Ablauf (Schauungen & Prophezeiungen)

Inanna, Donnerstag, 03.02.2011, 09:48 (vor 4837 Tagen) @ WG (5992 Aufrufe)


Taurec hatte es doch vor einigen Tagen erst zitiert:
"..., Irlmaier habe gesagt, es gebe ‚vorher’ ein weltweites Erdbeben.
Betroffen seien vor allem die USA. Bei uns wären die Beben am stärksten
entlang des Rheingrabens. ‚Hier’ (also in Bayern) seien die Beben aber auch
zu spüren. Während des russischen Feldzuges gäbe es noch immer Nachbeben,
und zwar in solcher Stärke, daß sowohl die Angriffs- als auch die
Verteidigungsoperationen darunter litten."

Das große Weltenbeben ist nicht zu vergleichen mit den Ereignissen im
Oktober die die Kriegshandlungen weitestgehend stoppen (Himmelskörper
usw.). Erst diese Ereignisse werden die katastrophalen Zerstörungen in
Europa bringen. Vor dem Krieg (und nach dem Weltenbeben) liegt Europa als
geschwächte leichte Beute am Boden und ist daher ein leichtes Angriffsziel
und eine Chance die zukünftige Machtstellung der Europäer zu verhindern.
Ferner ist Russland zu diesem Zeitpunkt wieder "dunkelrot", und damit liegt
die Idee der weltweiten Revolution wieder in der Luft (Proletarier aller
Länder vereinigt euch). Zu diesem Zeitpunkt wissen die russischen
Kommunisten eben noch nichts von den Naturkatastrophen in der nahen
Zukunft.

Hallo,

so sehe ich das auch. Es reicht, wenn das Weltbeben in Nordamerika hohe Schäden anrichtet, um die (bereits angeschlagene) Weltwirtschaft endgültig zusammen brechen zu lassen. Kippt Amerika/der Dollar, fällt der Rest mit um. D würde in so einem Fall noch am stabilsten dastehen (stabilste Wirtschaft, evtl. eig. DM und der dt. Michel neigt nicht zu Aufständen), während in USA und südl. Europa schon der Bär steppt. Und genau das sagen auch die allgem. Schauungen aus.

Detlefs Szenario würde durchaus mit rein passen, falls seine Flut ein Teil der von dem Himmelskörper ausgelösten Ereignisse ist. Und ich meine, mich zu erinnern, daß Detlef selbst zugegeben hat (bei einer Diskussion hier mal), daß er keine weltweite Flut bis zum Himalaya direkt gesehen hat, sondern daß er das schlußfolgert aus den gesehenen Nachher-Bildern. Die von ihm gesehene Welle war ja auch "nur" 50-100m.

Einige haben das Problem angesprochen, daß man sich nicht zu sehr auf den vermuteten Ablauf verlassen sollte. Das meine ich auch. Wer auf jeden Fall von einer Vorlaufzeit von 2-4 Jahren ausgeht und daher glaubt, später noch genug Zeit zum Vorbereiten zu haben, kann auch auf die Nase fallen, wenn sich die Ereignisse dann doch von Mai bis Oktober eines Jahres überschlagen. Oder wer sich z.B. 100% auf den von Irlmeier gesehenen "milden Winter" verläßt. Hat er wirklich den Winter direkt vorm Krieg gesehen oder war das nur eine Information "es kommen milde Winter"? Wir wissen es nicht. Und abgesehen von den letzten beiden hatten wir viele milde Winter in den letzten Jahren. Im Gegensatz zu Irlmeiers Zeit.

So gesehen, war mein Ansatz auch nicht, daß ich eine Garantie für einen Bruch der Okertalsperre haben möchte. Im Gegenteil. Ich ziehe das als Alternative zu dem allgemeinen Konsens, das Wasser käme von der Nordsee, in Betracht. Falls Wizard sich bei seiner Interpretation geirrt hat. Denn gesehen hat er ja eben nicht direkt, daß es von Norden kam (oder?).

Mir ist klar: 100% richtig vorbereiten kann man sich nicht. Aber besser auf einige Szenarien vorbereiten als gar nicht. Hat Detlef recht und wir saufen alle ab, haben wir wohl Pech gehabt. Deshalb kann aber nicht jeder auf dem Balkon seiner Mietswohnung anfangen, eine Arche zu bauen.

Gruß Inanna


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