Vorsicht: Geschwurbel (Schauungen & Prophezeiungen)

rauhnacht, Dienstag, 25.02.2014, 12:30 (vor 3717 Tagen) @ NeuOrest (3661 Aufrufe)

Hallo Neuorest,
ich möchte hierzu folgende Gedanken beitragen.

„Eine Wirkung ist etwas, was eine Wirkung erzeugt, was eine Wirkung bedingt, was eine Wirkung bewirkt, woraus sich eine Wirkung wirkt, die eine Wirkung erzeugt, die eine Wirkung bedingt, was eine Wirkung bewirkt und immer so weiter und auch noch über Kreuz und in die Quer und die Quanten helfen beim Springen.“
Und natürlich ist VOR( Raumzeitlich oder Quantisch-grins) der Wirkung eine Ursache, die eigentlich eine Wirkung ist.“

Mein Verständnis von Determinismus legt keineswegs mich und Alles bis unendlich fest, sondern gibt die „Strömungsverhältnisse“ durch Gesetzlichkeiten vor.
Gelegentlich bis selten kommt dann mal ein Moment des Pats, der Ausgeglichenheit der wirkenden Kräfte, eine Weichenstelle, die Mitte der Waage. Im Empfinden glaube ich, dass just kurz vor diesem Moment bei jedem Menschen die Kräfte als „zerrend“ empfunden werden – und dann patt! In unserer Zeitlichkeit ganz kurz, der VorMoment der Entscheidung.
Dann hat er nämlich die Möglichkeit in diese oder jene Richtung zu gewichten. Danach geht’s dann in eben diese oder jene Richtung weiter. Die Spannung nimmt ab.
Der Moment des Gleichgewichtes: DAS IST DER MOMENT; ZEITLICH NICHT FESTLEGBAR; DER AUFGRUND DETERMISTISCHER GESETZLICHKEITEN IM AUSGLEICH IST. Dieser Moment wäre dann wirkungsfrei im Sinne von daraus resultierenden Ursachen, weil durch die Wirkungen ausgeglichen. Zeitfrei oder auch statisch. Der kurze Moment vor dem Kippen nach Hüben oder Drüben ist womöglich wirklich das PATT, die Entscheidungsklippe.

Dieser Moment , den ich da beschreibe, führte mich durch den Hinweis eines sehr klugen Menschens zu der Begrifflichkeit Singularität und Bifurkation.
Dieser Moment wird von mir subjektiv als Innen und Außen in Gleichzeitigkeit wahrgenommen.
Wobei ich skeptisch bin, ob dieser Moment überhaupt „in der Zeit“ stattfindet. Davor und danach Ja, dabei eher Nein.
Zu unserem Thema begebe ich mich dann aber schon auf sehr wackeligen Boden:
Vorstellungsbild:
Das, was gesehen wird, wird auch geschehen.
Alle „Informationen“,Wirkungen, die aus der vergangenen Gegenwart und der Gegenwart sind in die „Nabe“ geflossen. In dieser Nabe ist alles allgegenwärtig. AUCH die Zukunft. Dort ist es nicht linear! kausal gefügt, sondern ineinander gewirkt. Ohne Zeitdauer wirken sich dort Muster, ich nenn sie jetzt mal blasphemisch Schnittmuster. Schnittmuster für alles, eben auch ein inkarniertes Menschenleben. Der „Stoff“ muss zum Muster passen. Aus Nessel wird da keine Königsrobe gewebt. ( Ohne Wertigkeit! ). Im Leben ist dann das Schnittmuster „der rote Faden“. Der Stoff aber ist keine Materie aus der Roboter gebaut werden, er hat Spielraum, ganz nach seinen Möglichkeiten. ( Der aus dem schweren Stoff zur Königsrobe wohl eher weniger )

Nun erreicht einen Menschen eine Schau aus eben dieser Nabe. Er sieht da eben keine Bifurkation, also die Möglichkeit zu verschiedenen Wegen. Sondern genau das, was sich gewebt hat und nun linear! kausal eintreten werden wird. Es ist aber noch nicht in dem, was wir Wirklichkeit oder Realität nennen, geschehen. Somit gibt es noch Spielraum. Ab der Bewußtwerdung einer Schau passiert weiterhin etwas, was in diese Nabe fließt. Wirkungen aller Art sind beständig wirkende Kräfte und wechselwirkend. Die geschehene Vergangenheit aber verändern sie nicht, die Sichtweise zur Vergangenheit, die Information daraus, die man dann dadurch verändert wahrnehmen kann meines Erachtens natürlich.
Ich halte es für möglich, dass eine Änderung in Anlehnung an die Singularitätstheorie auftreten kann und sich dann dadurch eine Bifurkation eröffnet.
Warum ( Hoppla: Wieso ) dies nun manchmal auftreten kann und meistens nicht, ist wieder ein weiteres Thema. Wichtig erscheint mir vorrangig, die Erkenntnis, das es so etwas gibt.
Und ich bin mir sicher, dass auch das in den „Schnittmustern“ so vorgesehen ist.

Freundliche Grüße, Rauhnacht


Gesamter Strang: