Avatar

Es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen. (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Mittwoch, 02.11.2016, 03:46 (vor 2732 Tagen) @ Explorer (4093 Aufrufe)

Hallo, Explorer!

Ja ... es ist schier zum Mäusemelken ... irgendwo schaut immer
ein Bein (oder ein Arm) unter der Bettdecke vor.

Auf eine meiner Dauerfußnoten sei diesbezüglich hingewiesen:
=>
"Es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen."

Ich meine (bitte ggfls. korrigieren), es war die "Zahnarzthelferin",
die sagte, nach dem Vorrücken Rußlands nach Mitteldeutschland
würden etwa noch vier Jahre bis zum Jahre "X" verstreichen.

<"Das würde dann quasi bedeuten, dass dein Sohn
nach einem Vulkanausbruch über die Asche spaziert
und an seine Freunde in Lüneburg denkt,
die durch einen Tsunami umgekommen sind.
">

Ja, in diese Richtung tendiere ich ebenfalls:
- Vortsunami (in Lüneburg keine Überlebenden),
gefolgt vom Abfall Mitteldeutschlands
- "vier Jahre verstreichen"
- das Jahr "X" mit Impakten, Aschen und Co.,
Mein Sohn hat die danach liegenden Aschen gesehen
(da damals in Lüneburg wohnhaft, sie irrig "dort"!)
und denkt dabei an seinen Freund und Banknachbarn

<"Du sagtest mal, dass dies die erste Schau deines Sohnes war.">

Jein ... mir ist allerdings nichts präcognitiv-früheres
von ihm bekannt. Er ist diesbezüglich sehr verschlossen,
mag seine Begabung überhaupt nicht.
Begründung:
"Schauungen" hatte er m.W. überhaupt jemals nur zwei.
Diese eben und die "Straßenbahnsache".
Sonst im Alltag immer wieder mal "Wissen", meist vor "Kleinkatastrophen",
die ihn oder sein näheres Umfeld betreffen.
Ein Beispiel:
Als er studierte, hat er im vorab von dem Raubzug eines Kriminellen
am Wochenende durch die verwaisten Studentenzimmer seines Wohnheims "gewußt."
Da hat er alle seine "Wertgegenstände" eingepackt und ist
ein paar Stunden mit denen im Stadtpark Erlangens spazieren gegangen.
Als er zurückkam, war der Drops gelutscht, lauter aufgebrochene Schränke,
am Sonntagabend großer Jammer bei den Rückkehrern aus dem Wochende.
Nun kann einem aber so ein "blöder Gedanke" ja auch sonst mal
durch den Kopf gehen, und er ist sich nie ganz sicher,
ob es sich bei derlei nun präcognitives Vorherwissen handelt oder
eine spinnerte Idee nur.

<"Wenn dies seine erste Schau war, frage ich mich
woher wusstest du und er, dass es eine ernstzunehmende Schau ist?
">

Wußte er nicht.
Davon hat er mir erst ganz zufällig erzählt, als er 17 Jahre
alt war und wir beide in seinen Sommerferien in Südfrankreich.
Er lebte bei meiner geschiedenen Frau in Lüneburg,
und ich hatte ihn vorher zwei Jahre gar nicht gesehen.
(Schicksal eines Vaters, den die Ex versucht, platt zu machen.)
Immerhin hatte ich von Schauungen damals bereits soviel
Ahnung, daß ich diese Schau für valide hielt.
Als ich ihm dann in groben Umrissen die Bilder
der Seher schilderte, wurde uns beiden deutlich, worum es
sich in etwa handeln könnte.

<"Wie konnte er das wissen, wenn er doch mit gerade einmal
13 Jahren noch gar keine Erfahrung damit hatte?
">

Wußte er nicht.
Aber immerhin war diese Schau offenbar derart "real"
und ihn beeindruckend, daß er sich noch nach vier Jahren
genau an alles erinnerte ... und auch noch 2009, als ich ihn diesbezüglich
erneut befragte.

Excurs:
Vor ein paar Jahren tippe ich versehentlich eine falsche
Telephonnummmer (Zeile im Notizheft verrutscht), und am anderen Ende
ist - huch! - meine Exfreundin Erika aus Eggenfelden. ;-)
Mit der komme ich ins Plaudern und irgendwann dann auch
auf Schauungen ... erwähne dabei dann die grauen Aschen,
die sie bei sich gesehen hatte - "nööö! - sagt sie.
die waren "gelblich!". Hatte ich nicht gewußt,
die gelbliche Farbe hatte sie nie erwähnt. Woher soll man das auch ahnen,
man kann ja nicht nach Sachen fragen, von denen man nichts weiß!
Jezt rotierten bei mir alle Hirnsynapsen mit Sperrfeuer,
ich beendete das Gespräch und rief meinen Sohn an:
"Weißt Du was? - Die Erika erzählt mir grade, die Aschen,
die sie in Eggenfelden gesehen hat, die sind gelblich!
"
"Ja klar", antwortet mein Sohn.
"Weiß ich: Gelblich-grau. Hatte ich das nie erwähnt?"

Was für die Validität beider Schauungen spricht.

Zu "Eggenfelden".
Zitat von hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=25662
=>
Eine gute Bekannte aus Eggenfelden sah vor langen Jahren
sich mit ihrem Hunde unmittelbar nach der "Finsternis"
durch die gelblichen (!!) Aschen gehen.
- die Bäume waren völlig entlaubt
- das Gras war schwarz verätzt und bis zu den Wurzeln hinunter abgestorben
- schwarz verätzt lagen als unförmige
Klumpen Rinder und Menschen am Wegesrand
=>
Schwefliger Säureregen nach Impakten.

Sowie, Zitat von hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=32634
=>
Eine gute Bekannte aus Eggenfelden sah sich
vor vielen Jahren in einer Schau
"danach" in der grau-gelb veraschten Landschaft gehen.
Sie hatte rasenden Durst, jedoch nur eine kleine Flasche
mit Wasser dabei und gab das ihrem Hund*, weil der sich mit Hecheln
nicht mehr kühlen konnte und sonst an Hitzschlag gestorben wäre.
* = Interessanterweise war das nicht der Hund, den sie seinerzeit hatte!

Grüße,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


Gesamter Strang: