Holland in Not (u. der überflutete Niederrhein mit) (Schauungen & Prophezeiungen)

Wayne Schlegel, Mittwoch, 10.10.2012, 13:32 (vor 4223 Tagen) @ Leserzuschrift (12390 Aufrufe)

Danke sehr Taurec und danke sehr vorallem Mitleser für das Reinstellen.

Auch wenn meine Betreffzeile dies zunächst nahelegt - lustig finde ich das selbstverständlich nicht, sondern ernsthaft diskussionswürdig.

Schließlich geht es um das Wohl und Wehe vieler Menschen (von meinem und das der Meinen als am Niederrhein Ansässige auch nicht ganz abgesehen).

Der Auslöser der Überflutung bleibt, wenn ich die konkrete Schauung richtig verstanden habe, offen. Also keine Festlegung auf Impakt oder Tsunami oder Vulkanismus oder sonstwas (Rheinabflussverstopfung durch Geländehebung o.ä.).

Dass ein Entwässerungspumpenausfall zu Wasserständen Oberkante Hausdächer (und nicht nur vereinzelt) führen könnte, vermag ich nicht nachzuvollziehen, sofern der natürliche Gefälleabfluss über den Rheingraben zur Verfügung steht. Lasse mich hierzu aber gerne belehren.

Betrachten wir, wenn es denn so kommen muss, das mal pragmatisch.

Selbst bei einem plötzlichen Tsunami gäbe es für den Niederrhein doch eine gewisse Vorwarnzeit in Abhängigkeit von Flutwellengeschwindigkeit und Distanz.

Bei mindestens 200-300 km Küstenliniendistanz sollten dies mind. 2 Stunden sein? Oder muss man bei einer Impaktflutwelle von höheren Geschwindigkeiten ausgehen?

Ein Fluchtweg z.B. in die Eifel oder Hohes Venn könnte natürlich bei Massenpanik rasch blockiert sein. Blieben evtl. nur örtl. natürliche Erhebungen z.B. verschiedene Abraumhalden wie z.B. die Halde Norddeutschland mit 100 m über NN im Bereich Moers, Neukirchen-Vluyn, Kamp-Lintfort oder Hülser Berg im Bereich Krefeld. Leider bin ich als Zugereister mit weiteren topographischen Gegebenheiten nicht wirklich vertraut. Vorübergehende Kapazitäten für einige 10.000 Menschen wären so wohl denkbar - bis Rettung und Entsatz aus dem Hinterland (logistisch bei diesen Größenordnungen natürlich sehr schwierig) kommen kann.


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