Jakob Lorbers Voraussagen (Schauungen & Prophezeiungen)

deGinder, Mittwoch, 29.10.2014, 03:35 (vor 3473 Tagen) @ BBouvier (4983 Aufrufe)

- Zum Monde nach Lorber:

Daß sich dort jede Menge Städte befänden,
insbesondre sei er aber von Sperlingen bewohnt
Weißt Du ... so ganz traue ich diesem Lorber nicht ganz.
Oder so.

Grüße,
BB

Hallo zusammen,

wer das Werk Jakob Lorbers gelesen hat, findet dort erstaunliche Voraussagen. Ich möchte ein paar Sätze zitieren, bevor ich auf o.g. Aussagen zum Mond kurz eingehe. Vorausschicken möchte ich, dass Lorber Folgendes bereits Mitte des 19. Jh. niederschrieb:

"In derselben Zeit aber wird auch das natürliche Feuer einen gewaltigen Dienst zu versehen überkommen. Das Feuer wird die Schiffe auf allen Meeren mit mehr denn der Schnelligkeit der Winde umhertreiben; auch werden die Menschen durch ihren scharfen Verstand eherne Wagen und Straßen machen, und statt der Zugtiere werden sie Feuer vor den Wagen einspannen und mit seiner Gewalt schneller denn ein abgeschossener Pfeil über die Erde weit hinfahren.
Also werden sie auch den Blitz zu bannen verstehen und denselben zum schnellsten Überbringer ihrer Wünsche und ihres Willens von einem Ende der Erde zum andern machen (Anm: Internet!). Und so sie, die stolzen und habgierigen Könige, miteinander Krieg führen werden, so wird dabei das Feuer auch den entscheidendsten Dienst zu versehen bekommen; denn durch seine Gewalt werden eherne Massen in Kugelgestalt von großer Schwere in Blitzesschnelle gegen den Feind, gegen die Städte und Festungen geschleudert werden und große Verheerungen anrichten...
Und die erfinderischen Menschen werden es mit diesen Waffen so weit treiben, daß dann bald kein Volk gegen das andere mehr einen Krieg wird anfangen können. Denn werden zwei Völker mit solchen Waffen sich anfallen, so werden sie sich auch leicht und bald bis auf den letzten Mann aufreiben, was gewiß keinem Teile einen wahren Sieg und Gewinn bringen wird."

Natürlich hat Lorber noch vieles mehr niedergeschrieben und vorausgesagt, was jeder selbst nachlesen kann. Jetzt aber zu o.g. Aussage zum Mond.
Auf dem Mond gibt es keine Städte - steht nirgends zu lesen in dem Werk "Erde und Mond". Die Menschen leben in unterirdischen Höhlen und nur auf der Rückseite des Mondes. Dazu ein kleiner Auszug:

"Was ihre natürliche Größe anbelangt, so sind sie nur etwas über zwei Schuhe groß...
Die Bewohner, wie auch alle anderen organischen Wesen, hausen da in der Erde. In dieser unterirdischen Wohnung müssen sie sowohl die Hälfte des Tages über zubringen, als auch die Hälfte der Nacht; es gibt daher dort auch keine Häuser und Städte, so wie bei euch, sondern die Wohnungen sind in den Tiefen der Monderde, hie und da auch in Gebirgsklüften und Höhlen. Es gibt da keine Bäume, die Früchte tragen, sondern nur Wurzelgewächse, wie z.B. bei euch die Erdäpfel, Rüben, Möhren und dergleichen..."

"So wie es zu Noahs Zeiten war, so wird es auch dann sein; die Liebe wird abnehmen und völlig erkalten, der Glaube an eine aus den Himmeln an die Menschen geoffenbarte reine Lebenslehre und Gotteserkenntnis wird in einen finstersten toten Aberglauben voll Lug und Trug verwandelt werden, und die Machthaber werden sich der Menschen abermals wie der Tiere bedienen und werden sie ganz kaltblütig und gewissenlosest hinschlachten lassen, so sie sich nicht ohne alle Widerrede dem Willen der glänzenden Macht fügen werden! Die Mächtigen werden die Armen plagen mit allerlei Druck und werden jeden freieren Geist mit allen Mitteln verfolgen und unterdrücken, und dadurch wird eine Trübsal unter die Menschen kommen, wie auf der Erde noch nie eine war!"

Das mag für heute reichen
Mit den besten Grüßen
deGinder


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