Ist es nicht schön, was in Rußland passiert? (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 19.01.2016, 23:23 (vor 3022 Tagen) @ Ulrich (6110 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Dienstag, 19.01.2016, 23:37

Hallo Ulrich!

"Hallo Annika,

Beim Suchen bin ich noch auf die Info gestoßen, dass es in Russland wohl seit einigen Jahren den Trend gibt, "zurück zu den Wurzeln" zu gehen.
Viele Leute gründen "Aussteiger-Dörfer" und tragen dort auch solche traditionelle Kleidung und leben nach den ur-russischen Traditionen. Es ist gerade sehr modern, sich wieder der alten Lebensweise zu besinnen.

z.B. die weltweit recht bekannte, von Vladimir Megre ( https://en.wikipedia.org/wiki/Vladimir_Megre ) gegründete "Anastasia"-Bewegung mit mehr als 230 Siedlungen in Russland.
Zwei Beiträge von Sagitta https://schauungen.de/forum/index.php?id=26978 und von Amselkönig https://schauungen.de/forum/index.php?id=28627 mit weiterführenden Links.

Möglicherweise ist die Aussage von Gabriele Hoffmann, "Dort [in Russland] sehe ich ab etwa 2018 Wachstum, Aufbruch und eine Goldgräberstimmung wie in den USA im 19. Jahrhundert.", in diesem Zusammenhang zu sehen.
Gabriele Hoffmann bezog das entweder auf "etwa 2021" (Interview in den Flensburger Heften 1999 + "etwa 22 Jahre")
oder "ab etwa 2018" ( http://www.berliner-zeitung.de/archiv/im-trancezustand,10810590,10610510.html
oder auf die Jahre ca. 2028 bis 2032, falls Stephan Berndts (Interview mit Stephan Berndt von 2011) Jahres-Angaben korrekt sind, was mich wundern würde, da er sich auf Nachfrage tot stellt.
( https://schauungen.de/forum/index.php?id=22748 )

Weil sie laut eigener Aussage "kollektive" Ereignisse - wie das der Zuwanderung - aus Einblicken in viele Einzelschicksale ableitet, halte ich "Goldgräberstimmung" für ihre Interpretation des Auslösers dieser von ihr gesehenen Zuwanderung.

Gruß
Ulrich"

Vor zehn Jahren noch galt Mütterchen Rußland als der pöhse kommunistische
Bedroher hier im Kreise. Inzwischen wendet sich das Land nach rechts:
Nationalismus, Patritismus, Putin-Jugend, die Restauration der Kirchen,
die Anastasia-Bewegung.
Es mutet einem schon seltsam an: Der Westen fühlt sich allmählich
links-multikultikita-progressiv an wie die ehemalige DDR, und Rußland
andererseits nationalistisch wie manche Staaten des Westens in den
30er Jahren.

Es scheint doch wenigstens so, als hätte so mancher Seher nicht ganz unrecht
behalten: Von Rußland würde eine Erneuerung ausgehen, Rußland würde wieder
zum Glauben zurückkehren, und zur "Goldgräberstimmung": Einige sind ja schon
nach Rußland ausgewandert, wenn man etwa an Gerard Depardieu denkt.

Was soll man denn machen, ewig die VSA und deren Vasallen anbeten, die allmählich
den ganzen Erdball zugrunderichten mit ihrem Finanz-Kapitalismus und ihrem
Turbo-Multikulturalismus?
Klar, Rußland wird den Westen womöglich mal eine Zeitlang besetzen,
aber entwickelt sich dies auf lange Sicht nicht eher zum Nutzen als
zu unserem Schaden?
Dann gibt es halt mal ein paar Ausgangssperren, na und.
Für manche wäre das gar nicht so unpassend, wir schaffen das.:-D

Bei mir bleibt doch der Eindruck haften, daß in osteuropäischen Ländern wie auch
Polen, Ungarn und der Slowakei der gesunde (nationale, kulturelle)
Menschenverstand erhalten geblieben ist.
Es ist doch schon Gegenwart, daß die Osteuropäer D und Brüssels linke
Politiker ganz gewaltig ärgern mit ihren in Junckers Augen
Rückwärtsbewegungen und dem Bau von Grenzzäunen, bzw. dies schon
gewisse Auswirkungen hier im Westen zu zeitigen beginnt. ;-)

Herzliche Grüße,

Eyspfeil


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