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Zimmermanns Werk gelesen. (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Samstag, 28.01.2017, 15:50 (vor 2659 Tagen) @ BBouvier (1548 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 28.01.2017, 16:20

Hallo!

Kurzfassung/Bewertung:
- bei reduzierten Quellenzitaten (an der Grenze zu kompilatorisch/ermüdend)
wäre er auch mit 350 Seiten ausgekommen
- der Autor überzeugt mit seinem schier unglaublich umfassenden Wissen,
und dem Ergebnis seiner jahrzehntelangen Recherchen, das er nüchtern und nachvollziehbar belegt
=>
- C-14 Datierung an der Grenze zu irrig:
- Katastrophe(n) deutlich jünger ... um die 3- bis 5000 Jahre erst
- und damit auch der Beginn des Holozäns
- Gebirgsfaltungen, Grabenbrüche, Hebungen, etc. rezent (!)
- Universum "elektrisch" ... Rotverschiebung=Entfernung/Flucht => irrig
- Kometenschweife => Plasma, wie auch der Magnetwind "hinter" der Erde, sonnenabgewandt
- Sonne positiv geladen, Planeten negativ = Gravitation irrig
- Sonne kein Fusionsreaktor:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=34754
- vor nur wenigen tausend Jahren hat die Sonne den "Großkometen"
Venus eingefangen (Velikovsky!) , bei dessen nahem Vorbeiflug an der Erde Ladungsaustausch,
Gravitatationsanomalien (subjektive Schwerlosigkeit/Hochwirbeln organischer Substanzen etc.)
leichte Achsverschiebung sowie Krustenverschiebung und insbesondere Großfluten!
- Eiszeiten "insofern" reine (irrige) Erklärungen des 19. Jahrhunderts vorgefundener Ablagerungen
von Großfluten (!) ... der massive Schneefall nach der Großkatastrophe (Verdunkelung/Temperatursturz)
ist binnen weniger Jahre wieder abgetaut/verschwunden
- massives allgemeines Trauma der Menschheit = Grundlage von Religion und Opferritualen
zwecks Versöhnung mit Gott/den Göttern


Kritik BB:
Unerwähnt bleiben die Brüche zwischen anderen Erdzeitaltern,
die wohl auf Impakte zurückzuführen sind und nicht thematisiert werden.

Hypothese:
"Roter, großer Himmelskörper" (Venus seinerzeit im Nahvorbeiflug)
in den Schauungen geht auf das unbewußte "Anzapfen" einer Art
"kollektiven Gedächtnisses der Menschheit" zurück, da einmalig. ??

Fazit:
Sehr lesenswert, allein wegen der Fülle sauber dokumentierter Quellen
über eine zeitlich gar nicht so weit zurückliegende Großkatastrophe,
die sich die heutige Wissenschaft hartnäckig weigert, zur Kenntnis
zu nehmen, weil das Gespann Darwin und Leyel "Katastrophismus"
als Erklärung geologischer Befunde ablehnten:
"Davon müßten wir doch wissen!
Was sollte so etwas denn bewirken?
"
Resultat u.a.: => "Eiszeiten" mehrer zehn- hunderttausend Jahre fabuliert,
um sich Moränen, erratische Blöcke, Urstromtäler, etc. zu erklären.

Gruß,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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