Vulkantheorie (Schauungen & Prophezeiungen)

Monsignore, Mittwoch, 23.09.2009, 21:07 (vor 5350 Tagen) @ BBouvier (8322 Aufrufe)

Hallo BB,

Die rund 4x5 Meter grossen Trümmer, die noch leicht glosend
und nebeneinander in der Wiese südlich des Ammersees steckten,
waren jedenfalls schwarz, "hart" und kantig.
Fast quadratische Blöcke.

Und offenbar Teile eines grösseren Trumms, das ziemlich niedrig
sich zerlegt hatte.

Hier müssen wir analytisch die Sache betrachten:

Ein kosmischer Impaktor der auf Kollisionskurs zur Erde käme würde schlicht und einfach sich ins Erdreich bohren bis man nichts mehr von ihm findet ausser einen Krater. Ob verglast oder nicht, spielt keine Geige. Wobei ehrlich gesagt ich auch keine persönlichen Erfahrungen in Meteoritenimpakten hier anführen kann.

Somit bleiben nur zwei Möglichkeiten:

- Es ist ein langsam eingefangener kosmischer Körper, d. h. der quasi parallel zur Erdbahn mit niedriger Relativgeschwindigkeit in die Atmosphäre eintaucht. Dies würde für einen in mehr oder weniger naher Entfernung vorbeiziehenden Planeten o. ä. sprechen, der in einer "Trümmerwolke" steckt. Ob es so was astronomisch gibt, kann ich nicht beurteilen, ich ging immer vorwiegend von Kleinpartikeln aus.

- Oder es handelt sich um ein rein irdisches Phänomen: Nämlich hochgeschleuderte Lavabrocken, die dann beim herunterfallen verklumpen und dann auf die Erde fallen. Setzt natürlich einen Vulkanausbruch o. ä. mit starkem Magmaauswurf (oder besser: eine Vulkanexplosion) in nicht allzu ferner Umgebung voraus.

Nach Abwägen aller Optionen würde ich für die Vulkantheorie optieren.

Monsignore


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