Sekundärschäden (Schauungen & Prophezeiungen)

Bär, Mittwoch, 28.04.2010, 18:38 (vor 5120 Tagen) @ BBouvier (5248 Aufrufe)

Super BB,


damit kommen wir der ganzen Sache näher.

Aus der Grandl-Diskussion scheint sich heraus zu kristallisieren, dass offene Gefässe das Problem sind. Einweckgläser, die bei dem "Großen" auch nur auf die Seite fallen, zerbrechen natürlich. Darum die "sichere Variante": die Dose.

Wir haben aber eine Konsequenz aus den Szenarien noch nicht angesprochen, die meines Wissens in keiner Sehung ausgedrückt wird. Ich meine Sekundärschäden.

Wenn das Wasser mal als Welle angeschwappt kommt, dann aus vielleicht anderer Ursache im Bereich von hunderten von Metern steigt, hat das sofortige Auswirkungen, sagen wir mal nasse Füße.

Danach aber kommt mehr. In gefluteten Hafenanlagen lagern Unmengen gefährlicher Stoffe. Durch langsam steigende Fluten werden sie naß. Durch Flutwellen werden Behälter zerfetzt. Die Schadstoffe treten aus und kontaminieren die Umgebung. Die dann steigende Chemobrühe ist auf sehr lange Zeiten hochtoxisch. Flora und Fauna sind platt.

Bohrtürme tun sich derzeit schon schwer mit "normalen" Winden. Extremstürme, gigantische Flutwellen, detlef lässt grüßen, machen aus den Weltmeeren mittelfristig Kloaken, auf denen auf großen Flächen eine Zentimeter dicke Ölschicht wabert. Ich möchte ungern auf einer Nußschale schippern durch diese braune Chemobrühe.

Tektonische Ereignisse großen Ausmaßes lassen aus Kernkraftwerken kontaminierte Stäube austreten wenn es so scheppert, dass unsere Statiker mit ihrem hundertjährigen Ereignis als Berechnungsgrundlage daneben liegen. Und davon müssen wir ausgehen wenn ganze Kontinente betroffen sind und "Kalifornien versinkt im Meer".

Die möglichen Quellen für den geschilderten Staub sind also zahlreich und wir können aus dem Vollen schöpfen.


PU 239 oral oder inhalatorisch aufgenommen hat lediglich Langzeitwirkung speziell kanzerogene Wirkung, löst also verschiedene Krebsarten aus. Für das Szenario "wer es einschnauft stirbt" langt das nicht aus. Also können wir Strahlung eher ausgrenzen. Ob irgendwann irgend jemand mal an Leberkrebs stirbt kann der Seher in seiner Sequenz nicht sehen denke ich, würde er auch anders verbalisieren.

Fachaufsatz zur Toxizität von Alphastrahlung aus Kernspaltngsprozessen

Dies deckt sich mit Taurecs Ausführungen zur Geologie. Strahlung stellt also eher eine zu vernachlässigende Größe dar sofern der Wohnsitz nicht gerade neben einem AKW ist.


Nachdenkliche Grüße


vom Bären


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