Leo H. DeGard - Armageddon (Schauungen & Prophezeiungen)

Olivia, Mittwoch, 11.03.2009, 15:03 vor 5528 Tagen (8146 Aufrufe)

Hallo Forum,

ein ausserordentlicher Kenner der Prophezeiungsliteratur hat mir die Lektüre des o.g. Buches empfohlen.
Ich habe diesen Thread aufgemacht, um andere Forenleser darauf aufmerksam zu machen, dass dieses Buch einem zur Zeit quasi "hinterhergeschmissen" wird. (läppische 9,99 Euro inkl. Versand).

Und hier der Link:
http://www.kopp-verlag.de/websale7/>shopid=kopp-verlag&subshopid=01-aa&mallid=websale&act=product&prod_index=909990

Lg Olivia

ein besseres LeGard Buch..,:

Alex, Mittwoch, 11.03.2009, 19:00 vor 5528 Tagen @ Olivia (6528 Aufrufe)

wir kennen das Buch sowohl den Autor - es ist ein sehr gutes uns vor allem übersichtliches Buch.

Trotzdem- und das muss ich in dem Zusammenhang immer wieder sagen -
ist sein Buch "Wer plant den 3. Weltkrieg" in manch Hinsicht empfehlenswerter.
Leider wird dieses nicht mehr aufgelegt...

Und zwar ist dieses Buch in sofern "besonders", in dem es nicht nur ein "Prophezeiungsbuch" ist.
Denn dort findet man die wichtigsten Prophezeiungen Thema für Thema, aber immer kombiniert mit Aussagen von KGB Überläufern, Kriegsplänen des Ostens die der Westen in die Hände bekommen hat, etc.

In anderen Worten hier musst Du nicht an Prophezeiungen glauben. Manche können das nämlich nicht.
Auf der anderen Seite wird hier gleichzeitig vermittelt, dass Du nicht alles glauben musst was Leute prophezeien
Wir alle hier sind gerade erst wieder von einer Leine losgekommen, die uns ein schönes Weilchen an der Nase rumgeführt hat.

Nämlich in dem Buch hast Du die Prophezeiung, dann eventuell eine Aussage eines KGB Überläufers der die gesamte Entwicklung Europas vorausgesagt hat, oder einen Kriegsplan, oder Photos von Panzern und/oder Geschossen die zu dem in der Vision beschriebenen Kriegsgerät passt (und was es nachweislich damals noch nicht gab, etc.)

Ich persönlich finde das sehr wichtig.
So mancher findet darin ein bisschen Anregung dazu mal rauszufinden was hier überhaupt abgeht auf dieser Welt.
Auf der einen Seite erzählt man uns man weiss nicht wie die Börse in 5 Minuten stehen wird, auf der anderen Seite kann man 1961 schon 195 Voraussagen machen, von denen bei 1993 alleine 135 eingetroffen sind und nur 9 falsch. (Quelle: wikipedia; schade, dass die in 1993 aufgehört haben das weiterzuverfolgen....)

Naja - in sofern ist dieses Werk da was einzigartiges auf dem Gebiet.

Gruss,
Alex

Hallo Forum,

ein ausserordentlicher Kenner der Prophezeiungsliteratur hat mir die
Lektüre des o.g. Buches empfohlen.
Ich habe diesen Thread aufgemacht, um andere Forenleser darauf aufmerksam
zu machen, dass dieses Buch einem zur Zeit quasi "hinterhergeschmissen"
wird. (läppische 9,99 Euro inkl. Versand).

Und hier der Link:
http://www.kopp-verlag.de/websale7/>shopid=kopp-verlag&subshopid=01-aa&mallid=websale&act=product&prod_index=909990

Lg Olivia

--
Neue Männer braucht das Land!!

Schritt Nr. 14: "Die Erschaffung einer versklavenden (unsinnigen / bewusst irreführenden) Philosophie innerhalb einer Feindesnation." ----Psychopolitik (Kapitel 1)

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Genickschuss

BBouvier @, Mittwoch, 11.03.2009, 19:34 vor 5528 Tagen @ Alex (6513 Aufrufe)

So sehr ich DeGard auch schätze, -
hier hat er sich m.E. nach ganz böse verrannt.


Man stelle sich das nur seitenverkehrt vor,
und es wird überdeutlich:
=>
1967 sitzen die Stabschefs etc. der US-Streitkräfte
mit dem Präsidenten in Klausur und überlegen sich,
wie sie die SU fertig machen können.

Und da stellt sich der Aussenminister hin und
trägt vor:
"Leute, - ich habs!
Wir lösen die NATO auf ,-
Frankreich, Deutschand, die Türkei, Kanada
und Italien und England treten dem Warschauer Pakt bei.

Die USA tritt Kalifornien und Texas an Mexiko ab,
Alaska an Russland.
Wir reduzieren die Streitkräfte auf 350 Panzer
und 5600 Mann Infanterie.
Wir verschrotten 75% der Marine.
Oregon tritt aus der Union aus und bekommt
lauter russische Militärbasen.

In Kanada und Alaska stationieren die Russen dann
massenhaft Mittelstreckenraketen.
Wir setzen Neuwahlen an, bei der als einzige
Partei nur die Kommunistische kandidiert.

Im verbleibenden Rest der ehemaligen USA
werden die Banken geschlossen, der Kommunismus
wird eingeführt, Supermärkte verboten und alle
ehemaligen Manager in Arbeitslager gesteckt.

Und dann meinen die Russen, sie hätten es geschafft!
Wir haben sie aber nur hinters Licht geführt,
lösen den III.Weltkrieg aus und überfallen
die ganze Welt:
Da werden die Russen aber böse staunen!"

Ich sag Euch:
=>
In den USA kämen dann binnen dreier Minuten
die Männlein mit den weissen Kitteln
und sperrten Den in die Psychiatrie.
Und zwar auf Dauer.

Und in der SU hätte Der für so eine
Glanzidee binnen einer Stunde im Keller
des KGB sich einen Genickschusss eingehandelt.

*kopfschüttelnd*
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

natürlich muss ich dazu Stellung beziehen

Leo DeGard, Donnerstag, 12.03.2009, 00:30 vor 5527 Tagen @ BBouvier (6444 Aufrufe)

Man darf nicht den Fehler machen, die kommunistische Langzeitstrategie auf den rein militärischen Aspekt zu beschränken. Denn obwohl sie natürlich auch eine militärische Komponente besitzt, handelt es sich dabei in erster Linie um eine politische Strategie.

Schau Dir z.B. mal an, wie die USA heute wirtschaftlich, politisch und vor allem gesellschaftlich dastehen und vergleiche das mit der Situation von 1958. Spätestens seit Bush sind die USA politisch isoliert, das Land ist wirtschaftlich am Ende und steht, wenn Prof. Igor Panarin Recht behält, kurz vor dem Zerfall. Der heute völlig verrottete Zustand der USA war aber ein explizites Ziel der 1958 eingeschlagenen sowjetischen Strategie.

Oder vergleiche auf wieviele Verbündete Moskau heute zählen kann im Vergleich zu 1958. Die Staaten Osteuropas waren zwar damals Teil des Warschauer Pakts, aber ihre Völker waren zum Aufstand bereit, wie sich etwa in Ungarn, in Polen oder in Ostberlin gezeigt hat. In der Dritten Welt gab es zwar westliche Kolonien aber praktisch noch keine Volksrepubliken. Und heute wird die Dritte Welt zum Grossteil von Roten regiert oder steckt mit ihnen unter einer Decke. Ganz Europa ist vom 68er-Marxismus durchseucht und ideologisch und militärisch praktisch entwaffnet. Die Bundeswehr ist heute eine Mädchenarmee, bestehend aus bewaffneten Sozialarbeitern. In der ganzen westlichen Welt wurde jahrzehntelang abgerüstet, nur Russland und China stellen ganz offen immer wieder neue Interkontinentalraketen in Dienst.

Die westliche Mentalität kann sich ein so gigantisches Täuschungsmanöver natürlich nur schwer vorstellen, noch dazu wenn man nicht mit dem Marxismus-Leninismus vertraut ist, aber tatsächlich finden sich bereits bei Marx und Lenin die dieser Strategie zugrundeliegenden Denkweisen. Die Dialektik These-Antithese-Synthese ist überhaupt die Quintessenz des Marxismus-Leninismus: einen Schritt zurück zu treten um anschliessend zwei Schritt nach vorn machen zu können.

Marx z.B. hat ganz offen für den Freihandel plädiert und zwar ausdrücklich aus dem Grund, weil er wusste, dass der Freihandel die westliche Wirtschaft zerstört und zu einer allgemeinen Proletarisierung führt, was wiederum die Revolution beschleunigt. Und was sehen wir heute? Die Globalisierung hat dem Westen langfristig nicht genützt, bei uns hat sie u.a. das Hartz-IV-Proletariat hervorgebracht, das jetzt die SED wählen wird, und wenn wir Pech haben, dann wird Deutschland nach der nächsten Bundestagswahl zur rot-rot-grünen Volksrepublik. Für die Bolschewisten war die Sozialdemokratie nie etwas anderes als ihr Steigbügelhalter. Die Grünen waren von Anfang an eine kryptokommunistische Partei, deren Ziel die Entwaffnung, die Deindustrialisierung und die gesellschaftliche Zersetzung Deutschlands war, was sie auch leider zu einem grossen Teil erreicht haben.

Es ist ja leicht zu überprüfen, dass fast alle Prognosen, welche die Überläufer Golitsyn und Sejna aufgestellt haben, nach und nach eingetroffen sind. Wer hätte denn z.B. 1984, als noch niemand bei uns den Namen Gorbatschow je gehört hatte, an einen Fall der Berliner Mauer gedacht? Golitsyn hat das aber in jenem Jahr vorausgesagt, und zwar als Teil einer gross angelegten Liberalisierung im Ostblock, die jedoch nichts weiter als eine strategische Täuschung sei. Und tatsächlich ist es so gekommen. In Moskau ist nach wie vor dieselbe Elite an der Macht wie zu Sowjetzeiten, dort regiert ganz offen das KGB. Nun magst Du einwenden, dass aber Polen oder die Tschechei den Russen verloren gegangen sind. Das stimmt, aber dafür haben sie Brüssel und damit ganz Europa eingenommen. Die ganze EU nähert sich mit Agrar-Planwirtschaft, Antidiskriminierungsgesetzen, Quotenpolitik, Ökosozialismus usw. immer mehr der UdSSR an. Kein Wunder, der gegenwärtige EU-Politbürochef Barroso ist schliesslich ehemaliger Parteichef der Kommunistischen Arbeiterpartei Portugals! Vor drei Jahrzehnten hätte der in Deutschland noch nicht mal Lehrer werden dürfen, da galt nämlich noch der explizit gegen Kommunisten gerichtete Extremistenerlass!

Auch hat Sejna den Zerfall Jugoslawiens bereits 1982 angekündigt, das hat damals auch niemand geglaubt und trotzdem hat er Recht behalten.

Genauso hiess es jahrzehntelang, die Sowjetunion und China seien seit den Zwischenfällen an Amur und Ussuri bis aufs Blut verfeindet. Golitsyn aber sagte, diese Feindschaft sei nur vorgetäuscht und werde einer offenen Allianz weichen, sobald der Westen wirtschaftlich in die Knie geht. Genau diese Situation haben wir heute.

Wenn man die Welt von 1958 mit der Welt heute vergleicht und sich die damaligen Ziele der sowjetischen Langzeitstrategie vor Augen hält, dann sieht man wie hier Punkt für Punkt sehr erfolgreich umgesetzt wurde, was damals noch völlig undenkbar erschien. Ich könnte noch unzählige Indizien aufführen...
Der wichtigste Punkt ist aber, dass wir jetzt letztendlich in der so lange erwarteten "Krise des Kapitalismus" angelangt sind, d.h. wir stehen unmittelbar vor der grössten Revolution welche die Menschheit je erlebt hat, nämlich vor der Weltrevolution, und genau die war das erklärte Ziel Moskaus nicht erst seit 1958, sondern schon seit 1917!

Vielleicht liegt die Wahrheit ja in der Mitte - Wissen der Hintertanen

Georg, Donnerstag, 12.03.2009, 00:53 vor 5527 Tagen @ Leo DeGard (6183 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Vielleicht liegt die Wahrheit ja in der Mitte - Wissen der Hintertanen.


Die Hintertanen wissen doch ganz genau,
dass ein Zinsgeldsystem mit reiner Planwirtschaft
etwa 40 bis 50 Jahre hält.
Ein Zinsgeldsystem mit Nichtvollplanwirtschaft und
Halbmarktwirtschaft 20 Jahre länger.

Da liegt es doch Nahe, dass die Hintertanen ihre Langzeitstrategie
darauf abgestimmt haben, um diesen Zusammenhang dazu zu nutzen
uum ihre Macht weiter zu steigern, bzw. um den Menschen
am End eine Weltregierung als einzig gangbaren Weg
schmackhaft zu machen, der weitere Megakatastrophen
verhindern soll.

Ein Beleg mehr, dass das gesamte Links-Rechts-System
von den gleichen Hintertanen zumindest deutlich
mit beeinflusst, wenn nicht gar gesteuert wird.

anderes Beispiel:
Hat das freie Germanentum dem römischen Reich
etwa eine Politik aufgezwungen, die zu einer derart
große Krise führen musste, dass die freien Germanen
zur neuen Führungsschicht in den ehemaligen
römischen Provinzen werden konnten?
Nein, Rom, wie alle anderen Hochkulturen
haben den selben Grundfehler begangen,
wie jetzt die USA.

Und genau das wissen die Hintertanen.


http://www.vergessene-buecher.de/


mfG Georg

So ...

Wizard, Berne, Donnerstag, 12.03.2009, 01:59 vor 5527 Tagen @ Georg (6012 Aufrufe)

Moin Georg

... ungefähr sehe ich das auch.

Die "Hintertanen" wie du sie nennst, hatten und haben das Bestreben, die Welt in Blöcke zu zerteilen. Also jetzt nicht unter sich aufteilen. Hinten ziehen sie gemeinsam an den Fäden. Gemeint ist das vordergründige Aufteilen, damit sie die Völkerschaften besser gegeneinander aufhetzen können. Dieses Aufteilen geschieht immer auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig. (politisch, religiös, wirtschaftlich, technisch usw.).

Was da mit "Russland" passiert ist, sieht in meinen Augen eher wie ein Unfall aus. Geplant war wohl, Russland den Bach runter zu schicken (erst ein politisches Weichei und dann ein Schluckspecht), damit China diesen Platz einnehmen kann. Putin halte ich da für den Unfall, weil der nämlich den im Land befindlichen Heuschrecken auf die Füße tritt usw. Außerdem erscheint er mir ziemlich "deutschfreundlich".

Geplant war vermutlich:

• Russland den Bach runter

• China auf dessen Platz, vollgepumpt mit wertlosen Dollar und einer Industrie die hauptsächlich auf Export ausgelegt ist

• Witschaftskriese, die zwar alle trifft aber hauptsächlich die USA und China

• Iran und umzu als Hauptaustragungsort der olympischen Ballerspiele

• Festlegung der neuen Weltordnung mit neuem Stammsitz. Selbiger vermutlich Europa, speziell der Bereich Den Haag / Brüssel / Zürich

Das ganze Herumgeschiebe, das wir derzeit merken, dürfte an solchen "Unfällen" wie Putin liegen. Da müssen sie noch ein paar Schachfiguren umstellen, bevor sie auf "Schach" stellen können. Ist aber nicht weiter wild, das bekommen sie in den Griff. Führt aus unserer Sicht genau zu den geschauten Dingen bis ... .

Was sie allerdings nicht mehr in den Griff bekommen, sind die "Unfälle", die sich genau dann ereignen, wenn sie "Schach" brüllen und am breitesten grinsen.

MfG

Wizard

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

richtig oder falsch, das ist die Frage

Leo DeGard, Donnerstag, 12.03.2009, 02:05 vor 5527 Tagen @ Georg (6106 Aufrufe)

Das Endziel der "Hintertanen" war schon immer einzig und allein die kommunistische Weltregierung, weil nämlich die gesellschaftliche Praxis dessen, was mittlerweile als Kommunismus bezeichnet wird, nichts weiter ist als der geisteskranke Versuch eine alttestamentarische Heilserwartung künstlich zu realisieren, und bei diesem Versuch wird die Schöpfungsordnung -zwangsläufig- vollständig pervertiert und in ihr Gegenteil verkehrt. Der Mensch, der glaubt gestaltend in die Schöpfung eingreifen und sie quasi "verbessern" zu müssen, der handelt dabei nicht im Auftrag des Schöpfers, sondern im Auftrag seines Widersachers, folglich schafft er nicht den Himmel, sondern die Hölle auf Erden.
Aufgabe des Menschen bei der Suche nach Gott ist es nicht, eine irgendwann mal offenbarte Ordnung herbeizuführen, sondern die bereits bestehende, sich ständig offenbarende göttliche Ordnung zu erkennen und anzuerkennen.

Somit ist der Unterschied zwischen Rechts und Links der Unterschied zwischen konservativ (bewahrend) und revolutionär (umstürzend), zwischen richtig und falsch, zwischen natürlicher Ordnung und widernatürlicher Ordnung.

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Langzeitplanung oder situationsbedingt?

BBouvier @, Donnerstag, 12.03.2009, 02:02 vor 5527 Tagen @ Leo DeGard (6134 Aufrufe)

Danke, Leo!

Du weisst, wie sehr ich Dich hochschätze! :-)

Als einzuwenden/gegenzuhalten hätte ich nur,
dass sich soetwas kaum über lange Jahrzehnte
planen liesse...und der völlig ungewisse Ausgang
sollte solche Grossexperimente eigentlich verbieten.

Aber ich habe ja auch nicht die Weisheit gepachtet.
Völlig undenkbar wäre es nicht...

Was mich noch umtreibt, ist unser Wissen,
dass der Russische Feldzug ganz kläglich
bereits im Keim scheitert:
=>
Russland kann eben nicht "die Welt" besiegen.
Und das wissen die Russen genauso gut, wie wir.

So dass ich zu der Auffassung neige,
es handele sich dabei eher um einen
Präventivkrieg in verzweifelter Situation.
Oder um ein schier wahnwitziges Abenteuer,
weil Europa sich in Agonie windet,
während die USA weitgehend paralysiert sind:
=>
Beides jedenfalls aus der Lage dann heraus!

Ganz herzlich!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

mit einem Gegner haben die Strategen nicht gerechnet

Leo DeGard, Donnerstag, 12.03.2009, 02:12 vor 5527 Tagen @ BBouvier (6132 Aufrufe)

Du weisst, wie sehr ich Dich hochschätze! :-)

Und das beruht zur Gänze auf Gegenseitigkeit! ;-)

Was mich noch umtreibt, ist unser Wissen,
dass der Russische Feldzug ganz kläglich
bereits im Keim scheitert:
=>
Russland kann eben nicht "die Welt" besiegen.
Und das wissen die Russen genauso gut, wie wir.

Richtig, das können die Kommunisten nicht, weil nämlich Gott selbst eingreift, wie vielfach prophezeit wurde!

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subjektive "Erkenntnisse"

BBouvier @, Donnerstag, 12.03.2009, 12:58 vor 5527 Tagen @ Leo DeGard (6156 Aufrufe)

> > Du weisst, wie sehr ich Dich hochschätze! :-)


Und das beruht zur Gänze auf Gegenseitigkeit! ;-)

Was mich noch umtreibt, ist unser Wissen,
dass der Russische Feldzug ganz kläglich
bereits im Keim scheitert:
=>
Russland kann eben nicht "die Welt" besiegen.
Und das wissen die Russen genauso gut, wie wir.

> Richtig, das können die Kommunisten nicht,
weil nämlich Gott selbst
[quote]eingreift, wie vielfach prophezeit wurde !
[/quote]

Danke sehr, Leo!

Das sehe ich genauso.
Und auch Deine klugen Bemerkungen zu rechter "Ordnung"
in Deinem anderen Schreiben vorhin.
Beides sind jedoch nur subjektive "Erkenntnisse",
die auf seelischer Resonanz beruhen und nicht
auf einer Folge zwingend nachvollziehbarer
logischer Schlüsse.

(Privatmitteilung, nur an Dich
- alle anderen Leser bitte nicht lesen (!) -
=>
Wir müssen hier aufpassen, dass uns dieser "Moderator"
nicht erwischt und sperrt, weil das eben
an reinen "Glauben" grenzt.)
;-)

Taurec und mir ist da noch eine ganz "diesseitige"
Variante eingefallen, die den schieren Intellekt
befriedigt:
Im Frühsommer etwa - spätestens -
(siehe dazu z.B. "Schäfer Velten" oder Nostradamus)
sollte der Impaktor wenigstens den US- und SU-Regierungen
bekannt sein.
Und auch der Zeitpunkt dessen Einschlags.
Und damit in etwa auch die Folgen.

So dass "Russland" sich dazu entschliesst,
mit einem Feldzug bis zum Zeitpunkt des/der Einschläge im Oktober
vorher geopolitische End-Fakten zu schaffen, die pauschal eine
günstige Ausgangslage für "danach" bewirken.
Denn "danach" ist ja erstmal bis auf weiteres
"Ruhe nach dem Sturm" und die Gesamtsituation dann
sozusagen "eingefroren".
Reicht Russlands Machtbereich "dann" von den Pyrennäen
bis zum Nordkap, hätte es vollendete Tatsachen geschaffen,
die schwerlich zu revedieren wären...

Ganz herzlich,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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Impaktor

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 12.03.2009, 16:38 vor 5527 Tagen @ BBouvier (6214 Aufrufe)

Taurec und mir ist da noch eine ganz "diesseitige"
Variante eingefallen, die den schieren Intellekt
befriedigt:
Im Frühsommer etwa - spätestens -
(siehe dazu z.B. "Schäfer Velten" oder Nostradamus)
sollte der Impaktor wenigstens den US- und SU-Regierungen
bekannt sein.
Und auch der Zeitpunkt dessen Einschlags.
Und damit in etwa auch die Folgen.

Hallo BB,

hoffentlich hängst du damit nicht der tumben Verschwörungstheorie an,
die behauptet, dass ein bevorstehender Impakt von irgendeiner Regierung
"verheimlicht" werden könnte.
Mit der Himmelsbeobachtung befassen sich weltweit Hunderte oder Tausende
meist private Institutionen und nicht etwa Regierungen.
In Zeiten des Internets würde eine solche Entdeckung weltweit
sehr schnell bekannt. Keine Regierung könnte das verhindern.

Gruß

Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

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Kriegsauslöser ?

BBouvier @, Donnerstag, 12.03.2009, 22:15 vor 5526 Tagen @ Mirans (6244 Aufrufe)

<"die behauptet, dass ein bevorstehender Impakt
von irgendeiner Regierung
"verheimlicht" werden könnte."?

Sicherlich nicht, Mirans!

Meiner Auffassung nach,
die sich besonders auf Velten und Nostradamus stützt ist,
dass der Impaktor (oder was auch immer)
vorher (womöglich/wohl nicht SEHR lange vorher)
entdeckt und bekannt wird.
Und dass er womöglich (!) dann
(Variante Nr. 3 als Kriegsauslöser)
einen "russischen Entschluss" geriert...

Gruss,
BB

--
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"Kriegsauslöser"

Berggeist, Freitag, 13.03.2009, 00:56 vor 5526 Tagen @ BBouvier (6093 Aufrufe)

Sei gegrüßt BB

An den "Impaktor" als Kriegsauslöser mag ich nicht so recht glauben.
Ich weiß nicht, wie genau man den Aufschlagpunkt des Objekts berechnen kann, nachdem es entdeckt wurde - gehe aber davon aus, dass man die betreffende Region zumindest auf "Mitteleuropa" eingrenzen könnte.
Wer würde denn schon genau zu dem Zeitpunkt dann seine Truppen in diese Richtung schicken?
Zudem hat der "Impakt" im uns bekannten "prophtechnischen" Verlauf erst später seinen Auftritt.
Und Vordrängler kann ich schon mal gar nicht leiden.
;-)

Außerdem hat es mir im Zusammenhang mit dem "Impaktor" von ganz seltsamen Dingen geträumt:
"Ich stehe an einem sommerlichen Spätnachmittag im Haus meiner Mutter.
Dieses ist in Hanglage direkt an der Uferböschung des Lechs gebaut.
Soweit ich mich erinnere, gab es einzig Anfang der Siebziger Jahre mal ein Hochwasser, welches den Keller ca. 30 cm hoch überflutete.
Jetzt aber reicht das Wasser bis zur Kellerdecke, so dass ich auf dem - wegen der Hanglage eigentlich ebenerdigen - Balkon (Südlage) der Wohnung aus, quasi wie auf einem Steg, direkt über dem Fluß stehe.
Ach wie genial dachte ich noch, jetzt kann ich von der Couch aus fischen.
Dann kam von rechts, also aus Südwesten, ein riesiger orangefarbiger, glühender Ball angeflogen.
Er war sehr niedrig und man konnte die "brodelnde" Oberfläche sehr gut erkennen.
Je näher er kam, umso mehr hatte man den Eindruck er bedeckt den ganzen Himmel.
Fast meinte man, ihn mit der Hand gereifen zu können.
Er flog über das Haus hinweg.
Ich rannte zum vorne gelegenen Hauseingang und sah ihn hinter einem ca. 3 km entfernten, bewaldeten Hügel verschwinden.
Dann ist mir aufgefallen, dass es plötzlich richtig dunkel geworden ist – wie bei später Dämmerung.
Über dem Hügel jedoch tummelten sich nun ein halbes Dutzend "Raumschiffe".
Violett-silbrig-metallisch glänzende Flugobjekte in Zigarrenform mit einer "Kanzel" an beiden Enden.
Sah beinahe aus wie ein Hundeknochen.
Sie veränderten permanent und sprunghaft ihre Position.
Fasziniert und ungläubig betrachtete ich das Spektakel und dachte bei mir: Schade, jetzt geht es los."

Viele Grüße
Berggeist

<"die behauptet, dass ein bevorstehender Impakt
von irgendeiner Regierung
"verheimlicht" werden könnte."?

Sicherlich nicht, Mirans!

Meiner Auffassung nach,
die sich besonders auf Velten und Nostradamus stützt ist,
dass der Impaktor (oder was auch immer)
vorher (womöglich/wohl nicht SEHR lange vorher)
entdeckt und bekannt wird.
Und dass er womöglich (!) dann
(Variante Nr. 3 als Kriegsauslöser)
einen "russischen Entschluss" geriert...

Gruss,
BB

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Brockenhagel

BBouvier @, Freitag, 13.03.2009, 14:05 vor 5526 Tagen @ Berggeist (7738 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Freitag, 13.03.2009, 18:17

Hallo, Berggeist!

Ja:
Hatte ich auch nur der Vollständigkeit der
Varianten - als "denkbar" einstellen wollen...

Dein Feuerball ist interessant.
Danke!

Dann hänge ich auch eine von mir
hier mal dran, von der ich nur Taurec berichtet habe,
aber die zu Deiner ganz gut passt.
Das ist die sechste Schau, die ich überhaupt je
hatte. Und die grenzt ein wenig an einen "Traum".
In unserer Familie ist Sehen erblich,
aber mich hat es ziemlich überschlagen.
Mein erwachsener Sohn ist jedoch wieder
"voll dabei", hat jedoch nur eine "Reichweite"
von so 2 Wochen, meist.

Also:
Es ist Hochsommer, nach der Temperatur und den
hohen, trocknen Grasbüscheln zu urteilen,
Mitte August etwa.
Ich gehe auf einem trockenen, sandigen Feldweg,
der 2 flache Fahrspuren hat.
Blick leicht gesenkt.
Unmittelbar vor mir geht noch Jemand, hinter mir
wohl noch zwei Weitere. (Männer, so um die 40)
Urplötzlich wundern wir uns, wieso wir in
Marschrichtung (vor uns) Schatten werfen.
Einer fragt danach.
Ich blicke auf und sehe den Himmel hellgrau
komplett und durchgängig diffus hoch bewölkt.
Die Sonne steht leicht rechts vor uns,
erst wie ein weisser Silbertaler und blendet nicht,
dann hellrosa eingefärbt.
Nach der Sonnenhöhe ist es mittlerer Vormittag.
Noch steht sie nicht in höchster (Mittag) Stellung
im Süden.
Wir gehen nach Osten.
Nun drehe ich mich nach rechts um und sehe,
wieso wir Schatten nach "vorn", nach Nordosten etwa,
geworfen haben:
Deutlich höher als der Sonnenstand "blitzt" es
wieder über/hinter dem bezogenen Himmel aus Südwesten.
Und dann durchschlagen ein grosser Impaktor dort oben
- seitlich links ganz dicht gefolgt von einem etwas kleineren -
und diffuser "Kleinschrott" die hohe Wolkendecke.
Die Entfernung kann ich nicht/kaum schätzen,
meine aber, die Entfernung dürfte um die 20 Kilometer
sein, - der grosse Brocken wäre am ausgestreckten Arm
zwischen 2 Fingerspitzen etwa erbsengross.
Die beiden Grossen ziehen einen kurzen, schwarzen
Rauchball hinter sich her.
Das ist ja "lustig", denke ich verwundert.
Aber glücklicherweise schön weit weg!

In dem Moment schon schlagen weitere Kleinbrocken
durch die hohe Bewölkung, bereits sehr viel näher,
und mir wird klar:
In wenigen Sekunden werden weitere,
und genau hier runterkommen!

Ich drehe mich weiter (nach Norden/90 Grad links
in ehemaliger Wanderrichtung), sehe einen
abfallenden Wiesenhang mit einer Abbruchkante
in 25 Meter Entfernung und haste Richtung
Kante, um dort dahinter flach Deckung zu finden.
Dabei wird mir klar, dass ich es bis dahin
nicht mehr schaffen werde...

Edit
=>
P.S.:
<"Dann kam von rechts, also aus Südwesten,
ein riesiger orangefarbiger,
glühender Ball angeflogen."?

Fällt mir soeben erst auf:
2x "Südwesten"!!


Edit 2

=>
Wenn ich mich recht entsinne,
dann kam der rote "Feuerball",
den das achtjährige "Mädchen vom Bodensee"
vor rund 5 Jahren gesehen hatte,
ebenfalls (!) aus Südwest!

Gruss,
BB

--
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Größe

DvB, Freitag, 13.03.2009, 17:08 vor 5526 Tagen @ BBouvier (5933 Aufrufe)

Moin!

meine aber, die Entfernung dürfte um die 20 Kilometer
sein, - der grosse Brocken wäre am ausgestreckten Arm
zwischen 2 Fingerspitzen etwa erbsengross.

Objektgröße = Entfernung * Erbse/Armlänge

Wenn ich Deinen Arm mit 1m und die Erbse mit 5mm ansetze, komm ich auf 100m Durchmesser.

Welchen Arm hast Du gerissen? Sag bloß nix Falsches! :-D


Gruß, DvB

Avatar

Grösse

BBouvier @, Freitag, 13.03.2009, 18:13 vor 5526 Tagen @ DvB (5991 Aufrufe)

> Moin!
[quote][/quote]
[quote][quote]meine aber, die Entfernung dürfte um die 20 Kilometer
sein, - der grosse Brocken wäre am ausgestreckten Arm
zwischen 2 Fingerspitzen etwa erbsengross.[/quote][/quote]
[quote]
Objektgröße = Entfernung * Erbse/Armlänge

Wenn ich Deinen Arm mit 1m und die Erbse mit 5mm ansetze, [/quote]
komm ich auf 100m Durchmesser.>
[quote]Welchen Arm hast Du gerissen? Sag bloß nix Falsches! :-D


Gruß, DvB
[/quote]

Danke, DvB!

Jau.
Könnte hinkommen!

<"Welchen Arm hast Du gerissen?
Sag bloß nix Falsches!"?

Den rechten:
Aber nur rein fiktiv! :waving:

*grins*
BB

--
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Nächster Halt Prag

Berggeist, Sonntag, 15.03.2009, 04:09 vor 5524 Tagen @ BBouvier (5975 Aufrufe)

Hallo BB

Vielen Dank für deine Schilderungen über den "Brockenhagel".
Ist wahrscheinlich auch so, dass im Umfeld des "Impaktors" jede Menge kleinere Gesteinsbrocken mit von der Partie sind.

Wenn man jetzt die Flugrichtung des Objekts verfolgt, so könnte man bei einem "südwestlichen" Anflug vom Bodensee, bzw. dem Pfaffenwinkel aus gesehen, durchaus auf einen Einschlag in Prag folgern.

Was mich nur wirklich erschreckt hat, war die nach dem Überflug des "Impaktors" plötzlich aufgetretene Dunkelheit und das damit verbundene Erscheinen von "Raumschiffen".
Das war irgendwie so ein Gefühl wie:
Nichts wird je wieder so sein, wie es war und die Welt wird sich drastisch verändern.
Angst hatte ich dabei aber keine.

Einen angenehmen und geruhsamen Sonntag wünscht

Berggeist

Hallo, Berggeist!

Ja:
Hatte ich auch nur der Vollständigkeit der
Varianten - als "denkbar" einstellen wollen...

Dein Feuerball ist interessant.
Danke!

Dann hänge ich auch eine von mir
hier mal dran, von der ich nur Taurec berichtet habe,
aber die zu Deiner ganz gut passt.
Das ist die sechste Schau, die ich überhaupt je
hatte. Und die grenzt ein wenig an einen "Traum".
In unserer Familie ist Sehen erblich,
aber mich hat es ziemlich überschlagen.
Mein erwachsener Sohn ist jedoch wieder
"voll dabei", hat jedoch nur eine "Reichweite"
von so 2 Wochen, meist.

Also:
Es ist Hochsommer, nach der Temperatur und den
hohen, trocknen Grasbüscheln zu urteilen,
Mitte August etwa.
Ich gehe auf einem trockenen, sandigen Feldweg,
der 2 flache Fahrspuren hat.
Blick leicht gesenkt.
Unmittelbar vor mir geht noch Jemand, hinter mir
wohl noch zwei Weitere. (Männer, so um die 40)
Urplötzlich wundern wir uns, wieso wir in
Marschrichtung (vor uns) Schatten werfen.
Einer fragt danach.
Ich blicke auf und sehe den Himmel hellgrau
komplett und durchgängig diffus hoch bewölkt.
Die Sonne steht leicht rechts vor uns,
erst wie ein weisser Silbertaler und blendet nicht,
dann hellrosa eingefärbt.
Nach der Sonnenhöhe ist es mittlerer Vormittag.
Noch steht sie nicht in höchster (Mittag) Stellung
im Süden.
Wir gehen nach Osten.
Nun drehe ich mich nach rechts um und sehe,
wieso wir Schatten nach "vorn", nach Nordosten etwa,
geworfen haben:
Deutlich höher als der Sonnenstand "blitzt" es
wieder über/hinter dem bezogenen Himmel aus Südwesten.
Und dann durchschlagen ein grosser Impaktor dort oben
- seitlich links ganz dicht gefolgt von einem etwas kleineren -
und diffuser "Kleinschrott" die hohe Wolkendecke.
Die Entfernung kann ich nicht/kaum schätzen,
meine aber, die Entfernung dürfte um die 20 Kilometer
sein, - der grosse Brocken wäre am ausgestreckten Arm
zwischen 2 Fingerspitzen etwa erbsengross.
Die beiden Grossen ziehen einen kurzen, schwarzen
Rauchball hinter sich her.
Das ist ja "lustig", denke ich verwundert.
Aber glücklicherweise schön weit weg!

In dem Moment schon schlagen weitere Kleinbrocken
durch die hohe Bewölkung, bereits sehr viel näher,
und mir wird klar:
In wenigen Sekunden werden weitere,
und genau hier runterkommen!

Ich drehe mich weiter (nach Norden/90 Grad links
in ehemaliger Wanderrichtung), sehe einen
abfallenden Wiesenhang mit einer Abbruchkante
in 25 Meter Entfernung und haste Richtung
Kante, um dort dahinter flach Deckung zu finden.
Dabei wird mir klar, dass ich es bis dahin
nicht mehr schaffen werde...

Edit
=>
P.S.:
<"Dann kam von rechts, also aus Südwesten,
ein riesiger orangefarbiger,
glühender Ball angeflogen."?

Fällt mir soeben erst auf:
2x "Südwesten"!!


Edit 2

=>
Wenn ich mich recht entsinne,
dann kam der rote "Feuerball",
den das achtjährige "Mädchen vom Bodensee"
vor rund 5 Jahren gesehen hatte,
ebenfalls (!) aus Südwest!

Gruss,
BB

Dazu passende Auszüge aus den Traumgesichten von Adolf Schwär

Georg, Dienstag, 17.03.2009, 02:48 vor 5522 Tagen @ Berggeist (5928 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Dazu passende Auszüge aus den Traumgesichten von Adolf Schwär.

6.04.1947
Ich sah eine Menge Leute beieinander stehen, Deutsche und Franzosen, nachher in Gliedern zu Kompanien. Ich fuhr mit dem Mistkarren an ihnen vorbei. Nachher mussten die jungen Leute einrücken bei etwas Hochwasser. Auch sah ich Polen darunter.
Die Ähren standen noch hoch, so Ende Juni.

8.09.1949
Ich sah nach einer schweren Wasserflut eine Menge Menschen auf der Flucht auf mein Haus zulaufen. Zu gleicher Zeit Bomber über mir, die Bomben abwarfen. Ich hatte keinen Schaden. Dann sah ich, wie schwer um Panzer gekämpft und gerungen wurde von fünfzig bis hundert Soldaten. Die Panzer waren in Rauch und Nebel eingehüllt. Zur gleichen Zeit war ich im Jenseits und sah, wie eine große Menge Verstorbener von dieser Welt kamen, Kinder, Mädchen und viele Soldaten. Viele der Kinder und Mädchen erkannte ich. Auch Soldaten von hier waren dabei. Ich frug meine Frau, die neben mir stand, ob sie denn diese Verstorbenen nicht sehe. Sie sagte nein. Nachher sah ich große Massen Soldaten vor Freude Musik machen, und an ihren freudig erregten Mienen sah ich, daß sie gesiegt hatten. Ich erkannte, es waren westliche.

mfG Georg

Re: Stellung beziehen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 13.03.2009, 23:00 vor 5525 Tagen @ Leo DeGard (5807 Aufrufe)

Hallo Leo DeGard!

Oder vergleiche auf wieviele Verbündete Moskau heute zählen kann im Vergleich zu 1958.

Diese Langzeit-Strategie wurde gleich nach dem Tod Stalins 1953
erdacht(russische Militärs stießen u.a. auf die Lehren des alten
chinesischen Philosophen Sun Tsu), weil der Kommunismus unter der
Schreckensherrschaft Uncle Joes im Westen nur noch als reine
Bedrohung wahrgenommen wurde.

Marx z.B. hat ganz offen für den Freihandel plädiert und zwar ausdrücklich aus dem Grund, weil er wusste, dass der Freihandel die westliche Wirtschaft zerstört und zu einer allgemeinen Proletarisierung führt, was wiederum die Revolution beschleunigt.

Die rot-grüne Bundesregierung verfolgte zur Verwunderung von Politologen,
Ökonomen und Soziologen einen rein neoliberalen Kurs in der Wirtschaft.
Ausgerechnet Schröder, nicht Kohl oder Merkel, holten die Finanzinvestoren,
auch Heuschrecken genannt ins Land, und strichen die Sozialhilfe auf
HartzIV-Niveau zusammen (gerade für Kinder aus HartzIV-Familien
katastrophal, jetzt geht dort die Saat der Gewalt auf.)
Die Bereiche Bildung, Familie und Kinder wurden vernachlässigt ('Gedöns'),
welche eigentlich die spezifischen Interessengebiete der Spezialdemokraten
sind.

Die ganze EU nähert sich mit Agrar-Planwirtschaft, Antidiskriminierungsgesetzen, Quotenpolitik, Ökosozialismus usw. immer mehr der UdSSR an. Kein Wunder, der gegenwärtige EU-Politbürochef Barroso ist schliesslich ehemaliger Parteichef der Kommunistischen Arbeiterpartei Portugals.

In Brüssel wird immer öfter das Wort "Fünfjahresplan" in den Mund
genommen, vor 1989 war das nur Vokabular hinter dem Eisernen Vorhang.

Genauso hiess es jahrzehntelang, die Sowjetunion und China seien seit den Zwischenfällen an Amur und Ussuri bis aufs Blut verfeindet. Golitsyn aber sagte, diese Feindschaft sei nur vorgetäuscht und werde einer offenen Allianz weichen, sobald der Westen wirtschaftlich in die Knie geht. Genau diese Situation haben wir heute.

Jau, jetzt wird doch endgültig die Ölpipeline von Ostsibirien nach
China gebaut, nach langen Vorbehalten Rußlands.
Dann wird sich die wirtschaftliche und militärische Entwicklung
Rotchinas nochmal beschleunigen.

Mfg,
Eyspfeil

Strategisch

DvB, Freitag, 13.03.2009, 16:55 vor 5526 Tagen @ BBouvier (5897 Aufrufe)

Moin BB!

Mal ein paar Anmerkungen von Sun Tsu:
"Jede Kriegführung gründet auf Täuschung."
"Gib vor, schwach zu sein, damit er [der Gegner] überheblich wird."
"Die größte Leistung besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne einen Kampf zu brechen."
"Wahre Vortrefflichkeit ist es, insgeheim zu planen, sich heimlich zu bewegen, dem Feind einen Strich durch die Rechnung zu machen und seine Pläne zu vereiteln..."
"Der General, dessen Gegner nicht weiß, was er verteidigen soll, greift weise an; und er ist ein weiser Verteidiger, wenn sein Gegner nicht weiß, was er angreifen soll."

Ich fände sicherlich noch mehr...

Man stelle sich das nur seitenverkehrt vor,
und es wird überdeutlich:

Du vergißt, daß ein Verteidiger nicht die selben Optionen hat wie ein Angreifer und die Taktik des Schwächeren sinnvollerweise anders ist als die des Stärkeren.

Die kommunistische Weltrevolution ist schon dreimal versackt: 1789, 1905 und 1914. Und selbst wenn sie noch 100mal versackt: Was solls denn? Solange sie möglich ist, wird sie immer wieder versucht. Und nach jedem Versuch existieren mehr Brückenköpfe. Und sei es "bloß" in Gestalt kulturbolschewistischen Lochfraßes...

Es gibt ein universelles Gesetz von actio=reactio. Die Existenz der Sowjetunion hatte Maßnahmen gegen sie zur Folge. Die Nichtexistenz der Sowjetunion (und sei es nur die scheinbare) hatte dagegen Schlendrian zur Folge. Es war also taktisch klug, den festgefahrenen Angriff, den die Sowjetunion darstellte, abzubrechen. Selbst dann, wenn kein geheimes KGB-Manöver dahinterstecken sollte.

=>
1967 sitzen die Stabschefs etc. der US-Streitkräfte
mit dem Präsidenten in Klausur und überlegen sich,
wie sie die SU fertig machen können.

Und da stellt sich der Aussenminister hin und
trägt vor:
"Leute, - ich habs!
Wir lösen die NATO auf ,-
Frankreich, Deutschand, die Türkei, Kanada
und Italien und England treten dem Warschauer Pakt bei.

Die USA tritt Kalifornien und Texas an Mexiko ab,
Alaska an Russland.
Wir reduzieren die Streitkräfte auf 350 Panzer
und 5600 Mann Infanterie.
Wir verschrotten 75% der Marine.
Oregon tritt aus der Union aus und bekommt
lauter russische Militärbasen.

In Kanada und Alaska stationieren die Russen dann
massenhaft Mittelstreckenraketen.
Wir setzen Neuwahlen an, bei der als einzige
Partei nur die Kommunistische kandidiert.

Im verbleibenden Rest der ehemaligen USA
werden die Banken geschlossen, der Kommunismus
wird eingeführt, Supermärkte verboten und alle
ehemaligen Manager in Arbeitslager gesteckt.

Und dann meinen die Russen, sie hätten es geschafft!
Wir haben sie aber nur hinters Licht geführt,
lösen den III.Weltkrieg aus und überfallen
die ganze Welt:
Da werden die Russen aber böse staunen!"

Hähähä. :-D

Die Sowjets hätten gesagt: "Alles bloß imperialistisches Blendwerk, solange nicht Väterchen Stalin die persönliche Kontrolle übergeben und sicherheitshalber 90% der Bevölkerung ausgerottet und der Rest im Gulag festgesetzt ist!"

Ich sag Euch:
=>
In den USA kämen dann binnen dreier Minuten
die Männlein mit den weissen Kitteln
und sperrten Den in die Psychiatrie.
Und zwar auf Dauer.

Und in der SU hätte Der für so eine
Glanzidee binnen einer Stunde im Keller
des KGB sich einen Genickschusss eingehandelt.

Es käme drauf an, zu wem das gesagt wird. Ein guter Stratege interessiert sich für die strategische Stringenz, nicht dafür, wie haarsträubend ein Plan klingt. Und er läßt auch niemanden beseitigen, der ihm Ideen liefert - selbst wenn ihm viele nicht gefallen mögen. ;-)

Als einzuwenden/gegenzuhalten hätte ich nur,
dass sich soetwas kaum über lange Jahrzehnte
planen liesse...und der völlig ungewisse Ausgang
sollte solche Grossexperimente eigentlich verbieten.

Aber ich habe ja auch nicht die Weisheit gepachtet.
Völlig undenkbar wäre es nicht...

Aus welchem Grund sollte sich sowas nicht über lange Jahrzehnte planen lassen?

Der ungewisse Ausgang verbietet es nicht, denn der Ausgang einer Weltrevolution (oder jeglicher sonstigen Aktivität) ist sowieso immer mehr oder weniger ungewiß, während andererseits aber ziemlich gewiß war, daß man wie gehabt nicht weiterkommen würde.


Gruß, DvB

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Kommunistische Revolution

BBouvier @, Freitag, 13.03.2009, 18:52 vor 5526 Tagen @ DvB (6034 Aufrufe)

Hallo, DvB!

<"Solange sie möglich ist,
wird sie immer wieder versucht."?

Das mag so sein.

Hier geht es jedoch um die Frage:
"Plant (!!) Russland(!) einen globalen Krieg
gegen den Rest der Welt?

Und ich meine, ebensowenig planen die USA, Russland
anzugreifen, wie Jene den Rest der Welt:
Allein deswegen schon nicht, weil ein End-Sieg
völlig unmöglich ist.

Hingegen ist m.E. gut vorstellbar,
dass die USA und Russland in einer sich
krisenhaft zuspitzenden Lage einst Krieg
gegeneinander führen werden.

Besonders dann, falls Russland wieder
auf die Beine kommt.
Und die derzeitigen Machtverhältnisse
sich ändern:
Eine Parallele zum Ersten und Zweiten Weltkrieg
(Jener eigentlich ein einziger Krieg
- mit kurzem Atemholen dazwischen -)
erscheint mir gegeben.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Plan oder Lage = falsche Frage

DvB, Dienstag, 17.03.2009, 18:26 vor 5522 Tagen @ BBouvier (5686 Aufrufe)

Moin BB!

<"Solange sie möglich ist,
wird sie immer wieder versucht."?

Das mag so sein.

Hier geht es jedoch um die Frage:
"Plant (!!) Russland(!) einen globalen Krieg
gegen den Rest der Welt?

Wer ein Verteidigungsministerium hat, plant immer den Krieg. (Und wer keins hat, plant seinen Untergang.)

Die eigentliche Frage ist m.E.: Hat der Kommunismus in Rußland insgeheim überdauert?

Und ich meine, ebensowenig planen die USA, Russland
anzugreifen, wie Jene den Rest der Welt:
Allein deswegen schon nicht, weil ein End-Sieg
völlig unmöglich ist.

Was? Wieso sollte ein End-Sieg unmöglich sein? Das ist doch friedensbewegtes Wunschdenken. Irgendwer gewinnt ihn am Ende immer - und wenn die Erde noch so verbrannt ist und beide noch so viel verloren haben.

Und was die USA betrifft: Deren Kriegstreiberei hat ja schon traditionell u.a. den Grund, den Hühnerstall innenpolitisch zusammenzuhalten. (Ein äußerer Feind schweißt eben zusammen.)

Hingegen ist m.E. gut vorstellbar,
dass die USA und Russland in einer sich
krisenhaft zuspitzenden Lage einst Krieg
gegeneinander führen werden.

Das können die sich garantiert auch vorstellen und planen schonmal.

Inwiefern wie was wann dann mal konkreter wird oder umgesetzt wird, hängt freilich immer von der Lage ab. Insoweit sehe ich da zwischen euer beider Positionen überhauptkeinen wirklichen Widerspruch.


Beste Grüße, DvB

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"Planungen"

BBouvier @, Dienstag, 17.03.2009, 18:51 vor 5522 Tagen @ DvB (5724 Aufrufe)

Hallo, DvB!

Einverstanden!

Vielleicht hätte ich klarer formulieren sollen:
Natürlich "planen" Militärstäbe in aller Welt
"Pläne" für alle nur denkbaren kriegerischen Scenarien.

Genauso, wie die Feuerwehr alle nur denkbaren
Feuerlöscheinsätze plant, jegliche Brände
erfolgreich zu bewältigen.

Ich bezog mich auf "Absichten".
Und sicherlich "beabsichtigt/plant"
Russland nicht, den "Westen" anzugreifen.

So war das zu verstehen.

Zu unterscheiden sind rein abstrakte "Planungen"
von "Vorhaben":
Erstere sind militärtheoretische Vorsichtsmassnahmen.
Letztere politische Ziielvorgaben, die angestrebt werden.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Es fragt sich: Planung UND Vorhaben?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 17.03.2009, 23:25 vor 5521 Tagen @ BBouvier (5674 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Dienstag, 17.03.2009, 23:35

Hallo BBouvier, Hallo DvB!

"Zu unterscheiden sind rein abstrakte "Planungen"
von "Vorhaben":
Erstere sind militärtheoretische Vorsichtsmassnahmen.
Letztere politische Ziielvorgaben, die angestrebt werden."

Erstere setzt vermutlich jeder Planungsstab eines jeden größeren
Staates um, kleine Staaten könnten dies auch tun, ist aber so
gut wie nutzlos, weil im Falle eines Krieges jene Mini-Staaten
sofort überrannt würden.
Oft sind jedoch Kleinstaaten wie Luxembourg unter einem
militärischen Schutzschirm wie der NATO versammelt.

Es gibt halt Experten, die halten das Vorhaben für belegt.
U.a. durch rund zehn hochrangige Überläufer aus dem ehemaligen
Warschauer Pakt.
Das Vorhaben "Perestroika" wurde von einem dieser Überläufer
langezeit vor 1985 bis auf die kleinste Einzelheit prophezeit.
Natürlich wird immer wieder das Argument zu Felde geführt,
1958 war die Zeit der Großväter, man könne unmöglich eine
Strategie über 50 Jahre lang verfolgen.
Aber die offizielle Abschaffung des Kommunismus fand erst
1991 statt, ist also erst 18 Jahre her.

Der Kommunismus ist nu nicht völlig tot, in vier Staaten lebt
er ganz offiziell weiter, in Kuba, Nordkorea, Vietnam und
der VR China. Die Hammer-und-Sichel-Flagge, nicht nur
Staatsfahne der SU, sondern auch der Weltrevolution, kann
man in diesen Ländern in jeder Amtsstube sehen.
Aber die Sache, wie im Buch "Weltoktober" beschrieben, ist
halt schwer nachzuweisen, da die Akteure nicht nach einem
festen Schema vorgehen, sondern öfters mal Richtung und
Tempo scheinbar ändern, je nachdem, welche Parteien welcher
Couleur im Westen am Ruder sind, z.B.

Warum planen sie jetzt wieder, massiv aufzurüsten?
Besonders atomar, als hätten sie da viel zu wenig?
Und daß, obwohl der linksliberale Obama an der Macht ist?
Noch vor zwei Wochen, während der NATO-Sicherheitskonferenz,
hatten sie das Gegenteil verlautbart:
FAZ.NET
und Berliner Umschau.com

Mfg,
Eyspfeil

Vorhaben

DvB, Mittwoch, 18.03.2009, 00:23 vor 5521 Tagen @ Eyspfeil (5637 Aufrufe)
bearbeitet von DvB, Mittwoch, 18.03.2009, 00:32

Moin Eyspfeil!


Ja, wie ich schon sagte: "Die eigentliche Frage ist m.E.: Hat der Kommunismus in Rußland insgeheim überdauert?" Ich denke auch, daß das der Fall ist. Warum sich das nicht über Jahrzehnte durchziehen lassen sollte, ist mir auch schleierhaft.

Der Kommunismus ist nu nicht völlig tot, in vier Staaten lebt
er ganz offiziell weiter, in Kuba, Nordkorea, Vietnam und
der VR China.

Naja, zumindest Kuba war nie wirklich kommunistisch. Die Ammis ham Fidel im Prinzip erst da reingedrängt, mit den Kommunisten zu paktieren.

Und Chinas Kommunismus wurde uns in der Schule immer als nicht astrein hingestellt.


Grüßle, DvB

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dauerhaft Gutwetter

BBouvier @, Mittwoch, 18.03.2009, 00:43 vor 5521 Tagen @ Eyspfeil (5757 Aufrufe)

Nur hierzu:
=>
<"obwohl der linksliberale Obama an der Macht ist?"?

Und in 3 1/2 Jahren?>
Vernünftige Staaten stellen sich auch vernünftigerweise
nicht auf dauerhaft Gutwetter ein.

Nur ein BDR-"Fachmann" hat neulich auf die Frage,
wieso die BW denn nur noch 250 Panzer
(Frontbreite = 12.500 Meter!)
habe?
...geantwortet, es gebe in Europa ja nie
wieder Panzerschlachten, weswegen man auch
gar keine mehr benötige. :lol3:

Weswegen rüstet die Schweiz denn?
Antwort:
Um einen Krieg zu vermeiden.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Re: Dauerhaft Gutwetter

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 18.03.2009, 01:39 vor 5521 Tagen @ BBouvier (5605 Aufrufe)

Hallo!

Und in 3 1/2 Jahren?>
Vernünftige Staaten stellen sich auch vernünftigerweise
nicht auf dauerhaft Gutwetter ein.
Nur ein BDR-"Fachmann" hat neulich auf die Frage,
wieso die BW denn nur noch 250 Panzer
(Frontbreite = 12.500 Meter!)
habe?
...geantwortet, es gebe in Europa ja nie
wieder Panzerschlachten, weswegen man auch
gar keine mehr benötige.
Weswegen rüstet die Schweiz denn?
Antwort:
Um einen Krieg zu vermeiden.
Gruss,
BB

Sagen wir mal so, um den Schauungen entgegenzukommen, denn um
die geht es ja hier im Forum, welches weder ein Militär- noch
ein Politik-Forum ist:
Falls wirklich mal der gesamte Erdball von einer Serie von
Naturkatastrophen heimgesucht wird, wie in den Schauungen
beschrieben, dann sind eben diejenigen Staaten militärisch
gesehen im Vorteil, die eine große Armee haben und ein
riesiges Waffenarsenal.
Und dann wird sich zeigen, wer angreift, und wer sich
(nur)verteidigt.
Und wer gar nichts mehr entgegenzustellen hat.
Staaten, die auf das Abrüstungs-Märchen der Pazifisten
hereingefallen sind, wie Deutschland und Skandinavien etwa.
(siehe Johansson!)
Ich wäre auch für weniger Waffen, aber auf allen Seiten.
Nicht einseitig abrüsten in D, und Rußland und China rüsten
abseits der 'transparenten' Medien auf ohne Ende.

Es ist natürlich auch möglich, daß die Russen ihre kommunistische
Langzeit-Strategie Anfang der 90er-Jahre wirklich aufgegeben haben,
daß aber im Zuge einer plötzlichen Kette von Ereignissen sich
die Dinge überschlagen, und Rußland aus seiner Sicht präventiv
angreift. Und da sind m.E. die Amerikaner auch nicht 100%ig
unschuldig dabei, die, wie Medwedjew es völlig richtig
ausdrückt, ihren Einflußbereich immer weiter an die Grenzen
Rußlands heran ausdehnen.
Oder versuchen, wie Scholl-Latour es formuliert, Rußland
einzukreisen.

Grüße,
Eyspfeil

Avatar

Kleinkinder im Sandkasten?

BBouvier @, Mittwoch, 18.03.2009, 13:02 vor 5521 Tagen @ Eyspfeil (5776 Aufrufe)

<"Es ist natürlich auch möglich, daß die Russen
ihre kommunistische Langzeit-Strategie Anfang der 90er-Jahre
wirklich aufgegeben haben,
daß aber im Zuge einer plötzlichen Kette von Ereignissen
sich die Dinge überschlagen, und Rußland
aus seiner Sicht präventiv angreift.
Und da sind m.E. die Amerikaner auch nicht 100%ig
unschuldig dabei, die, wie Medwedjew es völlig richtig
ausdrückt, ihren Einflußbereich immer weiter an die Grenzen
Rußlands heran ausdehnen.
Oder versuchen, wie Scholl-Latour es formuliert, Rußland
einzukreisen."?

Jau, Eispfeil!

So ist es eben leider:
Wir wissen über Grund und Anlass einfach zu wenig,
um nachvollziehbar überzeugend argumentieren
zu können.
Und das grenzt dann schnell an "Glauben".

Danke!

Letztlich scheint sich in der Krise
alles in die Haare zu bekommen.
Wie Kleinkinder im Sandkasten.
Nach "Schuldigen" dort zu suchen,
ist meist ja völlig müssig,
es sei denn, man bezieht die Natur
des Menschen mit ein.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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