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Wasser im Grandl (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Mittwoch, 28.04.2010, 12:30 (vor 5120 Tagen) @ Bär (5454 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 28.04.2010, 12:42

Hallo, Bär!

Ganz übel wird die Sache, zieht man noch
Sepp Wudy (1914) hinzu, der sagt,
das Wasser im Grandel (Wasserschaff im Küchenherd)
sei nicht trinkbar:
=>
"Du hast das Essen vor dir und darfst es nicht essen,
weil es dein Tod ist
und du hast das Wasser im Grandl
und kannst es nicht trinken, weil es dein Tod ist.
Aus dem Osser kommt noch eine Quelle, da kannst du trinken."

Beim "Essen" lässt sich das mit sehr viel Mühe
noch erklären, weil es sich um Speisen handeln
könnte, die offen auf dem Tische liegen
und "überpudert" sind.
Aber im Zimmer?>
Ergo sollte es sich dabei eher um von draussen
"danach" geholtes Gemüse und dergleichen handeln.

Das Wasserschaff befindet sich nun aber
- im Hause
- im Zimmer
- da im Herde
- und dort ist es wiederum mit noch
einem Deckel verschlossen!

Heisst:
Falls dort Gifte sich befinden,
dann hätten die Bewohner doch längst alle Viere von sich gestreckt!

Über dieser Angelegenheit brüte ich bereits seit Jahrzehnten.
Und mir fällt dazu nur ein, dass das Wasser erst
nach dem Staubfall ins Grandl geschüttet worden war.

Andererseits hanelt es sich beim warmen "Grandlwasser"
nicht um Trinkwasser, sondern das dient - da warm - zum Waschen.
So, dass wenn man daran geht, das nun zu trinken,
erheblicher Dust vorhanden sein muss und das Wissen,
anderes Wasser zu trinken sei fatal!

Noch einmal:
- "Altwasser" im Grandl kann nicht giftig sein
- Frischwasser im Grandl wäre das gleiche, wie
5 Sekunden vorher...wieso sollte man es erst ins Grandl
schütten und dann trinken: mit Todesfolge?

Ich dreh mich da seit ewiger Zeit
mit nicht unerheblichem Hirnknoten im Kreise.

Gruss!
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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