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Lüneburger Bub 1989 - dort überlebt Niemand (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Sonntag, 30.10.2016, 19:45 (vor 2707 Tagen) @ Dannylee (4832 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 30.10.2016, 19:50

Originalquelle aus Stephan Berndts Buch "Prophezeiungen":

"Berndt berichtet von einem jungen Mann aus seinem Bekanntenkreis,
der bis zum Abitur in Norddeutschland gelebt hat
und 1989 eine "Traumvision" hatte,
die sich möglicherweise auf die Zeit unmittelbar
nach den drei finsteren Tagenbezieht:
'Eine ländliche Gegend in Süddeutschland.
Der Boden ist mit einer zwei bis drei Finger hohen, heißen Staub- und Ascheschicht bedeckt.
Das Bewusstsein, dass keiner der alten Schulfreunde in Norddeutschland überlebt hat.'
"

Hallo, Dannylee!

Es handelt sich dabei um meinen damals dreizehnjährigen Sohn,
der massiv seherisch begabt ist (u.a. "Straßenbahnschau"),
und der seinerzeit (1989) bei meiner geschiedenen Frau in Lüneburg lebte.

Die Schau:
Er steht in einer zwei- bis dreifingerhohen gelblich-grauen
und heißen Ascheschicht (er spürt die Hitze durch seine Turnschuhe)
und "weiß", daß in Lüneburg Niemand überlebt hat.
Er "weiß", das wird mal später und erst nach einem Abitur sein,
(für einen Dreizehnjährigen schier endlos fern!)
und er selbst dann dort im Norden nicht mehr wohnhaft:
Deutlich weiter im Süden. (Richtig: Schweiz.)
Er denkt an seinen Schulbanknachbarn XY, ob der vielleicht
überlebt haben könnte? - Und er "weiß", daß derlei Gedanken
irrig sind: Dort hat Niemand überlebt.

Dazu:
Mein Sohn hatte vom Phänomen Präcognition noch keine Ahnung
und von "unseren" Schauungen erstmals mit 17 von mir
überhaupt etwas gehört.
Daß die Aschen gelblich-grau sind, das wissen selbst wir (!)
erst seit ein paar Jahren.

2009 habe ich meinen Sohn auf diese Schau
noch einmal angesprochen.

Auf hartnäckiges Rundumbohren
(er ist da sehr einsilbig und verschlossen)
ist folgendes zu ergänzen bzw. zu berichtigen:
- Jahreszeit: Eher kühl (aber nicht Winter)
- Ort: Doch Lüneburg (!), - "Sandweg"
(dort sind sonst bunt blühende Schrebergärten)
- die Bäume sind entlaubt
- rund 80% der Vegetation ist vernichtet
- nur graue, vertrocknete/abgestorbene Grasreste am Boden
- keine Sonne sichtbar
- am Boden gelblich-graue Asche
- die Sicht ist frei (keine Stäube)
- jedoch hoch oben, die Sonne verschleiernd, ein dichter Dunst
feinster Staubpartikel
- das "wusste" er - und auch, dass er zu diesem Zeitpunkt
(er war damals 13) nicht mehr dort wohnen würde,
das sei erst alles lange mal nach dem Abitur
- sowie, dass in Lüneburg Niemand überleben würde

Grüße,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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