das funzt nicht zusammen! (Schauungen & Prophezeiungen)

WG, Mittwoch, 02.02.2011, 08:37 (vor 4838 Tagen) @ detlef (6069 Aufrufe)

Hallo Detlef

natuerlich koennen "weltbeben" und russischer feldzug schlecht im selben
jahr stattfinden.
und in der hier mehr oder weniger akzeptierten form, dass das "weltbeben"
im fruehsommer und der feldzug im spaetsommer/herbst stattfinden, schon gar
nicht.
es sollten ja dann weder noch lohnende ziele vorhanden sein, noch den
russen genug menschen/truppen zur verfuegung stehen.

Taurec hatte es doch vor einigen Tagen erst zitiert:
"..., Irlmaier habe gesagt, es gebe ‚vorher’ ein weltweites Erdbeben. Betroffen seien vor allem die USA. Bei uns wären die Beben am stärksten entlang des Rheingrabens. ‚Hier’ (also in Bayern) seien die Beben aber auch zu spüren. Während des russischen Feldzuges gäbe es noch immer Nachbeben, und zwar in solcher Stärke, daß sowohl die Angriffs- als auch die Verteidigungsoperationen darunter litten."

Das große Weltenbeben ist nicht zu vergleichen mit den Ereignissen im Oktober die die Kriegshandlungen weitestgehend stoppen (Himmelskörper usw.). Erst diese Ereignisse werden die katastrophalen Zerstörungen in Europa bringen. Vor dem Krieg (und nach dem Weltenbeben) liegt Europa als geschwächte leichte Beute am Boden und ist daher ein leichtes Angriffsziel und eine Chance die zukünftige Machtstellung der Europäer zu verhindern. Ferner ist Russland zu diesem Zeitpunkt wieder "dunkelrot", und damit liegt die Idee der weltweiten Revolution wieder in der Luft (Proletarier aller Länder vereinigt euch). Zu diesem Zeitpunkt wissen die russischen Kommunisten eben noch nichts von den Naturkatastrophen in der nahen Zukunft.

lassen wir mich und meine schau mal einfach aussen vor, ja? dann bleiben
genug glaubhaft klingende schauen uebrig, die eine totale zerstoerung der
europaeischen, industriell/staedtischen zivilisation durch die natur
vorhersagen.
was sollten die russen denn da noch suchen? das neueste modell
frauengezogener hakenpfluege?

Siehe oben, die "frauengezogenen Pflüge" kommen ebenfalls erst nach der Invasion. Die totale Zerstörung findet eben nicht vor dem Krieg statt.
Vor dem Krieg herrscht lediglich Not und wahrscheinlich Machtverwirrungen/kämpfe.

kurz, wir sollten stark ueber das wesen von schauungen nachdenken. es muss
da einen von uns nicht erkannten faktor geben, der schauungen obsolet
machen kann. der "dritte weltkrieg", wie er bis mitte vorigen jahrhunderts
gesehen wurde, duerfte wohl schon ausgefallen sein.

Wenn dem so wäre, dann sind die Naturkatastrophen drei Monate nach Beginn der Invasion auch ausgefallen
und das würde nichts anderes bedeuten, dass wir uns ganz ruhig zurücklehnen könnten.
Denn dann würden Deine Schauungen auch mit einer hohen Wahrscheinlichkeit ebenso ausfallen,
weil sogar das Ereignis "Himmelskörper ja bereits ausgefallen sein soll, nach Deinen Darstellungen.

Das ist der Denkfehler Deiner Überlegung!

Gruß
WG


PS: zum Thema Mayakalender empfehle ich Dir, diese Darlegungen von Calleman um die Person José Argüelles sich mal näher anzusehen:

http://calleman.com/content/articles/deutsch/maya_und_dreamspell.htm
http://calleman.com/content/articles/deutsch/Die_Frage_nach_Enddatum.htm
http://calleman.com/content/articles/deutsch/


Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!


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