doppelt gemobbelt, hält besser (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Sonntag, 03.07.2011, 18:33 (vor 4684 Tagen) @ otto (6152 Aufrufe)

danke, otto, durch deine gedanken, wird die diskussion etwas aufgefächert!

ob das technisch alles möglich ist, weiß ich nicht. hab mir über solche dinge auch schon gedanken gemacht. bereits in den 70er jahren gab es studien über massive unterirdische nuklearzündungen in kritischen regionen - als kriegswaffe. das tschechische gebiet tauchte da auf als besonders geeignete region. doch das war damals inopportun, weil das gebiet ja teil des ostblocks war. inzwischen werden hie und da auch andere erdbebenauslösende waffen angesprochen (tesla-resonanzen etc.).

man mag folgendes szenario mitbedenken: wenn die (imaginären) angreifer aus dem osten realisieren, dass der europäische feldzug verloren ist, dann könnten sie als option immer noch für "verbrannte erde" in europa sorgen wollen - so dass dieses blinddarmartige anhängsel der eurasiatischen landmasse mal die nächsten 100 jahre damit beschäftigt sein wird, wieder auf die beine zu kommen. moskau hätte dann ruhe von diesem lästigen störenfried ...

generell möchte ich aber empfehlen, die diskussion nicht zu sehr auf den krieg zu fixieren. unten habe ich nochmals die passagen vom eismeerfischer angehängt, die ebenfalls hierher gehören. auch wenn fragen bezüglich der überlieferung bestehen und außerdem johansson das geschehen offenbar selbst nicht ganz auf die reihe bekommt (er weiß nicht wie orkane und erdbeben genau zusammenhängen), so gibt es bei ihm doch ganz klar ein ereignis, das mit erschütterungen anfängt, und zwar vermutlich im raum island, norwegen und schottland. den beben dort (eventuell mit vulkanausbruch) folgen die tsunamis in alle möglichen richtungen. man mag während des krieges london eine schirinowski-bombe vor die tür werfen, ob haushoch oder turmhoch, aber die totale überflutung von nordeuropa scheint ein separates (und wohl nicht menschlisches) ereignis zu sein. nach meinem empfinden liegt es im krieg *) (diesen beendend bzw. unterbrechend - ich rechne ja mit einer invasion in russland hinterher).

*) man beachte unten auch johansson bemerkung: "es war noch kein schnee gefallen"

also, in meiner auffassung: erst krieg, und zwar durchaus mit massiven zerstörungen, aber dann die megakatastrophe (entweder "aus dem weltraum" oder als russische strategie der verbrannten erde, falls so was technisch möglich wäre).

nachfolgend die beschreibung von johansson. man beachte bitte, dass er (oder gustafsson) drei weitere seher-zeugen für dieses erdebebenereignis anführen.

gruss, gerhard


Es handelte sich um zwei Naturkatastrophen: einerseits um einen wütenden Orkan, der über zwei Kontinente raste, anderseits um ein gewaltiges Erdbeben, das mit einem Vulkanausbruch in der Nordsee im Zusammenhang stand.
Nachdem ich die Schrecken des Weltkrieges und das dadurch bedingte Unheil zu schauen bekam, wurde ich im Geiste zu den Ländern und Küstengebieten der Nordsee geführt, wo die Verheerungen des Erdbebens mir offenbart wurden.
Das Land, das in Verbindung mit diesen Zerstörungen an erster Stelle genannt wurde, war Schottland, danach auch Island. Ich konnte jedoch keine Gewißheit darüber gewinnen, ob das Erdbeben vom Land oder vom Meeresgrund der Nordsee ausging. Als der Herr mir diese Namen nannte, war ich sehr verwundert, denn ich wußte ja, daß es in diesen Gebieten der Erde keine Vulkane gibt und auch Erdbeben dort nicht vorzukommen pflegen; aber der Herr nannte die Namen klar und deutlich mehrere Male. Daß ich mich nicht verhört hatte, wurde mir bald darauf klar, als ich die vom Unglück betroffenen Gebiete sah. Alle Nordseestaaten waren fühlbar in Mitleidenschaft gezogen, doch kein Land schien so schwer betroffen wie Großbritannien und dort besonders die Ostküste. Die Stimme sagte, daß dieses Unglück eine Strafe für Englands Hochmut sei.
Über allen Nordseestaaten lag Dämmerung. Kein Stern war zu sehen und vom Meer her wehte ein starker Wind. In den norwegischen Gebirgen war noch kein Schnee gefallen. Im Geiste wurde ich in die Nähe von Drontheim geführt. Ich stand am Strand und schaute über das Meer. Plötzlich begann der Boden zu erbeben. Die Häuser der Stadt zitterten wie Espenlaub, und einige hohe Holzbauten an der Küste stürzten zusammen. Gleich darauf erscholl vom Meer her ein furchtbares Getöse, und eine gewaltige Sturzwelle näherte sich mit rasender Geschwindigkeit der Küste und zerschellte an den Felswänden. In den flachen Gebieten rollte die Flut weit ins Land hinein, überschwemmte große Teile von Drontheim und richtete erheblichen Schaden an. Groß Speicher und Lagerhäuser barsten auseinander und wurden ins Meer gespült. Die Überschwemmung erstreckte sich über die ganze norwegische Küste, von Südnorwegen bis hinauf in die Gegend von Bodö. Ich vernahm die Namen mehrerer dort liegender Städte.
Weiter wurde ich im Geiste zu den großen Städten an der englischen Ostküste geführt, wo die Naturgewalten den allergrößten Schaden anrichteten. Die ganze englische Ostküste stand bis weit ins Land hinein unter Wasser. Besonders gelitten hatte die Stadt Hull und ihre nähere Umgebung. Schottland mußte einem besonders heftigen Anprall ausgesetzt gewesen sein, denn es schien, als seien große Teile des Landes ins Meer abgesunken. Dann gewahrte ich London. Hier schien die Katastrophe ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Hafen und Kaianlagen waren völlig zerstört, unzählige Häuser eingestürzt, das Wasser von schwimmenden Wrackteilen bedeckt. Im Hafen waren viele Schiffe gesunken, andere waren sogar weit aufs Land zwischen die Häuser geschleudert worden. Auf dem Meer sanken die Schiffe, und zahllose Matrosen ertranken. Riesige Mengen toter Fische, vor allem Heringe, trieben auf der Wasseroberfläche. Danach zwängten sich die Sturzwellen durch den Kanal und zerstörten dort auf beiden Seiten Häfen und Städte. Besonders schwer betroffen wurde Rouen, aber auch andere Städte der französischen Nordküste litten stark. Der Namen dieser Städte entsinne ich mich nicht mehr. Auch große Teile Hollands, Belgiens und der deutschen Nordseeküste wurden schrecklich heimgesucht. Zu den Städten, die besonders große Schäden aufwiesen, gehörten Antwerpen und Hamburg. Letztere bekam ich zu sehen, und mir schien, sie habe nach London am schwersten gelitten. Es wurde mir auch gesagt, daß dort riesige Warenvorräte verlorengingen. Auch die dänische West- und Nordküste und die dort liegenden Städte und die ganze schwedische Westküste – insbesondere Göteborg, Hälsingborg und Malmö – bekamen ebenfalls die Folgen der Katastrophe zu spüren.
Ich habe später in Norwegen Menschen getroffen, die ebenfalls auf übersinnlichem Wege von dieser Erdbebenkatastrophe erfahren hatten.
Herr Haugen hatte bereits früher einmal von sich reden gemacht, und zwar in Verbindung mit dem Nordpolforscher Nansen und seiner Expedition. Als Nansen unterwegs war und niemand wissen konnte, wo er sich befand, machte Haugen zu Hause in Kristiania auf einer Landkarte täglich genaue Aufzeichnungen über die Strecken, die Nansen an den verschiedenen Tagen zurücklegte, und über die Orte, wo er Lager aufgeschlagen hatte. Diese Karte wurde damals den norwegischen Universitätsbehörden versiegelt überreicht, und als nach Nansens Heimkehr das Siegel erbrochen wurde, stellte sich heraus, daß Haugens Aufzeichnungen mit Nansens Tagebuchnotizen völlig übereinstimmten. Auch ein Herr Alme hat große Naturkatastrophen im Nördlichen Eismeer, die sich in späteren Jahren ereignen sollten, visionär geschaut. Dabei gewahrte er, wie sich der Meeresboden hob und große neue Landgebiete entstanden, u. a. ein Gebiet zwischen Nordnorwegen und Spitzbergen. das beide Länder miteinander verband. Übrigens ist Herr Alme, der die 1905 erfolgte Absetzung König Oskars II. volle 25 Jahre vorher visionär erlebte, dreimal auf dem Schloß des norwegischen Königs gewesen, um ihn zu warnen.
Außer Herrn Alme gab es in Kristiania eine Frau, die über die vulkanischen Ausbrüche und das Unheil, den verheerenden Orkan auf übersinnlichem Wege Nachricht bekommen hatte.

der gleich anschließende abschnitt über amerika, deutet in richtung nichtmenschliche ursachen:

Ungefähr gleichzeitig mit dem Erdbeben erlebte ich im Geiste einen furchtbaren Orkan, der über zwei Weltmeere dahinraste. Da ich den Vulkanausbruch fast gleichzeitig sah, bin ich nicht sicher, welcher dieser Katastrophen zuerst hereinbrach. Es fiel mir schwer, eins vom andern zu unterscheiden; ich glaube aber, daß der Orkan vorausging. Inwieweit zwischen den beiden Katastrophen ein Zusammenhang bestand, kann ich nicht sagen. Jedenfalls muß sich auch diese Katastrophe im Herbst oder Frühjahr ereignen, da nirgends Schnee lag. Ich wurde auch zum Stillen Ozean, und zwar in die Gegend des Panamakanals geführt, von wo der Orkan seinen Ausgang nahm. Die Namen dieser Gegenden wurden mir mit aller Deutlichkeit genannt, und von der Stelle aus, wo ich mich im Weltenraum befand, konnte ich ziemlich genau Charakter und Gestalt des Landes unterscheiden: gewaltige Gebirgsketten, steinige Wüsten und Inseln lösten einander ab.
Von diesen Gegenden zog der Orkan in nördlicher und nordöstlicher Richtung über den nordamerikanischen Kontinent.


Gesamter Strang: