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Vulkan im Vorjahr des Jahres "X" (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Mittwoch, 07.10.2009, 12:33 (vor 5320 Tagen) @ detlef (7251 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Mittwoch, 07.10.2009, 13:25

Dass dieser "Kältesommer" zeitlich bisher in der Luft hängt,
frustriert mich nicht wenig und hat zu schier endlosen
Fachsimpelein mit Taurec geführt.

Jedoch meine ich, eine möglicherweise halbwegs befriedigende
Hypothese anbieten zu können, die sich auf "Ausschlussverfahren"
stützt sowie auf ein paar bisher übersehene Kleinindizien.

Also.
Wagen wir es mal.
=>

1)
Ausschliessen möchte ich folgende (fiktive) zeitliche Variante:
Ursache (Vulkanausbruch) 2010.
Kältesommer 2011.
Missernten etc. bis 2015, - analog zu 1815 bis 1819.
"Vorjahr" - 2016 - mit guter Ernte (Irlmaier).
"Jahr X" = 2017.
Allerfrühestens!! Und rein theoretisch so früh.

2)
Ebenfalls ist m.E. der Kältesommer "danach" auszuschliessen.
Begründung:
- das Umfeld der Schauungen zum Kälteeinbruch
zeigen "tiefsten Frieden" der Gegenwart
- der WV beschreibt "danach" eher warmes Wetter.
- Velten sagt, die erste Ernte "danach" fiele zwar aus,
jdedoch bereits die folgende dann sei ganz aussergewöhnlich gut.
- und auch Irlmaier weiss nichts von Hungersnot "danach", -
ganz in Gegenteil!

3)
Und nun sehen wir uns dann doch mal das Kriegsjahr an!
a)
Velten sagt, bevor der "Komet" entdeckt wird,
zöge am Himmel ein "Wölkchen" herauf, das immer grösser und grösser
werde, sich ganz ausbreite, zu einem grauen Schleier werde
und der sich aschgrau über das Land ausbreite.
b)
Eine ältere, regionale Quelle aus Bayern (habe ich vor gut
30 Jahren gelesen kann den Seher nicht nennen) sagt aus,
die Russen führen an Regensburg im Nebel vorbei.
Im August!>
c)
Erna Brandt sagt aus, die Russenpanzer führen auf der Autobahn
bei Rottenburg (Ecke Stuttgart) bei trübem, nassen Wetter.
Im August!>
d)
Irlmaier sagt zum zeitlichen Kriegskontext:
"Das kann ich nur aus den Zeichen ablesen.
Auf den Gipfeln der Berge liegt Schnee.
Es ist trüb und regnerisch und Schnee durcheinander.
Herunten ist es aper." (es taut)
Im August!>
(daraus schloss ich vor langen Jahrzehnten, als ich anfing,
mich für Schauungen zu interessieren irrig,
der Krieg begänne offenbar einst zu Winterausgang)
e)
Und nach Glige folgt auf den Kälteeinbruch
dann im Herbst die "Grosse Trübsal".

4)
Zitat zum "Tambora"
=>
"Die geschätzte Sprengkraft der Eruption
entsprach etwa der von 170.000 Hiroshimabomben
Die Druckwellen waren bis in 15.000 km Entfernung wahrnehmbar."

Hier setzen wir doch mal das "Weltbeben" ein,
dessen Nachbeben nach Irlmaier noch die Kampfhandlungen
beeinträchtigten.

Falls die Aussage, Japan gehe unter, richtig sein sollte,
dann sollte man "Südostasien" und "Vulkan" als Ursache
durchaus ins Auge fassen.
Und für den Kältesommer ebenfalls.

Und zwar im Vorjahr des Jahres "X".

Gruss,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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