Hallo Taurec,

"Meines Erachtens dürfte die Masse des Eises zu gering sein, um diese Verschiebung auszulösen. "
Die Nasa ging bei ihren Berechnungen von kilometerdicken Gletschern aus die sich von den Polen richtung Äquator schieben und sah deren Masse wohl als ausreichend an. Reibungskräfte sollten demnach die Bewegung lange Zeit verhindern, aber wenn diese überwunden sind wäre der Sprung dafür umso ausgeprägter.
Das Prinzip der "Magnetkupplung" würde vermutlich wesentlich direkter wirken, schon kleine Änderungen am Magnetfeld sollten sich schnell auf den Erdmantel übertragen. Also womöglich weniger Sprung, sondern Bewegung proportional zur Abnahme des Feldes. Vielleicht mehr ein sanftes "rumeiern"?
Aber wie sie schon schrieben, alles reine Theorie. Bisher hat noch niemand ein derartiges Ereignis erlebt. Aber mal ganz ehrlich und ohne ihnen zu nahe treten zu wollen... was in diesem Forum ist nicht fiktiv?

Schöne Grüsse,

Sphynx