Eine Armlänge Abstand (Freie Themen)

Bär, Freitag, 08.01.2016, 20:20 vor 3033 Tagen (2491 Aufrufe)

Werte Frau Reker,


eine Armlänge Abstand. So ein Unfug. Das kann ein ausgebildeter Kampfsportler aber keine 50 kg Blondine.

Besser ist eine Leinenlänge Abstand. Das klappt dann auch bei der Blondine zwischen einem Dutzend Testosteronbombern.


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Bärengruß

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Köter oder Töter?

Fenrizwolf, Samstag, 09.01.2016, 13:47 vor 3032 Tagen @ Bär (2124 Aufrufe)

Grüß Dich, Bär!

Zunächst würde ich gerne wissen, was der Köter da im Po hat, selbst wenn es nur
eine Zündschnur für eine 20 kg schwere TNT-Ladung ist.

Aufgeklärte Jungs haben längst keine Balken mehr als Brille, und wickeln sich keine
Müllbeutel um den Unterarm, denn der ist schlicht zum Grüßen da.

Mensch gegen Bestie ist bestimmt gutes Sparring, aber ich hätte irgendwann auch die Hosen voller Grüße der Natur.
Na ja, woran soll die kleine Ratte schon knabbern, mit seinen 700 kg Beißkraft.

Einfach mal wegkloppen, wie beim Minigolf, geht wohl nicht so gut.
Bis Der Schläger aus der Hose kommt, ist auf der Gegenseite ein ganzes Rudel schwanger.
Und Dir fehlt trotzdem eine halbe Arschbacke, wenn Du Dich wegdrehst.

Ich hätte selber fast mal geheult, als ein Junger Hund freudig Vollgas gab.
Instinktiv ging ich in Kampfposition - machte mich also schmal.
Es war ein veritabler Schreck, der Hund fand mich toll.
Aber er wußte nicht, was ich vorhatte.
Ich war erregt, aber keine 16 mehr.

Hunde gibt es von 300 g bis 354 to, aber gemeinhin bringen die nicht mehr als 40 kg
auf die Waage.
Außer dem "Aua" durch den Biß, ist das doch ein Puzzle am Stück.
Jeder normal gepolte Mann, und jede beleibtere Frau sollte einen gemeinen Straßenköter
in einem Kampf um Leben und Tod innerhalb von Sekund töten können.

Nur wird das daran scheitern, daß die Zivilisation dem Protagonisten das Hirn bereits
besser vollgekotet hat, als es eine Meute Hunde jemals könnte.
Im Überlebenskampf ist der Hund KEIN Gegner.

Stattdessen läuft es dann wie Waldi Klitschko gegen den schlaksigen und vollmundigen
irischen 'Zigeuner'.
Fury (zu dt.: Zorn) Der hat ihm den Schneid abgekauft, indem er lässig blieb.
Klitschko hätte einfach nur mutig sein müssen, aber der doofe Tyson Fury war einfach
nicht in der Stimmung, um nachzugeben.

Ich habe mal von Mafia-Schwuchteln Übles erfahren, weil ich zu zivilisiert war.
Ja, ich Schwuchtel war auf Deeskalation regelrecht dressiert. Das war mein Verhängnis.

Wirklich... es fühlt sich später besser an, obsiegt zu haben, als nur die besseren Nehmerfähigkeiten zu haben.
Sind Körperliche Strukturelemente erst mal im Arsch, stellt Weinen und Trauern sie
nicht wieder her.

(Homosexuelle Leser mögen mir die Sprachwahl bitte verzeihen, und stattdessen auf
die am meisten gehaßten 'Heten' anwenden)

Die Anderen sind nicht die, die etwas anders fühlen, und nach ein ordentlichen Andacht
ändern könnten.

Nein... Der Mensch, so er einer sein will, oder zumindest anatomisch gesehen bleiben will, hat die Bestie ohne Skrupel und Angst auf der Stelle zu erschlagen!

Mädchen, was denkst Du? Würdest Du zusehen, wie Deine 3-jährige Tochter vom Wolf
aufgefressen wird?
Hah! DU frisst diesen Scheiß Wolf ganz auf! und spuckst ihn aus.

Milde ist kein Schild. Es bewirkt nur, daß auch der Letzte aus dem dunklen Rudel noch
an Dir laben mag. Schlimmstenfalls nekrosexuell.

Dein Schild mußt Du Dir schnitzen, den Willen anspitzen, anstatt Adern aufzuschlitzen.

Egal wer Du bist, aber selbst der beste Frauenversteher sollte in der Lage sein, ein Stück
Holz oder ein Stein vom Boden aufzuheben.
Das ist ein Anfang.

Das nächste Mal brauchst Du keinen Plan. Der Wille im Herzen genügt.
Und dann erschlägst Du Deine Peiniger - ob Bestie oder "Mensch" einfach schlicht
an Ort und Stelle!

Wenn in den Herzen nichts mehr brennt, brennen bald die Städte.

Feuer frei!

Fenrizwolf

Weder Köter noch Töter

Bär, Montag, 11.01.2016, 23:48 vor 3030 Tagen @ Fenrizwolf (1947 Aufrufe)

Moin Canis Lupus Fenrizis,


erlaube mir dass ich ein wenig irritiert bin ob deiner lustvoll anal fixierten Sichtweise mit der du das herab hängende Ende der Hundeleine, an der in aller Regel das wirkliche Übel hängt, betrachtest. Diese auf den Enddarm fixierte Sichtweise hätte ich eher im missionarischen warmen Oberbergischen verortet als bei einem Hetero mit Zuchterfolg :-D

Nun, nach mehr als einem halben Jahrhundert zusammen mit Caniden insbesondere solchen, die Agressionsprobleme hatten, traue ich mir auch durchaus zu eine Fußhupe mit einem beherzten Kick von seinen unredlichen Absichten ab zu bringen. Mit dem jungen Kerlchen auf dem Bild, ausgewachsen wird er über 60 Kilo haben und bewegt sich mit einer Schnelligkeit dass die Kamera schon sehr kurze Verschlußzeiten brauch, würde ich mich, ungeachtet meiner Erfahrung im Umgang mit deftigen Schutzhunden, höchst ungern auseinander setzen. Sofern du ohne Kaliber 12 auftauchst würde ich im Falle eines Zweikampfes zwischen dem Kleinen und dir nicht wirklich auf dich wetten und ich weiß ja dass du richtig was kannst.

Er stammt aus meiner Arbeitslinie die ich nur ganz selten züchte, hat eine hohe Reizschwelle aber einen Streit anfangen mit dem ist nicht schlau. Seine kleine Mutter wiegt fast die Hälfte und brauch für ein 70 kg Schaf knapp über 60 Sekunden. Alleine. Mit den vielen Kumpels hier geht es schneller.

Das Tolle ist, dass er unmittelbar nach dem Dampf ablassen, sich von deiner Kleinen den Knochen weg nehmen lässt ohne auch nur auf zu blicken und geladenen Besuchern als zärtlicher Kampfschmuser dauerhaft im Gedächtnis bleibt. Geladenen Besuchern. Ich kenne meinen Liebling von seiner ersten Lebensekunde an und habe gar bei der Zeugung assistiert. Seine Mama wollte den 70 kg schweren Zuchtrüden nämlich aufessen bevor er endlich durfte.

Weniger die 4 Argumente mit 6 cm Länge über die meine Englein verfügen als aber mehr ihre Ohren, Nasen und Augen sind es die ich in den kommenden Jahren benötige. Einen Wizard im dunkeln Walde ausmachen ist für selbst erfahrene Waldläufer etwas was schlicht unmöglich ist, für meine schwarzen Bodygards ist das Tagesgeschäft. Sie warnen mich vor Ungemach bevor es entsteht. Sie kläffen nie, aber wenn es nötig ist sagen sie so gutural Moin, Moin, dass testosteron gesteuerten Invasoren die Kugeln in der Hose gefrieren. Es gibt sogar eine Religion in der schwarze Hunde als der Fleisch gewordene Schaitan gelten.

http://michael-mannheimer.net/2012/02/27/fatwa-zu-der-frage-welche-hunde-man-in-jedem-fall-toten-darf/

Da fragt sich der Hundeliebhaber doch schon wer ist der Töter.

Bereits im zarten Alter von 8 Wochen brachte der Kleine zwei voll verkleidete Wesen dazu schreiend und heftig gestikulierend ihre Kinderwagen zwischen sich und den Zwerg zu schleudern damit ihre Gebete erhört werden. Na ja, Kinder kann man ja wohl leicht ersetzen, die wichtigen Gebete eher nicht folgere ich daraus.

Fazit: So wie Knoblauch gegen Vampire hilft, so kurieren Hunde gegebenfalls religiösen Fanatismus. Das klappt mit der Hauskatze definitiv nicht. Die nämlich ist halal weil der Anstifter des Wahnsinns dereinst sie mochte.

Na ja, und Köter eher auch nicht. Heute hatte der Recke leidenschaftlichen Sex mit einem meiner Hundemädels. Der lustvoll ineinander verschlungene schwarze Berg hat zuammen einen materiellen Wert der den eines neuen Autos mit Stern und S am Heck locker übersteigt. Was bei einem Köter eher unwahrscheinlich wäre.

Also nicht Köter und nicht Töter, sondern Knoblauch gegen Usurpatoren.

Mit heiterem Bärengruß aus dem dunklen Walde

Hunde sind toll, aber auch mit denen muss man es können

rauhnacht, Samstag, 09.01.2016, 20:18 vor 3032 Tagen @ Bär (1877 Aufrufe)

Hallo Bär,
Jawoll!
Obwohl keine Blondine kann ich das bestätigen.
Ich hatte mal eine altdeutsche Schäferhündin, Kampfgewicht 35 kg, und wenn die die Haare stellte, sah sie noch viel imposanter aus, da traute sich in der Regel nichts mehr.
Testesterongesteuerte Männlichkeit durfte am Strand in der Bannmeile von 20 Metern nicht mal gucken, das meldete die schon. Was sehr praktisch war und meiner heranwachsenden Tochter in ihrer behüteten Gutgläubigkeit überhaupt erst deutlich machte, wer da alles so guckt, obwohl ja nicht verboten. „Anfassen“, egal wen des Rudels, durfte Jeder erst nach Vorstellung.
Die Unterscheidungsfähigkeit des Hundes, was, wann, in welcher Situation angebracht ist, war bemerkenswert, ich konnt ja auch Hund bei Fuß durch vollgestopfte Innenstädte gehen ohne Rambazamba, solange da keiner „mir dumm“ kam.
Auf dem Hof, logischerweise ohne Zaun, durfte an den diversen Wegen drumrum alles unbehelligt gehen, die Grenze übertreten nur Bekannte. Wer nicht bekannt war, blieb freiwillig stehen ohne dass sie übel drohte, bis jemand der Hofzugehörigen kam und "Einlass" gewährte.
Allerdings muss man solch einen Hund auch „händeln“ können, was man meiner Meinung nach nur mit natürlicher Dominanz und gelebtem, natürlichem Bewusstsein zu „Rudelzugehörigkeit“ dann kann. In der bedauerlichen Realität landen solche Hunde in Zwingern, auf dem Balkon o.ä.,wo sie Bindung verlieren und da verhaltensgestört unberechenbar werden können.
Die Hunde vom Polizeibeamten im Dorf entpuppten sich immer wieder als Katastrophe.

Mein Mann und ich haben nun allerdings aufgrund der sich derart beschleunigten Entwicklung doch beschlossen, uns nun doch schon einen Hund dazu zu gesellen, was wir eigentlich aus lebenspraktischen Gründen erst in den nächsten Jahren vorhatten.

Grüße, Rauhnacht

Vorsorge

Bär, Dienstag, 12.01.2016, 00:14 vor 3030 Tagen @ rauhnacht (2011 Aufrufe)

Moin rauhnacht,

in den Zeiten die auf uns zu kommen kann ich jedem nur dringend empfehlen sich mit einem Vierbeiner zusammen zu tun. Wir beschäftigen uns schon seit langer Zeit mit der Zukunft. Und diese Zukunft ist in Teilen heute schon Gegenwart. Seit tausenden von Jahren sind die Caniden Begleiter des Menschen durch Dick und Dünn. Sie wachen wenn wir schlafen, hören was wir nicht hören und sehen was unsere altersschwachen Augen nicht mehr sehen.

Ob auf der Jagd, zum Schutz unserer Wohnstätten oder auch zum Schutz unserer Gesundheit im Zweifel stehen sie an unserer Seite. Und immer sind sie bessere Zuhörer als Männer wenn Frau sich mal so richtig ausweinen will. Hier bei uns, am Ende der zivilisierten Welt wurden im ganze Dorf mit 20 Häusern die Auros auf gebrochen. Nur unsere Autos nicht :-D

Gute Hunde sind nach meiner Auffassung ein sehr wichtiger Bestandteil der Vorsorge.

Eine nette Geschichte die mir Freunde unserer Zucht erzählten möchte ich gern noch weiter geben:

Eine junge hübsche Freundin der beiden ging im Wald spazieren. Zwei junge Herren mit erkennbarem Migrationshintergrund traten ihr in den Weg und sprachen sie an: Eh, Schlampe jetzt hasch du wohl Problem! Sie stieß einen Pfiff aus und sagte ruhig: Nein, ich denke ihr habt ein Problem.

Durch die Bäume tobten zwei große Rottweiler zu ihr her...

Nächtlichen Gruß des


Bären

Schutz und Sicherheit

Bär, Mittwoch, 13.01.2016, 10:34 vor 3028 Tagen @ Bär (2132 Aufrufe)

Moin,


ein interessantes Video zum Thema Schutz durch Hunde:

http://www.galileo.tv/videos/die-besten-wachhunde-der-welt/

Mr. Dye hat letztes Jahr bei mir angefragt und wollte Tiere aus meiner Zucht haben für seine Ausbildung. Allerdings möchte er höchsten Rassestandard, beste Sozialisierung und hervorragendes Triebverhalten haben. Ein jähriger Rüde der dieses Anforderungsprofil erfüllt ist ein hochklassiger Deckrüde wie der oben im Beitrag abgebildete und würde ihn im Einkauf bereits soviel kosten wie er für die ausgebildeten Hunde bekommt.

Dessen ungeachtet wird in diesem Beitrag das Wesen und das Potenzial der Rasse Cane Corso sehr schön deutlich. Eben noch nahm ein Baby dem Rüden den Knochen weg ohne dass er auch nur aufblickte, legt er im Gefahrenfall einen Schalter um. Wer etwas von Sicherheit auf vier Pfoten hält sollte sich das Video einmal ansehen.

Mit einer Sache liegt Mr. Dye aber daneben. Kontakt mit Kindern in der Sozialisierungsphase also in den ersten 8-10 Wochen ist schlichtweg falsch. Kinder konditionieren bei der Beschäftigung den Welpen falsch und das kann zu Problemen führen die irreversibel sind. Welpen kommen gerade dann in ihrem Leben super mit Kindern zurecht wenn sie in der Sozialisierungsphase keinen Kontakt mit Kindern hatten weil dann nichts falsch gelaufen ist. Die Gewöhnung an Kinder in der Rangordnungsphase und Rudelbildungsphase ist unproblematisch und sinnvoll.


Bärengruß aus dem dunklen Walde

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