Wer weiß schon, was kommt? (Schauungen & Prophezeiungen)

Bea, Samstag, 23.04.2016, 19:25 (vor 2925 Tagen) @ Baldur (4589 Aufrufe)

Hallo Baldur!

jetzt ist die gute Frage, wissen die, was sie selbst vorhaben und planen, oder ahnen sie nur, dass ein dickes Ei am Platzen ist?

Das wüsste ich auch gerne...

So, wie man schon lange überlegte, ob der prophetische Franzose der Feldpostbriefe ein Sehender gewesen sei, oder einfach jemand, der in Protokolle oder langlaufende Pläne schlicht eingeweiht war?

Noch dazu, wer sind denn die Regierenden, bzw, die Planenden oder Wissenden....

Na ja, man kann zumindest rausfinden, wer zB den zuständigen Organisationen vorsteht.

Schau Dir die erbärmlichen Kasperldarsteller an, die sich als die angeblich Regierenden ausgeben.
Es wurde oft genug bewiesen, dass sie von Tuten und Blasen null Ahnung haben. Der Wissensstand eines durchschnittlichen Obdachlosen dürfte umfassender sein, als der der VolksvertreterInnen und AmtsträgerInnen..

Allerdings wissen sie sehr gut, wie man das Volk täuscht.
Ich gehe zwar davon aus, dass es nicht mehr lange klappt...

Was aber nicht heisst, dass die Strippenzieher im Hintergrund genauso dumm, naiv, einfältig, und ungebildet wären.

Zustimm!

Diese Strippenzieher, sehen sie durch ihr Teleskop wirklich etwas herannahen, oder glauben sie lediglich an einen uralten Mythos, nur weil er ins skurril-schräge Weltbild der kleinen, selbsternannten Elite passt?

Schwer zu sagen.
Fakt ist, dass immer etwas passieren KANN.
Es heißt ja zB mancherorts, dass die Yellowstonecaldera schon überfällig ist.

Im Prinzip muss man sich nur die Graphik der Weltbevölkerungsentwicklung ansehen, und man weiss, was kommen muss.
Ein Massensterben.

Sehe ich anders - wenn man statt Kriege zu führen und Menschen auszubeuten das ganze Wissen und die Energie in die Versorgung mit allen Aspekten stecken würde, könnte man noch viel mehr Menschen ernähren.
Wobei sich ja gezeigt hat, dass wohlhabende Menschen sich nicht mehr so stark vermehren.

Aber man weiss weder wo, noch wann, es sei denn, jemand würde selbst aktiv für die Dezimierung sorgen.

Alles bleibt nebulös, derweil läuft unerbittlich unsere eigene Lebensuhr ab.
Je älter wir werden, umso unbedeutender wird unsere Rolle in den weiteren Runden des Spiels sein.

Vielleicht war sie ja von Anfang an unbedeutend....
Ich seh es eher andersrum - für mich selbst wird es immer unbedeutender, da ich den Großteil meines Lebens schon hinter mir habe.
Was nicht heißt, dass es mich nicht mehr interessiert, es ist nur nicht mehr so - ich sag mal emotional.

Ob wir das alles selbst noch erleben, ist völlig offen.

Daher sollte man das Leben im Jetzt und Hier nicht vernachlässigen, und nicht in Panik verfallen.

Einfach ein bisschen auf Erfahrungen von anderen hören, und sich so gut es geht positionieren.

Und das tun, was man alleine durch Nachdenken auch herausbekommt:

Ansammlungen meiden, Vorräte haben, wehrhaft, und so gut es geht, "robust" sein (also lieber einfaches Funktionsfähiges wählen, als Hochgezüchtetes, usw.).

Wer in Metroploen Hochhäuser mit Menschen drin zu Fall bringt, ist auch zu ganz anderen Dimensionen fähig.
Insofern sollte man die Boshaftigkeit nie unterschätzen.

Aber auch die grösste Planung kann an kleinsten Details erbärmlich scheitern, wie die Geschichte beweist.

Es gibt keinen Grund, in Panik zu geraten. Eher sollten wir heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.

Beste Grüsse vom Baldur


Recht hast du und Einiges davon hab ich schon immer instinktiv getan.


Herzliche Grüße, Bea


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