die Hügel (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Dienstag, 11.08.2009, 09:39 (vor 5374 Tagen) @ Elfe (2912 Aufrufe)

Hallo!
Du hast Martin auf dem Hügeln gehört ...


Liebe Elfe - vielen Dank, das war echt hilfreich!

Denn erstens: es heißt im orginalen Text, wie BBouvier bereits gesagt hat, zwar "auf den Hügeln", also Plural, und das war dann ein Tippfehler von mir, für den ich mich entschuldigen und Taurec um Korrektur bitten muss.

Aber zweitens hast Du trotzdem Recht: denn Du hast uns nun auf eine Verbindung aufmerksam gemacht, die sehr erhellend ist. Nicht nur in Rom gibt es Hügel sondern auch in Washington, nicht nur hat(te) Rom ein Kapitol sondern auch die US-Hauptstadt. Es könnte also sein, dass der Genius/Geist, der hinter der Prophezeiung steht, die Stadt Rom deshalb als "die Hügel" bezeichnet, weil er gleichzeitig immer Washington mit anklingen lassen will. Er will vielleicht, dass wenn wir "Hügel-Rom" hören, auch immer die faschistische Verbindung zu Washington mitdenken. Das wäre typisch für ihn, denn er ist in der Wahl der Begriffe und Symbole so raffiniert wie Nostradamus.

Übrigens kam gestern in der Nacht, als ich bei ntv wegen dem Erdebeben in Asien reinschaltete, zufällig gerade eine Dokumentation über die genannte "Nazi-Ratten-Linie". Offenbar hat sogar einer der schlimmsten Massenmörder, der Brunner, mit Hilfe der katholischen Kirche und der CIA entwischen können und ist nach längerer Odysse in Südamerika schließlich in Syrien gelandet. Und er soll dort bis vor kurzem gelebt haben, und alle (die da oben...) haben es gewußt, aber niemand hat was unternommen.

Doch zurück zur Prophezeiung: man muss unbedingt auf jeden Buchstaben aufpassen. Zum Beispiel heißt es auf Seite 162:

"In den Papieren des Eisengewölbes von Wherner, immer geheim, die Anwort, zur Entdeckung."

Hier handelt es sich ganz offensichtlich um einen Hör- oder Übersetzungsfehler, und zwar schon bei Carpi oder bei demjenigen, der die Vision 1935 während der Sitzung protokolliert hat.

Die korrekte Schreibweise lautet Wernher, also Wernher von Braun.
Carpi gibt in seinem Kommentar zu den Texten zu, dass er nicht weiß, was das "Eisengewölbe des Wherner" sei. Konnte er auch nicht wissen, denn erst 1990 wurde von Timothy Good die Dokumentation über das geheime Ufo-Wissen der Regierungen veröffentlicht (deutsche Übersetzung beim Frankfurter Verlag Zweitausendundeins). Dort zitiert Good aus der Umgebung Wernher von Brauns einen Satz, den er einmal fallengelassen habe: wenn wir nicht Hilfe von den Anderen bekommen hätten, wäre uns die Mondlandung nicht gelungen. Das Eisengewölbe muss wohl sein Tresor sein, den die Amerikaner auch nach seinem Tode wohl immer noch bewachen.

Ich empfehle die Lektüre des ganzen Abschnittes auf Seite 162, und ich kann später hierzu gerne weitere Anmerkungen dazu machen.

Das ist das Erstaunliche und Faszinierende an der Prophezeiung, dass sie, obwohl aus erzkatholischer und wahrhaftig esoterischer Perspektive gesprochen, überhaupt keine Berührungsängste mit "wahrer Wissenschaft", mit "Reinkarnation" und mit "Ufos" hat. Es heißt an der gleichen Stelle:

"Die Zeichen mehren sich. Die Lichter am Himmel werden rot, blau, grün, schnell. Sie werden wachsen."

Exakt dieser Farbwechsel während der Beschleunigung wird von vielen Beobachtern bei Ufo-Sichtungen berichtet! Nicht oft, aber immer öfter ...

Und nun sagt uns die Prophezeiung am Ende dieses Abschnittes sogar, dass ein Außerirdischer einmal den Papst besuchen wird. Er nennt ihn "Arthur, Jüngling der Vergangenheit." Das heißt, er scheint jung zu sein, ist aber vielleicht hunderte Lichtjahre entfernt geboren worden, und deshalb eigentlich älter.

Huch, Huch ... nun bin ich wieder von "den Hügeln" bis weit in die Milchstrasse gekommen. Welch eine lange Abschweifung ...

Nochmals Danke an Elfe,

von Gerhard


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