Zeitschrumpf (Schauungen & Prophezeiungen)

WG, Freitag, 07.01.2011, 22:46 (vor 4878 Tagen) @ Wintermond (5477 Aufrufe)

Hallo Wintermond,

Ich habe beim Lesen vieler Schauungen den Eindruck, dass Ereignisse von
großer Tragweite und Dauer stark verdichtet serviert werden. Der Russe
tritt an, und 1 Stunde später steht er in Hamburg. Finsternis hüllt die
Erde ein, und 3 Tage später ist schon wieder Sonnenschein. Gerade gab's
noch Kältesommer, und Schwups gibt's in den Alpen Toskana.

Ganz so kann man das nicht sehen.
Der Russe ist deshalb in einer Stunde in Hamburg,
weil er zu diesem Zeitpunkt bereits längere Zeit
im neu geteilten Deutschland stationiert ist.
(Schauungen von BB, ein Vers von Nossi könnte die
Angabe enthalten, dass sogar Lübeck im neuen Mitteldeutschland
liegt, sowie weitere neuere Schauungen)
Diese Frage war früher ein Rätsel ist aber auf Grund
der "neuen" Schauungen sachlich geklärt.

Die Frage der Dauer der Finsternis ist von diversen Sehern mit
durchschnittlich drei Tagen angegeben, bei Nossi könnte man
u.U. von 7 Tagen ausgehen. Mit einer längeren Zeit ist von daher
nicht zu rechnen.

Die berühmten Zitronen wachsen erst später in Deutschland,
hier gibt es von Irlmaier keine genau Zeitangabe.
Wir wissen nicht genau ob ein extremer Kältewinter nach der 3TF
kommen wird und ob im nächsten Jahr danach die
Ernten schon wieder reichlich sein werden.
Bzgl. Kältewinter haben wir z.B. eine Schauung von Wizard.
Wärmer wird es wohl auf alle Fälle danach in Deutschland.

Die Zeitangaben von Irlmaier zum Jahr X (1959 und später 1999)
waren auf die gleiche Art und Weise "ermittelt" wie wir es hier z.T.
versuchen, nämlich auf Grund der Entwicklung auf der Erde und wir lagen
dabei bisher ebenso falsch wie der Irlmaier auch.
Wir werden erst in der Lage sein, eine genauere Abschätzung
der Zeitschiene vornehmen zu können,
wenn die ersten Vorzeichen eingetreten sind
(z.B. Abschaffung der spanischen Monarchie, Spaltung Deutschlands,
Erdbeben in Kalifornien)
oder sich diese Ereignisse ganz konkret anbahnen.

Selbst dann gibt es aber noch gewisse Unsicherheiten,
da wir nicht genau wissen welche Vorgänge z.B. parallel ablaufen.

Es ist und bleibt ein stochern im Nebel,
der zwar schon wesentlich lichter geworden ist,
aber immer noch als Nebel bezeichnet werden muss.

Von einer "Schrumpfung" der Ereignisse in zeitlicher Sicht
würde ich aber bei Schauungen nicht sprechen wollen.

Gruß
WG


Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!


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