Synchronizität (Schauungen & Prophezeiungen)

skuld, Sonntag, 14.03.2010, 12:20 (vor 5163 Tagen) @ Selly (5672 Aufrufe)

Hallo Selly, als ich gerade jetzt auf neueste Beiträge ging, sah ich schon das "Verhängnis";-)
Es gibt für uns zwei Möglichkeiten, wir nehmen das "Angebot" an oder lehnen es ab.
Ablehnen geht aber nicht, weil sich die Situation dann meist noch mehr zuspitzt, so, als wolle sich "etwas"/"jemand" mit Macht bemerkbar machen.
Es ist dann besser, wenn man speziell in diesen Phasen auf Ereignisse, evtl. Gefahren (eigenes Umfeld/ auch global) achtet, seine Gedanken und Intuitionen mit größter Selbstdisziplin verfolgt, analysiert und dabei Ruhe bewahrt.
Wichtig ist auch, dass man in diesen Phasen auf bestimmte Intuitionen schnell und richtig reagiert bzw. ein "dummes Gefühl" stets unter Beobachtung hält, um im Ernstfall richtig reagieren zu können.
Mit anderen Worten, nicht alles muss ein "Fluch" sein.
Achte auch mal auf die "Umkehrungen" wie. 21.12 Uhr usw.

Wenn diese Phasen, manchmal über mehrere Tage, eintreten, weiß ich, dass ich in mentaler "Alarmbereitschaft" sein muss.

Ein Beispiel von vielen:

1995 wollte ich zum Klassentreffen in die Sächsische Schweiz und freute mich Wochen darauf. Knapp 14 Tage vor diesem Termin kamen "Zeitzeichen" und Intuitionen rein, die eindeutig vor der langen Fahrt (ca.800 km) warnten.
Dieses Gefühl schlug auf Magen und Gemüt, wurde von Tag zu Tag eindringlicher.
Am letzten Arbeitstag verabschiedete mich meine Kollegin, wünschte mir einen schönen Urlaub und ein schönes Klassentreffen und sagte dann noch:"... und komm nicht so bald wieder." Damit meinte sie, ich solle mir endlich auch mal Ruhe gönnen.
Ich schaute sie damals fast erstarrt an und erzählte ihr von meinem "dummen Gefühl". Ich sagte ihr damals zum Abschied, dass ihr Wunsch genau meine Sorge wäre...
Am Tag X packte ich meine Familie mit mulmigem Gefühl ins Auto und fuhr von der Küste zunächst bis Berlin. Das Gefühl hockte mit im PKW und wurde von mir erst am Berliner Ring mit Zorn verdrängt. Wir trafen uns dort mit meinem Bruder, der ebenfalls mit seiner Familie in den Sachsenurlaub fahren wollte.
Die Fahrt ging gemeinsam weiter und der Verkehr auf der Autobahn geriet ins Stocken (lange Baustelle). Linke Spur, rechte Spur - alles ging stockend vorwärts. Plötzlich schien die rechte Spur freie Fahrt zu haben und mein Bruder, der vor mir fuhr, beschleunigte entsprechend. Urplötzlich stockte der Verkehrsfluss und alle Fahrzeuge vor mir bremsten abrupt ab. Kurz zuvor "polsterten" sich meine beiden Kinder mit Kissen und Jacken den Kopf- und Rückenbereich ab. Seltsam, nicht wahr?
Mit einer Vollbremsung kam ich hinter meinem Bruder noch zum Stehen, das Fahrzeug hinter mir bremste jedoch nicht ab, was ich im Rückspiegel verfolgen konnte. Ich versuchte diesen PKW mental zu bremsen und rief in Gedanken:"Mensch, pass doch endlich auf, ich habe Kinder an Bord!!!"
Kurz darauf knallte es und die Wucht des Aufpralls schob meinen PKW auf den meines Bruders und seiner wurde auf den vor ihm stehenden geschoben. Das Typenzeichen meines PKWs wurde beim Aufprall auf seinen PKW geprägt.
Mein Kofferraum war total eingedrückt und die Tür ließ sich nicht mehr öffnen.
Auffahrunfall mit mehreren PKWs,kein Personenschaden...- den Kindern war zum Glück nichts geschehen.
Nun wusste ich, was mein "dummes Gefühl" mir sagen wollte.
Aber nicht nur das Klassentreffen zog mich damals nach Sachsen, wichtiger war mir ein Besuch in der MEDAK in Dresden, in welcher mein Großvater eine Beipass-OP erhalten sollte. Ich wollte ihn vor der OP unbedingt noch sehen, weil ich spürte, dass es das letzte Mal sein konnte.
Ich fuhr also am Abend des Unfalls vom Urlaubsquartier mit dem Unfallwagen bis zur Kreisstadt Pirna, stieg dann in den PKW zu meinem Onkel um und gemeinsam ging es zum Großvater nach Dresden.
Diesen festen Entschluss bereue ich nicht einen Augenblick, denn mit Großvater sprach ich über die OP und er über den Tod. Ich erklärte ihm, dass es diesen "Tod" so nicht gibt und er nur ein "Wechsel" wäre.
Großvater wurde operiert, starb auf dem OP-Tisch und man holte ihn ins Leben zurück.
Später sagte er:"Jette, den Tod gibt es wirklich nicht. Ich trat aus meinem Körper aus, sah die Ärzte und Schwestern hektisch herumwirbeln. Eine Schwester zitterte so, dass sie die Spritze nicht aufziehen konnte.
Ich verließ diesen Ort, stand vor einer Friedhofsmauer und hinter einem Grab standen Menschen, die auf mich zu warten schienen.
Dann ging alles sehr schnell und ich war wieder in meinem Körper..."
Großvater wurde noch sehr alt und zum Thema Tod hatte er ein entspanntes Verhältnis aufgebaut.:-)

Liebe Grüße,skuld


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