Betr.: Tonbandfragmente auf j-lorber.de (Schauungen & Prophezeiungen)

Fred Feuerstein, Freitag, 11.12.2009, 12:30 (vor 5256 Tagen) @ Leo DeGard (6709 Aufrufe)

Ich hab vorher nochmal versucht, die berühmten Tonbandprotokolle
von 1986 zu ergoogeln, ohne Erfolg.
Die waren aber mal im Netz, so um 2003 noch!
Also nicht nur die Fragmente auf der Jakob-Lorber-Seite.
Die Protokolle waren, meine ich mit Alexander Gann entstanden,
und zwar anläßlich der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl.


Eyspfeil, bitte denkt mal scharf darüber nach, ob Dir dazu noch irgendwas
einfällt, irgendwelche Randinformationen oder etwas über den Inhalt oder
sonstwas! War das eine Audiodatei, oder ein Text oder was? Und wo könntest
Du die denn gefunden haben?

Hallo,
Auf der Lorber Seite http://www.j-lorber.de/proph/seher/waldviertler.htm#Überflutungen von Mittelmeerländern durch Bombendruckwellen sind die von Eyspfeil angesprochenen auf Tonbandprotokollen fußenden Texte zu finden, die A.Gann im Zuge seiner Recherchen zu seinem Buch "Zukunft des Abendlandes" von 1986 aufgenommen haben soll.

Vllt. ist es möglich, daß sich jemand mit den unten genannten Daten daran erinnert, oder es per Google finden kann. WENN es ca. 2003 im Netz war, muß noch was zu finden sein:


Infos über den Seher / die Quelle
Der Waldviertler möchte gerne aus verschiedenen Gründen anonym bleiben und steht einer Veröffentlichung seiner Gesichte meist auch sehr skeptisch gegenüber. Aus diesem Grunde leigt mir leider keine komplette Biographie über das Leben des "Bauern aus Krems" vor.
Um Sie aber nicht völlig im Dunkeln über diesen Seher zu lassen, finden Sie hier einen Textauszug aus dem Buche "Zukunft des Abendlandes?" von Alexander Gann, der in seiner Einleutung zu den Visionen des Waldviertlers folgendes schreibt:

In seinem Prophezeiungsbuch »Das dritte Weltgeschehen« veröffentlichte der bayerische Journalist und Schriftsteller W. J. Bekh 1980 einen Bericht über einen bis dahin unbekannten Seher, einen anonym bleiben wollenden »Bauern aus dem Waldviertel« (d. i. die nordwestliche, im Westen und Norden durch die Landes- und Staatsgrenze, im Süden durch die Donau und im Osten durch den Manhartsberg begrenzte Region des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich).
Bekh gibt an, am 24. 7. 1977 und am 23. 8. 1979 mit dem Visionär zusammengetroffen zu sein. Neben der Wiedergabe mündlicher Mitteilungen desselben druckt er in seinem Buch auch einige Briefe ab, die der Seher an zwei parapsychologisch versierte Persönlichkeiten (Prof. Dr. A. Resch, Innsbruck; Pater Dr. N. Backmund, Windberg, Niederbayern) sowie an eine Privatperson gerichtet hatte und in denen er bruchstückhaft von seinen Gesichten erzählt (Bekh 1980, S. 121 ff).
Weitere, spärlichere Angaben über ihn finden sich in einem Artikel des österreichischen Nachrichtenmagazins »Profil«. Dort ist die Rede von einem »niederösterreichischen Landwirt. . . der behauptet, seine eigene Zukunft in Visionen zu sehen« (Fritsch 1982). Aufgrund dieser Veröffentlichungen nahm ich mit dem Seher Kontakt auf und schlug ihm vor, seine Visionen zu dokumentieren. Er willigte ein, und es folgten mehrere tonbandprotokollierte Gespräche (bis jetzt am 27. 7., 9. 8. und 22.11.1982 und am 7. l. und 8. 1.1985), bei denen ich versuchte, neben verschiedenen Hintergrundinformationen seine Kriegs- und Katastrophenvisionen möglichst detailliert zu erheben. Nachdem seine visionären Erlebnisse um diese Zeit bereits versiegt waren, ging es hierbei nur mehr um die Aufzeichnung von Erinnerungen an zum Teil viele Jahre zurückliegende Gesichte.
Um Belästigungen durch Briefe und persönliche Anfragen hintanzuhalten, legt der Seher Wert auf seine Anonymität. Wir wollen ihm daher das Pseudonym »Christian Wagner« geben und müssen uns mit Angaben zu seiner Person auf das Notwendigste beschränken.
Geboren 1938, war C. Wagner nach dem Besuch der Volksschule im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb tätig, den er später übernahm und in dessen Rahmen er ausschließlich Getreidebau betreibt. Er ist unverheiratet und lebt - sein Vater ist schon gestorben - allein mit seiner Mutter auf dem Hof. Persönlich ist er der Typus eines modernen Landwirts. In technischen Dingen beschlagen, wahrscheinlich überdurchschnittlich intelligent, verfügt er auch über ein umfangreicheres Allgemeinwissen, als seine formale Schulbildung erwarten ließe, da er sich autodidaktisch auf verschiedenen Wissensgebieten weitergebildet hat.
Der Frage der Publikation seiner Kriegs- und Katastrophenvisionen steht er mit einer tendenziell ablehnenden Haltung gegenüber. Im Moment hat er mir nur die Erlaubnis für die Veröffentlichung seiner Funkenregenvision gegeben, deutete aber an, daß er zu einem späteren Zeitpunkt eventuell der Veröffentlichung weiterer Gesichte zustimmen werde. Es ist also möglich, daß über den Fall von mir oder von anderen künftig noch mehr publiziert werden kann.
Auf die genaue Erlebnisform seiner visionären Eindrücke, über die es einiges zu sagen gäbe, gehe ich hier nur ganz knapp ein.

mit freundlichen Grüßen
Fred


Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)


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