2 Träume (Schauungen & Prophezeiungen)

Hope, Dienstag, 11.01.2011, 14:17 (vor 4873 Tagen) (7285 Aufrufe)

Hallo miteinander,
ich bin neu hier im Forum, lese aber schon seit einiger Zeit mit.

Ich möchte euch gerne 2 Träume erzählen die ich hatte. Das besondere an diesen Träumen ist:
Ich sehe mich von außen. Quasi bin ich Zuschauer und beobachte mich selbst.

Dazu muss ich sagen, dass ich derartige Träume selten träume, aber 3 davon mich persönlich betrafen und die Träume erst Jahre später wirklich wurden (das sind aber nicht die, dich ich hier aufschreiben werde. Falls gewünscht, kann ich das gerne tun.

1. Traum (geträumt vor ca. 5 Jahren):
Sehr viele Menschen. Alle Menschen sind schmutzig, sehen traurig aus, wirken gehetzt. Ich sehe mich, wie ich inmitten einer Menschenmasse eine sehr breite Straße entlanggehe. Umgeben von hohen Häusern, die ausgebrannt aussehen oder rußig geschwärzt.
Ich komme mit diesen Menschen an eine Straßenkreuzung, wobei es geradeaus sehr steil nach oben geht und sehr schlammig ist.

Ich gehe zurück. Mit einem anderen Strom Menschen und gelange in einen Wald. Dort sitzen Leute an den Seiten des Wegs und ruhen sich erschöpft aus. Ein Mann hält eine Teller mit Reis und verlangt dafür 5 D-Mark. Der Reis sieht lila aus und ich sage, dass der bestimmt vergiftet ist und man den nicht essen kann. Der Mann, ein Russe, sagt mir, dass der Reis zwar eine seltsame Farbe habe, aber essbar wäre. Ich gehe weiter und komme an eine Waldkreuzung. Immer noch sehr viele Menschen. Eine Gaststätte ist völlig überfüllt von Menschen die Hunger haben und etwas zu essen suchen. Ich dränge mich inmitten der Leute und suche meine Familie.

2. Traum (geträumt vor 1 Jahr).
Ich bin auf der Flucht und sehe mich auf einem Flughafen. Auf dem Flughafen sind massenhaft Menschen, die versuchen einen Flug zu ergattern. Es gibt nur wenige Flüge. Und ich weiß, wenn ich keine Flug bekomme, werde ich mit den anderen sterben müssen.
Ich schleppe meinen Koffer und halte meine Familie zusammen. Ich habe Angst, dass man uns trennt. Wir passieren eine Art Schleuse und müssen warten. Andere Menschen drängen nach. Alle Leute sind sehr nervös und ängstlich. Man schickt uns eine hohe Rolltreppe nach oben. Dort warten wir an einer Schranke die uns schließlich durchlässt udn wir gehen ins Flugzeug.
Das Flugzeug ist voller Menschen. Am Ziel angekommen, steigen wir aus. Überall Wasser und wir müssen auf ein Schiff. Ich sage zu mir selber im Traum (ich sehe mich als 3.Person von außen), dass ich unbedingt nach Süden segeln soll weil von Norden die Flut kommen wird. Ich steige in ein Boot und segele nach Süden. Kaum Landmassen da. Ich ergattere ein kleines Stück Land. Es ist sandig und die Leute sind freundlich. Ich schaue nach Norden und sehe eine riesige Wand aus WAsser in der Ferne und denke: Welch ein Glück, bin ich hier im Süden.

DAs waren die Träume. Das Gefühl in den Träumen war sehr beklemmend. Ich habe sie damals aufgeschrieben, weil ich es nicht vergessen konnte.

lg
Hope


Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide


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