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Parallele zum "Dreizehnjährigen Bauernjungen": (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

BBouvier @, Montag, 05.09.2016, 15:16 (vor 2791 Tagen) @ Leonessa (2641 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Montag, 12.09.2016, 10:59

Hallo, Leonessa!

Eine deutliche Parallele, so scheint mir,
besteht zum "Dreizehnjährigen Bauernjungen"
von der Schwäbischen Alb:
=>
"Bild 5
Eine kurze Szene, aber voller Dramatik und Verzweiflung.
Er befindet sich direkt vor einem Gebäude mit Waschbetonfassade.
Er hat ‚Tunnelblick‘ – viel sieht er nicht von der Umgebung.
Panik.
Höchste Gefahr!
Hast!
Er will und er muß dringend ins Innere!
Sofort!
Er kann nicht sagen, um was für ein Gebäude es sich handeln mag.
Meint: ‚Vielleicht eine Bank, vielleicht eine Tiefgarage?‘
Drinnen ist schon alles voller Menschen.
Die Türen (Glas) lassen sich nicht mehr von ihm öffnen.
Von Menschen verkeilt.
Es ist zu spät für ihn!
Es wird schlagartig dunkel um ihn her.
Er kann nichts mehr sehen.
Er beginnt zu keuchen.
Stickkrämpfe!
Wenn er doch nur im inneren des Gebäudes wäre!
Dort wäre er in Sicherheit.
Noch mit Stickkrämpfen geschüttelt, wacht er auf…"

Von hier:
=>
https://schauungen.de/wiki/index.php?title=Ein_dreizehnj%C3%A4hriger_Bauernjunge

Das ähnelt ein wenig einem Topos und scheint,
zum Staubfall und der "Dunkelheit" zu gehören.
Gleichzeitig ist die Scene wohl symbolisch
zu verstehen und insofern zu deuten.

Grüße!
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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