Waldviertler Pro und Kontra (Schauungen & Prophezeiungen)

Fred Feuerstein, Donnerstag, 10.12.2009, 14:28 (vor 5257 Tagen) (7638 Aufrufe)

Waldviertler Pro und Kontra
Eigentlich ist es noch viel zu früh so eine Bestandsaufnahme zu machen, da sich derzeit fast alle seine Visionen um Geschehnisse in unserer möglichen Zukunft drehen.
Trotzdem möchte ich hier eine Diskussion anregen der Frage nachzugehen:
- Was ist von seinen Visionen bisher eingetreten, gab es Fehler?

1. Unbemannte Flugzeuge
(Bekh, Wolfgang Johannes: Das dritte Weltgeschehen. Pfaffenhofen 1980, anlässlich eines Besuchs von Bekh 1979)
„Er sah merkwürdige Raumschiffe, ein Mittelding aus Flugzeug und Rakete. Sie sind computergesteuert, fliegen ohne Piloten. Solche Flugzeuge - darüber unterhalten sich die Dorfburschen – können nicht schaden, wenn man auf der Straße steht, denn ‚sie sehen einen nicht’.Die deutsche Bundeswhr entwickle eine Waffe, mit der solche Flugzeuge abgeschossen werden können

Nach der Beschreibung scheint es sich um nieder fliegende Marschflugkörper zu handeln:
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Cruise_Missile„Ein Marschflugkörper oder engl. Cruise Missile ist ein unbemannter Lenkflugkörper mit einem Sprengkopf, der sich selbst ins Ziel steuert. Er unterscheidet sich von einer ballistischen Rakete durch den permanenten Antrieb während des gesamten Fluges sowie durch den aerodynamischen Flug, häufig unterstützt durch Tragflächen; im Unterschied zu taktischen und strategischen Boden-Boden-Raketen. Die Navigation erfolgt meist durch eine Kombination von Trägheitsnavigation, Gelände-Kontur-Abgleich, Zielgebiets-Bild-Abgleich und Satellitennavigation, teils auch mit Unterstützung durch Radar. Der Antrieb erfolgt im allgemeinen durch ein Strahltriebwerk, als Turbofan oder auch als Ramjet, teils auch durch Raketentriebwerk, wie häufig bei schnellen Seezielflugkörpern“
Solche Marschflugkörper wurden erst in den achtziger Jahren entwickelt, um sehr nieder autonom das gegnerische Radar zu unterfliegen.
Beispiele:
[image]
[image]

Ergebnis: eingetroffene Vorhersage

2. Lenkwaffen mit zufallsgesteuertem Flug
(Bekh, Wolfgang Johannes: Das dritte Weltgeschehen. Pfaffenhofen 1980, Brief an Prof.Andreas Resch vom 3.5.1976)
„Dieses mondfähreartige Gefährt war mit einer blitzeschleudernden Maschine’ ausgerüstet. Es ist das die einzige wirklich überlegene Waffe des Westens. Sie bewahrt Deutschland vor der totalen Niederlage. Mit ihr können auch Lenkwaffen der zweiten Generation - impulsweise erfolgender Antrieb, Steuergerät versehen mit Zufallsgenerator; so entsteht ein völlig unlogischer Flug wie er sonst nur Mücken eigen ist - sicher bekämpft werden.“
Das Boden- Luft Lenkwaffensystem SA-10 GRUMBLE (Fachdokumentation Juli 2009):
http://www.dtig.org/docs/SA-10.pdf
„…Es ist jedoch fraglich, ob tieffliegende, überschallschnelle Lenkwaffen, wie die 3M80 Moskit der Firma Raduga, erfolgreich bekämpft werden können. Diese Lenkwaffe der neusten Generation nähert sich im „Zick-Zack Kurs“ dem Ziel. Sie erreicht in Wellenhöhe einer Geschwindigkeit von über 840 m/s. Ähnliche Lenkwaffen werden zur Zeit in Europa, China und den USA entwickelt.“

Ergebnis: eingetroffene Vorhersage

3. Panzer mit flachen Kuppeln
(Bekh, Wolfgang Johannes: Das dritte Weltgeschehen. Pfaffenhofen 1980, anlässlich eines Besuchs von Bekh 1979):“Er sah Panzer mit flachen Kuppeln.Und er sah Kettenfahrzeuge , auf denen Mittelstreckenraketen montiert waren.

Zum Zeitpunkt 1979 schon großteils Realität: http://stefan.mafi-web.de/Picard/Technik/panzerentwicklung.htm
Ergebnis: Vorhersage zum Zeitpunkt 1979 schon großteils eingetroffen

4. Zum Zeitpunkt 1976 schon eingetroffene Aussagen
Eingetroffen nach eigener Aussage(Brief von Bekh an Dr. Backmund 18.9.1976):
„Der Bauer aus dem Waldviertel hatte freilich viel klarer gesehen.
Allerdings kein Ereignis zweimal, wie er mir versicherte. Er schil-
derte mir mit unglaublicher Realistik, daß er den Einsturz der
Reichsbrücke lange vorausgesehen habe. Vorausgesehen habe er
auch die Ermordung Kennedys, noch ehe dieser Präsident war. In
den Zeitungen war überall vom Wahlkampf in den USA die Rede.
Der eine der beiden Kontrahenten war Kennedy. Der Bauer
kannte ihn vom Bild. Auf einmal sah er sich im Hintergrund sei-
ner dörflichen Gastwirtschaft an der Schenke stehen; am ändern
Ende der Gaststube lief der Fernsehapparat. Das Programm wurde
unterbrochen durch die Mitteilung: Präsident Kennedy ist ermor-
det worden! Und nun tauchte das Bild Kennedys auf, der in allen
Zeitungen als einer der Wahlkämpfer abkonterfeit war. Am näch-
sten Tag sagte er zu einem Bekannten, als sie die Zeitung vor sich
liegen hatten: »Der da, der Kennedy, wird Präsident! Und ermor-
det wird er auch.« Das Vorausgesicht traf ein. Im Gasthaus erfuhr
er aus dem Fernsehapparat die Ermordung Kennedys, unter genau
den Umständen, die er vorausgesehen hatte.“


Wer kann sonst noch etwas dazu beisteuern. Vllt. auch anlässlich des Forumstreffens in München 2001?

Mit freundlichen Grüßen
Fred


Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)


Gesamter Strang: