Präkognition allgemein / Proph.John.XXIII / USA / Chile (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Mittwoch, 27.10.2010, 07:44 (vor 4931 Tagen) (4686 Aufrufe)

Hallo und Guten Morgen!

Ich habe den nachfolgenden Text als Antwort auf einen Beitrag von BB begonnen. Da der Text aber etwas allgemeiner geraten ist und wichtige Informationen zum kommenden amerikanischen Bürgerkrieg neu in Erinnerung bringen möchte, darf ich ihn hier als eigenes Thema einstellen.

Nach Untersuchungen von Walter von Lucadou (1997) sowie Atmanspacher (2002) geben 60-75% der deutschen Bevölkerung zu, bereits einmal ein "paranormales Erlebnis" gehabt zu haben. Unter den dazu gehörenden PSI-Phänomenen nimmt wiederum die Präkognition die erste Stelle ein. Ich kann BB hier nicht beweisen, dass das in früheren Zeiten genauso war, doch nehme ich es aufgrund meiner Leseerfahrung mit geschichtlichen Stoffen stark an. Ich glaube sogar, dass die Menschen in früheren Jahrtausenden noch viel häufiger und präzisere "Schauungen" hatten als heute, vor allem in jenen Zeiten und Gegenden, wo ihr Leben vollständig in die Natur eingebettet war. Es spricht außerdem sehr viel dafür, dass bereits Tiere über ähnliche Fähigkeiten verfügen, auch wenn sie ihre "Ahnungen" nicht in ein reflektierendes Bewußtsein heben und nur eingeschränkt kommunizieren können.

Von diesem Hintergrund ausgehend habe ich deshalb vermutet, dass in privaten Briefen und Mitteilungen früherer Generationen, sofern sie erhalten geblieben und erschlossen worden wären, sehr viele Belege gefunden werden könnten zu Ahnungen und Schauungen in Bezug auf Kriege, Notsituationenen, vielleicht auch zu politischen Ereignissen. Aber dieses Material wurde niemals "öffentlich", weil man solche Dinge für sich selbst behält. Was jetzt von Antonius von Aachen hier bekannt wurde, verdanken wir auch nur einem privaten Brief an einen Bruder, den dieser dann womöglich um fünf Ecken weitergegeben hat, bis der Text bei einem "Prophezeiungssammler" landete. Ich habe gelegentlich der Fatima-Diskussion darauf hingewiesen, dass früher selbst dann, wenn im kirchlichen Milieu eine Marienvision sich ereignete, man immer noch Gefahr lief, im Gefängnis zu landen. "Schauende" Hexen wurden sofort verbrannt. Wenn wir aus früheren Zeiten also keine Belege haben, so liegt das eben sehr wahrscheinlich an einer mangelhaften Quellenlage. Selbstverständlich kann ich das nicht beweisen.

Wie die Musikalität ist in meinen Augen auch die PSI-Begabung zunächst etwas Natürliches, aber selbstverständlich gibt es Menschen, die etwas mehr von der einen oder anderen Begabung haben (warum auch immer). Außerdem lassen sich paranormale Fähigkeiten ganz wie die musikalischen Fähigkeiten bewußt entwickeln. Irlmaier oder Croiset waren sicher natürliche Hochbegabungen und zudem ständig in der Übung. Irgendwann werden aber Begriffe wie "Begabung", "Fähigkeit" und "Entwicklung" unpassend, da der PSI-Bereich sehr mit dem persönlichen Lebensschicksal verbunden ist. Es geht hier nicht um ein Können sondern um ein Sein.

Deshalb spielt hier weiter herein, was ich in vorangehenden Beiträgen gegenüber BB als "Resonanz" bezeichnet habe. Von einem "Nürnberger Prozess" beispielsweise kann nach meiner Auffassung nur derjenige eine "Schauung" haben, der persönlich betroffen oder beteiligt ist oder wenigstens irgendeinen Bezug dazu hat. Für mich ist die faszinierendste Frage in Bezug auf Präkognition eben dieses Problem: wo und wie wird entschieden, was in einer Schauung zu sehen ist.

Wie oben angedeutet haben Schauungen wahrscheinlich mit dem Überleben-Wollen bzw. mit existentiellen Gefährdungen zu tun. Auch bei der Telepathie wurden solche Vermutungen schon bald von der Forschung geäußert, denn sie ist am häufigsten und zuverlässigsten belegt zwischen Mutter und Kind - wird also von der Fürsorge und Liebe genährt. Von diesem natürlichen seelischen Grund kann der Mensch sich freilich lösen und entsprechende PSI-Fähigkeiten auch auf andere Gegenstände und Aufgaben richten. Solche Spezialisierungen werden in der menschlichen Entwicklungsgeschichte bekanntlich erstmals sichtbar bei Schamanen, Medizinmännern und weisen Frauen. Aber auch die waren primär immer noch befasst mit den Lebensnotwendigkeiten ihrer eigenen Familien und Clans, ihrer Stammes- oder Ritualgemeinschaften. Warum denn sollte ein indianischer Medizinmann des 19. Jahrhunderts den dt.-franz. Krieg 1871 oder den Einmarsch der Amerikaner in Rom voraussehen? Dann schon eher eine große Katastrophe, die das Überleben seiner Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel gefährden könnte.

Doch zurück zur Frage, was alles in einer Schauung gesehen werden kann. Ich bin vor allem deswegen von der Proph.John.XXIII so eingenommen, weil kaum eine Schauungsquelle dermaßen viele verschiedene Gegenstände behandelt. Sie hat sich von dem eben erwähnten natürlichen und allgemeinmenschlichen Grund der Präkognition bereits sehr weit entfernt. Ein Schwerpunkt ihrer Aufmerksamkeit ist zweifellos die Katholische Kirche und das Papsttum (weswegen man vermuten darf, dass die Prophezeiung aus diesem Bereich auch kommt). Daneben werden u.a. aber auch sehr politische Fragen angeschnitten, Fragen der Technik, der menschlichen Geschichte bis hin zur Archäologie, und es wird eine ethische Stellung bezogen. Wie kann sich die Fähigkeit zur Präkognition nur auf so viele verschiedene Themenbereiche ausrichten?

In ihrer inhaltlichen Viefalt ist die Proph.John.XXIII nach meinem Kenntnisstand nur mit Nostradamus vergleichbar. Und was sie wohltuend von vielen anderen Schauungen und Prophezeiungen unterscheidet, ist ein weitgehendes Ausblenden von Schlachten- und Kriegsgemälden. Auch werden - erstaunlicherweise - Naturkatastrophen nur sehr diskret erwähnt (und niemals nach dem üblichen katholischen Motto: wenn ihr Menschenkinder nicht brav seid, wird der liebe Gott euch bestrafen). Sofern dann von Politik und Militär die Rede ist, steht die Hybris und Bösartigkeit ihrer Akteure im Vordergrund, es werden auch eher machtpolitische Machenschaften analytisch (!) zerlegt, als deren meist schreckliche Folgen in den üblichen, drastischen Bildern beschrieben. Wie kann man nur solche theoretischen Aspekte zum Gegenstand einer Schauung machen?

Bei der Proph.John.XXIII ist in der Tat erreicht, dass der "schauende Geist" auf die sehr abstrakten Nürnberger Prozesse gelenkt wird - und zwar um deren Verlogenheit bloßzustellen. Nicht um uns halt zu sagen: Leute, passt mal auf, da wird es irgendwann einmal irgendsoeinen Prozess in Nürnberg geben. Denn was sollte denn so eine flache "Info" uns nützen? Nein, die Proph.John.XXIII "durchleuchtet" gleichzeitig die Ereignisse, die sie schildert.

Wer hätte es beispielsweise Mitte der 1970er Jahren, als die Proph.John.XXIII erschienen ist, wohl gewagt, die Amerikaner als Nazis zu bezeichnen? Heute dagegen ist ein neuer Typus von rechtsradikalem bzw. neokonservativem Faschismus, der von den USA ausgeht, so ziemlich offenbar. Die Proph.John.XXIII gibt diesem geschichtlichen Prozess aber noch einige Jahre Dauer und beschreibt ihn mit präzisen Details, die man damit im Fortgang der Geschichte Schritt für Schritt identifizieren kann. Erst nach einem neuen amerikanischen Bürgerkrieg wird dieser neu-alte Faschismus geschichtlich erledigt sein. Wir ahnen heute, dass es in den USA einen Bürgerkrieg geben könnte, aber in den 1970er Jahren wäre nie jemand auf eine solche Idee gekommen (auch bei all den Rassenunruhen und Vietnam-Diskussionen jener Jahre nicht). Und keinesfalls hätte jemand einen solchen Bürgerkrieg mit den folgenden präzisen Details vorausgesagt, wo beispielsweise neben lateinamerikanischen Bezügen und den Nazi-Themen ganz klar von einer Ost-West-Spaltung der USA die Rede ist. Das war in den 1970er Jahren alles undenkbar.

Seite 141 der Prophezeiung von Johannes XXIII. mit Kurzkommentaren von mir in Klammern

[Ausgangspunkt: in den US-Bürgerkrieg flechten sich lateinamerikanischen Problemstellungen hinein]

Von Süden gegen Luther [= USA ] und die Erben von Nürnberg, gegen jene, die fehlten [= Rattenlinie, Odessa **], und gegen jene, die auf den Richterstühlen saßen.

Wer Kolonie war, Sklave des Kupfers, des Salzes, wird sein völkisches Kommando [= Volksbefreiungsbeweung o.ä.] aufzwingen. Und ein Heiliger [Befreiungstheologe?] wird in die weiße Stadt [= Washington >] kommen, um laut die Wahrheit zu sprechen.

Hinter ihm die Demütigen mit nackter Brust. Sie werden Gerechtigkeit in das Land Luthers [=USA] tragen, das gestern [= vor dem Bürgerkrieg] zerrissen war. Die westlichen Länder [= Bundesstaaten wie Kalifornien etc.], hatten rebelliert, ihre Menschen, die im Zement zwischen den Palmen eingeschlossen waren, hatten gekämpft. Luther [=USA] hatte zwei feindliche und gespaltene Köpfe.

Jenseits des kleinen Flusses das völkische Kommando und der Befehl, von der am Rande gelegenen Welt, die heute die Macht des Wortes hat, heute, da die Waffen tot sind [= Atombomben unwirksam], zurückzuweichen. [Verhinderung einer US-Invasion in ein Land, das weit entfernt von den USA ist, vermutlich Chile, durch ein Kommandounternehmen einerseits und ein (ethisch-geistiges?) Machtwort aus dem betreffenden Land andererseits?].

Luther wird Kämpfe und Umarmungen erleben, dann ein einziges Wort, das höchste, das bereits gesagte. Und unter der Statue der ersten Heiligen [= die Freiheit; also in New York?] wird das Dokument der Liebe unterzeichnet werden. [=eine neue Verfassung oder ähnliches]

An den Seen sind die, die hassen, warten, töten wollen und es nicht wagen [= Seengebiet ist Grenze zu Kanada, Rückzugsgebiet für eine der Kriegsfraktionen?]. Erst heute endet Nürnberg.

Aber gebt Acht auf das Gesicht, das lächelt und von Süden kommt, aus dem äußersten Süden [= Chile und Argentinien! Bezüge zum Alt-Faschismus und zur Finanzelite sind bekannt!]. Sein Herz war immer im Norden, es ist zurückgekommen, um es mit den schwarzen Brüdern zurückzuholen. Es gibt noch Furcht, aber in der Eintracht werden alle Menschen oben und unten von Luther [=USA] jemand suchen.

Und an dem Tag wird Frieden sein, wenn eine Frau auf die erneuerte Bibel schwört [=erste Präsidentin der USA].


Falls gemäß anderen Prophezeiungen und Schauungen Kalifornien wg. einem Erdbeben zerstört sowie die Ostküste der USA wg. einer Polsprungflut im Ozean versinken sollten, so würde das diesem Text widersprechen - ich möchte das hiermit klar herausstellen. Oder solche Megakatastrophen müssten nach den oben beschriebenen Bürgerkriegsereignissen stattfinden (letztere erwarte ich nach meiner Zyklentheorie um 2020). Oder es wären etwas "kleinere Katastrophen".

Das in diesem Text ebenfalls angesprochene Ende des Atombombenzeitalters ("heute, da die Waffen tot sind") beginnt gemäß der Proph.John.XXIII durch die Bekanntgabe einer sensationellen physikalischen Entdeckung. Diese Bekanntgabe macht kurioserweise ein Papst, und zwar derjenige, der bald darauf fliehen muss. Ich habe darüber schon mehrfach hier geschrieben.

Der damit verbundene "russische Krieg" (der gemäß anderen Prophezeiungen wiederum etwas gleichzeitig mit der Papstflucht ausbricht) läge demnach vor dem (zyklisch vermuteten) Jahr 2020, wäre aber umso denkbarer, als dann schon die USA Ansätze zu einer Sapltung zeigen und deshalb außenpolitisch nicht mehr geschlossen reagieren können (?> Handlungsunfähigkeit der NATO). Dass die internationale Staatenwelt zu der Zeit aber grob noch intakt ist, passt zu solchen Prophezeiungen, wo davon die Rede ist, dass nach der "Russeninvasion" junge Deutsche eingezogen werden für Besatzungen in anderen Ländern (so etwa Irlmaier und Schär) bzw. wo nach der "Russeninvasion" im Gegenzug noch ein Einmarsch in Russland folgt (etwa der Waldviertler) bzw. wo das hinterher leidende Europa von Übersee versorgt wird (Irlmaier: die Donau herauf).

Nach meinen eigenen Zyklenberechnungen öffnet sich für eine größere "russische Militäraktion" ein Zeitfenster zur Mitte unseres Jahrzehnts. Für diese Zeit sehe ich auch früheste Möglichkeiten eines zweiten Anschlags auf New York - doch bin ich mir über New York nicht ganz sicher. Meine Rechnungen können fehlerhaft sein, die Proph.John.XXIII mag eine Fälschung sein, und meine Interpretation der Proph.John.XXIII mögen nicht stimmen. Ich kann hier für mich nur sprechen als jemand, der sich ernsthaft und offen mit derartigen - immerhin sehr ausgefallenen und abwegigen - Themen beschäftigt. Dieses Interesse rührt wohl daher, dass ich selbst Präkognitionen habe, die sich aber fast ausschließlich auf den privaten Bereich beschränken. Ich hatte mit 16 Jahren eine "Flutschauung" (im Tagesbewußtsein), die ich aber vergessen hatte, bis ich hier im Forum wieder von dieser Thematik erfuhr (ich konnte sie seinerzeit nicht einordnen). Vor einem halben Jahr "sah" ich außerdem (im Traum) ein Schloß in Frankreich verbunden mit der Aussage bzw. dem "Wissen", dass von dort eine künftig für Europa wichtige Person kommen würde (sog. "Monarch"? *****).

Grüße, Gerhard


**) "Rattenlinie" und "Odessa" sind Schlagworte mit denen jene Ereignisse bezeichnet werden, bei denen es um das Herausschleußen von geheimdienstlich wichtigen Nazis (aber auch materiellen Werten) aus Deutschland kurz vor und nach Kriegsende ging. Einer der Fluchtwege lief über kirchliche Stellen in Italien. Die betreffenden Personen wurden nach Südamerika und in den Nahen Osten geführt, viele auch im Widerstand und in der Spionage gegen die Sowjetunion eingesetzt (Aufstände in der Ukraine gab es bis 1950). Einige wenige Personen gelangten sogar unter neuer Identität in die USA und in internationale Institutionen sowie in Finanzkreise hinein. Vergleichbare Vorgänge gab es übrigens auch in Japan (in Verbindung mit jenen beträchtlichen Vermögenswerten, die die Japaner in Asien zusammengeraubt hatten, und die nie mehr zurückgegeben wurden sondern in US-Hände gelangten). Die deutschen Nazis wurden vom OSS und den Zirkeln um die Gebrüder Allen gedeckt. Einen ersten Einstieg in dieses schmutzige Thema bieten folgende Bücher: Unholy Trinity - The Vatican, The Nazis, and The Swiss Banks (von Mark Aarons und John Loftus) sowie The Real Odessa - How Peron Brought the Nazi War Criminals to Argentina (von Uki Goni).

Man beachte in der obigen Textstelle den sehr konkreten Hinweis auf Chile, das für sein Kupfer bekannt ist wie auch für den Salpeter, der ja ein (Natrium-)Salz ist. Auch die Formulierung "am Rande der Welt" deutet auf Chile. Wenn man den Wahrheitsgehalt des Textes fortlaufend überprüfen will, wäre also zu empfehlen, die innenpolitische oppositionelle Entwicklung in Chile einerseits (siehe Links unten) sowie diskrete Verbindungen der chilenischen Finanzoligarchie in die USA andererseits zu beachten (etwa die "Chicago Boys").

Vermutlich wichtig:
http://womblog.de/2010/08/24/mapuche-widerstand-gegen-den-neuen-kolonialismus/
(die Mapuche sind Bauern; siehe hierzu oben die Formulierung "nackte Brust"; zur Zeit scheinen sich Kontakte zur FARC anzubahnen, die ihren Ursprung ebenfalls im bäuerlichen Milieu hatte; siehe hierzu die Formulierung "völkisches Kommando"; es wäre demnach zu erwarten, dass über die nächsten 10 Jahre sich neben dem fiktiven bzw. künstlichen islamischen Terrorismus sich ein realer lateinamerikanischer "Terrorismus" entwickelt).

Ansonsten für die friedliche Seite der lateinamerikanischen Bewegung etwa:
http://de.wikipedia.org/wiki/Befreiungstheologie
http://www.rrojasdatabank.info/pfpc/principg.htm

***** Seither suche ich hin und wieder nach genealogischen Verbindungen zwischen deutschen und französischen Häusern, denen eine Person entstammen könnte, die gleichermaßen von der deutschen und französischen Bevölkerung akzeptiert werden und außerdem Bezüge zur Geschichte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation haben könnte. Ich darf darauf hinweisen, dass dieses Reich seiner Anlage nach übernational war. Wir hatten als Kaiser einmal sogar einen Spanier sowie einen Engländer, die Wahl eines Franzosen haben seinerzeit die Fugger mit sehr viel Geld verhindert (Anfang 16. Jahrhundert). Der Begriff Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation stammt daher, dass die Deutschen als letzte übrig geblieben waren (von dem durch Karl den Großen erneuerten "Römischen Reich"), die ein bundesstaatliche Form (=heute etwa ein Europa der Vaterlander nach DeGaulle) durchhalten wollten und konnten. Alle übrigen Teile hatten sich abgespalten und zu zentralisierten Staaten fortentwickelt, am deutlichsten Frankreich unter seinen Königen. Die bundesstaatliche und föderale (in der ursprüngl. Wurzel basisdemokratische) Form ist typisch "deutsch": heute gibt es neben den Pseudo-Bundesstaaten USA und Indien nur drei Staaten auf der Welt die föderal und nicht zentral organisiert sind, nämlich Deutschland, Österreich und die Schweiz.


Gesamter Strang: