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Re: Quellensicherheit (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 08.10.2009, 13:55 (vor 5319 Tagen) @ BBouvier (6902 Aufrufe)

Hallo!

Dieses Haus hat ein nur teilweise tragendes Fundament.

Die Quelle, daß die Russen bei Regensburg im Nebel vorbeiführen, haben wir gar nicht.
Wir sollten sie erstmal ausfindig machen, denn wie können wir uns bei Deinem Gedächtnis sicher sein, daß obiges auch wirklich die Aussage war. :-P ;-)

Und bei Irlmaier widersprechen sich die Quellen:

Adlmaier, 2. Auflage:

"Der Russe rennt in seinen drei Keilen dahin, sie halten sich nirgends auf, Tag
und Nacht rennen sie bis ans Ruhrgebiet, wo die vielen Öfen und Kamine
stehen. Aber dann kommen die weißen Tauben und es regnet auf einmal ganz
gelb vom Himmel herunter. Eine klare Nacht wird es sein, wenn sie zu werfen
anfangen. Die Panzer rollen noch, aber die Fahrer sind schon tot. Dort, wo es
hinfällt, lebt nichts mehr, kein Mensch, kein Vieh, kein Baum, kein Gras, das
wird welk und schwarz. Die Häuser stehen noch. Was das ist, weiß ich nicht
und kann ich nicht sagen. Es ist ein langer Strich. Wer darüber geht, stirbt.
Von Prag geht's hinauf bis ans große Wasser an eine Bucht. In diesem Strich
ist alles hin. Dort, wo es angeht, ist eine Stadt ein Steinhaufen. Den Namen der
Stadt darf ich nicht sagen. Nach dem sehe ich, daß niemand mehr darüber
kann. Die herüben sind, können nicht mehr zurück, die Drüberen können nicht
mehr herüber. Dann bricht bei den Herüberen alles zusammen. Zurück kommt
keiner mehr.
Welche Jahreszeit es ist? Trüb, regnerisch und Schnee durcheinander.
Vielleicht Tauwetter. Die Berge haben oben Schnee, aber herunten ist es aper.
Gelb schaut es her. Ich sehe vorher ein Erdbeben. Der Koreakrieg ist aus."

Adlmaier, 3. Auflage:

"Bei diesem Geschehen sehe ich ein großes Kreuz am Himmel stehen und ein
Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein, daß alles erschrickt und die ganze
Welt aufschreit: 'Es gibt einen Gott!' Welche Jahreszeit wird es sein? Das
kann ich nur aus den Zeichen ablesen. Auf den Gipfeln der Berge liegt Schnee.
Es ist trüb und regnerisch und Schnee durcheinander (Herbst oder Frühjahr
D. V.). Herunter ist es aper. Gelb schaut es her. Der Krieg in Korea ist aus
(diese Aussage ist noch von 1952, 7. Dezember. D. V.). Während des Krieges
kommt die große Finsternis, die 72 Stunden dauert."

Beim einen hängt der Schnee scheinbar mit dem Krieg zusammen, was August bedeuten könnte, beim anderen setzt Adlmaier es eher mit dem Endgeschehen (Blitz, Donner => Finsternis?) in Verbindung, was Oktober bedeutete.
Was ist denn nun richtig?
Im Oktober scheint mir solches Wetter schon ein ganzes Stück wahrscheinlicher.

=> Erstmal festzurren.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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