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Sonnenauf- und Untergang (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Sonntag, 10.05.2015, 03:26 (vor 3294 Tagen) @ gaudens (4603 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 10.05.2015, 03:43

Hallo, Gaudens!

Dazu folgende Gedanken:

1.
Der griechische Phaetonmythos schildert, daß der Sonnenwagen,
als er nach mehreren Tagen der Finsternis wieder sichtbar wurde,
am Himmel eine andere Bahn gezogen habe, als sein Vorgänger.

Der war in lauter Stücke zerborsten, und dessen Trümmer
waren glühend auf die Erde gestürzt.
- die Bewohner Afrikas hatten die Trümmer schwarz zu Negern versengt
- die Flüsse versiegten
- der Schnee schmolz auf hohen Bergesgipfeln
- das nördliche Meer (der Atlantik) erwärmte sich dauerhaft
Und jetzt kommt´s:
Die nördlichen Sternbilder stünden seitdem tiefer am Horizont!
=>
Meines Erachtens ein Indikator dafür, daß die europäische Platte
sich ein gutes Stück nach Süden verschoben hatte!
Möglicherweise ist der Bericht ein tradierter Rest
des plötzlichen Endes der "Eiszeit" in Europa.

2.
a.
Nur Sternenkundigen dürfte das Tieferstehen der nördlichen
Sternbilder überhaupt aufgefallen sein.
b.
Da die Sonne im Jahresverlaufe von Monat zu Monat
doch an ganz unterschiedlichen Stellen auf- und untergeht,
dürfte ein gewöhnlicher Laie kaum dazu imstande sein,
einen Unterschied zu "vorher" - falls denn gegeben - überhaupt festzustellen.
Es sei denn, der Unterschied wäre schier gigantisch!!

Frage an Dich jetzt daher:
Wo ist denn gestern die Sonne auf- bzw. untergegangen?
Gelle?
Und ohne genaues Wissen um den Zeitpunkt der Schau im Jahreszyklus
ist man selbst bei Kenntnis des Auf- oder Untergangsortes der Sonne nicht klüger.

Grüße!
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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