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Ein beleidigter Gott mit Verlangen nach Anerkennung? (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Freitag, 14.02.2014, 00:07 (vor 3743 Tagen) @ Josua69 (10411 Aufrufe)

Hallo!

Bitte nicht die alten Märchen über einen personifizierten (wütenden, wertenden, strafenden oder rettenden) Gott!

Am besten Gott so wenig wie möglich in eine Diskussion einführen, da er wie die Welt in ihrer Gesamtheit so unbegreifbar ist, daß er als Argument kein einziges Problem löst, sondern deren Klärung durch unsachliche Abkürzung nur verhindert. Gott steht am Anfang, über und am Ende aller Dinge. Dahin kommt man, wenn man mit seinem Latein am Ende ist.

Besser wäre sogar, von ihm als "es" zu sprechen, wie auch das Wort "Gott" bei den Germanen vor der Verchristlichung noch ein unpersönliches Neutrum war - wäre meines Erachtens der Wahrheit gerechter, obwohl die Kraft des Schöpfens und Zeugens im Kosmos eine Eigenschaft des männlichen/väterlichen Pols ist. Man liefe so nicht mehr Gefahr, Gott für einen Geist oder ein Wesen zu halten.

Zum Thema:
Daß nur die "Guten" überleben, halte ich für ein primitives christliches Ammenmärchen.

Man lese sich z. B. Detlefs Schauungen durch, der verschiedene Orte nach der Finsternis schildert: "Es scheint eine harte Welt zu werden, besonders für Weiße. Die meisten Überlebenden sind dunkelhäutig und brutal oder verschlagen. Ich habe gesehen, daß wir in Georgetown angegriffen wurden, in Dakar haben wir zwei weiße Sklaven gekauft, gegen gefundene Ware."
Womöglich sieht es in von Weißen bewohnten Erdteilen besser aus. Für die ganze Welt gilt das allerdings nicht, zumindest nicht sofort, vielleicht in fernerer Zukunft.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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