Traum und Vision im Wachzustand einer Frau aus Salzburg (Schauungen & Prophezeiungen)

Dannylee, Dienstag, 25.10.2016, 00:51 vor 2740 Tagen (7203 Aufrufe)

Hallo zusammen,

vor drei Tagen nach einem Vortrag in der Nähe Salzburgs über die seltsamen Begebenheiten am Untersberg kam ich mit einer Frau etwa Anfang vierzig ins Gespräch, die mir Folgendes schilderte:
So etwa Anfang dieses Jahres sah sie (im Wachzustand) des öfteren unzählige (ganz normale) Menschen in dunklen Anzügen eine lange, schier endlose Allee entlang prozessieren. Das Wissen, dass all diese Menschen bald sterben werden.
Etwa um die gleiche Zeit sah sie sich im Traum mit ihrem Mann im Auto durch einen
Kugelhagel fahren. Auf meine Frage, wer diese "Schützen" seien, antwortete sie nach
einigem Zögern: "Moslems."
Als ich weiter fragte, ob diese Ereignisse aus ihrer Sicht schon passiert seien,
antwortete sie: Nein, das werde noch geschehen. (Ich hatte dabei an die vielen
Terroranschläge in diesem Jahr gedacht, Anm. Dannylee). Die Frage nach dem Wo konnte sie mirhingegen nicht beantworten.
Weiter erzählte sie, einige Monate vor dem Massaker auf der norwegischen Insel
Utoya habe sie von vielen Kindern/Jugendlichen geträumt, die teilweise im
Wasser lagen. Zu diesem Zeitpunkt habe sie sich diesen Traum noch nicht erklären
können - bis er dann im Juli 2011 wahr wurde.
Sie fügte noch hinzu, nicht alles, was sie im Traum oder Wachzustand wahrnehme,
treffe unbedingt 1:1 ein, da sich ihrer Meinung nach durch Handlungen in der
Gegenwart auch die Zukunft verändern könne.
Und - sie sieht nicht nur Ereignisse in der Zukunft, sondern auch aus der
Vergangenheit. Und das seit ihrer Kindheit. Darüber hat sie ein Buch geschrieben. Aber das ist eine andere Geschichte und für dieses Forum nicht relevant. Erst auf meine Frage, ob sie auch in die Zukunft sehen könne, erzählte sie mir diesbezüglich von ihren Wahrnehmungen.
Taurec, ich stelle dies hier mal völlig sinnfrei rein. Sollte Dir dieser Beitrag
nicht zum Forum passen: dann bitte einfach löschen.

Freundliche Grüße

Dannylee

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Sehr interessant

Taurec ⌂, München, Dienstag, 25.10.2016, 07:10 vor 2740 Tagen @ Dannylee (5597 Aufrufe)

Hab Dank, Dannylee!

Taurec, ich stelle dies hier mal völlig sinnfrei rein. Sollte Dir dieser Beitrag nicht zum Forum passen: dann bitte einfach löschen.

Warum sollte mir ein Schauungsbericht nicht passen? :confused:

Sie fügte noch hinzu, nicht alles, was sie im Traum oder Wachzustand wahrnehme, treffe unbedingt 1:1 ein, da sich ihrer Meinung nach durch Handlungen in der Gegenwart auch die Zukunft verändern könne.

Meines Erachtens ein Trugschluß, wenngleich ein weit verbreiteter.

Der prozessierenden dunklen Menge und ihrer Fahrt durch den Kugelhagel nach zu urteilen, sind ihre Schauungen wie oftmals verfremdet und symbolhaft. Sie treffen nicht eins zu eins ein, was jedoch kein Hinweis auf eine veränderte Zukunft ist, sondern vielmer die unscharfe Natur der Schauungen.

Die Szene erinnert an Kugelbeers (wahrscheinlich aber frei fabulierte) Köpfmaschine, soll die selbe Information vermitteln.

Und - sie sieht nicht nur Ereignisse in der Zukunft, sondern auch aus der Vergangenheit. Und das seit ihrer Kindheit. Darüber hat sie ein Buch geschrieben. Aber das ist eine andere Geschichte und für dieses Forum nicht relevant.

Ich finde es durchaus relevant. Kürzlich schrieb ich, daß Schauungen in die Vergangenheit nicht möglich wären. Es handele sich lediglich um für augenblicklich Lebende bedeutsame Ereignisse aus deren Vergangenheit, die gegenwärtig lediglich noch als Seelenerinnerung vorhanden seien, nicht als objektiv schaubare Vergangenheit (meine Theorie).
Dokumentierte Fälle, die das möglicherweise widerlegen, wären interessant und könnten auch Hinweise auf die Natur der Zukunftsschauungen geben, bzw. auf die Beschaffenheit der Welt überhaupt.

Weißt Du, ob das Buch veröffentlicht wurde und wie es heißt?

Hast Du den Namen der Frau oder gar Kontaktdaten notiert? Das wäre wegen genauerer Beschreibungen der Schauungen und des Nachfassens, was sie außerdem noch sah, wichtig. Die Dame scheint einiges drauf zu haben.

Nicht zuletzt interessieren mich Schauungen, die den kommenden Bürgerkrieg zeigen, der bereits mächtig am Horizont heraufdräut.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Bürgerkrieg und Co.

xforscher, Dienstag, 25.10.2016, 17:49 vor 2739 Tagen @ Taurec (5259 Aufrufe)
bearbeitet von xforscher, Dienstag, 25.10.2016, 18:00

Servus Taurec,

danke das Du mich im Forum aufgenommen hast und natürlich ein Gruß an alle hier Schreibenden und Lesenden :-D

Ich möchte auch hier einen Traum posten, den mir ein Bekanter erzählt hat:

Er saß in seiner Küche und sah durch das Fenster nach draußen. Dort kam eine Menschenmasse schwarzer Männer mit nach oben gerissenen Armen angerannt. Es war für ihn sehr furchteinflößend.

Dann kam ich ins Spiel und er sagte wörtlich: "Du saßt in einem schwarzen Jeep hast mir zugenickt und gesagt 'Jetzt gehts los. Wir müssen hier weg!'"

Die Frage ist jetzt, ob das tatsächlich eine Zukunftsschau ist oder ob er nur allgemeine Ängste verarbeitet hat.

Das Interessante war, dass er gar nicht wusste, was ich für ein neues Auto habe. Als er dann mit raus kam wurde er aber ganz blass und sagte: "Genau so ein Auto war das!"

Als weiteres würde mich das Thema Bürgerkrieg interessieren.
Was glaubt ihr wird passieren?

Krieg zwischen Linken, Rechten, Moslems, Christen, Arm, Reich ?

Später dann der Einmarsch Russlands als Hilfe oder als Besatzer?

Welche Gebiete stuft IHR als sicher ein. Laut einigen Quellen wird oberhalb der Donau oder oberhalb Frankfurts nur (Stein)Wüste bleiben?!


Grüße xForscher

Kriegsparteien

Oberberger, Dienstag, 25.10.2016, 19:40 vor 2739 Tagen @ xforscher (5060 Aufrufe)

Hallo xforscher!

Willkommen im Forum. Interessant, was Du da schreibst!
Was die von Dir angefragten "Kriegsparteien" anbelangt, gehe ich von folgendem Scenarium aus:

Zunächst werden wohl aus der Gruppe der aggressiven, socialen Verlierer, also der überwiegend muselmanischen Wirthschaftsflüchtlinge sowie der echten Kriegsflüchtlinge und der Gruppe der non-integrierten, alteingesessenen, non-autochtonen Bevölkerungsgruppe, hier wäre insbesondere die dritte Generation der Türken zu nennen, sowie schwarzafricanischen Einwanderern, Theile ihrem Unmuth und Ihrer Frustration darüber, daß sie hier nicht das "Gelobte Land Schlaraffia" vorgefunden, mehr und mehr Luft machen.
Forciert wird das Ganze durch weiter zunehmende Anschläge von deutschen Radicalen auf Unterbringungsstätten (Asylantenheime, Wohncontainer, etc.) und häufiger auftretende Angriffe auf fremdländische Menschen, insbesondere in den Städten.
Incorporiert, um darauf ihr Süppchen zu kochen und damit die Stimmungslage weiter anheizend, in der Absicht diesen Staat unregierbar zu machen und ins Chaos zu stürzen, mischen sich in diese Actionen dann radical islamische Einheiten von bislang noch moderat sich verhaltenden Personen und Schläfereinheiten, um die Stimmung zum Überkochen zu bringen und die Machtstructuren der Straße auf ihre Seite zu ziehen, in der Hoffnung, in diesem Chaos auch hier einen moslemischen Gottestaat errichten zu können.
Dadurch werden schon heutige sogenannte Problembezirke zu echten "No-Go-Areas" mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen.
Als Gegenreaction wird es, insbesondere von sogenannten rechten Gruppierungen, zu denen ich die gesammte Bandbreite von Conservativen und Alt-Liberalen über Nationalconservative, bis hin zu rechtsradicalen Gruppen und Rockerbanden, eine Gegenoffensive geben, wobei sich speciell die radicaleren Theile dieses Gesellschaftsspectrums wohl als erste bewaffnen werden, indem sie Bürgerwehren aufstellen werden, um Ihrer Meinung nach unumgängliche Maßnahmen zur "Rettung des Vaterlandes" einzuleiten, da zu diesem Zeitpuncte die Ordnungsorgane kurz davor stehen dürften, das Handtuch zu schmeißen.
Parallel hierzu erwarte ich eine Gegenreaction der links-liberalen Gruppe der Guthmenschen, die, reflexartig, sofort die Gründe für die Bürgerkriegssituation in der ihrer Meinung nach ausschließlich bei uns Deutschen selbst zu suchenden Ablehnung und Unterdrückung dieser Gruppe der Zugewanderten schuldhaft zu verorthen seien. Radicale Theile dieses Spectrums werden dann ebenfalls sich bewaffnen, um zum Sturme auf alles Conservative zu blasen, in der Meinung, damit dem ganzen Einhalt gebieten zu können und wieder Friede-Freude-Eierkuchen-Zeiten herbeizuzaubern, in denen sich alle liebhaben!
Als letze Gruppen werden indirect mit in dieses Geschehen hineingezogen: Reiche, die dann als Haßprojectionsfläche dienen werden, weil in diesem Chaos diese noch am glimpflichsten davonzukommen scheinen. Insbesondere linksradicale Gruppen werden sich dabei sehr hervorthun. Die Gruppe der Reichen wiederum wird versuchen mithilfe ihren geldlichen Mittel entweder außer Landes zu fliehen oder aber Soldatesca aufzustellen, um sich vor derartigen Angriffen schützen zu können, da ein Entfliehen der Situation schlechterdings möglich sein dürfte, weil sich dieser Bürgerkrieg nicht alleine in Deutschland, vielmehr zuerst ausgehend von anderen Nachbarstaaten wohl bereits weitestgendst ausgedehnt haben dürfte.
Als nächste Gruppe wäre im weitesten Sinne die Gruppe der Christen zu nennen, die aus folgenden Gründen zwischen alle Fronten gerathen werden: Christliche werden sich in großer Zahl zunächst auf die Seite der sogenannten linken Guthmenschen stellen und die non-autochtone Bevölkerung ebenfalls zu schützen versuchen, die aber dann besonders unter den muselmanischen Theilen keinerlei Anerkennung erfahren dürften. Sie werden von diesen sogar zum Danke als "Kaffer" hingestellt werden und zur weiteren Varfahrensweise nach Scharia-Gesetzen "freigegeben".
Mit in diese Gruppe rechne ich die Rentner, Armen, Alten, Kranken und Randgruppen wie Schwule & Lesben, Juden, Asiaten, etc., mit denen sich die Christlichen, nach der ernüchternden Erkenntnis über die thatsächlichen Gesichte der moslemischen Zuwanderer, zusammengethan haben werden, dann theils unter der Scharia und dem Dschihad, theils unter der allgemeinen Situation eines Bürgerkrieges schwerstens zu leiden haben werden, da sie weder die pecuniären noch die körperlichen Vorraussetzungen haben werden, sich Angriffen auf ihre Person zuwidersetzen. Außerdem sind sie als Randgruppen untereinander nicht homogen, weil politisch ebenfalls zerstritten und ideologisch sich theils dem rechten, theils dem linken Spectrum zugehörig fühlend, was einen Zusammenschluß unmöglich machen wird, der aber die einzige Chance böte, sich dessen halbwegs zu erwehren.

Beim vollendeten Ausbruch des Bürgerkrieges hierzulande sehe ich dann folgende Gruppierungen, die sich gegenseitig aufs heftigste bekämpfen werden: Rechte gegen Linke gegen Reiche gegen Zuwanderer aus muselmanischen Gebieten und alle gegen alle Randgruppen, die besonders unter Massakern zu leiden haben werden. Dazwischen die gemäßigten Bürger des Landes von denen sich viele auf die eine oder andere Seite schlagen werden oder werden müssen, bis nur noch die Fronten zwischen den Ideologien verlaufen werden, die sich dann letzendlich auch in Versuchen, dies territorial auszudrücken, niederschlagen dürften (ähnlich prähistorischen Stammesgebieten).
Die Gesellschaft ist hierbei dann rettungslos verloren, weil hoffnungslos zerstritten, und wird dadurch complett collabieren, wobei alle Infrastructur zum vollständigen Erliegen kommen wird, wenn sie nicht sowieso zum Großtheil durch Zerstörungen vernichtet wird.

Alles weitere überlasse ich dann der möglichst regen Phantasie der geneigten Leser, wobei ich bitten möchte, dabei keine noch so unmenschliche Grausamkeit und keine noch so brutale Situation auszuklammern, und sie dem geistigen Scenario in gehörigem Maße beizumischen, um das "Gesamtkunstwerk Bürgerkrieg" in allen nur erdenklichen Farben und perversesten Spielarten zu vollenden und vor dem geistigen Auge auferstehen zu lassen!:kotz:
In diesem Sinne: Na, dann guth' Nacht, lieb' Vaterland - magst nimmer ruhig sein dann!:crying:

Gruß aus der ältesten und Hansestadt im Bergischen Lande - der Oberberger

Dies stellt meine ganz persönliche Einschätzung dar, die keineswegs vollständig ist und auch nicht en détail ausgearbeitet ist!:lehrer:

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Weltbürgerkrieg

Taurec ⌂, München, Dienstag, 25.10.2016, 20:11 vor 2739 Tagen @ xforscher (5565 Aufrufe)

Hallo!

Welche Gebiete stuft IHR als sicher ein. Laut einigen Quellen wird oberhalb der Donau oder oberhalb Frankfurts nur (Stein)Wüste bleiben?!

Meine Zweifel sind inzwischen derart stark geworden, daß nicht mehr viel fehlt, alle Quellen vor Irlmaier (selbigen inklusive) pauschal als untauglich einzustufen.

Heißt: Auch Aussagen nach dem Motto "oberhalb Donau = Steinwüste" ist allerhöchstwahrscheinlich nicht zu vertrauen.

Von reim praktischen Standpunkt ist nicht davon auszugehen, daß es in Mitteleuropa irgendeinen sicheren Ort gibt – von Hochgebirgslagen (= Gebirge ohne die Täler) einmal abgesehen. Im Falle von Naturkatastrophen ist aber auch hier mit massiven Bergstürzen (= abgebrochenen Berggipfeln, abgerutschten Hanglagen) zu rechnen.

Allein durch die sehr hohe und ständig steigende Bevölkerungsdichte auf diesem Kontinent durch Ethnien aus allen Erdteilen ist ein halbwegs friedliches Durchkommen irgendwo wohl nahezu ausgeschlossen.

Die Gebiete unterscheiden sich lediglich in der Art der Gefahr, die einem höchstwahrscheinlich das Leben kosten wird.

Verdichtungsräume: Hungersnot, Rassenkriege, ethnische Säuberungen (wobei ich hier nicht an Säuberungen durch Deutsche denke), Massensterben
Ländlicher Raum: Hungersnot, Plünderungen durch Städter, Massensterben, nur etwas schwächer
Gebirge: Hungersnot, Bergstürze im Falle von Erdbeben
Küstenregionen: Hungersnot, Tsunamis, Massensterben
Nähe zu Atomkraftwerken (mindestens 20 km Radius): pauschal schlecht im Ernstfall.

Krieg zwischen Linken, Rechten, Moslems, Christen, Arm, Reich?

Links und Rechts ist eine Unterscheidung aus dem vergangenen Zeitalter des Klassenkampfes innerhalb der abendländischen Zivilisation, was nur noch nicht jeder kapiert hat. "Links sein" gehört heutzutage beinahe zum guten Ton. "Konservativ" ähnelt heute am ehesten dem, was noch vor einer bis zwei Generationen "liberal" bis "links" war, was schon von der Untauglichkeit dieser Begriffe zeugt. "Rechts" sind Leute, die tendenziell wahrhaben, was los ist, sich aber ein verblaßtes Emblem aufkleben. Heutzutage ist beinahe jeder "rechts", der das System kritisiert, was ebenfalls von der Untauglichkeit des Begriffs zeugt.

Arm und Reich hat dann keine Gültigkeit mehr. Dann wird es nur noch Arme geben. Genaugenommen sind wir allesamt heute schon arm in einem System, in dem es keine Werte mehr gibt, sondern nurmehr erfundenes Geld durch ein Finanzsystem, welches die Lebensläufe aller Beteiligten (auch der Spitzen) durch Zwang an sich bindet und deren Besitztümer als Pfand für fällige Schulden allmählich einsaugt.

Moslems gegen Christen stellt in einem Zivilisationskreis, der weitestgehend von Gott abgefallen ist, ebenfalls nicht zufrieden. Moslems (aber wohl nicht pauschal) haben "Christen" als Feindbild und greifen damit hier weitgehend ins Leere in Ländern, wo die Religion nicht mehr lebendig ist, wo sich die wenigsten selbst überhaupt noch als Christen identifizieren. Was mit diesem Feindbild eigentlich gemeint ist, sind Moslems (arabisch, türkisch, persisch etc.) gegen Abendländer. Das ist der Gegensatz zweier unvereinbarer Kulturen, der mit Religion irreführend verbrämt wird, weil der Grund viel tiefer liegt als bei Schriften und Religionssystemen, die eigentlich denselben Ursprung haben.

Was wir gegenwärtig erleben, ist ein Krieg der "Funktionseliten" in den Basalganglien des Systems gegen den Großteil der Bevölkerung. Hierzu werden die Länder in Pulverfässer entgegenstehender ethnischer, kultureller, religiöser, ideologischer Splittergruppierungen verwandelt, die jede für sich entwurzelt ist, keinen Überblick über das Gesamtgeschehen hat, meint, ihren eigenen Kampf zu kämpfen, indes aber nur von einer übergeordneten Ebene wie Schachfiguren verschoben wird. Was wir kapieren müssen: Die Titanic hat den Eisberg bereits vor sehr langer Zeit gerammt. Nun dringt das Wasser schon in die oberen Decks der ersten Klasse ein, welche die verbliebenen Rettungsboote sich zu sichern versucht, indem sie die breite Masse der übrigen Passagiere derart auf Trab hält, verwirrt und in Konflikte gegeneinander verstrickt, daß sie die Notausgänge entweder nicht mehr sehen oder nicht mehr erreichen können.

Es besteht meines Erachtens kein berechtigter Zweifel mehr daran, daß die deutsche Nation schon bald (also binnen einer Generation) mit weniger als der Hälfte des Bevölkerungsanteils zu einer Ethnie unter vielen auf dem Boden der BRD werden wird, die beim unvermeidlichen Zusammenbruch allesamt in einem gewaltigen Hauen und Stechen um die letzten Ressourcen vergehen werden. Eine Kraft, die stark genug wäre, dies zu verhindern, ist schlichtweg nicht erkennbar. Es gibt keinen deus ex machina, der uns retten wird. Allerdings ist davon auszugehen, daß nach dem Krach, nach dem notwendigen Untergang der amerikanischen Hegemonie und dem Tode einer Millionenmasse eine Großmacht, die in der Lage ist, eines heillos zersplitterten ehemaligen Kulturraums Herr zu werden, sich seiner bemächtigt und ihn mit purer Gewalt befriedet. Als diese Großmacht sehe ich die Russen, die noch von größerer Substanz leben als der Westen und einen offenen Krieg mit den USA überleben können, welche in ihrem Todeskampf die ganze Welt ins Verderben stürzen.

Wer im entbrannten Weltbürgerkrieg kämpft, sind nicht die Träger hohl gewordener Pappnasen, sondern der auf seine grundlegenden Konstanten und sein unmittelbares Umfeld reduzierte Mensch: Familien und Überlebensgruppen mit ethnisch-kultureller Restsubstanz, die sich ohne abstrakt-religiösen, ohne ideologischen oder theoretischen Überbau, ohne verstandesmäßig konstruierte Klammer als identisch erkennen (also eine Identität haben) und daher aus seelischem Instinkt inmitten größter Widerstände zusammenhalten können. Das sind die Keimzellen neuer Stämme, aus denen in Zukunft neue Völker entstehen können. Es ist also nicht ein Kampf großer Gruppierungen und Ideen, sondern des Einzelnen und seiner Kleingruppe gegen die Umstände der allgemeinen Auflösung und des Zusammenbruchs. Die Verse der Edda zur Wolfszeit bringen es eigentlich auf den Punkt.

Werft die alten Begriffe und Gegensätze über Bord! Sie sind für das, was kommt, nicht mehr hinreichend, wenngleich es für das Neue noch keine Begriffe gibt.

Vergeßt auch den Begriff "sicher" im Sinne eines Umfeldes, in dem einem nichts passiert. Das gibt es in unserer Zeit schlichtweg nicht mehr. Wer den Konflikt nicht aushält, wer ihn nicht annimmt und führt, wird von ihm geführt, und zwar zur Schlachtbank, wie es Schafen gebührt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Naturkatastrophen in den Alpen?

Explorer, Dienstag, 25.10.2016, 20:46 vor 2739 Tagen @ Taurec (5093 Aufrufe)

Hallo Taurec

Von reim praktischen Standpunkt ist nicht davon auszugehen, daß es in Mitteleuropa irgendeinen sicheren Ort gibt – von Hochgebirgslagen (= Gebirge ohne die Täler) einmal abgesehen. Im Falle von Naturkatastrophen ist aber auch hier mit massiven Bergstürzen (= abgebrochenen Berggipfeln, abgerutschten Hanglagen) zu rechnen.

Gibt es den irgend eine Schauung die so etwas nahe legt?
Erdbeben in den Alpen oder große Hangrutschungen?

Ich hab nur eine Schau mit einer Luftschlacht in Erinnerung, die in den Österreichischen Alpen spielte.
Aber von großen Katastrophen war dort nicht die Rede.

Es besteht meines Erachtens kein berechtigter Zweifel mehr daran, daß die deutsche Nation schon bald (also binnen einer Generation) mit weniger als der Hälfte des Bevölkerungsanteils zu einer Ethnie unter vielen auf dem Boden der BRD werden wird, die beim unvermeidlichen Zusammenbruch allesamt in einem gewaltigen Hauen und Stechen um die letzten Ressourcen vergehen werden.

Sag so etwas bitte nicht!

Unverhoft kommt oft!
Wenn es wirklich zum Abfall der Ex-DDR kommt, die sich an ein erstarkendes Russland annähert, könnten die Karten neu gemischt werden.

Grüße Explorer

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Bergstürze

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 26.10.2016, 06:58 vor 2739 Tagen @ Explorer (4711 Aufrufe)

Hallo!

Gibt es den irgend eine Schauung die so etwas nahe legt?
Erdbeben in den Alpen oder große Hangrutschungen?

Das hier, vielleicht?

28335

Sehr klarer Traum von Explosion, 26. April 2007:
"Ich stehe auf einer Anhöhe und sehe in ein Tal. Im Horizont eine hügelige Bergkette von links nach rechts, im Tal unten einige nicht klar erkennbare Gebäude. Scheint mir irgendwo in Europa zu sein. Ich schaute zu, Distanz sicher 10 km.
Dann plötzlich ein Ereignis, Krach, Explosion mitten im Tal.
Kurz danach starke Rauchentwicklung, viel grauer, schwarzer Rauch, wie schwarze Wolken. Der Rauch breitet sich sehr schnell stark aus, mit Windrichtung nach rechts.
Dann eine kurze Weile später sehe ich eine plötzliche, schnelle nach oben steigende weiss gelbliche Explosion, wie ein Strahl mit Wucht, schiesst sehr hoch hinauf, hat eine spezielle Form wie ein Speer der sich oben in einer Rundung weitet. Von meinem Punkt her mindestens doppelt so hoch wie die Berge am Horizont.
Durch die Explosion werden kleine Steinchen durch die Luft geschleudert, sehr schnell wie Geschosse, mit einem Rauschen. Ich bringe mich hinter mein Auto in Sicherheit.
Plötzlich 1 Sekunde später regnet es kleine bis mittlere Gesteinsbrocken, dann weitere 5-10 Sekunden später kamen riesige Fels-Lavabrocken (Farbe Schwarz) zu fliegen! Mit grossem Krach schlagen sie überall auf! Nun floh ich in entgegengesetzter Richtung in unser Haus (gleich daneben) und schrie alle zusammen, dass wir in den Schutzraum müssen.
Nachtrag: Mit Abstand zum Ereignis wusste ich, dass die ganze Landschaft verschüttet wurde, es schwierig ist aus dem Schutzraum zu kommen. Ich wusste auch klar, dass ich das nicht selber so erleben werde, als Bsp. wie es für andere dort sein muss, weiss nicht wo es ist..."

Text im Link mit Bild.

Wir wissen leider nicht, welche Region hier genau gesehen wurde.

Außerdem Bandhu:
"Am Chiemsee: Die Berge fallen, die Spitzen kippen, zerbrechen. Es gibt eine Staubwolke die sich ausbreitet wie bei einer Sprengung."

Außerdem Bauer-Rapp:
"Von hohen Bergen sah ich gewaltige Stein- und Geröllmassen zu Tale stürzen; ganze Berggipfel wurden abgetragen und breiteten sich über die Ebenen. Das war ein Krachen, Dröhnen und Rauschen von so einer furchtbaren Lautstärke, daß ich meinte, ich müßte jeden Moment ohnmächtig werden. Die kleineren Berggipfel, die ich herabstürzen sah, waren bewaldet. Der größere Teil der Bergkuppen und Berghänge, die ich zu Tale stürzen sah, bestand aus blankem Felsen. Es schien mir, als wenn es so hohe Berge im Schwarzwald nicht geben würde. Die ungeheuren Steinmassen stürzten mit einer enormen Geschwindigkeit hinab in die Täler und Ebenen. Nach nur wenigen Minuten waren die Berge nur noch ungefähr halb so hoch wie zuvor und der Lärm von rutschenden Stein- und Geröllmassen hörte auf."

Seherische Überzeichnung ist allerdings nicht ausgeschlossen.

Tollmann rechnet einen Bergsturz bei Köfels, als vor ca. 10.000 Jahren ein ganzes Tal beidseitig einstürzte, einem Splitter des Sintflutimpaktors zu.

Im Fall der Naturkatastrophen, die wir uns hier denken, wäre mit solchen Begleiterscheinungen jedenfalls zu rechnen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

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Bergrutsche

Oberberger, Mittwoch, 26.10.2016, 20:40 vor 2738 Tagen @ Taurec (4261 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Die Zitate erinnern mich auch an den Einschlag, der, verflixt, wann war das noch gleich?, irgendwas mit 563 oder so?, das römische Weltreich schwer traf und zu Hungersnöthen führte. BB hatte davon berichtet, daß man davon ausgeht, daß damals genau das Scenario im heutigen Österreich stattfand; mit weitreichenden Folgen für den gesammten europäischen sowie nordafricanischen und nah-östlichen Bereich. Stichworth: bei Ausgrabungen neu gefundene "Himmelsscheibe" im nahen Osten zu diesem Ereignis. etc....

Allerdings wird es ja wohl aller Wahrscheinlichkeit nach nicht ein gleichmäßiges Einschlagen überall in den Bergen geben. Das wird sich regional abspielen. Nur wo dann der Orth oder alle die Orthe des Ungemaches sein werden, weiß halt keiner im Vorhinein.:ahnungslos:

Gruß, der Oberberger

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Die Zäsur von 535

BBouvier @, Donnerstag, 27.10.2016, 16:43 vor 2737 Tagen @ Oberberger (4606 Aufrufe)

<"Die Zitate erinnern mich auch an den Einschlag, der, verflixt,
wann war das noch gleich?, irgendwas mit 563 oder so?,
das römische Weltreich schwer traf und zu Hungersnöthen führte
.">

Hallo, Oberberger!

Dazu bitte hier lang:
=>
https://www.welt.de/geschichte/article144148456/Vulkane-und-die-Pest-fuehrten-zum-Niedergang-Roms.html

Die Suchfunktion wirft zum Jahre 535 folgendes aus:
=
https://schauungen.de/forum/index.php?mode=search&search=535

<"BB hatte davon berichtet, daß man davon ausgeht,
daß damals genau das Scenario im heutigen Österreich stattfand
...">

Nicht daß ich wüßte.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

re: BBouvier

Oberberger, Donnerstag, 27.10.2016, 22:26 vor 2737 Tagen @ BBouvier (4291 Aufrufe)

Hallo BB!

Sehr interessanter Artikel auf Welt.de! Deckt sich ja zum großen Theil mit dem, den ich im Netz gefunden hatte, nur daß hierbei noch auf die Seuche Pest eingegangen wird, was beim anderen fehlt.

PArdon, dann habe ich das verwechselt und im Kopf gehabt, daß Du nicht nur den Artikel mit dem Vulcanausbruch zitiert hattest, sondern ich von Dir auch die Info gehabt hätte, bei der es sich um den Cometen/Asteroideneinschlag in Österreich gehandelt hat.
Ich weiß dann aber nicht mehr, wo ich das dann gelesen hatte.

Nix für unguth!

Gruß der Oberberger

Mohammedaner gegen Christen und die Hintertanen im Geschehen

Baldur, Mittwoch, 26.10.2016, 16:00 vor 2738 Tagen @ Taurec (4769 Aufrufe)

Hallo, zusammen,

Meine Zweifel sind inzwischen derart stark geworden, daß nicht mehr viel fehlt, alle Quellen vor Irlmaier (selbigen inklusive) pauschal als untauglich einzustufen.

willkommen im Club......
Die Lebensumstände, der Alltag vor 1960 ist mit heute auch nicht mal mehr ansatzweise vergleichbar.

Es hat den geschilderten Szenarien schlicht die Grundlage entzogen.

Von reim praktischen Standpunkt ist nicht davon auszugehen, daß es in Mitteleuropa irgendeinen sicheren Ort gibt – von Hochgebirgslagen (= Gebirge ohne die Täler) einmal abgesehen.

Dort gibt es auch das Problem mit der Wasserversorgung.


Arm und Reich hat dann keine Gültigkeit mehr. Dann wird es nur noch Arme geben. Genaugenommen sind wir allesamt heute schon arm in einem System, in dem es keine Werte mehr gibt, sondern nurmehr erfundenes Geld durch ein Finanzsystem, welches die Lebensläufe aller Beteiligten (auch der Spitzen) durch Zwang an sich bindet und deren Besitztümer als Pfand für fällige Schulden allmählich einsaugt.


Gut beobachtet, und der Staubsauger mit dem grossen Beutel ist nicht ortsansässig, wird also nicht Teil der Auseinandersetzung.

Was zusätzlich zu beobachten ist, ist die gezielte, konsequente Zerstörung und Verarmung der Mittelschicht, die flächendeckende Einführung von Unternehmensschwachsinn und US-Ideen in der Wirtschaft, das Diktat von wenigen Banken und Grosskonzernen und deren Wasserträgern und Putzerfischen (alias Personalberatern und Kopfjägern) und Schmarotzern, die jeden Wettbewerb durch ihre Macht erdrücken.


Moslems gegen Christen stellt in einem Zivilisationskreis, der weitestgehend von Gott abgefallen ist, ebenfalls nicht zufrieden. Moslems (aber wohl nicht pauschal) haben "Christen" als Feindbild und greifen damit hier weitgehend ins Leere in Ländern, wo die Religion nicht mehr lebendig ist, wo sich die wenigsten selbst überhaupt noch als Christen identifizieren. Was mit diesem Feindbild eigentlich gemeint ist, sind Moslems (arabisch, türkisch, persisch etc.) gegen Abendländer. Das ist der Gegensatz zweier unvereinbarer Kulturen, der mit Religion irreführend verbrämt wird, weil der Grund viel tiefer liegt als bei Schriften und Religionssystemen, die eigentlich denselben Ursprung haben.

Das ist brilliant analysiert, aber den Islamisten reicht es ja, gegen Ungläubige zu kämpfen, also Nichtmohammedaner, davon gibts genug. Es können Christen sein, oder Ex-Christen, müssen es aber nicht. Als Feind reichts aus.


Was wir gegenwärtig erleben, ist ein Krieg der "Funktionseliten" in den Basalganglien des Systems gegen den Großteil der Bevölkerung.

Völlig zutreffend, es ist die allgegenwärtige Zerstörung all dessen, was für eine Nation existentiell überlebensnotwendig ist.

Wer nicht systemunterwürfig denkt und handelt, wird aus dem Hamsterrad geworfen und geächtet.
Nach dem Eintritt in die sogenannte Langzeitarbeitslosigkeit ist die wirtschaftliche Exostenz dann bis ans Lebensende vernichtet und die betroffene Familie zerstört - deren Kinder werden sich also überlegen, welchem Beispiel sie folgen....

Beste Grüsse vom Baldur

Anmerkung zu Deinem Texte

Oberberger, Mittwoch, 26.10.2016, 20:28 vor 2738 Tagen @ Baldur (4351 Aufrufe)

Hallo Baldur!

Kurz ein paar Bemerkungen zu Deinem Text zu Taurecs Einschätzung, die ich im Großen und Ganzen zu 100% theile.:ok:

Die Lebensumstände, der Alltag vor 1960 ist mit heute auch nicht mal mehr ansatzweise vergleichbar.
Das kann ich nur vollstens unterschreiben - leider! (Die Gründe für mein "leider!" möchte ich hier jetzt nicht breitwalzen; das führte zu weit ins Détail.)

Im nächsten Abschnitt beziehst Du Dich auf Taurecs Analyse, es gäbe dann kein arm und reich mehr, wir wären dann alle arm. -> der große Staubsauger....
Da hat Taurec m. E. nach insofern recht, als er sich auf einen spätheren, weiter fortgeschrittenen Zeitraum des gefürchteten Bürgerkrieges bezieht. Zu Anfang werden die Reichen versuchen, ihr Geld zu ihrer Sicherheit einzusetzen. Beste Beispiele habe ich schon 1980 in Mexico-Stadt gesehen: "Gated Communities" und kenne sie actuell auch aus den V.S.A., der dortige Boom der Bunkerbauerei mit sogenannten Panikräumen spricht ja wohl Bände, ja, selbst hier in Europa beginnt sich solches Wohnen bereits auszubreiten! Ich kenne es aus Spanien von der Costa del Sol. Specielle "Urbanisaciones" die man nicht mal so einfach mehr betreten kann, ohne eine Einfahrtsgenehmigung respective Einladung zu haben oder Residente zu sein.

Das ist brilliant analysiert, aber den Islamisten reicht es ja, gegen Ungläubige zu kämpfen, also Nichtmohammedaner, davon gibts genug. Es können Christen sein, oder Ex-Christen, müssen es aber nicht. Als Feind reichts aus.

Stimmt, weswegen ich ja in meiner Analyse geschrieben hatte: die Christlichen, was ich damit meinte, daß sie nicht unbedingt Christen im Sinne von katholisch oder protestantisch precticierenden, bekennenden Christen sein müssen. Und ja, es beträfe ebenfalls auch Juden und Asiaten - alles, nach Auslegung des Koran, Ungläubige = Kaffr!

Auch dem letzten Abschnitt kann ich, in Euren beiden Theilen, nur beipflichten!
Das sind aber alles, m. E., Vorlaufscenarien, die den Bürgerkrieg erst lostreten werden, quasi dessen Wegbereiter, sozusagen die Vorbedingungen, die erfüllt sein müssen.

Gruß, der Oberberger

Zusatzinformation zum Thema Bürgerkrieg und Zerfall des römischen Reiches

Oberberger, Donnerstag, 27.10.2016, 13:02 vor 2738 Tagen @ Taurec (4382 Aufrufe)

Hallo allerseits!

Ich habe gerade einen, wie ich finde, interessanten Aspect-Beitrag zum Thema Zerfall von Hochkulturen, hier der Untergang des römischen Reiches, nach den neustesn Forschungsergebnissen eines nord-irischen Historikers (Peter Heather) der, wie ich finde, zu genau den Ergebnissen kommt, die gefühlt sich hier derzeit wiederum(?) anbahnen...:surprised:

http://www.geolitico.de/2016/10/27/sterben-ueberforderte-gesellschaften/

Ein Unterschied zum römischen Reich ist allerdings der Terminus, daß unsere sogenannte westliche "Werthegemeinschaft" mit zusätzlich einem anderen Problem zu kämpfen hat, welches Rom nicht hatte: die öcologische Überforderung des Planeten und dessen Zerstörungen durch eben genau dieses "Werthesystem", nämlich hemmungsloser Consum um des Consumes willen, damit das System "am kacken gehalten" wird, mit gleichzeitiger vollkommener Überbevölkerung, insbesondere in den sogenannten Entwicklungsländern!

Und deshalb steht für mich schon lange fest: Die Menschheitsuhr der Civilisation schlug vor fünf Minuten bereits zwölfe...! ES IST VORBEI!!:lehrer:


Gruß aus dem Ober-Bergischen - der Oberberger

Bürgerkrieg

Baldur, Mittwoch, 26.10.2016, 14:54 vor 2738 Tagen @ xforscher (4678 Aufrufe)

Hallo, xforscher,

es kommt darauf an, was man als Bürgerkrieg versteht.

Ist es eine Situation, in der sich der anständige, harmlose, rechtschaffene Otto Normalbürger und seine Familie einer ständigen Bedrohung von Vermögen, Leib und Leben durch nichtstaatliche Akteure ausgesetzt sieht, ohne, dass das die Obrigkeit irgendwie interessieren würde, dann haben wir diesen Zustand bereits seit vielen Jahren durch die Alltagskriminalität.

Es gibt ihn schon, er läuft, und wird sich kontinuierlich verstärken, bis es zu Abwehrmassnahmen der Opfer kommt (Bürgerwehr). Dann stellt sich entweder ein gewaltsames "Gleichgewicht" ein, wie man am Beispiel Südamerika sieht, oder die Kriminaltät wird örtlich verdrängt und sucht sich Gegenden mit Opfern, die sich nicht wehren.

Allerdings assoziiert man wohl eher einen Zustand wie in Beirut oder aktuell in Syrien mit Bürgerkrieg.
Das waren und sind aber meiner Ansicht gar nach keine Bürgerkriege, es sind Stellvertreterkriege fremder Mächte, die sich örtlicher Rivalitäten bedienen.
Es mögen sich durchaus auch ortsansässige Bürger den Milizen anschliessen, aber massgeblich ist die Unterstützung von aussen.

Jetzt haben wir erstmals eine Möglichkeit, dass durch das Sendungsbewusstsein des Islam und die herangezüchtete Militanz von IS-Kämpfern eine solche fremde Interessengruppe nach der Macht greift.

Und es stellt sich die Frage, gibt es überhaupt eine andere Interessengruppe, die gewillt ist, den Kampf aufzunehmen?

Normalerweise wäre das der Staat mit seinen Sicherheitskräfte, aber da kommt zum Unvermögen (siehe aktuelle Vorkommnisse in Sachsen und Thüringen) auch noch der politische Unwille hinzu, genauer gesagt, der entgegengesetzte Wille, der diese Strukturen offensichtlich fördert und schützt, statt sie fernzuhalten und zu bekämpfen.

Dem Bürgerkrieg fehlt also das Gegenüber, der Feind, der Sparringspartner, denn der Staat steht klar auf der Seite der Bürgerfeinde und Invasoren (siehe z.B. Bremen, u.a.). es gibt nur das Ziel, das sind die Opfer, und die sind schutzlos.

So lange es keine Gegenkraft gibt, gibt es keine Auseinandersetzung, sondern eine Ausbreitung der einen, und das Sich-Verkriechen, das Schwanzeinziehen, die Unterwerfung der anderen. Alternativ natürlich deren Auswanderung.

Nach meinem Dafürhalten läuft alles in Richtung Unterwerfung, die Fakten sind längstens geschaffen, die Tatsachen vollendet. Da muss gar nichts mehr kommen oder sich entwickeln, es reicht vollauf, wie es aufgegleist ist. Den Rest erledigen unter tatkräftiger Mithilfe der Gehirnwäscheeinrichtungen (von Lügenpresse, Medien, und sogenannten Schulen) die Zeit, die Fruchtbarkeit, und die Mathematik.

Der Bürgerkrieg fällt aus, allenfalls wird es eine kurze Machtdemonstration der Starken gegen die zu unterwerfenden Schwachen geben.


Beste Grüsse vom Baldur

Bürgerkrieg - wie definiert?

Oberberger, Mittwoch, 26.10.2016, 20:49 vor 2738 Tagen @ Baldur (4325 Aufrufe)

Hallo Baldur!

Meiner Meinung nach ist es nicht rechtens, bereits von bürgerkriegsähnlichen Zuständen heute zu sprechen; das wäre decadent!:surprised:

Als Beispiele kann man natürlich, wie Du schon schriebest, nicht den Krieg in Syrien oder Irak heranziehen, da das nun wirklich Stellvertreterkriege der Großmächte um Einflußsphären und Machtbereiche sind.

Ich denke da eher an den englischen Bürgerkrieg, den americanischen Bürgerkrieg oder die französische Revolution. Selbstredend sind bei jedem der Ereignisse die Hintergründe von den heutigen völlig verschieden, die Auswirkungen auf die Bevölkerung aber immer die gleichen.

Gruß, der Oberberger

Meck-Pom

Explorer, Dienstag, 01.11.2016, 11:35 vor 2733 Tagen @ xforscher (4072 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Dienstag, 01.11.2016, 11:45

Hallo xforscher,

Welche Gebiete stuft IHR als sicher ein.

Eigentlich sollte der Osten von Mecklenburg-Vorpommern ziemlich sicher sein.

1. Dünner besiedelt als der Rest der BRD, erleichter Überleben bei Zusammenbruch der Wirtschaft und Infrastruktur.
2. Ethnisch ein noch ziemlich homogenes Gebiet, erleichter Überleben in einem Bürgerkriegszenario.
3. Es liegt an der Ostsee, zumindest der Osten sollte vor dem Nordseetsunami, den manche gesehen haben weniger betroffen sein.
4. Relativ weit weg, von allen vulkanisch aktiven Gebieten Mitteleuropas.
5. Von Impakten, Kriegshandlungen oder dergleichen, die dort gesehen wurden habe ich noch nichts gehört.


Wenn man davon ausgeht, dass der Nordseetsunami nicht so unglaublich schlimm wird, dass die ganze Norddeutsche Tiefebene verwüstet wird oder ganz ausfällt, scheint Mecklenburg-Vorpommern ein ziemlich sicheres Gebiet zu sein.

Nur meine Überlegungen.

Grüße Explorer

Vergangenheit

rauhnacht, Mittwoch, 26.10.2016, 20:39 vor 2738 Tagen @ Taurec (4467 Aufrufe)

Hallo,

Und - sie sieht nicht nur Ereignisse in der Zukunft, sondern auch aus der Vergangenheit. Und das seit ihrer Kindheit. Darüber hat sie ein Buch geschrieben. Aber das ist eine andere Geschichte und für dieses Forum nicht relevant.


Ich finde es durchaus relevant. Kürzlich schrieb ich, daß Schauungen in die Vergangenheit nicht möglich wären. Es handele sich lediglich um für augenblicklich Lebende bedeutsame Ereignisse aus deren Vergangenheit, die gegenwärtig lediglich noch als Seelenerinnerung vorhanden seien, nicht als objektiv schaubare Vergangenheit (meine Theorie).
Dokumentierte Fälle, die das möglicherweise widerlegen, wären interessant und könnten auch Hinweise auf die Natur der Zukunftsschauungen geben, bzw. auf die Beschaffenheit der Welt überhaupt.

Weißt Du, ob das Buch veröffentlicht wurde und wie es heißt?

Sehr interessant. Ich stellte fest, dass ich über diesen Aspekt noch gar nicht ausreichend nachgedacht hatte.
Ich will jetzt nicht den Faden zum „Bürgerkrieg“ oder wie auch immer man das jetzt eigentlich nennen sollte, kapern, weil auch just dieses da doch zeitnäher im Vorlauf durchaus lohnend näher in Augenschein genommen zu werden lohnt, aber dieser Aspekt löste grad ein „Oha“ bei mir aus.

Gibt es Schauungen zur Vergangenheit denn eigentlich nicht in zumindest dem gleichen oder ähnlichen Ausmaß wie zur Zukunft?
Wenn nicht,würde das meinem Erklärungsmodell zu Schauungen widerstreben!

Ich kenne Träume und Einklinken in vergangene Leben bei mir oder Personen. Nix eindeutig belegbares, aber durchaus ähnlich hervorstechend von der Klarheit z.B. in Träumen/Ortserinnerungen und durchaus bemerkenswert. Eigentlich würd ich das aber Erinnerungen nennen, ähnlich wie Du auch.

Allerdings gibt es da m.E. nach schon konkrete Szenen. Objektiv sind die aber nicht, wobei ich deutlichst betonen muss, dass NICHTS, was ein Mensch wahrnimmt jemals objektiv ist. Noch nicht mal in der bewussten Gegenwart, wir sieben und gewichten ständig. Wenn Du mit objektiv aber meinst, konkret in szenischem Ablauf, meine ich, das gibt es durchaus.
So etwas entspricht dann zumindest im Bereich des Einklinken in Schicksale anderer Menschen ( also nicht dem eigenen Leben) den Schauungen in Naherwartungen (also nicht zeitlich nah, sondern nah in Person). Das große Manko ist die „Belegbarkeit“, selbst für einen selbst.

Wenn ich eine Schauung/ Warnung zur persönlichen Zukunft habe und das passiert dann tatsächlich, dies dann noch in Häufung ist selbst für so Trotzcharaktere wie mich irgendwann klar: Das gibt es!
Wenn ich Schauungen /Erinnerungen zur persönlichen Vergangenheit habe, gibt es diesen tatsächlich eintretenden Moment zur Bestätigung nicht oder kaum. Da rutscht es dann wie immer in die Spekulation. Z.B. werden Fähigkeiten oder Wissen, die im aktuellen Leben nicht so recht erklärbar sind zu Bestätigungen.
Eigentlich hab ich erst nach Erlebnissen mit sehr kleinen Kindern, die ich mir anders nicht wirklich erklären konnte, begonnen an Reinkarnation als Erklärungsmodell für so etwas zu glauben!
Da ist der Zugang anders rum. Wo kommen denn ansonsten unerklärliches Wissen bei diesen denn her? Aus Schauungen oder was eben wahrscheinlicher aus Erinnerung?

Dann kenn ich noch Schauungen zur Vergangenheit an Orten, bei mir selbst selten, kommt aber vor.

Z.B. sah ich mal in Heidelberg das Schloß brennen, wohlgemerkt samt Szenarie mit Menschen drumrum. Deren altertümliche Kleidung ect. waren deutlichst Vergangenheit.

Etliche Zeit später sah ich dann mal die Gebäude in der Fußgängerzone brennen und dachte zuerst die Szene gehört zum Schloßbrand aus der Vergangenheit. Und zwar sah ich dezidiert just dieses https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_zum_Ritter_(Heidelberg) samt Gebäuden daneben und Großraum ohne Szenarie mit Menschen drumrum.
Und kam dann, weil mit der Nase drauf gestossen, auf den derart besonderen Umstand, dass ausgerechnet DIESES Haus dem Brand des Pfälzischen Erbfolgekrieges 1693 NICHT zu Opfer fiel. Fazit: Das ist Zukunft!
Ich halte es für vage möglich, dass meine auffallend gehäuften Schauungen in Heidelberg gerade auch zur Zukunft daher rühren, weil ich da Vergangenheit erlebt habe.


Weltschauungen ( also die ohne persönlichen Bezug - analog zur Zukunft Feldpostbriefe, Nostradamus) dürften im Zeitalter von Geschichtsschreibung kaum dezidiert in Überraschung! belegbar sein. Selbst wenn so etwas jemanden zu teil würde, ist die Wahrscheinlichkeit dies als Verarbeitung von ja bereits bekanntem Wissen zu werten, mehr als gegeben.

Das einzige, was mir zu diesem Bereich einfällt, sind die Sagen sagenumwobenen Akashachroniken.
Was ich davon halten soll, weiß ich noch nicht so recht.

Mit freundlichen Grüßen von Rauhnacht

Rétrovision - die Geister des Trianon

Roland, Donnerstag, 27.10.2016, 00:41 vor 2738 Tagen @ Taurec (4504 Aufrufe)
bearbeitet von Roland, Donnerstag, 27.10.2016, 00:51

Hallo Taurec,

einen ausführlich dokumentierten Bericht über einen vorgeblichen Fall von Postcognition findet man in dem 1911 veröffentlichten Buch "An Adventure" der Akademikerinnen Charlotte Anne Moberly und Eleanor Jourdain:

https://archive.org/details/adventurewithapp00mobe

Darin beschreiben die beiden ihre höchst eigentümlichen Erfahrungen anlässlich eines Besuches des Petit Trianon in Versailles am 10. August 1901. Sie waren davon überzeugt, Zeugen eines der letzten Tage des französischen Hofes vor der Revolution geworden zu sein:

https://en.wikipedia.org/wiki/Moberly%E2%80%93Jourdain_incident

Was auch immer man davon halten mag, das Buch ist auf jeden Fall lesenswert.

Von einem ähnlichen Vorfall erzählte mir ein befreundetes Ehepaar. Sie fuhren mit ihrem Wagen frühmorgens in Paris zu einem Theater, um dort den ganzen Tag zu arbeiten. Da sie das Viertel nicht kannten, achteten sie darauf, sich die Umgebung gut zu merken, um den Wagen leicht wiederzufinden. Das Auto war unmittelbar vor einer Kirche geparkt. Als sie am Abend aber zu ihrem Wagen zurückgehen wollten, war von der Kirche weit und breit keine Spur mehr in der Gegend. Nach langem Suchen fanden sie schliesslich den Wagen, allein die Kirche war weg!
Wenn ich mich recht erinnere, soll dort einmal in früheren Zeiten eine Kirche gestanden haben... Ich sollte noch erwähnen, dass die beiden ansonsten überhaupt nicht an Übersinnliches glauben.

Mit freundlichen Grüssen
Roland

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Retrokognition und Spukphänomene

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 27.10.2016, 07:32 vor 2738 Tagen @ Roland (4644 Aufrufe)

Danke für die Hinweise, Roland!

Eine vergleichbare Geschichte ist mir von Goethe bekannt, der nach der Schlacht von Jena einen französischen Grenadier auf dem Felde stehen sah.

Siehe hier.

Dergleichen fällt aber unter die Kategorie Spukphänomene, wobei wohl etwas der früheren Geschehnisse und Zustände an den Orten "nachhängt".

Ich vermute, die Schlacht bei Jena, die Kirche (ein hochgeistiger, Energien konzentrierender Ort!), Marie Antoinettes Kreise im Petit Trianon (ein Zentrum des Adels vor der Revolution) haben feinstoffliche Abdrücke in der jenseitigen Welt hinterlassen, die nur langsam erodierend noch lange Zeit fortbestehen und gesehen werden können. Genaugenommen handelt es sich dabei nicht um Retrokognition, sondern das Sehen gleichzeitiger Reste der Vergangenheit.

Ein plausibler Fall der Retrokognition wäre das Sehen eines Ereignisses, das in fernerer Vergangenheit an einem anderen Orte geschah, so daß kein Zusammenhang zu Ort und Zeit des Sehers vorhanden ist.
Grundsätzlich besteht die Schwierigkeit, hypothetisch existierende echte Retrokognition von feinstofflichen Fußspuren der Vergangenheit im irdischen Nahbereich zu unterscheiden.

Wir neigen dazu, die Zeit als eine zusätzliche Dimension zu betrachten, in der man wie in den räumlichen Dimensionen vor und zurück wandern könnte, wobei die Vergangenheit und Zukunft quasi gleichzeitig bestünden und nur betreten werden müßten.
Womöglich stimmt das nicht? Möglicherweise besteht allein die Gegenwart konkret, die Zukunft als in Vorbereitung befindlich, während die Vergangenheit schlicht nicht mehr existiert?

Andererseits: Wenn mein Modell, daß Sehen in einen überzeitlichen/zeitlosen Bereich stattfindet, weil dabei Materie/Raum/Zeit (unser diesseitiges Kontinuum) durch den Geist überwunden wird, sollte prinzipiell Sehen in die Vergangenheit möglich sein. In der Zeitlosigkeit ist alles "gleichzeitig".
Womöglich gibt es andere Barrieren, die dies verhindern, z. B. die schlichte Tatsache, daß die Vergangenheit im Gegensatz zur Zukunft für den Menschen unerheblich ist, möge er es sich auch anders einbilden.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Verschwundenes Auto

Leonessa, Donnerstag, 27.10.2016, 11:47 vor 2738 Tagen @ Roland (4511 Aufrufe)

Hallo Roland,

Vor fast genau drei Jahren ist mir Vergleichbares passiert.

Ich fuhr Ende November zu einem Baumarkt, um einen Christbaum zu kaufen. Es war ein diesiger, nebliger Tag, mitten unter der Woche und dementsprechend waren wenig Leute zum Einkaufen unterwegs.

Zu diesem Baumarkt gehört ein riesiger Parkplatz, der von der Hauptstraße aus von einer lange Seitenstraße, von der die Parkplätze abgehen, gesäumt ist.
Der Parkplatz, der geschätzte 150 - 200 Autos faßt, war an diesem Tag fast leer und dadurch gut zu übersehen.

An dieser Seitenstraße, auf einer Wiese, parkte ein großer LKW mit Anhänger, den ich mir als Orientierungspunkt merkte.

Da der Christbaum, den ich dann kaufte, getopft und ziemlich schwer war, bat ich einen Baumarktmitarbeiter, mir beim Einladen zu helfen.
Wir fuhren mit dem Einkaufswagen zusammen zu dem Platz, an dem ich mein Auto geparkt hatte - und mir wurde ganz schwummrig, ich bekam weiche Knie, denn mein Auto war verschwunden. Ich hatte das Gefühl, "im falschen Film" zu sein, alles fühlte sich irgendwie unwirklich an.

Der Baumarkt-Mitarbeiter meinte dann, ich hätte sicher woanders geparkt . Ich war mir aber hundertprozentig sicher, daß ich das Auto genau da abgestellt hatte, wo nun ein leerer Platz gähnte.

Ich nannte dem Baumarktmann den Wagentyp und die Autonummer und bat ihn, danach Ausschau zu halten. Wir liefen, obwohl ich wußte, daß das unsinnig war, über den ganzen Parkplatz und fanden - nichts!

Auf dem Weg zurück zum Geschäft schaute ich nochmals Richtung LKW und da stand mein Auto plötzlich, einsam und alleine in der Parkreihe, schon von Weitem zu sehen, wieder da. Wäre der Baumarktmitarbeiter nicht dabei gewesen, hätte ich an meinem Verstand gezweifelt.

Gruß,
Leonessa

Verschwundenes Handy

Dannylee, Donnerstag, 27.10.2016, 20:28 vor 2737 Tagen @ Leonessa (4534 Aufrufe)

Hallo, Leonessa,

dazu passt auch diese Geschichte, wiederum am Untersberg passiert:
Vor einigen Jahren unternahm dort eine Familie eine Wanderung zur
Grassl-Höhle. Die Frau wollte gerade mit ihrem Handy fotografieren,
als es plötzlich von einem Moment auf den anderen aus ihrer Hand
verschwand. Natürlich wurde sofort fieberhaft der Waldboden in nächster
Umgebung abgesucht - ohne Erfolg!
Drei Jahre später besuchten Freunde dieser Familie ebenfalls diese Höhle.
Und es hieß: Hoffentlich verschwindet nicht wieder ein Handy.
Erstmal muss das alte wieder her, so die Antwort. Auf einmal blitzte
ihnen auf dem Boden etwas entgegen. Und da lag -richtig - das alte Handy
von vor drei Jahren. Die Freunde schickten es umgehend der Besitzerin
zurück. Und jetzt kommt's: Das Handy, das drei Jahre auf dem Waldbolden
lag, sah so aus, als hätte es dort erst eine Nacht gelegen. Heißt, drei
Mal Herbst, drei Winter! Immer wieder Laub und Schnee. Oder war es durch ein
Zeitloch gefallen. Denn von Zeitphänomenen am Untersberg erzählen schon die
alten Sagen und Legenden. Und bis heute erleben dort Menschen immer wieder
wundersame Dinge.
Zum Anhören ab etwa 5:13.
https://www.youtube.com/watch?v=fjB_dGqYQFo

Leider wurde nicht gesagt, ob das Handy noch funktionierte.

Freundliche Grüße

Dannylee

Ich liebe Zeitlöcher

Hinterbänkler, hinterm Wald im Emmental, Donnerstag, 27.10.2016, 23:55 vor 2737 Tagen @ Dannylee (4443 Aufrufe)

Leider wurde nicht gesagt, ob das Handy noch funktionierte.

Ist doch egal, Dannylee.
Es geht nicht um das Handy.
Wichtig ist, dass die Geschichte funktioniert.
Und die wird noch viele Male Herbst und Winter überstehen!
Und so bekommen wir neue Sagen und Legenden - direkt aus dem Zeitloch!

Danke und Gruß
Hinterbänkler

Zeitlöcher

Harald Kiri, Freitag, 28.10.2016, 10:38 vor 2737 Tagen @ Dannylee (4368 Aufrufe)

Hallo Dannylee,

der Hinweis darauf, dass die Fotos auf dem Handy erkannt wurden und es daraufhin identifiziert wurde, spricht dafür, dass das Handy noch funktionsfähig war. Die älteren Handys hatten noch keine Speicherkarten.

Höchst erstaunlich.

Im privaten Umfeld habe ich "Zeitlöcher" schon öfters beobachtet, für einen kurzen Zeitraum, aber natürlich zunächst immer eine rationale Erklärung gesucht. Nichtsdestotrotz habe ich die Erklärung "Zeitlöcher" immer wieder, wenn auch mit Augenzwinkern, vertreten. Meiner Beobachtung nach, passiert so etwas viel häufiger, als wir denken.

Das deutet auf einen Fehler in der Matrix hin. :rotfl: :rotfl: :rotfl:

Viele Grüße
Harald

Zeitlöcher, Ortsversetzungen

Leserzuschrift @, Sonntag, 30.10.2016, 07:34 vor 2735 Tagen @ Dannylee (4316 Aufrufe)

Vor ein paar Jahren, (ca. 2011) kurz vor Weihnachten, Schnee und trübes Wetter, bin ich mit einem Freund nach Geldern (Niederrhein) gefahren. Auf dem Rückweg (Noch hell) bog ich von der Umgehungsstr. (Staelen) ab in Richtung Wankum.
Nach kurzer Zeit stellte ich fest, das ich falsch war. Nämlich eine Abfahrt vorher, die nach Kempen führt. Ich dachte mir, na ja, halt nicht aufgepasst. Ich kam in Kempen an, war kurz desorientiert, wo ich genau ausgekommen war. Dann sah ich, das ich an der Straße stand, die von einem Kreisverkehr kam, und zum Bahnhof führte. Rechts Kreisverkehr, links der Bahnhof. Gesamtstrecke wenige hundert Meter.
Ich habe es später mehrmals nachgeprüft. Vor dem Kreisverkehr liegt die Bahnlinie, die man überqueren muß. Dort, zwischen Kreisverkehr und Bahnhof gibt es keine Straße, die die Bahnlinie überquert. Nur größere Gebäude mit Parkplatz-Flächen dazwischen. Unmöglich dort die Schienen zu überqueren, auch noch Zäune vorhanden, gewendet habe ich auch nicht.
Ich bin dann durch Kempen durchgefahren, Richtung Süden, um die südliche Umgehungsstraße zu erreichen. Kurz vor dieser Straße, ist wieder ein Kreisverkehr, nur wenige hundert Meter, ca. 300, von der Umgehungsstr. entfernt. Auf diesem kurzen Stück, muß ich (Mein Auto) wieder versetzt worden sein, da ich mich übergangslos auf der nach Westen aus Kempen herausführenden Staße befand. (Richtung Mühlhausen/Grefrath).
Mein Mitfahrer hat gedöst, und kennt sich da auch nicht aus, wie ich. Er hat nichts mitbekommen. Die Übergänge waren auch unmerklich. So etwas ist mir weder vorher, noch nachher wieder passiert. Leider nicht beweisbar.

G. K. [Name und Anschrift entfernt]

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Ein Auto aus der Zukunft?

Dannylee, Sonntag, 30.10.2016, 15:45 vor 2734 Tagen @ Leserzuschrift (4365 Aufrufe)

Vor ein paar Jahren, (ca. 2011) kurz vor Weihnachten, Schnee und trübes Wetter, bin ich mit einem Freund nach Geldern (Niederrhein) gefahren. Auf dem Rückweg (Noch hell) bog ich von der Umgehungsstr. (Staelen) ab in Richtung Wankum.
Nach kurzer Zeit stellte ich fest, das ich falsch war. Nämlich eine Abfahrt vorher, die nach Kempen führt. Ich dachte mir, na ja, halt nicht aufgepasst. Ich kam in Kempen an, war kurz desorientiert, wo ich genau ausgekommen war. Dann sah ich, das ich an der Straße stand, die von einem Kreisverkehr kam, und zum Bahnhof führte. Rechts Kreisverkehr, links der Bahnhof. Gesamtstrecke wenige hundert Meter.
Ich habe es später mehrmals nachgeprüft. Vor dem Kreisverkehr liegt die Bahnlinie, die man überqueren muß. Dort, zwischen Kreisverkehr und Bahnhof gibt es keine Straße, die die Bahnlinie überquert. Nur größere Gebäude mit Parkplatz-Flächen dazwischen. Unmöglich dort die Schienen zu überqueren, auch noch Zäune vorhanden, gewendet habe ich auch nicht.
Ich bin dann durch Kempen durchgefahren, Richtung Süden, um die südliche Umgehungsstraße zu erreichen. Kurz vor dieser Straße, ist wieder ein Kreisverkehr, nur wenige hundert Meter, ca. 300, von der Umgehungsstr. entfernt. Auf diesem kurzen Stück, muß ich (Mein Auto) wieder versetzt worden sein, da ich mich übergangslos auf der nach Westen aus Kempen herausführenden Staße befand. (Richtung Mühlhausen/Grefrath).
Mein Mitfahrer hat gedöst, und kennt sich da auch nicht aus, wie ich. Er hat nichts mitbekommen. Die Übergänge waren auch unmerklich. So etwas ist mir weder vorher, noch nachher wieder passiert. Leider nicht beweisbar.

G. K. [Name und Anschrift entfernt]

Hallo, Mitleser K.,

folgender Ausschnitt aus einer alten Zeitschrift "Frau mit Herz" vom 10.10.1996
mit dem Thema
"Zu Besuch in einer anderen Zeit"

...Wie mögen die Menschen des 18. Jahrhunderts die beiden Lehrerinnen aus
England empfunden haben? Vielleicht erging es ihnen nicht anders als jener
ebenfalls britischen Familie, die Mitte der achtziger Jahre auf der Autobahn
Richtung Frankfurt fuhr und der im wahrsten Sinne des Wortes ein 'Geisterfahrer'
entgegenkam: ein Fahrzeug, geformt wie ein langgestrecktes Ei, mit vier
Bullaugen, hinter denen sie die verblüfften, fast erschrockenen Gesichtern
von herausschauenden Menschen erkennen konnten.
So schnell, wie das Fahrzeug vor ihnen aufgetaucht war, so schnell war es
wieder verschwunden. Völlig geschockt steuerten die Engländer den nächsten
Parkplatz an. Aber was sie an diesem Tag gesehen hatten, vermochte ihnen
niemand zu erklären. Hatten sie ein Fahrzeug mit Insassen aus einer anderen,
zukünftigen Welt beobachtet? Waren sie in gleicher Weise in ihre Vergangenheit
(unsere Gegenwart) geraten wie die beiden Lehrerinnen 1901 um ein Jahrhundert
zurückversetzt worden waren?"

--
Sollte diese Begebenheit der Wahrheit entsprechen, würde es allerdings bedeuten, dass sich zumindest diese Autobahn Richtung Frankfurt nach einer evtl. Umwälzung in der Zukunft noch an derselben Stelle befinden und wieder befahrbar sein wird.;-)

Freundliche Grüße

Dannylee

zu Zeitlöcher, Ortsvesetzungen

Leserzuschrift @, Mittwoch, 02.11.2016, 22:40 vor 2731 Tagen @ Leserzuschrift (3941 Aufrufe)

Hallo in die Runde!

Beim lesen dieser Dinge ist auch mir ein Vorfall von vor etwa 3 Jahren wieder eingefallen:

Sommer: Ich war mit meinem Fahrrad unterweg im heimischen Wald, den ich sehr gut kenne und fahre einen schnurstracken Waldweg (ca. 1 Km) in Richtung auf einen Anglersee. Ich umrunde den See weitläufig und müßte eigentlich den vorgenannten Weg wieder queren. Der ist allerdings verschwunden und ich finde mich, ohne jegliche Querung mit einem mal, und einigermaßen verblüfft, am Waldrand wieder.

Hier noch eine Sache die mir erst kürzlich passiert ist. Ich fasse jetzt endlich den Mut darüber zu berichten, weil, zumindest ich im ersten Moment an mir selbst zweifelte. Hier meine ungekürzte Niederschrift von damals:

20. September 2016 zw. 18:07 - 18:12:

Ganz plötzlich, während meiner Arbeit am Rechner:

Zunächst Worte, wie eine Ansage mit Kommentierung, hörte sich irgendwie russisch an, oder aus Richtung Balkan/evtl. Türkei. Tiefe, sonore, etwas unterdrückte Stimme - wie von einem, zu erwartenden und zufriedenstellendem Ereignis/Ergebnis kündend. Alles sehr leise. Ton am Rechner war aus, habe ihn zwischendurch an/abgeschaltet - keine Veränderung.
Danach Marschmusik (auch sehr leise) . Ich habe den Rhytmus noch genau im Kopf - immer wiederholt gleicher Rhytmus (russisch?/orientalisch?). Dies war der längste Abschnitt.

Inzwischen habe ich den Rythmus wieder vergessen.

Dada dada - dada dada -dada dada (höher).
Nach der Musik noch kurz Mengenunterhaltung/-gemurmel wie nach Ende einer Veranstaltung.
Dann wurde ich durch eintreffende Familienmitglieder unterbrochen. Es fühlte sich aber auch nach Ende an.
Zu diesem Zeitpunkt war ich vollkommen alleine, vernahm die Umgebungsgeräusche (v.a. die tickende Uhr) und war hellwach. Ich bat mehrmals darum, das Ganze etwas lauter ankommen zu lassen - vergebens.
Einen Reim jedenfalls kann ich mir bis jetzt nicht machen, evtl. spinne ich ja auch.

--
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Re: Der Traum kommt mir irgendwie bekannt vor

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 27.10.2016, 21:20 vor 2737 Tagen @ Dannylee (4697 Aufrufe)

Hallo Dannylee!

"So etwa Anfang dieses Jahres sah sie (im Wachzustand) des öfteren unzählige (ganz normale) Menschen in dunklen Anzügen eine lange, schier endlose Allee entlang prozessieren. Das Wissen, dass all diese Menschen bald sterben werden."

Vor etwa 10 Jahren träumte ich von einer Reise an die Nordseeküste. Nach diversen
Szenen auf Schiffen und Strandherbergen (die allerdings irgendwie verlassen schienen)
erschien auf einmal eine unzählige Reihe von jungen Männern nordischen Aussehens,
von denen ich wußte, daß die allesamt dem Tode geweiht waren.
Die hatten alle so eine blonde hochgewachsene Erscheinung, wie sie typisch ist
für Bewohner aus dem Raum Norddeutschland, Dänemark, Norwegen oder Schweden.
Hochgewachsen, eine blasse Haut, kurzgeschnittene blonde Haare, und sie waren eigentlich gut gekleidet.
Also augenscheinlich gut ausgebildet und wohlhabend.

Als ich aufgewacht bin, assozierte ich die Geschichte mit den Schauungen
über die Flutkatastrophe im Norden.
Aber klar, da kann wieder das Argument der Voreingenommenheit zu Felde
geführt werden, da ich die Schauungen kenne.

Merkwürdige Sache, das ganze...

Herzliche Grüße,

Eyspfeil

Männer

Harald Kiri, Freitag, 28.10.2016, 10:17 vor 2737 Tagen @ Eyspfeil (4518 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

interessant finde ich, dass Du junge Männer gesehen hast. Das würde eher auf kriegerische Handlungen, als auf eine Katastrophe hindeuten.

Viele Grüße
Harald

Traumvision eines Jungen aus Norddeutschland (* 1976)

Dannylee, Sonntag, 30.10.2016, 14:54 vor 2734 Tagen @ Eyspfeil (4849 Aufrufe)

Hallo Dannylee!


Vor etwa 10 Jahren träumte ich von einer Reise an die Nordseeküste. Nach diversen
Szenen auf Schiffen und Strandherbergen (die allerdings irgendwie verlassen schienen)
erschien auf einmal eine unzählige Reihe von jungen Männern nordischen Aussehens,
von denen ich wußte, daß die allesamt dem Tode geweiht waren.
Die hatten alle so eine blonde hochgewachsene Erscheinung, wie sie typisch ist
für Bewohner aus dem Raum Norddeutschland, Dänemark, Norwegen oder Schweden.
Hochgewachsen, eine blasse Haut, kurzgeschnittene blonde Haare, und sie waren eigentlich gut gekleidet.
Also augenscheinlich gut ausgebildet und wohlhabend.

Als ich aufgewacht bin, assozierte ich die Geschichte mit den Schauungen
über die Flutkatastrophe im Norden.
Aber klar, da kann wieder das Argument der Voreingenommenheit zu Felde
geführt werden, da ich die Schauungen kenne.

Merkwürdige Sache, das ganze...

Herzliche Grüße,

Eyspfeil

Vielen Dank, Eyspfeil,

da ich im Elbe-Weser-Dreieck zu Hause bin, interessieren mich Schauungen über
das Schicksal Norddeutschlands natürlich besonders, unter anderem auch dieser kleine
Auszug aus dem "Lexikon der Prophezeiungen" von Karl L. von Lichtenfels,
Originalquelle aus Stephan Berndts Buch "Prophezeiungen":

"Berndt berichtet von einem jungen Mann aus seinem Bekanntenkreis, der bis
zum Abitur in Norddeutschland gelebt hat und 1989 eine "Traumvision" hatte, die
sich möglicherweise auf die Zeit unmittelbar nach den drei finsteren Tagen
bezieht:
'Eine ländliche Gegend in Süddeutschland. Der Boden ist mit einer zwei bis
drei Finger hohen, heißen Staub- und Ascheschicht bedeckt. Das Bewusstsein,
dass keiner der alten Schulfreunde in Norddeutschland überlebt hat.'"

--

Passt zu Deinem Traum.

Freundliche Grüße

Dannylee

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Lüneburger Bub 1989 - dort überlebt Niemand

BBouvier @, Sonntag, 30.10.2016, 19:45 vor 2734 Tagen @ Dannylee (4835 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 30.10.2016, 19:50

Originalquelle aus Stephan Berndts Buch "Prophezeiungen":

"Berndt berichtet von einem jungen Mann aus seinem Bekanntenkreis,
der bis zum Abitur in Norddeutschland gelebt hat
und 1989 eine "Traumvision" hatte,
die sich möglicherweise auf die Zeit unmittelbar
nach den drei finsteren Tagenbezieht:
'Eine ländliche Gegend in Süddeutschland.
Der Boden ist mit einer zwei bis drei Finger hohen, heißen Staub- und Ascheschicht bedeckt.
Das Bewusstsein, dass keiner der alten Schulfreunde in Norddeutschland überlebt hat.'
"

Hallo, Dannylee!

Es handelt sich dabei um meinen damals dreizehnjährigen Sohn,
der massiv seherisch begabt ist (u.a. "Straßenbahnschau"),
und der seinerzeit (1989) bei meiner geschiedenen Frau in Lüneburg lebte.

Die Schau:
Er steht in einer zwei- bis dreifingerhohen gelblich-grauen
und heißen Ascheschicht (er spürt die Hitze durch seine Turnschuhe)
und "weiß", daß in Lüneburg Niemand überlebt hat.
Er "weiß", das wird mal später und erst nach einem Abitur sein,
(für einen Dreizehnjährigen schier endlos fern!)
und er selbst dann dort im Norden nicht mehr wohnhaft:
Deutlich weiter im Süden. (Richtig: Schweiz.)
Er denkt an seinen Schulbanknachbarn XY, ob der vielleicht
überlebt haben könnte? - Und er "weiß", daß derlei Gedanken
irrig sind: Dort hat Niemand überlebt.

Dazu:
Mein Sohn hatte vom Phänomen Präcognition noch keine Ahnung
und von "unseren" Schauungen erstmals mit 17 von mir
überhaupt etwas gehört.
Daß die Aschen gelblich-grau sind, das wissen selbst wir (!)
erst seit ein paar Jahren.

2009 habe ich meinen Sohn auf diese Schau
noch einmal angesprochen.

Auf hartnäckiges Rundumbohren
(er ist da sehr einsilbig und verschlossen)
ist folgendes zu ergänzen bzw. zu berichtigen:
- Jahreszeit: Eher kühl (aber nicht Winter)
- Ort: Doch Lüneburg (!), - "Sandweg"
(dort sind sonst bunt blühende Schrebergärten)
- die Bäume sind entlaubt
- rund 80% der Vegetation ist vernichtet
- nur graue, vertrocknete/abgestorbene Grasreste am Boden
- keine Sonne sichtbar
- am Boden gelblich-graue Asche
- die Sicht ist frei (keine Stäube)
- jedoch hoch oben, die Sonne verschleiernd, ein dichter Dunst
feinster Staubpartikel
- das "wusste" er - und auch, dass er zu diesem Zeitpunkt
(er war damals 13) nicht mehr dort wohnen würde,
das sei erst alles lange mal nach dem Abitur
- sowie, dass in Lüneburg Niemand überleben würde

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Wie passt die Ascheschau eigentlich zu den Flutschauen?

Explorer, Dienstag, 01.11.2016, 10:57 vor 2733 Tagen @ BBouvier (4146 Aufrufe)

Hallo BBouvier,

Was ich mal fragen wollte, wiederspricht diese Aschenschau deines Sohnes nicht eigentlich deinen Schauungen zu einem Tsunami, vor dem Abfall Mitteldeutschlands?

Die Asche soll doch aus der böhmischen Caldera stammen, die die kurzen kriegerischen Handlungen beendet.
Die Reihenfolge wäre dann:
Tsunami --> abfall Mitteldeutschlands --> militärische Intervention --> Explosion der böhmischen Caldera

Wenn dein Sohn sagt, er sah dort entlaubte Bäume, dann kann da doch kaum der Tsunami vorher hinweg gefegt sein oder? Lüneburg liegt 17m über dem Meeresspiegel. Würden da wirklich später noch Bäume stehen?
Ich glaube wohl kaum, siehe etwa diesen Artikel:
http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wissen/natur/486313_Baum-wird-nach-Tsunami-konserviert.html

Hat er den sonst Sachen gesehen, die dort eigentlich nicht mehr sein sollten, wenn ein Tsunami dort eingebrochen wäre? Autos, Gebäude oder Strommasten?

Aber eine weitere Frage ist, warum gerade in Lüneburg keiner überlebt haben sollte, immerhin ist Lüneburg doch wirklich sehr weit von allen vulkanisch aktiven Gebieten entfernt. Die Eifel, das Vogtland und Böhmen sind nicht grad um die Ecke...

Grüße Explorer

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"Da überlebt Niemand"

BBouvier @, Dienstag, 01.11.2016, 12:08 vor 2733 Tagen @ Explorer (4346 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 01.11.2016, 12:31

Hallo, Explorer!

Darüber habe ich mir ebenfalls bereits den Kopf zerbrochen.

Schwierig, fürwahr!

Sehr gut möglich ist wohl, daß mein "Wattenmeer"
den abgelaufenen Vortsunami völlig überhöht/symbolisch dargestellt hat:
Schließlich wurde ja danach Führungspersonal nach Hannover einberufen.
Die Flut geht nach den Schauungen (Bandhu/Seher bei Meinersen/Celle)
man grade so eben bis Hannover und nördlich davon (= tiefer gelegen)
noch eine Ecke weiter Richtung Wolfburg.

Varianten:
a.
Lüneburg (fast an der Elbe) säuft völlig ab,
denn dort überlebt ja (angeblich) Niemand.
Und meinem Sohn wurde der Aschefall etc. mit 13 nur "als dort" (!) gezeigt,
denn da wohnte er ja damals.
Wenn ich jetzt darüber noch mal nachdenke, erscheint mir das
als recht plausibel...wodurch sollten sonst denn
dort alle (!) sterben? - Gelle? -

b.
Die Information "da überlebt Niemand" ist schlicht falsch.

c.
............. =>

Beste Grüße!
BB

--
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Lüneburg liegt nur 17 Meter "über Null" ...

BBouvier @, Dienstag, 01.11.2016, 17:09 vor 2732 Tagen @ BBouvier (4136 Aufrufe)

Hallo!

... das sind mal gerade vier VV-Golf hintereinander.

Karte Niedersachsen:
=>
[image]

Da ("Seher Meinersen", 51 Meter ü. Null, südlich Celle)
der Tsunami dort noch bis an den dritten Stock reicht, er ("Bandhu")
noch am Deister (südostwärts Hannover) massiv Schwemmgut ablegt,
sollte Lüneburg massiv betroffen sein.

Rechnung:
Meinersen - 51 Meter über Null plus 4 Meter (dritter Stock)
= Wasserstand: 55 Meter über Null.
Lüneburg - 17 Meter über Null (die Fluthöhe betrage ebenenfalls
55 Meter über Null) ... 55 minus 17 Meter:
= 38 Meter Fluthöhe über Straßenniveau!

Das sollte ausreichen, daß dort "Niemand überlebt hat".

Grüße,
BB

--
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Lüneburg, Tsunami und der Ascheregen

Explorer, Dienstag, 01.11.2016, 20:35 vor 2732 Tagen @ BBouvier (4036 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Dienstag, 01.11.2016, 20:44

Hallo BBouvier,

Das würde dann quasi bedeuten, dass dein Sohn nach einem Vulkanausbruch über die Asche spaziert und an seine Freunde in Lüneburg denkt, die durch einen Tsunami umgekommen sind.

Das macht doch aber nur dann Sinn, wenn der Tsunami und der Vulkanausbruch zeitlich dicht aufeinander folgen.

Passt auch nicht mit den anderen Schauungen zusammen. Wenn nach Tsunami abfall Mitteldeutschlands kommt, dann noch 3 Wochen Krieg oder so, vergehen doch noch mindestens 3 Monate zwischen Tsunami und vulkanischer Katastrophe...

Ich fürchte, aus dem ganzen wird man nicht wirklich klug :-(

Durch Schauungen ein halbwegs stimmiges Zukunftsbild zu erhalten, scheint mir langsam fast unmöglich.

Du sagtest mal, dass dies die erste Schau deines Sohnes war.
Wenn dies seine erste Schau war, frage ich mich woher wusstest du und er, dass es eine ernstzunehmende Schau ist?
Wie konnte er das wissen, wenn er doch mit gerade einmal 13 Jahren noch gar keine Erfahrung damit hatte?

Oder hat er erst im Nachhinein, nachdem er schon Schauungen hatte, die war wurden gesagt, dass er da mal eine Schau hatte, die in sehr weiter Zukunft liegt?

Grüße Explorer

Es wird passieren ...

WernerH, Dienstag, 01.11.2016, 23:54 vor 2732 Tagen @ Explorer (4246 Aufrufe)

Grüß Gott miteinander,

"Du sagtest mal, dass dies die erste Schau deines Sohnes war.
Wenn dies seine erste Schau war, frage ich mich woher wusstest du und er, dass es eine ernstzunehmende Schau ist?
Wie konnte er das wissen, wenn er doch mit gerade einmal 13 Jahren noch gar keine Erfahrung damit hatte?"

Es bringt nichts, an Schauungen heranzugehen, wie an eine Mathematikaufgabe, bei der es nur eine mögliche Lösung gibt.

Uns liegen mittlerweile so viele valide Schauungen vor, dass sich jeder seinen Reim darauf machen kann, aber es gibt nicht die EINE richtige Abfolge, das oder die sicheren RÜCKZUGSGEBIETE oder den wirklich SINNVOLL gepackten Fluchtrucksack, geschweige denn DIE einzige überlebenswichtige VORSORGEMAßNAHME.

Sensitiv prognostisch begabte Menschen empfangen ihre Schauungsbilder fernab jeglicher Logik, Plausibilität oder Folgerichtigkeit. Man kann also nur ungefähr erahnen, was es damit ggf. auf sich hat, bzw. wie sich diese Bilder in der Zukunft zeitigen werden.


"Durch Schauungen ein halbwegs stimmiges Zukunftsbild zu erhalten, scheint mir langsam fast unmöglich."

Zukunftsbilder können nicht "stimmig" sein, das ist eine Widerspruch in sich. Sie zeigen etwas auf, wohin wir uns entwickeln werden, ob es uns so gefällt oder nicht, spielt eine untergeordnete Rolle. Und ums Recht behalten, geht es schon gar nicht.

wir werden in den nächsten beiden Jahrzehnten einen Wandel in der Menschheitsgeschichte erleben und nur diejenigen, die dem alten Wertesystem bedingungslos anhängen, werden diesen Wandel nicht gutheißen können.

Einigen hier im Forum kann es wohl nicht schnell genug gehen ...

Ich erfreue mich aktuell an den wunderschönen Herbstfarben in der Natur und hoffe, dass ich diesen farbenfrohen Jahreszeitenwechsel noch zigmal erleben darf.

Ein jeder Engel ist schrecklich ... (Rilke)

Frohgesinnte Grüße

WernerH

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Es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen.

BBouvier @, Mittwoch, 02.11.2016, 03:46 vor 2732 Tagen @ Explorer (4092 Aufrufe)

Hallo, Explorer!

Ja ... es ist schier zum Mäusemelken ... irgendwo schaut immer
ein Bein (oder ein Arm) unter der Bettdecke vor.

Auf eine meiner Dauerfußnoten sei diesbezüglich hingewiesen:
=>
"Es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen."

Ich meine (bitte ggfls. korrigieren), es war die "Zahnarzthelferin",
die sagte, nach dem Vorrücken Rußlands nach Mitteldeutschland
würden etwa noch vier Jahre bis zum Jahre "X" verstreichen.

<"Das würde dann quasi bedeuten, dass dein Sohn
nach einem Vulkanausbruch über die Asche spaziert
und an seine Freunde in Lüneburg denkt,
die durch einen Tsunami umgekommen sind.
">

Ja, in diese Richtung tendiere ich ebenfalls:
- Vortsunami (in Lüneburg keine Überlebenden),
gefolgt vom Abfall Mitteldeutschlands
- "vier Jahre verstreichen"
- das Jahr "X" mit Impakten, Aschen und Co.,
Mein Sohn hat die danach liegenden Aschen gesehen
(da damals in Lüneburg wohnhaft, sie irrig "dort"!)
und denkt dabei an seinen Freund und Banknachbarn

<"Du sagtest mal, dass dies die erste Schau deines Sohnes war.">

Jein ... mir ist allerdings nichts präcognitiv-früheres
von ihm bekannt. Er ist diesbezüglich sehr verschlossen,
mag seine Begabung überhaupt nicht.
Begründung:
"Schauungen" hatte er m.W. überhaupt jemals nur zwei.
Diese eben und die "Straßenbahnsache".
Sonst im Alltag immer wieder mal "Wissen", meist vor "Kleinkatastrophen",
die ihn oder sein näheres Umfeld betreffen.
Ein Beispiel:
Als er studierte, hat er im vorab von dem Raubzug eines Kriminellen
am Wochenende durch die verwaisten Studentenzimmer seines Wohnheims "gewußt."
Da hat er alle seine "Wertgegenstände" eingepackt und ist
ein paar Stunden mit denen im Stadtpark Erlangens spazieren gegangen.
Als er zurückkam, war der Drops gelutscht, lauter aufgebrochene Schränke,
am Sonntagabend großer Jammer bei den Rückkehrern aus dem Wochende.
Nun kann einem aber so ein "blöder Gedanke" ja auch sonst mal
durch den Kopf gehen, und er ist sich nie ganz sicher,
ob es sich bei derlei nun präcognitives Vorherwissen handelt oder
eine spinnerte Idee nur.

<"Wenn dies seine erste Schau war, frage ich mich
woher wusstest du und er, dass es eine ernstzunehmende Schau ist?
">

Wußte er nicht.
Davon hat er mir erst ganz zufällig erzählt, als er 17 Jahre
alt war und wir beide in seinen Sommerferien in Südfrankreich.
Er lebte bei meiner geschiedenen Frau in Lüneburg,
und ich hatte ihn vorher zwei Jahre gar nicht gesehen.
(Schicksal eines Vaters, den die Ex versucht, platt zu machen.)
Immerhin hatte ich von Schauungen damals bereits soviel
Ahnung, daß ich diese Schau für valide hielt.
Als ich ihm dann in groben Umrissen die Bilder
der Seher schilderte, wurde uns beiden deutlich, worum es
sich in etwa handeln könnte.

<"Wie konnte er das wissen, wenn er doch mit gerade einmal
13 Jahren noch gar keine Erfahrung damit hatte?
">

Wußte er nicht.
Aber immerhin war diese Schau offenbar derart "real"
und ihn beeindruckend, daß er sich noch nach vier Jahren
genau an alles erinnerte ... und auch noch 2009, als ich ihn diesbezüglich
erneut befragte.

Excurs:
Vor ein paar Jahren tippe ich versehentlich eine falsche
Telephonnummmer (Zeile im Notizheft verrutscht), und am anderen Ende
ist - huch! - meine Exfreundin Erika aus Eggenfelden. ;-)
Mit der komme ich ins Plaudern und irgendwann dann auch
auf Schauungen ... erwähne dabei dann die grauen Aschen,
die sie bei sich gesehen hatte - "nööö! - sagt sie.
die waren "gelblich!". Hatte ich nicht gewußt,
die gelbliche Farbe hatte sie nie erwähnt. Woher soll man das auch ahnen,
man kann ja nicht nach Sachen fragen, von denen man nichts weiß!
Jezt rotierten bei mir alle Hirnsynapsen mit Sperrfeuer,
ich beendete das Gespräch und rief meinen Sohn an:
"Weißt Du was? - Die Erika erzählt mir grade, die Aschen,
die sie in Eggenfelden gesehen hat, die sind gelblich!
"
"Ja klar", antwortet mein Sohn.
"Weiß ich: Gelblich-grau. Hatte ich das nie erwähnt?"

Was für die Validität beider Schauungen spricht.

Zu "Eggenfelden".
Zitat von hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=25662
=>
Eine gute Bekannte aus Eggenfelden sah vor langen Jahren
sich mit ihrem Hunde unmittelbar nach der "Finsternis"
durch die gelblichen (!!) Aschen gehen.
- die Bäume waren völlig entlaubt
- das Gras war schwarz verätzt und bis zu den Wurzeln hinunter abgestorben
- schwarz verätzt lagen als unförmige
Klumpen Rinder und Menschen am Wegesrand
=>
Schwefliger Säureregen nach Impakten.

Sowie, Zitat von hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=32634
=>
Eine gute Bekannte aus Eggenfelden sah sich
vor vielen Jahren in einer Schau
"danach" in der grau-gelb veraschten Landschaft gehen.
Sie hatte rasenden Durst, jedoch nur eine kleine Flasche
mit Wasser dabei und gab das ihrem Hund*, weil der sich mit Hecheln
nicht mehr kühlen konnte und sonst an Hitzschlag gestorben wäre.
* = Interessanterweise war das nicht der Hund, den sie seinerzeit hatte!

Grüße,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

hat sich erledigt durch BBs Beitrag - wieso Aschestaub, wenn es doch überflutet wird?

Baldur, Mittwoch, 02.11.2016, 13:18 vor 2731 Tagen @ BBouvier (3913 Aufrufe)

Hallo, BB,

habe deine Antwort leider zu spät gelesen. Hat sich also erledigt.
Komisch bleibts aber trotzdem....

dann stellt sich aber die Frage, woher die Asche kommen soll, wenn dort doch Schlick liegen müsste...

Beste Grüsse vom Baldur

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Schlick und Aschen

BBouvier @, Mittwoch, 02.11.2016, 15:50 vor 2731 Tagen @ Baldur (4056 Aufrufe)

dann stellt sich aber die Frage, woher die Asche kommen soll, wenn dort doch Schlick liegen müsste...

Beste Grüsse vom Baldur

Hallo, Baldur!

Deine Überlegung ist völlig richtig.

Ich zitiere aus meinem obigen Beitrag:
=>
"Ja, in diese Richtung tendiere ich ebenfalls:
- Vortsunami (in Lüneburg keine Überlebenden),
gefolgt vom Abfall Mitteldeutschlands
- "vier Jahre verstreichen"
- das Jahr "X" mit Impakten, Aschen und Co.,
Mein Sohn hat die danach liegenden Aschen gesehen
(da damals in Lüneburg wohnhaft, sie irrig "dort"!)
und denkt dabei an seinen Freund und Banknachbarn
"

Heißt:
Nur mit dieser Zusatzannahme bekommt man
alle Beine und Arme zugleich unter die Bettdecke.


Zum "Schlick":
Nach dem "Seher Meinersen" läge dort nach Ablaufen der Flut
(dann natürlich fiktiven) Pferden des Gestüts meiner Bekannten
der Schlick bis zum Sprunggelenk.
"So hoch wie bis zum Sprunggelenk Deiner/der Pferde."
[image]
Also etwa 60-80 Zentimeter.

Weswegen (Lüneburg):
(mein Sohn => "nur graue, vertrocknete/abgestorbene Grasreste am Boden")
... dort keine oder noch keine Flut war.
Dann allerdings ist: "keine Überlebenden" unerklärlich (!)
oder aber - m.E. nachvollziehbarer - die Gesamtsituation
"danach" wurde in den ihm gut bekannten Sandweg
der dortigen Schrebergärten übertragen.

Beste Grüße Dir!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Re: Richtig, ein Kataklysmus, und kein Krieg

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 31.10.2016, 21:08 vor 2733 Tagen @ Dannylee (4459 Aufrufe)

Hallo Dannylee!

"Berndt berichtet von einem jungen Mann aus seinem Bekanntenkreis, der bis
zum Abitur in Norddeutschland gelebt hat und 1989 eine "Traumvision" hatte, die
sich möglicherweise auf die Zeit unmittelbar nach den drei finsteren Tagen
bezieht:
'Eine ländliche Gegend in Süddeutschland. Der Boden ist mit einer zwei bis
drei Finger hohen, heißen Staub- und Ascheschicht bedeckt. Das Bewusstsein,
dass keiner der alten Schulfreunde in Norddeutschland überlebt hat.'"

--

Passt zu Deinem Traum.

Freundliche Grüße

Dannylee"

Eben, an diese Lüneburger Vision und Ähnliches dachte ich nach dem Aufwachen
von dem Traum auch, und nicht an den alles vernichtenden "3.Weltkrieg".
Ich dachte, wir wären darüber übereingekommen, daß dieser nicht existiert,
sondern daß auf der Erde (in den nächsten 10-20 Jahren schätze ich mal)
ein Kataklysmus stattfinden wird.
Der aber noch ungleich mehr Opfer fordern wird als ein Krieg.

LG,

Eyspfeil

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