Hallo zusammen (Schauungen & Prophezeiungen)

Oberberger, Sonntag, 23.02.2014, 15:39 (vor 3708 Tagen) (12943 Aufrufe)

Hallo zusammen!

Erst mal freue ich mich, nun zu diesem Forum zu gehören :) Ich lese hier schon seit vielen Monaten mit und befasse mich selbst seit etwa 4 ½ Jahren intensiv mit solch Themen wie Prophezeiungen, Verschwörungstheorien, Präastronautik, universale Gesetze des Lebens… eigentlich alles was es halt so gibt und zu den „Grenzwissenschaften“ zählt. Ich hatte mich lange davor auch schon über solche Dinge informiert, allerdings weniger intensiv.

Mich haben nun folgende Gegebenheiten dazu bewogen, mich hier anzumelden:
Ich habe gelegentlich (teils in langen, teils in weniger langen Abständen) Träume, die sich allerdings dahingehend von normalen Träumen unterscheiden, dass sie in mein Gedächtnis quasi „eingebrannt“ werden und ich mich noch nach Jahren (!!) haargenau an sie erinnern kann. Also so, als ob ich sie erst letzte Nacht gehabt hätte .
Nun dachte ich mir damals bei den ersten dieser Träume nichts, ich fand es nur seltsam, dass sie so lange blieben.

Allerdings hat sich das drastisch geändert, als einer dieser Träume wahr geworden ist.
Aber nicht nur irgendwie metaphorisch, sondern zu 100 %, 1:1 wie im Traum.

Auch wenn er etwas privat ist, möchte ich ihn doch gerne reinstellen, damit ich euch ein besseres Bild von diesem Traum und seiner „Manifestation“ zu machen:

Den Traum hatte ich irgendwann in der Schulzeit, so vielleicht mit 17 Jahren. Darin fuhr ich, auf der Rückbank rechts sitzend, in einem Auto eine Autobahn entlang. Den Fahrer konnte ich nicht erkennen (diese typische „Unschärfe“ in Träumen), allerdings die Person auf dem Beifahrersitz. Diese war weiblich, hatte kinnlange blonde Haare und helle Haut. Dann hat sie sich umgedreht, mich angesehen, und angelächelt.
Hier endete der Traum.

Einige Jahre später, ich habe gerade angefangen zu studieren (am Ende des 1. Semesters), bin ich genau wie im Traum (!!) in einem Auto auf der Rückbank rechts gesessen, vor mir der Beifahrer, sah haargenau so aus, hat sich umgedreht und mich angelächelt. Der Fahrer stellte sich als ihr Freund heraus.
Nun hat mich das natürlich ganz schön erschreckt, dass sich plötzlich diese Szene abspielte und der Traum wieder „hochkam“. Das hat mich dann auch zu folgender Überlegung geführt:
Wie kann es sein, dass ein Traum, den ich in einer Zeit hatte, in der ich noch keine Ahnung hatte, WAS ich studieren soll (habe damals ewig gebraucht :D ), WO ich hinziehen möchte/müsste, dass ich genau diese Person treffen würde (was damals ein riesen Zufall war), usw... so genau, zu 100 % wahr wird?
Wie kann ein Ereignis schon geplant sein, also eine (persönliche) Entscheidung schon gefällt sein, bevor man sich entschieden hat?? Oder bevor man Entscheidungen gefällt hat, die erst weitere Entscheidungen bieten, usw…
Das bringt einem schon zum nachdenken, vor allem bezüglich Schicksal, Vorherbestimmung, Entscheidungsfreiheit,… ;)

Ich wollte dieses Beispiel jedoch zeigen, weil ich im Laufe der Zeit ja noch weitere solche Träume hatte. Ich werde (erst mal) nur diejenigen aufführen, die für mich Sinn ergeben (nicht chronologisch geordnet):

1.
Ich bin in einer Wohnung in Heidelberg, in der ich bei meinem 1. Studium gewohnt habe, zusammen mit einer weiteren Person (w). Wir machen uns gerade etwas zu essen, einfachen Reis, von dem allerdings nicht mehr viel da ist (reicht nur für etwa 1 Portion). Aus diesem Grund gehen die Person und ich aus der Wohnung heraus, über die Straße, machen uns dann auf den Weg zu Wohnung (Richtung Innenstadt, meine lag etwas außerhalb).
Draußen ist es trübe, bewölkt, aber warm genug für leichte Kleidung (Hose+Pullover/Hemd, habe ich nur „gewusst“, nicht gesehen), einige Bäume hatten kaum noch Blätter. Passt also eher zu den Jahreszeiten Frühling und Herbst.
Was nun für dieses Forum interessant sein dürfte:
In der Stadt sind immer in 2er- oder 3-er Gruppen Soldaten patrouilliert. Sie machten auf mich den Eindruckt von Ordnungs(streit)kräften (so wie z.B. momentan die Bundeswehr in Afghanistan). Sie sorgen für Ordnung/Bewachung, versorgen sogar ein wenig die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln, und sind aber bei Unruhen/Aufständen nicht zimperlich und greifen zu scharfer Munition. Außerdem wirkt die Stadt wie ausgestorben, abgesehen von den Patrouillen sind kaum Menschen auf der Straße (deswegen bekommen wohl die übrigen Menschen etwas Nahrung).
Im Traum wusste ich, dass es RUSSISCHE BESATZER sind, die uns aber nichts tun wenn wir uns friedlich verhalten.

In diesem Traum sehe ich wahrscheinlich aus den Augen einer anderen Person, weil ich zum einen nicht mehr dort wohne, und zum anderen einen weiteren Traum „mit fremden Augen“ sehe.
(Siehe hierzu Traum Nummer 5)

Dass die übrig gebliebene Bevölkerung Überlebende der Niederschlagung SCHWERER UNRUHEN ist, dafür spricht ein ANDERER TRAUM:

2.
Ich und eine andere Person (ist vielleicht dieselbe, vielleicht nicht) versuchen unbemerkt an einigen Hochhäusern vorbei zu flüchten, wo schwere Unruhen (ausschließlich Bewohner, keine Truppen) herrschen. Es ist Nacht/dunkel und bei den Gebäuden brennt es an verschiedenen Stellen. Die Gebäude selbst sind typische Plattenbauten, hoch, von weißer Farbe. Hier ist der Traum zu Ende, aber ich wusste danach, dass diese Ereignisse VOR dem Traum mit den Besatzern stattfanden.

3.
In einem weiteren Traum, habe ich eine Wohnung, bzw. den Ort gesehen, in der ich mal wohnen werde und einen U-förmigen See. Im Ort waren die Häuser sehr farbig (orange, grün, blau, grau…), die Straßen waren überwiegend Alleen.

Zu dem Zeitpunkt war noch überhaupt nicht klar, dass ich das Studium wechsle und woanders hinziehe. Nun, auch das hat sich geändert ;) Ich habe das Studium gewechselt, bin umgezogen, und siehe da, in der neuen Stadt (in der ich jetzt auch wohne) gibt es viele bunte Häuser und sogar einen U-förmigen See!
Und auch die weißen Hochhäuser aus Traum 2. Bei der Stadt handelt es sich übrigens um Erfurt.

4.
In einem Traum, den ich erst kürzlich hatte, ist der Himmelskörper aufgetaucht (ich wusste also schon davon, habe die Zitate gelesen..). Ich stand auf einer weiten Ebene mit ALLEN Menschen und habe einen sehr großen, gelblich-braunen Planeten gesehen. Auffällig war ein großer Krater auf seiner Oberfläche. Der Himmelskörper ist aufgetaucht, wie wenn er aus einem dunklen Nebel heraus käme. Es war nachts und der Himmel war leicht rötlich-violett verfärbt.
Am nächsten Morgen wusste ich, dass die Ebene mit allen Menschen symbolisch dafür stand, dass alle Menschen diesen Himmelskörper sehen werden.
Der rötlich-violette Himmel ist auch in einem anderen Traum vorgekommen, den ich hier aber (zunächst) auslasse.

Was die Farben betrifft, gehen ich davon aus, dass er entweder verschiedene Farben zeigt (aus den Gründen, die in der Diskussion unten aufgeführt wurden) oder ich die Farben einfach subjektiv/verzerrt wahrgenommen habe. Darüber kann man diskutieren, aber ich denke der Kernpunkt ist, dass es sich immer um denselben Himmelskörper handelt.

5.
Ich sitze mit einem hochrangigen Soldaten in einer kleinen Holzhütte und beobachte mit ihm, wie unsere Soldaten vorwärts marschieren. Es liegt Schnee, die Uniformen der Soldaten sind in Anthrazit, (also nicht typisch für Schneeuniformen),die Ausrüstung mach einen Modernen Eindruck. Den Schüssen nach zu urteilen ist weiter vorne wohl die Front.
Plötzlich tauchen seitens der Gegner Flugmaschinen auf, silberne/eiserne/verchromte Nurflügler. Diese verschießen seltsame Geschosse, so eine Art Energiekugeln, vielleicht auch spezielle Raketen, die alles am Einschlagsort in Flammen aufgehen lassen. Unsere Soldaten werden hinweggefegt, kurz danach trifft es auch mich und den ranghohen Soldaten in der Hütte und wir sterben.
Sequenz wechselt, ich bin wieder einer dieser Soldaten in anthrazit-farbener Uniform, meine Kameraden haben einige Gefangene genommen, die sie erschießen wollen, aber ich befehlige ihnen, diese am Leben zu lassen.

Das mit den Flugmaschinen hat mich erschreckt, als ich mal hier in diesem Forum in einem Beitrag von ebensolchen gelesen habe.
Dieser Traum war vermutlich auch durch fremde Augen gesehen, da ich keine Grundausbildung abgeschlossen habe, und auch sonst das Gefühl hatte, dass das nicht ich selbst in dem Traum war.
Bin außerdem recht schmächtig und nicht sehr groß, also kaum jemand den man freiwillig zwangsrekrutieren würde, zumindest nicht in so eine starke Truppe :D

6.
Ich stehe am Rand des Schwarzwaldes und blicke auf die Rheinebene herunter. Es scheint früher Abend zu sein der linke Horizent ist normal sonnenbeschienen, der rechte von dunklen Wolken verhangen. Ich kann sehen dass in vielen Häusern schon Lichter brennen. Von Norden oder Nordwesten kommt plötzlich eine dunkle“ Wand“ oder „Welle“, die sämtliche Lichter erlöschen lässt. Ich kann nicht sagen ob es sich um die 3TF oder dergleichen handelt oder um eine gewöhnliche Flutwelle, die Dunkelheit lässt nichts erahnen.
Der Schwarzwald und der Rheingraben kamen schon öfters vor, da der größte Teil meiner Familie dort wohnt (ich selbst zu dem Zeitpunkt noch in Heidelberg, jetzt ja in Erfurt).

7.
Ich stehe mit einer Person auf einem Gipfel eines niedrigen Berges, während die Landschaft vor uns, bestehen aus Hügeln und Bergen, von einer Unmenge an Wasser geflutet wird. Die Berg-/Hügelspitzen schauen noch heraus. Es sieht aus wie die Stromschnellen eines gigantischen Gebirgsbaches. Das Wetter ist schön, sonnig, es ist Frühling oder Sommer.


So, das war nun einiges an Information, aber ich musste das alles einfach mal mitteilen, und hoffe, dies bestätigt einige der bereits vorhandenen Schauungen in ihrem Inhalt und trägt etwas dazu bei.

Wie gesagt, der Traum am Anfang, sowie die Häuser aus Traum 2 und Traum 3 sind bereits haargenau so eingetroffen, also nicht irgendwie verdreht, sondern 1:1. Deshalb wollte ich euch die anderen mitteilen :)

Mit den meisten Menschen ist es ja bekanntlich eher schwierig, sich über sowas zu unterhalten ;)

Ich werde bald noch weitere Träume hereinstellen, die sich möglicherweise mit den Schauungen decken und/oder diese ergänzen. Das betrifft v.a. geologische Veränderungen und einen veränderten Sonnenauf-/untergang.


Mit freundlichen Grüßen an alle,

Aeneas


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