Vom Geringem zum Großen (Schauungen & Prophezeiungen)

rauhnacht, Montag, 01.02.2016, 20:15 (vor 3009 Tagen) @ Taurec (2675 Aufrufe)

Hallo,


Bei Schauungen dürfte es sich im wesentlichen um ein völlig zwecksloses Naturphänomen handeln, das ebensowenig zielgerichtet ist wie das Vorhandensein körperlicher Augen allein der Wahrnehmung bestimmter, wichtiger Dinge gilt.
Der allergrößte Teil dessen, was man den ganzen Tag mit den Augen wahrnimmt ist unerheblich und man könnte getrost damit leben, es überhaupt nie gesehen zu haben.

Schauungen als Naturphänomen.
Ja, das vermute ich auch.
Grundsätzlich mal wertfrei, es passiert halt genauso, wie wenn man etwas mit den sonstig anerkannten Sinneswahrnehmungen wahrnimmt.
Auch da passiert es ja im übrigen, dass man ----hinterher---- schlauer ist.
Z.B.konstruiertes Beispiel: Ich seh, dass der Autofahrer hinter mir viel zu dicht auffährt ( Da hab ich dann aus Erfahrung bereits gewertet). WENN etwas passierte, dass ich plötzlich bremsen müsste, würde der hinten drauf knallen.
Wenn tatsächlich etwas passiert, dass ich plötzlich bremsen muss, knallt der hinten drauf und ich kann sagen, das hab ich „gewusst“. ( Bestätigung der Wertung)

Es passiert gar nichts und ich vergesse die Episode, weil sie mir ja oft passiert ohne das was passiert. ( Glück gehabt)

Es passiert nichts, der Nerver biegt drei Straßenecken weiter ab und 1000 Meter weiter rollt ein Ball samt Kind über die Straße. Ich bremse plötzlich ohne Rumms von hinten und WERTE die Schicksalsfügung. (Zufall, Glück hoch zwei, Schutzengel, Gott?)

Was ich damit sagen will, auch so etwas sind Warnungen. Unsere Sinne dienen dazu uns in unserer Umwelt zu orientieren. Auch das können wir oberhalb dem Instinkt nur durch Erfahrung.
Folge: Wir sind determiniert so zu werten und zu handeln, wie wir das bis zu diesem Zeitpunkt eben aus tausend und eins Ursachen heraus tun.
Sehr unterschiedlich: Der Eine fährt schneller, der Nächste extra langsam, Einer guckt mehr in den Rückspiegel wie auf die Straße und der Blutdruck steigt, der Andere fährt rechts ran und lässt die Nervensäge vorbei. Mancher erträgt so etwas sehr gelassen, Jener lässt das Autofahren lieber bleiben...... Alles determiniert und Folge aus Ursachen, Erfahrungen vorher.

So strickt sich Schicksal!

Determiniert ist nämlich auch, dass der Drängler, wenn er oft genug sein Auto zerschrammelt hat, das nicht mehr tut. Wenns ganz übel ist, kann er in diesem Leben gar kein Auto mehr fahren, da hat er dann lang Zeit sich um zu orientieren.

Determinierung bedeutet aus der Summe von allem zu werten und zu handeln. Mit jedem noch so kleinem neuen „Input“ verändert sich etwas. Das ist Bewegung und darum niemals etwas statisches.

Der Determinismus in der Schöpfung führt unweigerlich und unabdingbar zu Veränderung. Nichts ist statisch. Die Zeit ist lang.
Was dem Leben dient (Einschub: Keineswegs hab ich eine konkrete Vorstellung, was denn dies LEBEN festgezurrt überhaupt sei: Menschen, Tiere, die Erde, das Sonnensystem, das Universum, überhaupt offenbartes, seelisches Irgendwas )
wird unabdingbar durch determinierte Vorgänge in die einzige Richtung dem Leben dienend gedrängt. Die Zeit ist lang.
„Wir“ spielen nicht Puppentheater mit vor gedachten Rollen und zornigem Regisseur, wir leben die Vorstellung „Gottes“. In aller Freiheit mit Leitplanken.
Negativ wirkendes frisst sich letztlich selbst und ist aus sich selbst heraus nicht lebensfähig.
Das ist determiniert und das ist die göttliche Regieführung. Die Zeit ist lang.
Aus dem ganzen Rest kann sich das Göttliche raus halten, es wirkt aus sich selbst in allem.

Wie göttlich ist das denn?

Von Rauhnacht


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