Re@Rauhnacht: Katzenwelten (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 20.06.2015, 22:06 (vor 3244 Tagen) @ rauhnacht (2688 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Samstag, 20.06.2015, 22:26

Hallo Rauhnacht!

"Ja, ich hab das so verstanden, dass Quanten, Mikroteile der Photonen, u.a. Informationsträger sind. Ein winziges Stückchen von Baldur mit Gesamtinfo zu Baldur.
Seeehr platt ausgedrückt reagierend auf.....so ziemlich ALLES ( ohne Raum und Zeitfestlegung) und variabel bis zum Zeitpunkt der Realisierung, Jetzt,jetzt,jetzt. Natürlich eben nicht der Baldur in Gänze und Jetztzeit, sondern der Baldur in ständiger Hin und Her Wirkung zu Allem. Was da wieder so verschwurbelt blödsinnig klingt, ist das, was Du oben beschriebst plus den Einfluss, die Verschränkung zu weiterem.
Sprich, so ein paar Quant mit extrem Einfluss machen nicht einfach einen anderen Baldur, nicht in diesem oder anderen Universen. Wirkung im Jetzt erfolgt immer auf "alle Quanten", die er so hat. Er wäre nicht "woanders" anders, weil so weit bekannt, kein "Komma" in der Software sofort die Hardware abstürzen lässt.
Wäre Baldur ein einziges Quant und würde man ihn in Schrödingers Katzenkammer stecken, sagt Schrödingers Geschichte, beim Öffnen der Tür zu dem winzbruchteil des Moments, würde er entsprechend der ERWARTUNG tot oder lebendig sein. Dies aber nur darum, weil damit der Aspekt der AUßENWIRKUNG veranschaulicht wurde ( Nicht gedacht zu der tatsächlichen Komplexität einer Katze)Tatsächlich wäre Baldurs Lebendigkeit keineswegs von der Erwartung der Außenwirkung völlig abhängig, sondern nur .......ein wenig beeindruckt."

Was Baldur da recherchiert hat: Ein gelasertes Photon trifft auf die
Oberfläche eines Kristalls. Das Photon prallt ab - und "vermehrt" sich,
indem es in drei verschiedene Richtungen davonfliegt.
Jedes der drei Teilchen driftet in völlig verschiedene Raum-Koordinaten ab,
weil es in einem bestimmten Winkelverhältnis zum jeweilig anderen Teilchen steht.
Nach der Relativitätstheorie bedeutet anderer Raum = andere Zeit.
Das gleiche Teilchen befindet sich also dreifach in einer anderen Raumzeit.
Das Teilchen A befindet sich z.B. in der Zukunft gegenüber Teilchen B und C.
Und gleichzeitig in der Vergangenheit gegenüber
Teilchen B und C, da es gemäß der Relastivitätstheorie so etwas
wie "Zukunft" und Vergangenheit nicht gibt, eben nur Zeit-Unterschiede.

Z.B. könnte man daraus folgern, daß die Schlacht von Waterloo gar
nicht in der Vergangenheit vor 200 Jahren stattgefunden hat,
sondern nur mit 200 Jahren Zeit-Differenz zu 2015.

"Sprich, so ein paar Quant mit extrem Einfluss machen nicht einfach einen anderen Baldur"

Das habe ich ja gerade ausgeschlossen. Baldur, Eyspfeil, BB oder Irlmaier: Nur die
Sichtweise ändert sich, nicht die Person. Vielleicht treffen beim Seher Photonen
aus der Zukunft die Netzhaut, und der dafür Emfängliche sieht dann zusätzlich zu den
Bildern der Gegenwart Bilder aus der Zukunft. Indem die Elektronen im Hirn irgendwie
umgeleitet werden. Das Gehirn ist laut neuesten Forschungen ein Mikroprozessor, dessen
Betriebssystem nur leider schwer zu erforschen ist.
Siehe hier kann mittels eines Spieles
(das Projekt "EyeWire") jeder mitmachen (falls er/sie Zeit hat :schief: )
dieses Betriebssystem zu erforschen.

"Wäre Baldur ein einziges Quant und würde man ihn in Schrödingers Katzenkammer stecken, sagt Schrödingers Geschichte, beim Öffnen der Tür zu dem winzbruchteil des Moments, würde er entsprechend der ERWARTUNG tot oder lebendig sein. Dies aber nur darum, weil damit der Aspekt der AUßENWIRKUNG veranschaulicht wurde ( Nicht gedacht zu der tatsächlichen Komplexität einer Katze)Tatsächlich wäre Baldurs Lebendigkeit keineswegs von der Erwartung der Außenwirkung völlig abhängig, sondern nur .......ein wenig beeindruckt."

Was, wenn die Theorie "Schrödingers Katze" gar nicht stimmig ist?
Nämlich, wenn die Katze gar nicht tot ist, sondern nur woanders?
Die Problematik kennt jeder, der eine Katze hat.:-D

"Quanten als physikalische Erklärung zwischen Geist und Materiellem Sein.
Gefällt mir sehr.
An Multiversen glaub ich nicht."

Hmmm...da hat Baldur eher recht: Die muß es geben, da jeder Augenblick andere
Raumzeit-Koordinaten aufweist, also strenggenommen ein anderes Universum
darstellt. Und je weiter die Koordinaten differieren, desto mehr unterscheiden
sie sich. Sprich die Bewohner von vor 200 Jahren lebten in einer völlig
anderen Welt als "heute". Bloß an irgendwelche Fantasy-Multiversen mag ich
auch nicht glauben, sonst wäre wieder alles vorstellbar a la Lorbers Spatzen
auf dem Mond. Ich halte mich an die Realität: Waterloo oder WK1 & WK2 hat
es wirklich gegeben.

Herzliche Grüße,

Eyspfeil


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