Flutn und Zeitparadoxon (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 30.12.2009, 01:52 (vor 5234 Tagen) @ Taurec (5158 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Da hat Berndt auch noch eine Schau im Repertoire, von einem Mann aus der Gegend Bielefeld-Paderborn:

„Der Pensionierte Bruder eines Bekannten erzählte mir folgendes Sache: Sein ganzes Leben über hatte er immer wieder Katastrophenträume, in denen es um Überflutungen ging. Der Mann ist jetzt über 60 Jahre alt. Den ersten entsprechenden Traum hatte er mit ca. 23 Jahren. Erst ein paar Jahre danach begann er sich mit Esoterik zu befassen, so daß man zunächst davon ausgehen kann, daß die Quelle der Träume in ihm selbst liegt, bzw. keine äußere Beeinflussung vorliegt. Entsprechende Träume hatte er über die Jahre 20 – 30 mal. Ein immer wiederkehrender Traum lief nach folgendem Muster ab:
Der Himmel ist ‚tiefschwarz’. Der Träumer befindet sich in einer hügeligen Landschaft und spürt, daß Wassermassen kommen. Das Wasser kommt und steigt. Menschenmassen flüchten auf Anhöhen, wobei der Träumer die Flüchtenden antreibt. Gleichzeitig bebt die Erde und schwankt bis zu einem Neigungswinkel von ‚45 Grad’ (!). Auf einer Anhöhe steht eine Kirche. Das Wasser erreicht die Kirche und steigt am Kirchturm hoch, bis über seine Spitze.
In den unterschiedlichen Träumen zur Flut ertrinkt er manchmal, manchmal nicht. Auch schwankt die Zahl der sonstigen Ertrinkenden von Traum zu Traum. Ein klarer Hinweis darauf, daß man nicht jedes Detail wörtlich nehmen kann. (… wenn überhaupt irgend etwas …) Ob sich diese Träume auf seine Heimatregion beziehen, konnte er nicht sagen. Der Landschaft nach wäre es denkbar.“

Falls man das überhaupt wörtlich nehmen kann, findet die Finsternis ("tiefschwarzer Himmel") gleichzeitig mit der Flut und den Erdbeben (Schollenverschiebung?) statt.
Wie lässt sich das mit der Lüneburg-Schau übereinbringen?

Man achte bei der Schau von BBouviers Sohn übrigens darauf, daß er mit 13 wußte, daß es lange nach dem Abitur stattfinde, daß er also mit 13 bereits sicher wußte, daß er das Abitur machen würde.
Wenn man die (Un-)Logik von Zeitparadoxa streng anwendete, hieße das, er hätte von diesem Zeitpunkt an für die Schule nichts mehr lernen können und trotzdem das Abitur schaffen, denn er wußte ja, das er es machen wird. (Etwas zum Nachdenken... :-P )

Gruß
Taurec

Und wegen ebendiesen Schauergeschichten zog dann
SB in den tiefen Süden des Reiches.:-D

Stimmt, die Version mit der Gleichzeitigkeit von 3tf und Flut
kenne ich auch.
Spricht nicht Bariona und/oder die Berliner Schau auch von
einer Flut im Raum München?
Nach der 3tf dreht sich die Welt bekanntlich weiter,
womöglich handelt es sich bei der Irlmaierschen Nach-Flut
um die gleiche wie die in der Berliner Schau:

"...Sie schilderte mir auch Überschwemmungen im München - wenige Jahre nach der ersten Welle in Norddeutschland. Es handle ich um Wasser aus Süden mit der Folge, daß z.B. auf Höhe des 1860-Trainingsgeländes die Keller vollaufen, bzw. 1,5 Meter Wasser in der Grünwalder Straße stehe. Dieses Wasser verschwindet wieder. Diese Überschwemmungen sollen in ganz Bayern stattfinden und überraschenderweise sei das Wasser unabhängig von der Topographie verteilt..."

Die Meereshöhe von München beträgt (durch Herumgurgeln) ca. 446-519
Metern. Und das Wasser steht (ebenfalls wie in Berlin) 1,5 Meter
in der Grünwalder Straße. (Wie lange, ist unklar).
Da Süddeutschland nach dem Krieg wieder stark besiedelt sein wird,
ist anzunehmen, daß das süddeutsche Flutwasser nicht lange steht.
Woher wohl das Wasser kommt? Von der Inn vielleicht?

Da sehe ich ganz schön alt aus, weil meine Meereshöhe auch ca. 500
Meter beträgt, und ich dazu noch 1,5 Meter unter der Erdoberfläche
wohne. Allein vom Stromschlag her...:schief:

Die Berliner Schau ist bombastisch, und ich sehe immer klarer:
Irlmaier meinte mit "die Flutn" das Wasser, das aus dem Süden kommt.
Bei Lüneburg verhält es sich wohl so, daß die 3tf eintritt mit der
graugelben Asche, und wirklich nur Augenblicke später, also
quasimodo gleichzeitig, überrollt die Flut alles Lebendige
und auch die Asche.

Zum Zeitparadoxon: es ist halt so, daß man nicht ständig an diese
Träume denkt, besonders wenn man noch sehr jung ist und das
Leben noch sehr abwechslungsreich und herausfordernd.
Glaube auch, daß in der Phase vor den geschauten Ereignissen
eine Art Zeitbeugung eintritt, sodaß man voll und ganz
davon abgelenkt ist.
Zur Zeit wird sehr wenig geschaut, wahrscheinlich weil dieser
letzte "Berg" dazwischen ist, der uns die Sicht behindert.
Wenn jemand "was" sieht, dann muß freie Sicht sein, und kein
Eisberg oder sonstiges Hindernis dazwischen.
Die Dimension der Zeit ist halt nicht (be)greifbar wie die
räumliche Dimension.

Mfg,
Eyspfeil


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