Johannes XXIII (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Montag, 10.08.2009, 21:05 vor 5374 Tagen (3517 Aufrufe)

Guten Abend, all Ihr SeherINNEN und ProphezeiungserforscherINNEN !

Heute vormittag habe ich Taurec die Texte von Johannes XXIII geschickt, und er hat sie sofort ins Netz gestellt. Herzlichen Dank an Taurec! Und auch Dank an Fred Feuerstein, denn seine Digitalisierung habe ich benutzt und geringfügig ergänzt.

Ich will nun versuchen, Euch einen Einstieg in die Texte zu geben, so dass auch diejenigen, die nicht beim Treffen in Wertheim sein konnten, von der Wichtigkeit der Texte vielleicht überzeugt werden können.

Vorausschicken möchte ich, dass meine Ausführungen immer etwas "langatmig" sind. Ich bitte um Nachsicht! Und schlimmer noch: ich werde nicht immer sofort auf Fragen anworten können, da ich viel unterwegs bin. Aber ich werde gerne von heute an "immer öfter" ins Forum schauen und nach besten Kräften mitdiskutieren.

Und nun lasst uns loslegen!

Die Prophezeiung redet an einigen Stellen vermutlich Klartext. Bei meinem Vortrag in Wertheim habe ich die Hypothese vertreten, dass der „Friedenkaiser“ möglicherweise Albert heißt. Denn er wird zwei Male, eventuell als der „neue Ritter“ sogar drei Male im Text genannt. Und eine weitere Person wird nach meinem Dafürhalten ebenfalls direkt mit ihrem wahren bürgerlichem Vornamen angesprochen: HENRY.

HENRY – Das vierte Gewehr, von dir bewaffnet, für dich wird es schießen. Du hast Martin auf den Hügeln gehört, du hast dich mit dem schwarzen Pakt verbunden. Auf den Hügeln wird jemand vor deinem Tod deine Enkel rauben. (Seite 172)

Ich werde den Verdacht nicht los, dass es sich dabei um Henry Kissinger handelt. Er war derjenige, der von der Ermordung von John F. Kennedy persönlich am meisten profitiert hat, insofern er unter dessen Nachfolgern Johnson und Nixon eine steile Karriere im Weißen Haus machte, die ihn dann in der Krise unter Nixon praktisch zum „geheimen Präsidenten“ der USA werden ließ. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt hat er formell als Professor an einer Universität weitergearbeitet. Tatsächlich hatte er aber eine private Beratungsfirma mit höchst „dubiosen“ Kunden, die dem Netzwerk der Rockefellers zugehörten oder in dieses einbezogen werden sollten. Genau wie Rockefeller hat Kissinger auf keinem Treffen der „Bilderberger“ bisher gefehlt: die beiden sind die „Grauen Eminenzen“ dieses gefährlichen Vereins, der offenbar den Gang der Weltgeschichte kontrollieren will.

Henry hat nicht nur etliche Attentate, ja sogar Kriegsverbrechen auf dem Gewissen (man vgl. hierzu die Wikipedia, die dies nicht unterdrücken kann), und insofern würde die erste Zeile passen. Vielleicht war er aber sogar in den Mord an Kennedy selbst verwickelt, der auch in der „Prophezeiung“ angedeutet wird (siehe Seite 123, sowie Seite 172 bei „Harvey“, dem zweiten Vornamen des angeblichen Kennedy-Mörders Oswald!!).

Wer aber ist „Martin auf den Hügeln“> Nun, die Hügel sind ganz offensichtlich die „sieben Hügel der Stadt Rom“, ein Symbol also für jene Machtkonzentration, die sich in Rom gelegentlich trifft, aktualisiert und konferiert. Sie ist weitgehend geheim, und sie darf nicht mit dem politischen System Italiens verwechselt werden, das nur ihr äußeres Kleid darstellt. Und was über die Mafia oder das geheime Logenwesen in Rom bekannt wurde (Licio Gelli und die P2), ist allenfalls Unterwäsche – der wahre Körper des Monstrums ist der Menschheit gegenwärtig noch nicht bekannt. Die Prophezeiungen bezeichnen dieses Monstrum hier als „schwarzen Pakt“, an anderen Stellen etwa als „schwarzen Schritt“ (S. 146) oder mit vergleichbaren Symbolen.

Zu MARTIN habe ich eine sehr kühne Vermutung, sie muss nicht richtig sein, aber sie gibt wenigstens die Richtung an – und über diese Richtung bin ich mir sehr sicher!
Es gab unmittelbar nach dem Krieg die so genannte „Rattenlinie“, über die ehemalige Nazis in die Freiheit geschleust wurden, um in Geheimdiensten anderer Länder unterzukommen (Südamerika, Nahost und – man höre und staune: die meisten in den USA). Katholische Institutionen waren dabei sehr hilfreich, vermutlich ohne rechtes Wissen des damaligen Papstes. Unter diesen geretteten Nazis muss eine sehr mächtige und prominente Person gewesen sein. Ich habe Schwierigkeit, das auszusprechen, aber es könnte Martin Bormann gewesen sein. Man hat später auffällig große Mühe unternommen, seinen Tod nachzuweisen. Aber selbst wenn er es nicht war (es kommen noch einige andere Personen in Frage), die „Prophezeiungen“ weisen doch klar darauf hin, dass jemand aus unmittelbarer Nähe Hitlers und im allerletzten Moment aus dem Führerbunker davongekommen ist, und dass von dieser Person ganz große Gefahr für die Menschheit ausgeht.

Wie ich in meinem Vortrag in Wertheim dargelegt habe, redet die „Prophezeiung“ herizu an vielen Stellen aich von den „Flüchtlingen von Nürnberg“, die davongekommen seien. Und sie redet sogar davon, dass einige wahre Mörder in Nürnberg auf den Richterbänken gesessen hätten. Der Hintergrund dazu: der „Faschismus“ der 20er Jahre war teilweise angloamerikanisch finanziert, und dieselben Kreise, die das seinerzeit gesteuert haben (US-Ostküstenestablishment), haben nach dem Krieg die Versklavung der Menschheit fortgeführt, unter anderem auch mit Hilfe von „geretteten“ Nazis. Licio Gelli, Meister der P2-Loge war ebenfalls ein ehemaliger Faschist. Vielleicht ist auch er gemeint mit „Martin“.

Die Rockefellers und Kissinger nun gehören zur amerikanischen Seite dieses „schwarzen Paktes“ (unmittelbar nach dem Krieg waren die wichtigsten Vertreter die Gebrüder Dulles und natürlich diejenigen Familien, die die Gebrüder Dulles als Rechtsanwälte einst vertreten hatten). Und nun wird uns - vielleicht - gesagt, dass vor dem Tode von HENRY die teuflischen Kinder und Enkel, die er auf die Welt losgelassen hat, endlich angezeigt und verhaftet werden: es wird ihnen der Prozess gemacht und die ganze Verschwörung wird offenbar.

Henry Kissinger ist heute (2009) sechsundachtzig Jahre alt. Die Verschwörung wird laut anderer Stellen in den Prophezeiungen kurz vor oder während des Krieges aufgedeckt, und zwar durch jemanden der dem „Schwarzen Pakt“ ebenfalls angehört hatte, der aber offenbar aus Gewissensbissens nun Selbstmord begeht - und kurz davor die Sache öffentlich macht. Ja, sogar der ganze Krieg selbst wird in den „Prophezeiungen“ als gegenseitiger Überfall der Brüder des Ostens und des Westens bezeichnet bzw. gedeutet. Das heißt: der schwarze Pakt ist spätestens ab Kriegsbeginn kein Pakt mehr. Stattdessen zerfleischt man sich gegenseitig, wie einst Hitler und Stalin, die ja auch eine kurze Zeit miteinander „paktierten“.

Wir sehen in unseren Tagen (2009), dass der Pakt, der beim sog. „Zusammenbruch der Sowjetunion“ noch gut funktionierte und wohl erneuert worden war, nun erste Risse bekommt: ein neuer Ost-West-Konflikt ist wieder denkbar geworden.

Die erste Person, die von der Verschwörung reden wollte, war laut den Prophezeiungen „Patricia“ (in den Fall der Berliner Mauer verwickelt). Sie wurde gerade noch rechtzeitig ermordet. Dies wird im Falle desjenigen, der Selbstmord macht - aber zuvor eben redet - nicht mehr gelingen. Auch hier zeigt sich, dass „der schwarze Pakt“ in Erosion begriffen ist. Bei dem, der redet, handelt es sich um jemand, der in Russland lebt oder lebte. Es muss jemand aus dem KGB sein oder aus (ehemaligen?) Regierungskreisen, Gorbatschow nicht ausgenommen.

Ich weiß, dass man im Forum, nicht so gern von „Verschwörungen“ redet. Doch leider ist die politische Geschichte ohne Kenntnis bestimmter „Geheimnisse“ nicht zu verstehen. BBouvier hat bei der Tagung zu Recht auf die Feldpostbriefe aufmerksam gemacht, die ebenfalls davon reden, dass (kurz vor dem Krieg) eine allgemeine „Lumperei“ aufgedeckt wird, worauf eine Menge von Politiker „daran glauben“ müssen.

Warum aber habe ich diesen langen Anlauf genommen? Wenn meine Gedanken richtig sind, dann wird der Krieg noch zu Lebzeiten von Henry Kissinger stattfinden. Das ist meine wesentliche Aussage. Ob sie richtig ist, weiß ich natürlich nicht.

Zum vollen Verständnis all der geschilderten Zusammenhänge innerhalb der „Prophezeiungen“ empfehle ich folgende Stellen zu studieren und zu bedenken:

Seite 135: Der Mann an den Ufern der Newa spricht …
Seite 138: Nachts der große Raub …
Seite 157: Das Spiel der Mächtigen …
Seite 90: Die Brüder des Westens und des Ostens …

Seite 111: Aber gebt Acht …
Seite 127: In dem Palast, wo die Völker sich umarmen …(UNO-Gebäude in New York; sie wurden auf einem von Rockefeller gestifteten Grundstück gebaut!)
Seite 119: Ungerechtes Nürnberg …
Seite 141: Heute erst endet Nürnberg … aber gebt Acht …

Zusammenfassend lässt sich von der „Verschwörung“ sagen, dass sie durch einen Selbstmord bekannt wird, dass daraufhin in Rom wichtige Personen verhaftet werden (genau genommen „entführt“, da kein offizieller Haftbefehl vorliegt und die betreffenden offenbar mächtig sind und „beschützt“ werden), und dass dann erst hinterher ein Prozess stattfindet, der aber völkerrechtlich gesehen weit (in die Zukunft) reichende Maßstäbe setzten wird. Der Prozess wird „auf dem größten Platz“ der Erde stattfinden. Und vor diesem Platz werden die Heere am Ende des Krieges dann auch anhalten. Vielleicht ist der „Rote Platz“ in Moskau gemeint. Ein Teil der Verschwörung endet in diesem Augenblick des Anhaltens der Heere, nämlich der „östliche“ Zweig. Der „westliche“ Zweig – besser gesagt: die westliche und amerikanische „Wurzel“ – ist zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht ausgerissen. Das wird erst der Fall sein, wenn der amerikanische Bürgerkrieg zu Ende gebracht ist.

Ich hoffe, ich konnte Euch damit einen weiteren Einstieg in die schwierigen, aber hochinteressanten „Prophezeiungen von Papst Johannes XXIII“ geben. Und wie ich in Wertheim sagte, geben uns diese Prophezeiungen auch eine indirekte Botschaft, ganz am Rande, aber sehr wichtig: die Geschichte der Menschheit wird weitergehen. Wir sind stärker als Impakte, Plattenverschiebungen und Polsprünge. Wenn wir dem richtigen Weg folgen.

Hat jemand eine gute Idee, wie wir bei den Diskussionen die "Prophezeiung" am besten abkürzen können? Ist ein ziemlich langer Begriff! Irgendwas in Richtung 3tF ...

Herzlich, Euer Gerhard

Martin

Elfe, Dienstag, 11.08.2009, 01:20 vor 5374 Tagen @ Gerhard (2940 Aufrufe)

Hallo!

HENRY – Das vierte Gewehr, von dir bewaffnet, für dich wird es schießen. Du hast Martin auf dem Hügeln gehört, du hast dich mit dem schwarzen Pakt verbunden. Auf den Hügeln wird jemand vor deinem Tod deine Enkel rauben.

Es heisst hier "dem Hügeln". Wenn die richtige Übersetzung "dem Hügel" ist, könnte mit "Martin" auch Martin Luther King gemeint sein, der seine Rede "I have a dream" am 28. August 1963 am Lincoln Memorial (Capitol Hill) in Washington D.C. hielt. Auch dieser Zusammenhalt könnte als schwarzer Pakt bezeichnet werden.

Viele Grüsse, Elfe

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Martin auf den Hügeln

BBouvier @, Dienstag, 11.08.2009, 03:08 vor 5374 Tagen @ Elfe (2951 Aufrufe)

Hallo!

HENRY – Das vierte Gewehr, von dir bewaffnet, für dich wird es
schießen. Du hast Martin auf dem Hügeln gehört, du hast dich mit dem
schwarzen Pakt verbunden. Auf den Hügeln wird jemand vor deinem Tod deine
Enkel rauben.

Es heisst hier "dem Hügeln". Wenn die richtige Übersetzung "dem Hügel"
ist, könnte mit "Martin" auch Martin Luther King gemeint sein, der seine
Rede "I have a dream" am 28. August 1963 am Lincoln Memorial (Capitol
Hill) in Washington D.C. hielt. Auch dieser Zusammenhalt könnte als
schwarzer Pakt bezeichnet werden.

Viele Grüsse, Elfe

Hallo, Elfe!

Deine geniale Lösung hat mich elektrisiert! :-)

Du zitierst oben:
<"Du hast Martin auf dem Hügeln gehört, du hast..."?

Weiner schreibt jedoch
(ich kopiere Gerhards Eintrag von oben)
=>
"HENRY – Das vierte Gewehr, von dir bewaffnet,
für dich wird es schießen.
Du hast Martin auf den Hügeln gehört, du hast
dich mit dem schwarzen Pakt verbunden.
Auf den Hügeln wird jemand vor deinem Tod
deine Enkel rauben. (Seite 172)"

Und genau so steht es in meinem Buch.
Nur auf der Seite 173.

Schade...:-(

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

die Hügel

Gerhard, Dienstag, 11.08.2009, 09:39 vor 5374 Tagen @ Elfe (2911 Aufrufe)

Hallo!
Du hast Martin auf dem Hügeln gehört ...


Liebe Elfe - vielen Dank, das war echt hilfreich!

Denn erstens: es heißt im orginalen Text, wie BBouvier bereits gesagt hat, zwar "auf den Hügeln", also Plural, und das war dann ein Tippfehler von mir, für den ich mich entschuldigen und Taurec um Korrektur bitten muss.

Aber zweitens hast Du trotzdem Recht: denn Du hast uns nun auf eine Verbindung aufmerksam gemacht, die sehr erhellend ist. Nicht nur in Rom gibt es Hügel sondern auch in Washington, nicht nur hat(te) Rom ein Kapitol sondern auch die US-Hauptstadt. Es könnte also sein, dass der Genius/Geist, der hinter der Prophezeiung steht, die Stadt Rom deshalb als "die Hügel" bezeichnet, weil er gleichzeitig immer Washington mit anklingen lassen will. Er will vielleicht, dass wenn wir "Hügel-Rom" hören, auch immer die faschistische Verbindung zu Washington mitdenken. Das wäre typisch für ihn, denn er ist in der Wahl der Begriffe und Symbole so raffiniert wie Nostradamus.

Übrigens kam gestern in der Nacht, als ich bei ntv wegen dem Erdebeben in Asien reinschaltete, zufällig gerade eine Dokumentation über die genannte "Nazi-Ratten-Linie". Offenbar hat sogar einer der schlimmsten Massenmörder, der Brunner, mit Hilfe der katholischen Kirche und der CIA entwischen können und ist nach längerer Odysse in Südamerika schließlich in Syrien gelandet. Und er soll dort bis vor kurzem gelebt haben, und alle (die da oben...) haben es gewußt, aber niemand hat was unternommen.

Doch zurück zur Prophezeiung: man muss unbedingt auf jeden Buchstaben aufpassen. Zum Beispiel heißt es auf Seite 162:

"In den Papieren des Eisengewölbes von Wherner, immer geheim, die Anwort, zur Entdeckung."

Hier handelt es sich ganz offensichtlich um einen Hör- oder Übersetzungsfehler, und zwar schon bei Carpi oder bei demjenigen, der die Vision 1935 während der Sitzung protokolliert hat.

Die korrekte Schreibweise lautet Wernher, also Wernher von Braun.
Carpi gibt in seinem Kommentar zu den Texten zu, dass er nicht weiß, was das "Eisengewölbe des Wherner" sei. Konnte er auch nicht wissen, denn erst 1990 wurde von Timothy Good die Dokumentation über das geheime Ufo-Wissen der Regierungen veröffentlicht (deutsche Übersetzung beim Frankfurter Verlag Zweitausendundeins). Dort zitiert Good aus der Umgebung Wernher von Brauns einen Satz, den er einmal fallengelassen habe: wenn wir nicht Hilfe von den Anderen bekommen hätten, wäre uns die Mondlandung nicht gelungen. Das Eisengewölbe muss wohl sein Tresor sein, den die Amerikaner auch nach seinem Tode wohl immer noch bewachen.

Ich empfehle die Lektüre des ganzen Abschnittes auf Seite 162, und ich kann später hierzu gerne weitere Anmerkungen dazu machen.

Das ist das Erstaunliche und Faszinierende an der Prophezeiung, dass sie, obwohl aus erzkatholischer und wahrhaftig esoterischer Perspektive gesprochen, überhaupt keine Berührungsängste mit "wahrer Wissenschaft", mit "Reinkarnation" und mit "Ufos" hat. Es heißt an der gleichen Stelle:

"Die Zeichen mehren sich. Die Lichter am Himmel werden rot, blau, grün, schnell. Sie werden wachsen."

Exakt dieser Farbwechsel während der Beschleunigung wird von vielen Beobachtern bei Ufo-Sichtungen berichtet! Nicht oft, aber immer öfter ...

Und nun sagt uns die Prophezeiung am Ende dieses Abschnittes sogar, dass ein Außerirdischer einmal den Papst besuchen wird. Er nennt ihn "Arthur, Jüngling der Vergangenheit." Das heißt, er scheint jung zu sein, ist aber vielleicht hunderte Lichtjahre entfernt geboren worden, und deshalb eigentlich älter.

Huch, Huch ... nun bin ich wieder von "den Hügeln" bis weit in die Milchstrasse gekommen. Welch eine lange Abschweifung ...

Nochmals Danke an Elfe,

von Gerhard

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"Ufos" - Andere Deutung

Taurec ⌂, München, Dienstag, 11.08.2009, 10:41 vor 5374 Tagen @ Gerhard (2962 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Dienstag, 11.08.2009, 10:58

Hallo!

https://schauungen.de/prophwiki/index.php?title=Papst_Johannes_XXIII.#Seite_162:_Au.C3.9Ferirdische_Kontakte.2C_UFOs

Wenn es in der Prophezeiung nicht "Die Lichter am Himmel werden rot, blau, grün, schnell" hieße, würde ich die ganze Passage glatt einem jenseitigen Geschehen zuordnen.

"Der Tod wird fern und der Schmerz gering sein."
=> Im Jenseits. Man ist auf Erden tot und fühlt keinen Schmerz.

"Die Dinge von der Erde, aus den Rollen, werden zu den Menschen von den Dingen des Himmels sprechen."
=> Auf Erden bekommt man aus alten Schriften Kunde über das Jenseits (vermutlich in diesen azorischen Schriftrollen, wenn das nicht auch eine Chiffre ist). Jedenfalls ist von altem, heute den meisten in Europa unbekanntem Wissen die Rede. Meiner Idee folgend (siehe unten) handelt es sich um das Wissen, daß wir alle immer wieder in verschiedener Gestalt auf Erden geboren werden.

"Jemand kommt von weit und will den Menschen der Erde begegnen. Begegnungen haben schon stattgefunden. Aber wer wirklich sah, hat geschwiegen."
=> Jemand kommt aus dem Jenseits (von weit her, also von der anderen Seite). Begegnungen mit diesem Jemanden haben schon stattgefunden, wurden aber nicht publik. Hier ist von einer Erscheinung die Rede (ähnlich Marienerscheinungen, die ebenfalls jenseitigen Ursprungs sind).

"Wenn ein Stern verlischt, ist er schon tot. Aber das Licht, das sich nähert, ist jemand, der tot ist und der zurückkehrt."
=> Und da kehrt jemand oder etwas zurück, der hier inkarniert war aber jetzt im Jenseits weilt.

"In den Papieren des Eisengewölbes von Wherner, immer geheim, die Antwort, zur Entdeckung."
=> Was das ist, weiß ich nicht. Falls es sich tatsächlich um Wernher von Braun handelt, scheint mir das Eisengewölbe eher die Unterirdische V2-Fabrik im Dora-Mittelbau zu sein. Eisen steht für Waffen. Das Eisengewölbe ist daher ein Innenraum, in der mit Waffen zu tun hat, eben wie Wernhers V2-Werk im Stollen. Womöglich hat diese Wiederkehr auch etwas mit den Nazis zu tun. Die Möglichkeit ist nicht abwegig, denn in der Prophezeiung ist immer wieder von Nürnberg, also den Nürnberger Prozessen die Rede:
Seite 119: "Ungerechtes Nürnberg. Die Mörder fehlen. Einige von ihnen auf den Richterbänken. Dieser Schatten erstreckt sich weit."
Seite 141: "Erst heute endet Nürnberg."
Da scheint noch irgendwas daherzukommen, das nun auf die Alliierten zurückfällt.
Das ist aber alles nur Spekulation. Mit Sicherheit kann man nichts zuordnen.
Aus dem Zusammenhang dieser einen Passage neige ich eher dahin, daß mit Wherner oder Wernher (= wehren und Heer) etwas ganz anderes oder ein ganz anderer gemeint ist.

"Die Zeit ist nicht die, die wir kennen. Wir haben lebende Brüder, tote Brüder. Wir sind wir selbst, die Zeit tauscht uns aus."
=> Es ist eine andere Zeit, wenn das eintrifft. Einige Brüder (vielleicht Rosenkreuzer?) sind tot, andere am Leben. Sie sind zwar sie selbst, aber dennoch ausgetauscht. Vielleicht ist das ein Hinweis auf die Reinkarnation. Einige der damals (zur Entstehungszeit der Prophezeiung) lebenden Brüder sind zu diesem Zeitpunkt nicht inkarniert, andere weilen auf Erden, jedoch in anderen Körpern (= ausgetauscht).

"Willkommen Arthur, Jüngling der Vergangenheit. Du wirst der Beweis sein. Und du wirst dem Vater der Mutter begegnen."
=> Das ist wiederum der oben genannte Wiederkehrer, der den Menschen der Erde begegnen will. Er ist ein Jüngling der Vergangenheit, war also bereits hier inkarniert. Er wird der Beweis sein (wofür? Reinkarnation?). Der Vater der Mutter könnte der Papst sein, dem Arthur (Namensbedeutung "der Bär") erscheint. Der Papst wird jedenfalls, da es sich um eine Glaubenssache handelt, unmittelbar davon betroffen sein.

Unter Hinzuziehung der ersten beiden Zeilen der Passage könnte dabei - durch irgendein außergewöhnliches Ereignis (Entdeckung alter Schriftrollen) oder eine außergewöhnliche Erscheinung ausgelöst - einfach eine religiöse Erneuerung gemeint sein:
"Zu siebt aus Griechenland in die Welt, nach der Vision. Und neue Worte werden die Erde erobern. Von Christus wiederholt. Von seinen neuen Kindern wiederholt. Das wird der Augenblick des Erwachens und der großen Gesänge sein."

Das scheint mir mindestens genauso plausibel.

Jedoch: Da die ganze Prophezeiung religiösen Ursprungs ist, scheint mir eine UFO-Deutung eigentlich zu technisch-materiell.

(Die Prophezeiung ist auch so symbolbehaftet, daß man wirklich einiges hineindeuten kann, ohne einigermaßen sicher zu sein, richtig zu liegen.)

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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das Erwachen

BBouvier @, Dienstag, 11.08.2009, 12:18 vor 5374 Tagen @ Taurec (2896 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 11.08.2009, 12:25

Unter Hinzuziehung der ersten beiden Zeilen der Passage könnte dabei - durch irgendein außergewöhnliches Ereignis (Entdeckung alter Schriftrollen) oder eine außergewöhnliche Erscheinung ausgelöst - einfach eine religiöse Erneuerung gemeint sein:

"Zu siebt aus Griechenland in die Welt, nach der Vision. Und neue Worte werden die Erde erobern. Von Christus wiederholt. Von seinen neuen Kindern wiederholt. Das wird der Augenblick des Erwachens und der großen Gesänge sein."[/b]

Hallo, Taurec!

Da ziehe ich - obiges von Dir ünterstützend -
diese Nostradamus-Doublette mal ganz unauffällig
aus der Tasche:

III/1
"Das göttliche Wort erschliesst sich dem Irdischen
Verstanden wird der Himmel, die Erde,
das verborgenes Gold mit mystischer Milch -
Körper, Seele, Geist haben Allmacht
Soviel unter ihren Füssen, wie wenn auf himmlischem Thron."

IV/25
(Übertragung, - keine "Wörterbuchübersetzung")
"Vergeistigte Leiber mit ewigem Leben werden dem Auge sichtbar.
Umwölkt erscheinen sie aus diesen Gründen.
Der Leib wird als Hülle begriffen, der Geist als Meister und unsichtbar
Sie vermindern das frömmelnde Geschwafel."

Zeile 4 scheint sich auf hohles Kirchen-Dogma zu beziehen.
Auf einschneidende Reformen.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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Transzendenz

Gerhard, Dienstag, 11.08.2009, 22:16 vor 5373 Tagen @ Taurec (2917 Aufrufe)

Hallo und guten Abend!

Ich bin schon sehr erstaunt, wie schnell Taurec und BBouvier zur Sache kommen: ohne Umwege direkt zum Kern vorstoßen! Ein starker Wille spricht daraus, und natürlich der bereits erwähnte sechste, siebte und achte (Spür)sinn. Aber seid Ihr wirklich bereit?

Taurec hat am 08.06.2008, also vor über einem Jahr, ein paar Sätze über Naturgesetze geschrieben. Hier stimmt jedes Wort. Nachdem ich das gelesen hatte, war mir klar, dass dieses Forum keine Schwätzerbude ist.

Wenn wir sagen, jenseits der Naturgesetze gibt es eine Tranzendenz, dann müssen wir aber aufpassen. Dieses Jenseits ist nicht hinter einer Wand, meilenweit fern von uns, sondern es ist -hier und jetzt - am gleichen Ort und zu gleicher Zeit mit der materiellen Welt da, und zwar vollständig (Neues Testament: inwendig in Euch). Wenn eine Blume ihre Blüte entfaltet, dann ist dies einerseits eine materielle Harmonie, die sich vor unseren Augen entwickelt. Gleichzeitig aber liegen hinter diesem Ereignis Dutzende von transzendenten Ebenen, die wir niemals erfassen können - nichteinmal die Evolutionsgeschichte dieser Blume haben wir heutzutage schon begriffen.

Ich vergleiche die materielle Welt immer mit einem Klavier. Das hat feste Tasten und Saiten, und hinter denen steht eine erste völlig unmaterielle Ebene, nämlich ein bestimmtes Potential an Tönen, Harmonien, Melodien, das durch die Tasten erweckt werden kann. Auch wenn niemand das Klavier berührt, ist dieses Potential im Prinzip da. Und dann kommt nun jemand und spielt auf diesem Instrument, das trotz seiner strukturellen Beschränkung (Tasten und Saiten) unendliche Kombinationsmöglichkeiten in sich hat. Wer ist es, der dieses unser Universum als Instrument gebaut hat und nun darauf "spielt"? Auch uns spielt? Oder haben wir vielleicht ein klein wenig von der Schöpferkraft mitbekommen? Sind wir Mitspieler? Die christliche Tradition sagt: ja, aber sollt Euch an die Harmonielehre halten ...

Der Prophezeiungstext auf Seite 162 ist einer der Fremdkörper im gesamten Buch, ein erratischer Block. Er hat nichts mehr zu tun mit einem Krieg, nichts mit Naturkatasrophen, nicht einmal mehr mit der katholischen Kirche. Er ist sehr weitreichend, eine ferne Vision in der Vision.

Oberflächlich sind wir bei Däniken angekommen. Auf den Azoren wird man die Rollen finden. Das darf man wörtlich nehmen. Denn die Azoren waren, das ergibt die moderne Archäologie, bereits von den Phöniziern angesegelt worden. Und vor den Phöniziern vermutlich noch von anderen Kulturen. In dieser alten Zeit, so die Prophezeiung, gab es schon Kontakte mit Außerirdischen. Wer also Däniken nicht glaubt (und ich tue es nicht, weil seine Belege eben doch nicht "handfest" sind), der wird dann aber überzeugt sein, wenn die Rollen (aus Metall?) einmal gefunden sind. Warten wir's einfach ab.

Aber Begegnungen haben schon stattgefunden. Und wurden regelmäßig verschwiegen? Nein, nicht ganz. Wer viel Zeit hat, der kann mal die Berichte zu diesem Thema auf


durchgehen. Selbst wenn nur 5% davon wahr wären, sieht es schlecht für uns aus: wir sind nicht alleine in diesem Universum, nicht die einzige Krone der Schöpfung. Schlimmer noch: vor einem Jahr hatte ich einen Link im Internet, dass im Vatikan ein kleine Gruppe existiert, die sich mit genau dem Thema befasst, nachdem ein amerikanischer Dienst den Vatikan darüber informiert hatte, dass man mit Außerirdischen in Kontakt sei. Ich kann den Link nicht mehr reproduzieren, hab ihn verloren, aber halte dieses Gerücht für plausibel. Und vielleicht hat die Begegnung, von der die Prophezeiung redet, schon stattgefunden.

Dennoch befinden wir uns mit all diesen Dingen erst an der Oberfläche. Von der Prophezeiung wird nämlich die UFO-Thematik nur ("trickreich") benutzt, um noch einen Schritt weiter zu gehen. Da steckt echte rhetorische Raffinesse dahinter: von verschiedenen Seiten her, "Azoren" und "Wernher von Braun" und "Arthur's Stelldichein beim Papst" und "Zeitparadoxon hoch Lichtgeschwindigkeit" - wird die Sache uns plausibel und schmackhaft gemacht. Aber das ist nur ein Sprungbrett, nur das "Sternentor" für den Salto die Transzendenz.

DIE ZEIT IST NICHT, WAS WIR KENNEN.
WIR SIND immer WIR SELBST.
DIE ZEIT TAUSCHT UNS nur AUS.

Hinter der Menschheitsgeschichte, und sogar hinter der raumfahrttechnischen Meisterung intergalaktischer Abgründe (die die "Anderen" offenbar schon geschafft haben), möchte die Prophezeiung uns eine weitere Dimension öffnen, eine wichtigere: die materielle Erscheinung ist nur der Schleier des Unendlichen, des Ewigen, des wahrhaft Schöpferischen.

Die ersten, die das menschheitsgeschichtlich entdeckt haben, waren die alten Griechen. Deswegen beginnt dieser Textabschnitt mit der Legende von den "Sieben Weisen" - es war die Rosenkreuzerlegende der Antike. Die Schüler dieser legendären Weisen waren dann die sogenannten Vorsokratiker (Heraklit, Phythagoras, Demokrit mit seiner Atomtheorie, Parmenides mit dem Sein an sich). Hier beginnt die abendländische Philosophie, ja die Philosophie an sich und überhaupt. Das ist die sog. "Achsenzeit" der Menschheitsgeschichte nach Karl Jaspers, denn gleichzeitig tauchen nun auch in Indien Leute wie Buddha auf, in China Laotse und Kungfuzius, in Persien Zarathustra. Es war eine Schwelle - so die Prophezeiung-, die damals weltweit überschritten wurde. In Europa ist Sokrates die nächste Generation, dann Platon, dann Aristoteles. Was wir von Platon überliefert haben, sind nur die exoterischen Lehren. Jeder UniProf in Philosophie gibt heute zu, dass es daneben eine mündliche platonische Überlieferung gab, die aber als verloren gilt.

Oder doch nicht? "Von Jesus wiederholt" - sagt die Prophezeiung. Hier nur ein einziger Hinweis, damit ich keine Ausführungen über das Wesen der "Auferstehung" machen muss. Wie ist das Bild entstanden, das im Leinen des Grabtuchs von Turin aufscheint? Durch eine Strahlung. Im Augenblick, wo der Körper, wo die Materie sich auflöst, entsteht - als letzter Gruß an die zurückbleibende materielle Welt - ein intensiver Lichtschein. Wer mit dem Christentum nichts am Hut haben will, der kann aber beispielsweise gerne nach dem Begriff "Regenbogenkörper" googeln (denn das Geheimnis ist in fast allen Kulturen/Religionen bewahrt worden). Da landet man dann beim Buddhismus, und (wenn es eine gute Website ist) beim Dzogchen, der zuvor schon in Tibet praktiziert worden war, und von dem die Buddhisten diese Sache nur übernommen haben. Und was war vor Tibet? Da wurde am gleichen Thema in den zentralasiatischen Steppen experimentiert, was uns auch die Prophezeiung andeutet (Seite 145):

Madonna der Schneeregionen und der Steppen,
geflüchtet in der Nacht mit dem neuen Sohn.
Du hast das Schwarze gesehen und gewartet,
wobei Du Dich mit dem Lotus wärmtest.

Gestern hatten wir Rasputin dran, und ich hatte seine "Sekte", die Chlysten, erwähnt. Die kühnsten Religionshistoriker glauben heute Verbindungen der Chlysten nach Indien zu erkennen (? so etwa Klaus Mailahn), aber die Geschichte lief umgekehrt: von den "Madonnen" und den "Schamanen" Zentralasiens ist das Geheimnis erst nach Tibet und Indien gewandert, und die Chlysten sind vor Ort in Russland die letzten Hüter einer Tradition, die tausende Jahre alt ist. Und ein Abzweig geht über Griechenland, und ein anderer nach Jerusalem.

Auch in unserer Gegenwart wird das Geheimnis wieder erkannt und geschätzt werden: "Von seinen neuen Kindern wiederholt," heißt es am Anfang des Textes, den wir besprechen. Ich denke, wenn die kommenden Katastrophen sich aktualisieren, dann wird man Zeit und Gelegenheit finden, über Themen wie Transzendenz, Auferstehung und ewiges Leben neu zu reflektieren.

Doch welch eine verkehrte Welt: ich bin zum Weltenwende-Forum gestoßen, weil ich von Euch wissen wollte, ob es vor dem Krieg nun eine Flut gibt oder nicht. Und stattdessen überflute ich Euch mit Wortschwallen über das Jenseits!>

Aber ich mach's natürlich gern und schließe mit einem Zitat aus Carpi, diesmal ein Satz echt von ihm selbst, der in der Einleitung steht, die wir aus Copyright-Gründen nicht ganz abdrucken können:

"Die Untersuchung eines prophetischen Textes muss eine Bereitschaft zum Aufbruch beinhalten. Man muss begreifen, dass es nicht so sehr wichtig ist, die Zukunft, sondern vielmehr sich selbst zu kennen. Wenn das letztere gelingt, existiert die Zukunft nicht mehr."

Man möchte ergänzen: und die Vergangenheit auch nicht mehr. Man ist dann ganz in der Gegenwart angekommen. Und die ist das Tor in die Ewigkeit.

Gute Nacht noch, und träumt man schön ...

Euer Gerhard

wichtiger Link vergessen

Gerhard, Dienstag, 11.08.2009, 23:13 vor 5373 Tagen @ Gerhard (2852 Aufrufe)

Hallo, entschuldigung, habe in meinem Text von soeben, den Link vergessen einzubauen, und zwar betreffend Quellen zu Kontakten mit Außerirdischen:

http://www.paranormal.de/paramirr/u.html

es müßte also lauten:

Aber Begegnungen haben schon stattgefunden. Und wurden regelmäßig
verschwiegen? Nein, nicht ganz. Wer viel Zeit hat, der kann mal die
Berichte zu diesem Thema auf

http://www.paranormal.de/paramirr/u.html


durchgehen. Selbst wenn nur 5% davon wahr wären, sieht es schlecht für uns
aus: wir sind nicht alleine in diesem Universum, nicht die einzige Krone
der Schöpfung.

Soooorry, Gerhard

Bereitschaft zum Aufbruch

detlef, Mittwoch, 12.08.2009, 00:13 vor 5373 Tagen @ Gerhard (2868 Aufrufe)

moin,

ein interessanter text. doch erschliesst sich mir nicht so richtig, wo du mit den ausserirdischen und den religionen argumentativ hin willst.

im moment fuehlt sich "meine Bereitschaft zum Aufbruch" irgendwie etwas strapaziert an.

bitte erklaer fuer die dummen (den dummen) inwiefern die von dir gebrachten gedanken uns bei der erforschung der zukunft weiterhelfen koennen.

danke!
gruss,detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
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man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

Aufbruch und Abbruch

Gerhard, Mittwoch, 12.08.2009, 09:56 vor 5373 Tagen @ detlef (2837 Aufrufe)

Moin auch, Detlef,

tut mir echt leid, dass ich Dich strapaziert habe!

Und gerne sag ich’s noch ein Mal.

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Da ist ein Buch, auf dem steht Prophezeiung drauf (=Carpi), und von daher passt es ins Forum.

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In dem Buch ist echt Prophezeiung drin (= in Wertheim, aber auch hier im Forum wurden die bestätigten Voraussagen bereits erwähnt).

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Nun kommt Taurec und sagt lang und breit: ich glaube, die Voraussage auf Seite 162 bedeutet das und das.

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Dann komme ich und sage noch länger und breiter: ich glaube, diese Voraussage auf Seite 162 bedeutet dieses und jenes.

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Und das war’s auch schon. Das war der ganze Vorgang.

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Oder soll ich nochmals meine Deutung in Kurzfassung bieten?

OK. Ist möglich.

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Ich habe gewarnt, das sei eine der schwierigsten Stellen im Buch.

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Ich habe gesagt: hier wird nicht davon gehandelt, dass der gelbe Strich 23 km breit und die Flutwelle 18,5 Meter hoch ist, und dass der zweite Stoßkeil am Ortsschild links vorbeigeht.

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Ich habe gesagt: diese Voraussage handelt stattdessen von den außerirdisch grünen Männchen in ihren verflixten Kisten.

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Dann habe ich gesagt: das Phänomen der verflixten Kisten benutzt der Text nur als Trick, um auf etwas noch viel, viel Verflixteres aufmerksam zu machen.

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Auf was?

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Auf die prophezeite und behauptete Tatsache, dass wir unseren Hintern in Zukunft nicht zu retten brauchen, weil er schon gerettet ist. Von Anfang an waren wir schon gerettet, und wir sind es nun, und wir bleiben es auch bis in alle Ewigkeit.

7
Nochmaliger Beweis.

Es steht da auf dieser verflixten Seite 162 halt (und da kann ich ja nichts dafür):

DIE ZEIT IST NICHT, WAS WIR KENNEN.
WIR SIND [immer] WIR SELBST.
DIE ZEIT TAUSCHT UNS [nur] AUS.

Die [ ] sind von mir zum besseren Verständnis eingefügt,
aber an sich ist die Sache auch so klar.

Oder es steht da auf derselben Seite, als Prophezeiung, und wurde auch von Taurec schon zitiert:

DER TOD WIRD FERN SEIN.

Oder an anderer Stelle des Buches (Seite 49) heißt es zum gleichen Thema:

Sucht die Gräber.
Unsere Meister hatten sie nicht.
Wir werden sie nicht haben.
Ihr werdet sie nicht haben.
Sie [= die Meister] leben.
Sucht sie.

Und BBouvier kennt gewiss die Vierzeiler bei Nostradamus, die ebenfalls von diesem Thema (ewiges Leben) handeln.

Meine Meinung deshalb nochmals als Fazit:

Wenn man das nicht versteht, ist es nicht schlimm, und bitte bezichtige Dich selbst deswegen ja nicht der Dummheit. Zum Verstehen gäbe es für Dich aber noch eine Alternative: der Glaube. Das wär der Aufbruch ...

Die Tatsachen an sich bleiben, unabhängig und unbeeindruckt von unserem Verständnis und Glauben, aber immer die gleichen. Auf die Wirklichkeit, das Einzige, was wir haben, ist absoluter Verlass. Nur kommen wir an die Wirklichkeit nur stückweise und schrittweise heran. Weil wir unter anderem halt auch in diesem verflixten Zeit-Traum leben, der nur in Schritten und Stücken voranschreitet. Ein Film ist auf der Rolle immer der ganze, aber wenn Du ihn ansehen willst, dann musst Du ihn halt Bild für Bild abrollen.

Gerhard

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