Quellen-Qualität (Schauungen & Prophezeiungen)

Stephan Berndt, Montag, 03.03.2014, 15:24 (vor 3714 Tagen) @ traumtaenzerin (9747 Aufrufe)
bearbeitet von Stephan Berndt, Montag, 03.03.2014, 15:38

Servus,
ja, ich bin auch immer erstaunt, welche Quellen hier als glaubwürdig gelten und welche nicht. Insbesondere bei neueren Quellen bin ich da äußerst skeptisch - und bisweilen verblüfft, welche Quellen hier als Diskussionsgrundlage akzeptiert werden.

Taurecs Idee, einer Quellenauflistung + Glaubwürdigkeitsbeurteilung ist ja an und für sich absolut sinnvoll, nur steckt das noch sehr in den Kinderschuhen. So fehlt z. B. eine Basisparameter-Checkliste.

Ich stimme in vielen der Quellen-Beurteilungen hier überhaupt nicht überein, und halte die Über(?)gewichtung neuerer Quellen, für einen schweren strategischen Fehler. ... Natürlich muss man auch neue Quellen einbeziehen, ... und natürlich kann man diesen nicht pauschal vorwerfen unglaubwürdig zu sein, und man kann ihnen auch nicht vorwerfen, noch keine Zeit gehabt zu haben, sich zu "bewahrheiten" - aber gerade bei neueren Quellen ist die Gefahr von Fremdeinflüssen extrem hoch. Und das ist allgemein bekannt.

Teilweise habe ich den Eindruck, dass hier eine Geistesströmung mitschwingt, die ähnlich wie im Fall des "Maya-Kalenders" bzw. entsprechenden NewAge-Interpretationen die Idee propagiert, "die alten Prophezeiungen stimmen nicht mehr". Natürlich formal nicht in dieser Absolutheit, aber im Endergebnis ähnlich: im Grunde gibt es keine Quelle mehr, der man voll und ganz vertrauen kann. So in etwa das Bild, was ich hier zu erkennen meine. ... Ich selbst sehe das alles völlig anders: Es ist im Wesentlichen klar, was in welcher Reihenfolge stattfindet. Unklar ist lediglich, ab wann genau "es" los geht. Aber womöglich ist das gar kein Problem, sondern eine Gnade. ...

Gruß
Stephan

PS
Diskussionen über Dinge wie eine große Flut vor dem Krieg gab es in den letzten Jahren immer wieder. Z. B. ein Bürgerkrieg in Frankreich, der lange (Jahre?) vor dem russischen Angriff ausbrechen soll. Wie das ohne einen Zusammenbruch der EU vonstatten gehen soll, ist mir schleierhaft. Die EU ka**t sich ja schon im Falle Griechenlands ein. Motto: Bloß kein Bürgerkrieg. In other words: Bürgerkrieg in Frankreich bedeutet Ende der EU - Ende des Euros - und dann scheppert es innerhalb weniger Wochen überall in Europa.

PPS
Ansonsten hast du natürlich auch recht mit dem Datum/Zeitpunkt: Gerade in diesem Fall sind Internet-Foren ideal, da man schnell mit einer Vielzahl von Interessierten kommunizieren kann.


Gesamter Strang: