S-Bahn bleibt mitten auf dem Feld stehen (Schauungen & Prophezeiungen)

Sagitta, Samstag, 26.03.2016, 11:37 vor 2954 Tagen (3417 Aufrufe)
bearbeitet von Sagitta, Samstag, 26.03.2016, 11:53

Guten Morgen!

In der Sammelstelle für Schauungen hat @Rebecca zwei heftige Träume eingestellt. Vielen Dank!

https://schauungen.de/wiki/index.php?title=Spezial:Guestbook&p=2

Es handelt sich im Kern um realistische Schauungen, die keiner besonderen Interpretation bedürfen. Mir ist das Überraschungs- und Erstaunensmoment unklar (ist es im Traum so gefühlt oder stammt es aus der Sicht der Träumenden?): die Logik wäre, dass sie die S-Bahn sucht, weil etwas in FFM passiert ist. Aber wenn die Schauung erst dort einsetzt, wo sie die S-Bahn sieht, kann dieses Vorwissen fehlen. Man darf die Perspektive in der Schauung nicht immer identisch mit der des Träumers denken. Frage ist, ob es eine Waffe gibt, die Fahrgäste und Lokomotivführer tötet, nicht aber die Maschinen und Steuerungen einer S-Bahn (siehe: die Panzer, die noch fahren, obwohl die Soldaten darin tot seien). Der erste Traum wird wohl summarisch wiedergegeben, d.h. nicht die Gräuel im Einzelnen werden beschrieben sondern eher eine Zusammenfassung wird gegeben.

MfG, Sagitta

Rebecca 25. 3. 2016, 8:14

zwei sehr irritierende Träume, der erste Frühjahr 2015, der zweite liegt einige Jahre zurück, kann es nicht mehr genau sagen:

1. Fluchtvorkehrungen und Plünderungen in einem hessischen Dorf
2. Gas(?)angriff in FFM

zu 1.
Ich beobachtete, wie die Dorfbewohner ihre Sachen packten und mit ihren Autos davonfuhren. Andere vernagelten und verbarrikadierten ihre Häuser. Einige eilten mit Wasserflaschen, Essen usw. durch die Straßen.

Jeder hatte es eilig, wirkte konzentriert, getrieben. Wortfetzen zwischen den Dorfbewohnern: "Sie kommen bald".
Ich fragte mich im Traum, wer ist "sie"? Die innere Antwort war: von Osten nach Westen her, man hat schon davon gehört. Sie plündern.

Tippte im Traum ehrlich gesagt erst auf Russen, die in D einmarschiert sind. Als "sie" dann im Traum wirklich kamen, war ich sehr überrascht: ein zusammengewürfelter, wilder Haufen, Deutsche und Südländer mit sehr dunkler Hautfarbe. Die Kleidung war ebenfalls zusammengewürfelt und überwiegend schäbig. Sie hatten alles Mögliche, was man als Waffe nutzen kann, dabei - abgebrochenes Stahlrohr, Axt, Säge, Holzlatte mit Nägeln, oder auch Messer (Messer überwiegend bei den Ausländern). Es waren auch Frauen dabei, die genauso schäbig aussahen. Alle wirkten sehr wild und nicht wie eine homogene Gruppe - eher wie eine Zwangsgemeinschaft, weil es sich in der Masse eben besser plündern lässt. Kein Führer oder so, eher kleine spontan zusammenwirkende Grüppchen - 3-6 umzingeln eine Person, drängen sie an eine Häuserwand, bedrohen sie und greifen sie an, rauben sie aus, machen Jagd auf möglichst Einzelpersonen. Sie waren durchgeknallt, unansprechbar. Es hatte etwas Anarchisches.

Zum Punkt "Osten":
Im Traum war mir so, als ob in Ostdeutschland etwas passiert wäre und es nichts mehr mit der BRD zu tun hätte. Ich hatte aber keine Ahnung oder Idee was. Von den plündernden Gruppen hatte man nicht über die Nachrichten erfahren. Im Traum war es eindeutig, dass es so etwas wie offizielle Nachrichten gar nicht mehr gab und man sich auf Mund-zu-Mund-Propaganda verlassen musste. Im Traum hatte ich überdies das Gefühl, dass es keine Regierung mehr gab, die irgendetwas leitete. Das Gefühl im Traum war, der Bürger ist sich selbst überlassen.


zu 2:
Irgendwo im Main-Kinzig-Tal. Ich will meinen Sohn, der aus FFM kommt, von der Station abholen und laufe dorthin. Eine rote S-Bahn kommt, wird aber langsamer, rollt auf freiem Feld aus. Merkwürdig. Ich steige die Böschung hoch bis zu den Schienen. Ich betrete ein Abteil. Alle sind tot, wie erstarrt. Es muss sehr schnell gegangen sein. Die Münder und Augen sind offen, die Fahrgäste in ihren Positionen erstarrt, die sie zuletzt hatten - z.B. eine junge Frau am Fenster, die noch ihre Handtasche auf dem Schoß hält. Einige Köpfe sind zur Seite oder nach hinten gekippt. Stehende Fahrgäste sind natürlich hingefallen und liegen im Gang. Auf eine irre Art wirkt alles sehr friedlich und nicht panisch. Es hat definitiv keine Panik gegeben. Meine Assoziation ist sofort Giftgas oder irgendetwas in der Luft.

Ich habe das Gefühl, dass etwas Schlimmes, Gewaltiges in FFM direkt passiert ist, dass die S-Bahn aber noch erst hinausfahren konnte. Ich bekomme beim Gedanken an FFM Panik - was ist dort passiert, lebt dort noch jemand. Und, vielleicht blöder Gedanke - stehen die Hochhäuser noch. Ich habe ein wirklich panisches, ungutes, beklemmendes Gefühl. Mein Sohn war nicht in der S-Bahn, er muss noch in FFM sein.

Dieser Traum hat mich so sehr beschäftigt, dass ich ihn nie vergessen habe. Ich kenne übrigens noch keine S-Bahn im Main-Kinzig-Tal, sondern die DB dort. Hatte dann nach dem seltsamen Traum letztes Jahr nochmal gegoogelt - es gibt mittlerweile auf der Strecke tatsächlich rote S-Bahnen (sollte ich mich hier irren, bitte Info).

Diese Träume werde ich einfach nicht los und kann sie nicht vergessen. Sie waren auf eine komische Weise wie real, ich kann auch noch sehr viele Details abrufen, wollte es jetzt aber möglichst kurz machen (aber endlich auch mal loswerden).

beste Grüße in die Runde!
Rebecca


PS: Vielleicht kennt sich jemand hier mit den aktuellen Stand in Sachen S-Bahn FFM Main Kinzig aus, ich fand auf die Schnelle nur das:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nordmainische_S-Bahn

Die Frage ist interessant wegen der "Zeitschiene". Womöglich bräuchte man eine sehr genaue Angabe, wo die S-Bahn stehen geblieben ist, um sehen zu können, ob es auf einer bereits bestehenden Bahnlinie ist oder ob das ggfs. auf den neu geplanten Strecken sein wird.

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Sicherheitsfahrschaltung

BBouvier @, Samstag, 26.03.2016, 13:50 vor 2954 Tagen @ Sagitta (2639 Aufrufe)

<" Die Frage ist, ob es eine Waffe gibt,
die Fahrgäste und Lokomotivführer tötet,
nicht aber die Maschinen und Steuerungen einer S-Bahn .
..">

Hallo, Sagitta!

Ganz abgesehen davon, daß die Bilder in einem uns unbekannten Umfang
symbolisch sein könnten/dürften (?) - "Alle Räder stehen still ... Insassen tot" -
werden Züge mittels einer Automatik angehalten, falls der Zugführer
z.B. ohnmächtig werden sollte.
=>
"Die Sicherheitsfahrschaltung auf dem Führerstand
besteht aus einer oder mehreren Bedienungseinrichtungen,
welche dauernd betätigt und in bestimmten Zeitabständen
kurz losgelassen und erneut gedrückt werden müssen.
Bei Nichtbetätigung erfolgt eine Zwangsbremsung.
Je nach Eisenbahnunternehmen und Fahrzeug
werden verschiedene Bedienungselemente vorgesehen."

https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsfahrschaltung

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Sicherheit ohne Strom?

heini, Samstag, 26.03.2016, 14:03 vor 2954 Tagen @ BBouvier (2537 Aufrufe)

Hi BB,

die Erklärung ist mir doch zu platt.

Ich bin Elektrotechniker, wenn also eine Sicherheitsschaltung durch Ausfall des Fahrers aktiviert werden soll, so muss diese Sicherheitsschaltung noch Funktionsfähig sein.

Wenn allerdings ein Elektromagnetischer Impuls durch eine entsprechende Waffe ausgelöst wurde sind vermutlich alle Elektronischen- und Elektrischen-Element nicht mehr funktionsfähig.
Durch einen EMP sollen sogar einfache Drahtwicklungen, Spulen, Trafos etc. durchschlagen und nicht mehr aktiviert werden können.

Somit kann jegliches elektrische Element, wie z.B. an einer Notbremse, nicht mehr durch elektromagnetische Betätigung, Spulen etc., ausgelöst werden.

Es kommt also darauf an ob bei einem Totalversagen aller elektrotechnischen Elemente alleine durch die mechanische Konzeption des Antriebes, bzw. der Bremsen, noch eine Bremswirkung entstehen kann.

Also ist ein langsames Ausrollen eines Zuges durchaus im Bereich des Möglichen.

Aber vielleicht gibt es Bahnleute im Forum die aus der Bahntechnik einiges Wissen beisteuern können.

Gruß

Doch, auch ohne Strom... (+edit)

offtopic, Samstag, 26.03.2016, 15:09 vor 2954 Tagen @ heini (2479 Aufrufe)
bearbeitet von offtopic, Samstag, 26.03.2016, 15:19

Hallo,

... und zwar mittels der Federspeicherbremse. Gerade im Stadt- und Nahverkehr wird diese als Anhaltebremse verwendet.

Das heißt, es muß Strom vorhanden sein, um überhaupt die Bremsen lösen zu können (um den Kompressor zu starten). Fällt der Strom während der Fahrt aus, entweicht durch den fehlenden Verschlußdruck die Luft und die Bremse greift.

Gruß

OT

edit: @heini: wenn es dich genauer interessiert, hier z. B. von BR 146.

oder auch nicht?

heini, Samstag, 26.03.2016, 22:03 vor 2954 Tagen @ offtopic (2346 Aufrufe)

Hallo offtopic.

Ich kenne Leistungsschalter mit Federspeicher aus der Hochspannungstechnik.
Man kann dort den Federspeicher auch mit einer Handkurbel aufziehen und dann mit einem kleinen Schalthebel auslösen.
Bei auslösen einer Hochspannungssicherung kommt ein kleiner Stift aus der Hochspannungssicherung heraus der die Feder und den Leistungsschalter mechanisch auslöst.

So kann der Hochspannungs- Leistungsschalter im Ernstfall auch ohne Strom abschalten.

Was passiert bei der Bahn wenn der Strom weg ist?
Dann kann der Kompressor den Druck nicht länger halten.
Die Frage ist nun, entweicht der Luftdruck langsam durch Undichtigkeiten und die Bremsung erfolgt erst viel später?
Oder gibt es ein elektrisches Sicherheitselement das bei Stromausfall die Druckluft sofort schlagartig ablässt und somit automatisch eine Vollbremsung auslöst.

Falls die Druckluft auch für den normalen Bremsvorgang eingesetzt wird, ist der momentane Stellzustand ausschlaggebend und die Druckluft kann, je nach Größe des Vorrates, schneller entweichen.

Wenn das Personal in dieser technischen Situation eine Bremsung über die Federspeicherbremse auslösen will kann das nur über ein mechanisches Bedienelement geschehen.

Wie auch immer, um das besser zu beurteilen ist hier spezielles Wissen aus dem Bereich der Bahntechnik nötig.


Ich vermute mal das die mechanische Federspeicherbremse vom Personal mechanisch ausgelöst werden muss.
Aber das Personal ist augenblicklich verstorben und konnte nicht mehr reagieren, so konnte der Zug ungebremst ausrollen.


Somit zeigt mir der Traum eine ganz eindeutige Situation,
Menschen die Augenblicklich verstorben sind und ein Fahrzeug das unkontrolliert ausrollt.

Das ist ganz offensichtlich eine Einwirkung durch Neutronenbombe.

Das hat Taurec natürlich auch auch sofort erkannt,
aber Atomkrieg das kann nicht sein, das darf nicht sein,
also kann es nur ein symbolischer Traum sein.

Gruß

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Unterstellung

Taurec ⌂, München, Sonntag, 27.03.2016, 12:44 vor 2953 Tagen @ heini (2277 Aufrufe)

Hallo!

Somit zeigt mir der Traum eine ganz eindeutige Situation,
Menschen die Augenblicklich verstorben sind und ein Fahrzeug das unkontrolliert ausrollt.

Das ist ganz offensichtlich eine Einwirkung durch Neutronenbombe.

Das hat Taurec natürlich auch auch sofort erkannt,
aber Atomkrieg das kann nicht sein, das darf nicht sein,
also kann es nur ein symbolischer Traum sein.

Nööö.

Du hast einen Tunnelblick auf Atombomben und deren Varianten entwickelt, so daß Du aus einem ganz und gar nicht eindeutigen Bild Offenkundigkeiten herauszulesen wähnst.

"Ganz eindeutig", "offensichtlich", wie alles, was einseitig ins Extreme geht, weist auf Brechstangen- und "Kopf-durch-die-Wand-Denke" hin, ebenso die Spekulationen über die Antriebs- und Bremstechnologie, die mit der Ursache des Todes der Insaßen doch schon rein logisch gar nichts zu tun haben. Damit ließe sich allenfalls die Distanz der Ursache vom Schauplatz der Schau ermitteln, vorausgesetzt man wüßte den Zugtyp und das Bild sei tatsächlich real statt allegorisch.
Es weist überhaupt nichts eindeutig auf eine Neutronenbombe hin. Sie könnten auch durch einen Gasanschlag verstorben sein. Oder das Bild ist eben allegorisch, womit das Schließen auf physikalische oder technische Grundlagen zwangsläufig in die Irre führte.

Du verhedderst Dich in Zirkelschlüsse, die rekursiv Deine fixe Idee scheinbar bestätigen.

Dann unterstellst Du mir, ich hätte die Wahrheit ja auch erkannt und würde sie absichtlich leugnen, was ich für unredlich halte.

Gruß
Taurec

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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Nachtrag: Ort der Katastrophe, Ausrollstrecke, Neutronenbombe

Taurec ⌂, München, Sonntag, 27.03.2016, 13:03 vor 2953 Tagen @ Taurec (2374 Aufrufe)

Hallo!

ebenso die Spekulationen über die Antriebs- und Bremstechnologie, die mit der Ursache des Todes der Insaßen doch schon rein logisch gar nichts zu tun haben. Damit ließe sich allenfalls die Distanz der Ursache vom Schauplatz der Schau ermitteln, vorausgesetzt man wüßte den Zugtyp und das Bild sei tatsächlich real statt allegorisch.

Das ist aber im Grunde überflüssig, da einiges im Traum auf Frankfurt als Ort des Geschehens hinweist:

"Ich will meinen Sohn, der aus FFM kommt, von der Station abholen"

"Ich habe das Gefühl, dass etwas Schlimmes, Gewaltiges in FFM direkt passiert ist"

"Ich bekomme beim Gedanken an FFM Panik - was ist dort passiert, lebt dort noch jemand. Und, vielleicht blöder Gedanke - stehen die Hochhäuser noch. Ich habe ein wirklich panisches, ungutes, beklemmendes Gefühl. Mein Sohn war nicht in der S-Bahn, er muss noch in FFM sein."

Überlegungen, aus der Ausrolldistanz den Ort der Katastrophe zu ermitteln, sind also überflüssig.

Und das hier unterschlägst Du einfach mal, damit die fixe Idee "Atombombe" nicht in Gefahr gerät:

"Meine Assoziation ist sofort Giftgas oder irgendetwas in der Luft."

Solche Eindrücke, die Teil des Erlebens sind, sollte man aber nicht unbeachtet lassen.

Eine Überlegung zur Allegorie:

Ist es überhaupt möglich, daß eine S-Bahn mit toten Insaßen von Frankfurt bis ins Main-Kinzig-Tal, also über mindestens 8 Kilometer, ausrollt?
Deutet das nicht eher darauf hin, daß das Bild nicht eins zu eins zu nehmen ist?
Wäre bei einem Einsatz in Nähe des Ausrollpunktes nicht auch die Umgebung inklusive der Mutter betroffen?

Oder deutet es darauf hin, daß die Ursache in Frankfurt nicht sofort zum Tode führt, sondern erst nach ein paar Kilometern, während die Technik tatsächlich intakt bleibt?

Neutronenbomben haben übrigens auch die Sprengwirkung herkömmlicher Atomwaffen und würden die S-Bahn wohl kaum intakt lassen.

Wikipedia:
"Die höhere Tödlichkeit bei geringeren strukturellen Schäden ist aber nur relativ zu anderen Kernwaffen zu verstehen. So werden auch bei einer Neutronenbombe noch rund 30 Prozent der Energie als Druckwelle und weitere 20 Prozent als thermische Strahlung abgegeben (bei Atomwaffen herkömmlicher Bauart liegen diese Werte bei etwa 50 Prozent und 35 Prozent). Eine Neutronenwaffe wäre etwa mit der Sprengkraft der Bombe von Hiroshima oder Nagasaki denkbar, allerdings mit weit erhöhten Strahlungsdosen. Die biologische Wirkung von starker Neutronenstrahlung ist weiterhin kaum erforscht.

Bei den taktischen Neutronenwaffen mit für gewöhnlich geringer Sprengkraft ist davon auszugehen, dass im Bereich der tödlichen Strahlung die meisten zivilen (nicht verstärkten) Gebäude zerstört werden."

Daß Neutronenstrahlung zum kurzfristigen Tod führte, nicht erst nach Stunden oder noch länger, sollte erst mal belegt werden.
Ebenso die Reichweite der tödlichen Strahlung, so daß zwar Menschen stürben, bei der roten S-Bahn aber noch nicht mal der Lack angekratzt werden würde.
Die Sache ist doch von vorn bis hinten fadenscheinig und alles andere als "offensichtlich" und "ganz eindeutig".

Gruß
Taurec

--
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Nein

offtopic, Sonntag, 27.03.2016, 16:23 vor 2953 Tagen @ heini (2204 Aufrufe)

Hallo heini,

zu den Bremsen:

so wie das auf der Seite BR146 (ist übrigens von einem Lokführer) geschrieben steht, ist das ein magnetisches Verschlußventil, das nur unter elektrischer Spannung geschlossen bleibt.

Also: Strom weg => Ventil sofort ganz offen = sofortige Zwangsbremsung


zu der Neutronenbombe:

Neutronenbomben hielten in der Praxis nicht, was vom Militär in den 70er Jahren so schwärmerisch verbreitet wurde, nämlich nur die Menschen sofort zu töten, während die Infrastruktur intakt blieb. Selbst kleinere Sprengsätze verwüsteten die Umgebung beträchtlich und als sie dann klein genug waren, nur noch wenig zu zerstören, war die Strahlung nur noch so stark, um Menschen erst nach wochenlangem Siechtum zu töten. Und abgesehen von der relativ schnell weichenden Neutronenstrahlung macht die Sekundärstrahlung das Gebiet dennoch unbrauchbar, da die Neutronenbombe ja nur eine Wasserstoffbombe spezieller Bauart ist.

Gruß

OT

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S-Bahn-Schau symbolisch

Taurec ⌂, München, Samstag, 26.03.2016, 15:40 vor 2954 Tagen @ heini (2461 Aufrufe)

Hallo!

Ein solcher Impuls würde auch den Antrieb des Zuge betreffen.
Würde somit der Zug nicht bereits nach wenigen hundert Metern durch Ausrollen zum Stehen kommen?

Recht abwegig wäre es, wieder den Atomhlocaust zu bemühen, um das Bild zu erklären. :-P

Im Traum war keine Ursache eines etwaigen EMPs sichtbar. Es scheint ohne erkennbare physikalische Ursache "aus heiterem Himmel" geschehen zu sein und seine Ursache in Frankfurt zu haben.

Was nicht paßt: Ein EMP würde allein Technik betreffen, nicht aber Personen. Entweder sind Menschen und die S-Bahn kaputt (Atombombe im Nahbereich) oder allein die S-Bahn wäre kaputt (in größerer Entfernung von einer hypothetischen Atombombenexplosion), die Menschen aber noch mehr oder weniger lebendig.

Wahrscheinlicher ist eine irgendwie geartete Symbolik. Information: Das geregelte Leben endet von einem Moment auf den anderen?

Auch das Rot der S-Bahn ist wohl eher allegorisch. Seit einigen Jahren haben alle Regionalbahnen der Deutschen Bahn standardmäßig rote Farbe. Daraus läßt sich nichts weiterführendes ableiten.

Gruß
Taurec

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Plünderungen

heini, Samstag, 26.03.2016, 14:33 vor 2954 Tagen @ Sagitta (2697 Aufrufe)

Hallo

Vermutlich ist jeder Leser dieses Forums von einer nahen Katastrophe, wie immer die aussehen mag, überzeugt.

Es gab in den USA schon einige Stromausfälle die ganze Großstädte oder Regionen lahmgelegt haben. Wer sich noch an die Berichte erinnert weiß das es meist Plünderungen gab die überwiegend von anderen Ethnien durchgeführt wurden.

Nun haben wir in den letzten Monaten Millionen fremder Ethnien ins Land geschleust bekommen.

Wie werden sich diese Ethnien in einer totalen Katastrophe verhalten?

In solchen Situationen gab es immer solche Auswüchse, aber diese fremden zivilisationsfernen Ethnien, werden in einer Katastrophe keine Anstrengungen unternehmen um die Zivilisation und Gemeinschaft aufrecht zu erhalten.
Da wird nur das Recht des Stärkeren gelten, es wird zu Raub und Plünderung und zu Mord führen.

Die Einheimischen müssen sich zusammenschließen und zur Verteidigung zusammen arbeiten müssen.
Und sich bewaffnen müssen.

Je eher man dieses erkennt und sich vorbereitet um so größer die Überlebenschance.

Der Einzelne wird sterben.

Gruß

Katastrophe?

Kuddel, Samstag, 26.03.2016, 17:27 vor 2954 Tagen @ heini (2520 Aufrufe)

Hallo Heini

Ich möchte als Einzelner meine Stimme erheben und bekannt geben, dass ich von einer herannahenden Katastrophe NICHT überzeugt bin.
Ich war es allerdings vor rund 16 Jahren und das war auch gut so.
In der Zeit fragte ich mich, was die vielen Unwissenden eigentlich noch zu feiern haben, bei all den drohenden Gefahren, die jederzeit auf uns/mich zukommen können.

Als da waren:
-Der kalte Krieg mit dem rund 30-fachen Potential, die Erde atomar zu vernichten.
-Der dritte weltkrieg
-Explodierende AKW´s
-Waldsterben
-Absterbende Seen
-Persönliche Unfälle und OP´s
-Sehr gefährliche Arbeit
-Hühnergrippe, Ebola und mögliche Überfälle von Dschungelvieren.
-Das ganze Prophezeiungsszenario, inclusive Russeneinmarsch, Asteroideneinschlag, Untergang der Welt und Wüten des Antichristen.

Das war ja nun alles nicht sooo dolle, oder?

Ich halte allerdings eine persönliche oder globale Katastrophe für jederzeit möglich, jedoch mit einer Wahrscheinlichkeit, die mir die gute Laune nicht versaut und auch nicht die Psyche verschattet.


Gruß
Kuddel

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Hallo, Kuddel!

BBouvier @, Samstag, 26.03.2016, 18:00 vor 2954 Tagen @ Kuddel (2475 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 26.03.2016, 18:07

Mir ist nicht klar, worauf Du hinauswillst.

Du führst in Deiner Liste u.a. auf:
<"Persönliche Unfälle und OP´s">

Also persönliche Unfälle (im Gegensatz zu unpersönlichen?)
sowie (ausgeschrieben) = Operationens.

Und auch:
<"Explodierende AKW´s">

Also explodierende Atomkraftwerkes.

<"Überfälle von Dschungelvieren.">

Von Verbrechern, die zu viert aus dem Urwald kommen,
habe ich noch nie etwas gehört ...

Sowie am Schluß:
<"Untergang der Welt und Wüten des Antichristen.">

Worüber allerdings doch ebenfalls gar keine Schauungen vorliegen.

<"Das war ja nun alles nicht sooo dolle, oder?">

Stimmt:
Das war tatsächlich "nicht sooo dolle".

<;(was)"mir die gute Laune nicht versaut.">

Wie schön, das nun zu wissen. :-)

Gruß,
BB

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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
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Wonneproppen

Taurec ⌂, München, Samstag, 26.03.2016, 18:14 vor 2954 Tagen @ BBouvier (2442 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Samstag, 26.03.2016, 18:26

Hallo!

Das Problematische des Ansatzes liegt doch darin, einfach aufzuhören, an Katastrophen zu "glauben", um sich die Laune nicht zu versauen, statt zu überlegen, womit vernünftigerweise zu rechenen ist, um sich darauf emotionslos kalkulierend einzustellen – natürlich ebenfalls ohne sich die Laune zu versauen.

dass ich von einer herannahenden Katastrophe NICHT überzeugt bin.

Ich halte allerdings eine persönliche oder globale Katastrophe für jederzeit möglich, jedoch mit einer Wahrscheinlichkeit, die mir die gute Laune nicht versaut und auch nicht die Psyche verschattet.

Also offenbar mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit.

Leider kümmert sich die Weltgeschichte nicht um sonnige Psychen und gute Launen.

Gruß
Taurec

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Sonnige Vorbereitung

Kuddel, Samstag, 26.03.2016, 20:20 vor 2954 Tagen @ Taurec (2438 Aufrufe)

Hallo Taurec

Es gibt nicht viel Schöneres als sich mit der Welt, so wie sie ist auseinander zu setzen. Es ist immer noch eine wunderbare Welt, mit all Ihrem Leben und Sterben.
Leider hat das herrschende Tier in letzter Zeit sehr viel Sauerei gemacht, das wird sich über die Jahrtausende auch wieder geben.

Für mich ist sogar eine kleine Landwirtschaft mit Bienchen, Streuobstwiese, Backhäuschen, Ziegen und Eigenwasser herausgesprungen. Dazu eine intakte Nachbarschaft, Familie (die auch auf die Jagd geht), Job und Freunde.

Was will´ste mehr an vernünftiger, sonniger Vorbereitung?

Gruß
Kuddel

Sonnige Vorbereitung fällt evtl. ins Wasser?

Dannylee, Dienstag, 29.03.2016, 20:05 vor 2951 Tagen @ Kuddel (2413 Aufrufe)

Hallo, Kuddel,

...sofern Deine süße kleine Landwirtschaft nicht gerade irgendwo in Norddeutschland
liegt. Sollte BBs Tsunami irgendwann anrollen, säufst Du samt Bienchen, Streu-
obstwiesen usw. ab (brutal, ich weiß). Auch in Böhmen (Caldera) solltest Du eben-
falls nicht unbedingt residieren. Aber ich will Dir nicht den Tag verderben.

Liebe Grüße

Dannylee:-)

Keine schlechte Laune deswegen.

Kuddel, Mittwoch, 30.03.2016, 19:10 vor 2950 Tagen @ Dannylee (2199 Aufrufe)

Hallo Danny

Die Hobbylandwirtschaft ist nicht zum Überleben, sondern zur Freude und zum Austausch mit der Natur da.
Ich würde das auch in Böhmen, oder der norddeutschen Tiefebene machen, wenn ich nun mal dort leben würde und nicht im Schwarzwald.

Nun bin ich fast genau 20 Jahre mit dem Thema Prophezeiungen verbunden und habe es mehr oder weniger abgehakt.

Hier im Forum geht es mir eher um die Wahrnehmung und Interpretation von allem möglichen, was dem Menschen so im Kopf rumgeht.

Offtopic´s Übung finde ich zum Beispiel sehr ansprechend.

Gruß
Kuddel

Sicherer Wohnort?

Dannylee, Mittwoch, 30.03.2016, 20:41 vor 2950 Tagen @ Kuddel (2396 Aufrufe)

Hallo Danny

Die Hobbylandwirtschaft ist nicht zum Überleben, sondern zur Freude und zum Austausch mit der Natur da.
Ich würde das auch in Böhmen, oder der norddeutschen Tiefebene machen, wenn ich nun mal dort leben würde und nicht im Schwarzwald.

Nun bin ich fast genau 20 Jahre mit dem Thema Prophezeiungen verbunden und habe es mehr oder weniger abgehakt.

Hier im Forum geht es mir eher um die Wahrnehmung und Interpretation von allem möglichen, was dem Menschen so im Kopf rumgeht.

Offtopic´s Übung finde ich zum Beispiel sehr ansprechend.

Gruß
Kuddel

Hallo, Kuddel,

Sei froh, dass Du im schönen Schwarzwald lebst. Ist zumindest sicherer als
hier oben im Norden, wenn's zum Klappen kommt.
Zu Offtopics Übung: Vielleicht probiert's ja mal der eine oder andere aus, gewinnt
dabei evtl. neue Erkenntnisse und berichtet dann hier darüber.

LG

Dannylee

Die Vier aus dem Dschungel :-)

Kuddel, Samstag, 26.03.2016, 18:43 vor 2954 Tagen @ BBouvier (2370 Aufrufe)

Hallo BBouvier

Das war jetzt ein Attentat der Oddographie :-)

Es hätte heißen müssen:
Es wurden Befürchtungen laut, dass durch die, mit der Globalisierung einhergehende erhöhte Mobilität, eine zunehmende Gefahr bestünde, dass bisher unbekannte Viren aus den weltweit vorhanden Urwäldern nach Europa eingeflogen werden könnten.
(das war jetzt ein feines Sätzle, gell?)

Intension des gesamten, etwas flapsig formulierten Beitrages war es, vorzuschlagen, den drohenden Katastrophen nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit zuzugestehen.
Im Eingangsbeitrag von Heini wurde von der Annahme einer allgemeinen Überzeugung der Foristen geschrieben, die ich mit meinem österlichen Beitrag etwas relativieren wollte :-)

Schön, dass Ihr euch gemeldet habt :-)

Gruß
Kuddel

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Das Balzverhalten des grüngepunkteten Deizehenspechtes

BBouvier @, Samstag, 26.03.2016, 19:04 vor 2954 Tagen @ Kuddel (2335 Aufrufe)

<"... den drohenden Katastrophen
nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit zuzugestehen.
">

Hallo, Kuddel!

Es ist doch ganz einfach:
Zu unterscheiden ist zwischen von durch Regierungen und Systemmedien
den Insassen angedrohten "Katastrophen", mittels derer
letztere im Zustand latenten Dauerstresses gehalten werden
und den Schlußfolgerungen, die sich aus der Analyse
valider Schauungen ergeben.

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=400269

Eher "kommt" in den Systemmedien die neunte Wiederholung:
"Das Balzverhalten des grüngepunkteten Deizehenspechtes
am hinteren Orinoco und dessen Abhängigkeit vom Mondzykus
"
als auch nur einmal (!) eine sachlich fundierte
und informative Sendung über Präcognition und Seherschauungen!

Gruß,
BB

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Sendung

Kuddel, Samstag, 26.03.2016, 19:52 vor 2954 Tagen @ BBouvier (2299 Aufrufe)

Hallo BBouvier

Zitat:
einmal (!) eine sachlich fundierte
und informative Sendung über Präcognition und Seherschauungen

Ja, und das meine ich jetzt ernst, solch eine Radio- oder Fernsehsendung wünsche ich mir auch, allerdings ausschließlich von Dir.

Seit dem Erscheinen der "Die letzten Siegel" und "Nostradamus" sind 2 Jahrzehnte vergangen und Du hast die Prophezeiungs-Mülltonne seit dem aufgefüllt.

Der Themenkomplex ist mir sehr wertvoll und ich würde mich freuen zu erfahren, wie
Du nun die Dinge siehst.

Vielleicht hast Du Lust,

- Dich hier mal von Taurec interviewen zu lassen
- Ein Buch zum gesamten Themenkomplex zu schreiben
- Oder ein "Dein Schlauch"- Beitrag zu verfassen und so ein breiteres Publikum zu erreichen.

Gruß
Kuddel

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Der jetzige Kenntnisstand

BBouvier @, Samstag, 26.03.2016, 22:43 vor 2954 Tagen @ Kuddel (2432 Aufrufe)

<"...zu erfahren, wie Du nun die Dinge siehst.">

Hallo, Kuddel!

Antwort:
So, wie der jetzige Kenntnisstand auf Basis der Forumsbeiträge.

Etwa so:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=20620

Allerdings wackeln mittlerweile wohl erheblich
die "Papstflucht" als auch die "Kaiserkrönung".

Vervollständigt:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=14937

Jegliches Buch, das über Seherschauungen geschrieben wird/würde,
kann nur den jeweiligen Sachstand der Forschungen widergeben.

Grüße,
BB

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Danke für die Antwort

Kuddel, Sonntag, 27.03.2016, 08:58 vor 2954 Tagen @ BBouvier (2205 Aufrufe)

Guten Morgen BB

Danke für Deine schwierige Arbeit und die Mitteilung über Deinen Erkenntnisstand.

Die Frage, ob, oder wann die geschauten Ereignisse für mein Leben relevant werden können ist für mich in den Hintergrund getreten.
Zur Zeit denke ich eher über das Übersetzen nach.

Zum Beispiel:
Jemand geht in ein Konzert der Berliner Philharmoniker und möchte voller Begeisterung über das Erlebte einem Freund darüber Mitteilung machen.
Er zieht sein Handy aus der Tasche, ruft den Freund an, hält das Handy Richtung Philharmoniker und sagt:"Da hör mal".
Oder er kommt aus dem Konzert und versucht in Worten das Gesehene und Gehörte zu beschreiben.
So in etwa verhält es sich meiner Meinung nach mit dem Inhalt der Thora und der deutschen Übersetzung, die leider nicht mehr, als ein Gequake aus dem Handy sein kann.

Ähnlich schwierig dürfte es sein, Eindrücke die jemand innerlich wahrnimmt für Andere zu übersetzen und mitzuteilen. Das ist ein Hin und Her von Empfindung, Bild und Wort.

Kommunikation ist, wenn eine Botschaft beim Anderen ankommt und verstanden wird.
Nun gibt es allein in unserem Themenbereich eine Fülle von Mitteilungen, denen eine Botschaft fehlt, die eigentlich eine Frage sind und ich mich fragen muss, ob ich Empfänger dieser Mitteilung sein will, ob sie mich irgendwie tangiert, oder eben nicht.

Schön, wie einige Teilnehmer hier das Empfinden erwähnt haben, welches ihre Wahrnehmungen begleitet. So bekommt die Mitteilung die Qualität einer Botschaft.
Sie sahen, hörten, empfanden, oder nahmen etwas wahr, dass relevant für ihr Leben wurde und möchten das gerne mitteilen.

Für das oben erwähnte Konzert könnte es dann heißen:
Ich habe ein Konzert erlebt, dass mich überaus glücklich gemacht hat. Oder ich bin raus, weil es mich zu traurig gemacht hat. Oder besonders beeindruckend war das und das. Dann kann ich das mit meinem Innenleben abgleichen und die Botschaft aufnehmen.

So weit, erst Mal zum Stand meiner Überlegungen.

Gruß
Kuddel

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Bestätigung - Parallelen

BBouvier @, Samstag, 26.03.2016, 14:39 vor 2954 Tagen @ Sagitta (2793 Aufrufe)

Parallelen:

1.
"Andere vernagelten und verbarrikadierten ihre Häuser."
=>
Achtjähriges Kind vom Bodensee:
"Papa hat die Fenster des Hauses mit Brettern vernagelt.
Und draußen schießen böse Leute."

2.
"... ein zusammengewürfelter, wilder Haufen,
Deutsche und Südländer mit sehr dunkler Hautfarbe."
=>
Katharina Ötztal:
"... da kommen sie, ganze Horden schiacher Leute, und überfallen alles.
Sie bringen um, was sie erwischen ...
sogar Einheimische aus dem Dorf laufen mit jenen und plündern genauso."

3.
"... war mir so, als ob in Ostdeutschland etwas passiert wäre
und es nichts mehr mit der BRD zu tun hätte."
=>
BBouvier:
https://schauungen.de/wiki/index.php?title=Bernhard_Bouvier
- Mitteldeutschland fällt von der BDR ab

"... dass es so etwas wie offizielle Nachrichten gar nicht mehr gab."
BBouvier:
"In den Nachrichten/Zeitungen kein armes Wort
über die Vorgänge im Mitteldeutschland!"

"... dass es keine Regierung mehr gab, die irgendetwas leitete."
BBouvier:
"... im Norden und Osten war ein graues, unangenehmes Gewühl.
Es schimmerte ‚rot’ durch: Heiß, blutig, verwundet, schwärend,
brandig, gefährlich!
Ein Blick auf die Karte zeigt mir soeben,
daß dort unter dem ‚Gewebe’ Berlin liegt."

4.
"Die innere Antwort war:
von Osten nach Westen her, man hat schon davon gehört.
Sie plündern."
=>
Stuttgarter Lehrerin:
"... sie sah Flüchtlingstrecks, teils zu Fuß, teils auf Lastwagen ...
Sie kamen aus dem Osten.
Es herrschte zu dem Zeitpunkt kein Kriegszustand ...
aber der allgemeine Notstand war erklärt worden ..."

Gruß,
BB

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- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Versuch einer Abfolge

BBouvier @, Samstag, 26.03.2016, 15:01 vor 2954 Tagen @ BBouvier (2748 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Samstag, 26.03.2016, 17:02

1.
BBouviers Schau beginnt mit einem Blick auf die Norddeutsche
Tiefebene, die offensichtlich von einem Tsunami betroffen war.
Bandhu schildert einen Tsunami, der bis an den Deister rollt
und beschädigte Häuser in Hannover - die Stuttgarter Lehrerin
sah beschädigte Häuser in Stuttgart.
Irlmaier: "Vorher kommt noch ein Erdbeben."
Folgerung: Tsunami, ausgelöst durch ein Beben
des Mittelatlantischen Rückens - jenes womöglich durch einen
Vorimpakt, denn bei "Bandhu" waren die Fenster der Gebäude
einseitig (!) zerstört. => Druckwelle.

2.
Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung.
Mitteldeutschland lehnt sich an Russland an.
=>
https://schauungen.de/wiki/index.php?title=Bernhard_Bouvier
"Berlin" funktioniert nicht mehr.

3.
Aus Mitteldeutschland "fliehen" alle diejenigen,
die dort nicht mehr wohlgelitten sind, Richtung "Westen".
Insbesondere alle "Fremden".

4.
Folge:
Die Probleme in Westdeutschland wachsen exponentiell.
Symtomatisch, Katharina-Ötztal:
=>
https://schauungen.de/wiki/index.php?title=Katharina_aus_dem_%C3%96tztal_%28Emilia_Auer%29

Oder hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=31048
... und hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=29283

Gruß,
BB

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Frankfurt menschenleer

BBouvier @, Sonntag, 27.03.2016, 15:34 vor 2953 Tagen @ Sagitta (2839 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 27.03.2016, 15:41

<"...Ich will meinen Sohn, der aus FFM kommt, von der Station abholen und laufe dorthin...Alle sind tot, wie erstarrt.
Es muss sehr schnell gegangen sein...
Meine Assoziation ist sofort Giftgas oder irgendetwas in der Luft.
">

Hallo!

In dem Zusammenhang fällt mir jetzt eine Schau Ewalds (verstorben) ein,
der bei Frankfurt lebte, und von der er mir vor rund 20 Jahren berichtete.
Sofern ich mich noch richtig erinnere:
Die Menschen aus der Frankfurt-Mainzer Gegend fliehen im Rheintal
Richtung Koblenz ... die Ursache ist irgendwie "Chemie-Gift" ...
Frankfurt ist völlig menschenleer, wie ausgestorben ...
es besteht kein Zusammenhang mit "Krieg" oder dem Russischen Feldzug.

Ewald war eher das, was man heute als "linken Gutmenschen" bezeichnen würde,
und seine seherische Begabung bestätigt folgende Schau:
=>
"Ausländerverfolgung" - Er sieht einen Polizisten,
der auch nach Dienstschluß in Zivil weiterhin auf der "Jagd" nach (versteckten)
Fremden/Illegalen ist, diese dingfest zu machen.
Ewald: "Die werden gejagt!

Ewald ging diese Schau total gegen den Strich,
ganz abgesehen davon, daß derlei seinerzeit eh völlig absurd wirkte.

Gruß,
BB

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