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Erfolgreiche Intervention auf persönlicher Ebene (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Samstag, 30.01.2016, 12:11 (vor 3011 Tagen) @ nickela (2774 Aufrufe)

Hallo!

Gegen die These einer fotorealistischen Schau sprechen einige praktische Details: Die Türme von St. Gereon sind romanisch, d.h. stilbedingt ziemlich dick und massiv gemauert und mit dem Kirchenkörper verbunden. Die kann man nur von innen heraus sprengen oder von außen Granaten hineinschießen, die dann ebenfall innen explodieren müssen. Wenn nicht gerade die letzten Wochen irgendwelche Renovierungen waren und noch "Zementsäcke" in den Türmen lagern, halte ich die Sprengung dieser Türme im Rahmen eines Anschlags für praktisch ausgeschlossen.

Das spricht für eine eher symbolische Bedeutung der Schau, was die Identifizierung praktischer Anschlagspläne quasi unmöglich macht.

Die Erfahrung hat auch gezeigt, daß Schauungen nicht verhinderbar sind. Eher führt der Versuch der Verhinderung zum Eintreffen.


Das ist eine sehr grundsätzliche Frage, die ich für mich nicht als abschließend geklärt betrachte.

Es gibt vielleicht eine Handvoll bekannter Fälle, in denen der Ausgang einer Schau, jedoch nicht das komplette Eintreffen der Schau selbst verhindert wurde.
Siehe: Precognition and Intervention

In all diesen Schauungen war der Seher auch später selbst der in der Schau Handelnde.
Bei Schauungen zum Weltgeschehen/Gruppenschicksal ist der Seher nicht der Handelnde. Daher dürfte die Vermeidung von Schauungen mit überpersönlichem Fokus durch die in Wirklichkeit Handelnden nicht möglich sein, weil deren Informationsgrad dafür nicht ausreichend ist. Aus dieser Annahme schließe ich, daß solche Schauungen das Endergebnis vorher getroffener Entscheidungen enthalten, in das auch Versuche einfließen, die Schau zu verhindern.
"Vermeidung" deswegen, weil auch in der Handvoll abgewandelter Schauungen das gesehene Ereignis tatsächlich eintraf und nicht abgewendet wurde. Lediglich die Betroffenheit des Handelnden wurde vermieden, was völlig meiner Behauptung entspricht, daß man sich lediglich persönlich in einem feststehenden Bild positionieren kann.
Die Regel ist: die freie Entscheidung des Menschen wird durch die Schau nicht angetastet. Wo Schau und Wille kollidieren, weicht das reale Geschehen notfalls von der Schau ab, aber auch nur in den Punkten, die willensmäßig beeinflußbar sind. Das schließt die Abweichung der Schau in Bestandteilen aus, die nicht in Gewalt des Handelnden liegen. Bei Schauungen mit überpersönlichem Inhalt (Weltgeschehen, Ereignisse, die viele Betreffen) ist Änderung wohl gänzlich ausgeschlossen, weil es darin keinen Handelnden, keinen Verantwortlichen gibt, sondern lediglich das anonyme Ereignis (etwa "Bombe geht hoch").

Einerseits: Nach physikalischer Logik ist es so, dass wenn Informationen aus der Zukunft in die Vergangenheit gelangen können, zwingend die Möglichkeit besteht, diese so zu verwenden, dass man die Zukunft damit ändern kann.

Allerdings gilt die physikalische, kausalistische Logik in Bereichen, die ins metaphysische greifen, nicht. Siehe: 31104

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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