ich möchte nur an die 'grossen' Revolutionen erinnern.

französische Revolution: für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, endete nach wenigen, sehr blutigen Jahren beim Kaiser Napoleon der die Franzosen gegen ganz Europa führte (für Frieden, Freiheit und Brüderlichkeit)

Oktoberrevolution Russland: die Bolschewiki haben sich hinterrücks an die Macht geputscht, da wären die bürgerlichen Revolutionäre doch lieber beim Zaren geblieben (und es hätten ein paar dutzend Millionen Russen, Ukrainer.. mehr überlebt), der Geogier Stalin hat sich schlimmer als jeder Zar vor ihm erwiesen.

Revolutionen werden gesteuert bzw bestenfalls ergreift ein Radikaler spontan die Gelegenheit und übernimmt die Macht so dass von den einst hehren Zielen nichts übrigbleibt, wenn es nicht gar schlimmer wird.

Das gleiche passiert heute mit dem arabischen Raum in Nordafrika und Nahost, dort wo es gewissen Kreisen opportun ist 'darf' revolutioniert, manchmal sogar 'gewählt' werden (Wenn das Ergbniss nicht passt gibt es einen Militärputsch, siehe Algerien, Ägypten), wo es nicht opportun ist, wie z.b. in Bahrein, da rollen dann Panzer unseres Partners Saudi-Arabien gegen unerwünschte Demonstranten und unsere Politiker als auch die Amerikaner (die bei jeder passenden Gelegenheit nach Menschenrechten für unterdrückte Minderheiten schreien bzw bomben) schweigen.

Das Beste ist sich da raus zu halten, Syrien ist da auch nur eine (blutige) Zwischenetappe.