Fragen, nur noch Fragen fragen (Schauungen & Prophezeiungen)

Baldur, Mittwoch, 20.01.2016, 22:17 (vor 3021 Tagen) @ Bär (5895 Aufrufe)

Hallo, Bär,

warum formulierst du so vieles konditional? Von IM Erika zu lernen heißt siegen zu lernen.

die IM Erika ist gegen jegliche Strafverfolgung immun - derzeit halt noch.
Die darf das.
Alle anderen dürfen das nicht, wenn sie nicht die Richtung der Staatsratsvorsitzenden mitgehen. Vor allem nicht nach dem 1.1.2016.

Eichelburg pisst man jetzt ans Bein.

Michael Winkler hätte auch nicht über Jahreszahlen schreiben dürfen, wie man im allgemeinen Sprachgebrauch so daherredet.

Spätestens ab dem 1.1.2016 sind alle kritischen Geister zur Einsicht gelangt, dass man über ein Thema nur noch Fragen stellen darf, aber um Gottes Willen keine Antworten mehr geben.

Heinsohn stellte letztes Jahr noch fest, dass die Weltbevölkerung von 2,4 Mrd. 1946 bis auf 7,4 Mrd. heute angewachsen ist.
Damit hetzte er seit 1.1. möglicherweise gegen Kinder und Eltern.

Er verwies auf Nationenvergleiche mathematischer Wettstreite, und die weit auseinanderliegenden Ergebnisse von den besten Schülern Afrikas und denen Südkoreas (annähernd halbe bzw. doppelte Punktzahl).
Seit dem 1.1.2016 sollte er dies auch besser nicht mehr äussern.

Selbstverständlich sollten alle braven Bürger diesem Beispiel folgen und jedwede Kritik unterlassen, nichts mehr hinterfragen, wenn sie gleichzeitig Antworten geben möchten. Und das Denken den Pferden überlassen, die haben die grösseren Köpfe. Und dem unfehlbaren Staatsrat natürlich.


Sie setzt auf die normative Kraft des Faktischen, bricht die Gesetze und die Verfassung und dann duckt sie sich und ist mal eben weg. Kein Landrat mit vollem Bus der ihre Einladung annimmt und erst recht nicht so ein paar Millionen Bürger die eine Petition schicken locken sie aus ihrem Bunker. Ist sie eigentlich noch in Berlin? Also in Davos ist sie nicht. Ach ja, im Wildbad Kreuth tauchte sie kurz auf und gab ein Interview ohne was zu sagen.

Gestern lief eine Fernsehsendung, die von ehemals umgehenden Gerüchten an der Ostfront berichteten, wonach Adolf wegen Geisteskrankheit in Berchtesgaden festgesetzt und durch einen Doppelgänger ersetzt worden wäre.
Könnte sich die Fernsehsendung vielleicht in der Zeit und im Namen geirrt haben?


Und ja, auch in Ländern in denen die Bevölkerung einen IQ unter 75 hat gibt es den einen oder anderen Denker, der sich perfide Dinge ausdenken kann.

Der Drops ist gelutscht.


Vor allem, wenn man wieder den Heinsohn-Artikel von oben zur Hand nimmt, und liest, dass 2009 (also vor Ölpreisverfall und nordafrikanischem Chaos) allein rund 450 Millionen Afrikaner auswanderungswillig waren.

Wenn nur 10% davon nach Schland kämen, würde es dann noch viel mehr Staus geben auf den Autobahnen?


Bereiten wir uns vor auf das was kommt. Hilfestellungen haben wir genug bekommen. Fluchtrucksack und Leben im Dschungel klappt nicht wie du auf der Rückseite des Forums ja schon festgestellt hast.

Nichts ist problematischer, als selbst am Tag X zum Flüchtling zu werden.
Wenn, dann müssen jetzt die Weichen gestellt werden.

Bleibt man in Europa? Wenn ja, muss es nicht der hirnversiffte Westen sein, schöne Landstriche und normal gebliebene Ansässige gibt es auch in unseren östlichen Nachbarstaaten, obendrein mit meist niedrigeren Steuern.

Geht man raus aus Europa, weil sein politisches System, damit die Staaten und die Ordnung vielleicht dem Untergang geweiht sein könnte?

Wenn ja, ist man abenteuerlustig und bevorzugt Mittel-/Südamerika (Uruguay, Paraguay, das krisengeschüttelte Argentinien, Panama, gar das fruchtbare Kolumbien), wagt man es nach Russland (Kaliningrad) oder Kasachstan, oder bleibt man in halbwegs vergleichbaren Gefilden (Tasmanien, Kanada)?

Denkt man, im Zentrum des Sturms ist es am ruhigsten, und lebt gemütlich fortan in Texas, die Kanone stets ganz legal am Gürtel mit sich führend?

Hat man den Mut zu exotischen Alternativen (Taiwan, Südkorea, Neukaledonien, frz. Polynesien)?

Oder bleibt man tatsächlich auf heimatlicher Scholle und hält die Stellung bis zum letzten Stück Willkommensgebäck?

Ich habe noch keine Antwort gefunden, aber den Drang, unbedingt einen Plan B aufzubauen.

Denn ich traue dem Irrsinn noch viele Jahre exponentielles Wachstum ins nicht mehr sprachlich Abbildbare hinein zu. Zu einer DDR 73.1 quasi.
Kein Grossknast, sondern ein Gross-Irrenhaus.

Vielleicht kann man es in irgendeinem Winkel dort abwarten, bis auch die Anstaltsleiter von der Turbodemenz hinweggerafft wurden, aber schön stelle ich mir das nicht vor.

Dann lieber Exil, wie unsere Vorfahren schon die Qual der Wahl hatten.

Herzliche Grüsse von Baldur


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