wir nutzen wohl unterschiedliche dokumente (Schauungen & Prophezeiungen)

Joe, Sonntag, 09.01.2011, 13:40 (vor 4878 Tagen) @ WG (5246 Aufrufe)

Hallo WG,

sobald hier jemand Zitate bringt schaue ich in der Quellensammlung nach. Mich interessiert der Kontext, bei Velten werden 95% des ignoriert und 5%, da mir das Lesen der alten Schrift nicht liegt mag es sein dass ich einiges übersehe, insbesondere da ich nicht alles an BB's und Taurec's Ziatten dort wieder finden kann:

Seite 6:
..Der Himmel liegt trüb und schwer auf der Erde, als wollte er auf sie hereinfallen. Alles, alles was war , ist vergelbt und abgestorben...

So stelle ich mir die Beschreibung einer langen Dürreperiode vor, nicht mehr und nicht weniger, insbesondere weil auf Seite 7 von zwei davorgehenden Fehlernten berichtet wird. Bis jetzt noch kein wort von Impakt oder ähnlichem. Seite 8 steht das dann über Amerika, nach dass man sich einschifft. Das Wort 'auswandern' kommt explizit nicht vor.
Jetzt kommt die ritte ernet und es wird vieles wieder gut.

Seite 9 kommt zunächst ein graues Wölkchen, das immer größer und erst nach der Röthung (das sehe bei sonnenaufgang/Untergang auch öfters) bis es plötzlich spannend wird (es kommt wohl ein Komet). Zunächst als irrelevant bezichnet kommt es zu heftigen Erdbeben und am Himmel erscheinen 2 Neben-sonnen, die Menschen verkriechen sich vor lauter Erdbeben-Angst in den Wäldern.
Da klärt sich der Himmel wieder auf, die Luft wird rein und frisch (Seite 12). Etwas schnell wenn nach meinen Geschmack, aber wie gesagt, wir nehmen ja nur 5% von Velten, dann passt das Weltbild wieder.

Jetzt kommt die Zeit der vollen Lastwagen, der Eisenbahnen und des wirtschaftlichen Wohlergehens (Seite 13).

Seite 14 kommt der grosse Krieg (dabei dachte och dass der Bodensee/Allgäu davon fast nichts mitbekomemn sollte), insbesonder 1000 Dörfer in Asche? Unter den eisernen Hufe der Rosse, hat der Velten keine gepanzerterne Kutschen gesehen? Und überhaupt, ein Bild der Zerstörung Jerusalems?

Ab Seite 18 wird es spannend (nach Seebklockaden, extremen Wintern und sehr feuchten Frühjahr) fallen heissse Tropfen vom Himmel ('wie einst vor 500 Jahren'), die Hälfte der Menchen geht dabei drauf (bei der neuen Pest).

Auf den folgenden Seiten phantasiert dann jemand allerhand politischen Unsinn (Türken aus Konstantinopel vertrieben, russischer Prinz in Jerusalem gekrönt, Österreich bekommt zum Lohn weitere Länderein weit runter an der Donau), Kommentar überflüssig.

Gruss, Joe


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