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Handwerker göttlichen Willens (Schauungen & Prophezeiungen)

Fenrizwolf, Sonntag, 01.11.2015, 12:28 vor 3120 Tagen (2839 Aufrufe)

[Einleitung]

Grüß Gott!

die Wenigsten hier sind wohl Alpinisten und beabsichtigen, so hoch zu klettern, um der Aufforderung in meiner Grußformel nachzukommen.

Moses verkündete "Gottes Wille" nicht per Faksimile auf Papyrus, sondern würde mit diesen
Werbeartikeln seines Herrn heute wohl noch manchen Ofenbauer neidisch machen.

Wäre es nicht amüsant, in deutschen Innenstädten anstatt "Flyern" und "Give-aways" kiloschwere Tontafeln an desinteressierte Passanten zu verteilen?

Der Idealist zermalmt diese Mit-Gift zu Gesteinsmehl als Substrat für die Neusaat seiner Wotanseiche.
Der Pragmatiker nutzt jene als Backblech, und der Opportunist verkauft alten Wein in neuen Schläuchen.

Theologie als Wissenschaft sollte das edelste Ansinnen der Menschheit sein, doch ist es
ein fürchterliches Zeugnis dafür, wie des Schöpfers Kinder ihre Talente mißbrauchen.
Die Literatur über die gefällige Auslegung zweifelhafter Quellen dürfte, aneinander gereiht,
mehrmals bis zum Mond reichen - ganz ähnlich Schriften zum deutschen Steuerrecht.

Mir, als Normalbegabten, mag sich nicht erschließen, wie ausgerechnet Leute mit "hoher Stirn" gefallen daran finden können, Mist zu katalogisieren, zu schätzen und zu preisen.
Es reicht doch eine homöopathische Dosis dieses Hirngiftes für einen gesunden Menschen
aus, um ihn zum speien zu bringen.

Verläßt aber mal ein echter Wissenschaftler die Linie des zeitgeistigen Konsenses, ist ihm Spott noch posthum gewiss.

Es ist beängstigend, wie sogar geistig übermäßig talentierte Menschen dazu neigen,
sich in Gedankengebäude einsperren zu lassen, oder sogar andere dort einsperren wollen.

Der Monotheismus überfällt mich in meinen Gedanken wie Rassenwahn: Denkverbot!
Eigentlich wertneutrale Begriffe wie Rasse oder Neger, werden verteufelt und sanktioniert.
Dennoch bleiben sie essentiell.

Die besten Marathonläufer kommen aus Zentralafrika, die stärksten Männer sind kaukasisch
und Asiaten haben durchschnittlich den kleineren Penis - und die geringere Körpergröße.
Daß Negroide im allgemeinen einen niederen Intelligenzquotienten haben sollen, ist allein
Ergebnis der Messung. [Wer mißt, mißt Mist]

Laktoseintoleranz bei Asiaten ist ebenso offenkundig wie blondes Haar bei Nordländern.

Gemäß Bermannscher Regel, formt die Außenwelt das Individuum.
Der Polarfuchs sieht anders aus als der Fenneck in der Wüste.
Was ist so schlimm daran?

Ist es nicht ebenso rassistisch, wenn eritraeische oder sonstige afrikanischen Langstreckenläufer alle anderen Olympioniken in Grund und Boden laufen?

Mit demselben Grundgerüst sind die Heilande der Heilande unterwegs.
Opportunistische Narzissten malen nach Zahlen, wollen uns die Welt erklären, und
verstehen selbst nichts davon - bestenfalls stumpf repetierend intellektuell.

Elite ist, wer sich Werbung leisten kann.
Der Mensch ist naturgemäß dazu gemacht, in die Falle von Psychopathen zu tappen.
Wohl mehr als die halbe Weltgeschichte ließe sich auf Charakterstörungen und Sexualität beschränken.

Wen, wie, wo, wie, und warum wir kopulieren ist Obrigkeitswerk - Priestertum.

Heute hat zwar der Mann noch einen Geldbeutel und einen Hodensack, aber keinerlei
juristische Relevanz.
Kinder sind Leibesfrucht der Mutter - der KV (Kindesvater) völlig willkürlich.

Der Globalismus will als Krebs bis in die kleinste Zelle wirken.
Seine schärfste Waffe ist die Naivität und Formbarkeit der Menschen - jenseits der Intelligenz.

Der erregte Phallus hat nicht die Vagina zum Ziel, sondern nun auch Gehörgang, Nase samt Nebenhöhlen und jede weitere Zelle.

So neuzeitlich scheint das Phänomen aber nicht zu sein, lediglich die Methoden sind
geschliffener.
In jedem, in dem ein Herz schlägt, ist das Potential zum "finalen Rettungsschuß".
Die Herde blökt, doch "verirrt" sich manches Schaf in den dunklen Wald - und kommt nie wieder.

Abwehrkräfte haben wir biologisch so wohl erworben, daß mehre Kilogramm von Bakterien
essentieller Bestandteil unseres eigenen Körpers sind.
Geistig sind wir zunächst völlig dem Wohlwollen der Sippe ausgeliefert.
Spätpubertär regt sich dann auch mal das geschundene Ego.
Eine "Selbstzensur" von innen unterliegt in diesem Kampf wohl fast immer dem Außen.
Die "Gewinner" sind anschließend obdachlos oder drogenerfahren.

Selbst eine Droge wie Heroin vermag der gesunde Mensch wohl dosiert einzusetzen.
Vor hundert Jahren war das Hustensaft.

Lieber gewöhnte ich mich an solch eine Droge als an Konstrukte wie "Nordrhein-Westfalen",
"Rheinland-Phalls" oder "He(ss)en".

Was unterscheidet mich außer der natürlichen Widerstandskraft für geistige Seuchen
von der Normalpolulation?

Eigentlich... alles.

Mit freundlichen Grüßen

Fenrziwolf

Hustensaft und Sprechdurchfall?

Amselkönig, Montag, 02.11.2015, 17:10 vor 3118 Tagen @ Fenrizwolf (2063 Aufrufe)
bearbeitet von Amselkönig, Montag, 02.11.2015, 17:26

Hallo,


"Was unterscheidet mich außer der natürlichen Widerstandskraft für geistige Seuchen
von der Normalpolulation?

Eigentlich... alles."

Hustensaft?

Des gibt si' wieder.

Du hast Dich mit einer "[Einleitung]" offenbart.
Mir wär's recht, wenn Du Deine "Ausleitung" möglichst unauffällig verrichten könntest.


Ois guate,

Amselkönig

--
Langsam aber genau.

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Nicht Backpfeife des Bacchus allein

Fenrizwolf, Samstag, 07.11.2015, 07:46 vor 3114 Tagen @ Amselkönig (1873 Aufrufe)

Hallo!

Wegen meines geistesschwachen Stuka-Angriffs auf die Gemüter der Forumsteilnehmer
bitte ich aufrichtig um Verzeihung und Nachsicht.

Die Scham darüber, mich sinnentleert und impulsiv geistig erbrochen zu haben, war so groß,
daß ich mich eine Woche lang nicht traute, das Forum zu besuchen.
Noch immer ist es mir zu peinlich, selbst zu lesen, was ich da abgesondert habe.
Dennoch wird dieser Ausfall nicht unreflektiert bleiben.

Einerseits pocht in mir der Wunsch, mich zu rechtfertigen, da es mich sehr belastet wenn Menschen, die ich sehr schätze, ein falsches Bild von mir haben, andererseits trennt mich zu
den anderen mittlerweile mehr als ein Burggraben.

In diesen Tagen ist mir Empathie eine wahre Last. Warum sollte mich die seelische Verfassung
des Anderen und seine wahre Motivation noch länger interessieren, wenn bei jeglicher Diskrepanz
zu meinem Selbstverständnis schon ein innerliches Standgericht auf mich wartet?

Ursprünglich war meine Intention bei diesem mißlungenen Beitrag, praxisnahe Strategien dafür
zu entwickeln und zu sammeln, wie man im Alltag als "Verlorener" bzw. innerer Deserteur
bei allem zwangsläufigem Zwiespalt, die innere und äußere Balance im zwangsläufigen
Wirken und Reagieren behält, ohne dabei wild, verwegen oder selbst im Kokon sein zu müssen.

Letztendlich gehe ich davon aus, daß die Idee trivial ist, da jeder Entdecker auf hoher See
mit den Karten der alten Welt ab einem bestimmten Punkt nur noch wenig anfangen kann,
und alle erdenklichen Parameter unendlich individuell sind, als daß es sinnvoll wäre,
Doktrinen zu entwickeln - es währe nur ein Korsett für das Rückgrat des Nächsten.

Ich verschleiße mich eben dabei, daß ich in Grautönen betrachte, anstatt der üblichen Schwarz-Weiß-Sicht des Durchschnittsmenschen, den es gar nicht gibt.
Mein Ziel ist es, irgendwann vollends alle Farben wahrnehmen und verstehen zu können.

Die geistige Ödnis rechtsrheinischer Länder unter dem Joch der technokratischen BRD bietet
allerdings den tollsten Tummelplatz um entsprechende Lernerfahrungen zu machen.
Sie ist zu frei, um sich hinter Comic-Helden verstecken zu können, aber restriktiv genug um
jeder lebendigen Regung sofort den Gar aus machen zu können.

Ich habe hohen Respekt vor saudischen Jungs, die derart musizieren, daß sie, falls entdeckt, mit
hunderten von Peitschenhieben assimiliert würden.
Aber mich erzürnt es, wenn sich Geister hinter Konventionen verbarrikadieren, nur weil sie
schon zu assimiliert sind, um für sich selbst zu stehen.
Diese Art hat noch nie jemandem geholfen, es ist der Bodensatz, der dem Strom bis in die Gosse folgt - alternativ aber auch zu fernen Sternen.
Kinder im Geiste - laßt sie frei, laßt sie laufen und lernen, aber gebt ihnen kein technokratisches
Zepter in die Hand - damit erschlagen sie uns, so bald sie beleidigt sind.

Und doch sucht fast jeder ein selbstbestimmtes Leben in berechenbarer Sicherheit, indem er sich
seiner Natur gemäß entfalten kann.
Viele leider verzichten auf Selbstbestimmung und werfen sich der nächstbesten Pseudoautorität als Fraß vor.

Vulgäre Kraftausdrücke und die totale Entgleisung unter Alkoholkgenuß sind mir eigentlich
wesensfremd, und höchstselten kontrastierend, mal als Pointe - wie eine Tischbombe - willkommen.

Daß ich den roten Faden und die Contenance verliere, ist mir wohl peinlicher als den Meisten.
Doch die unfreiwillig inhalierte Wut alltäglichen Irrsinns vermag ich nicht immer nur unterhalb
des Zwerchfells halten.

Geschwätzigkeit meinerseits in einem seriösen Fachforum kommt daher, daß ich - obwohl
rein fachlich völlig minderbemittelt - seit jeher nichts interessanter an dieser Welt fand, als die
Meta-Sicht dazu.

Solch verkopfter Irrsinn ist hier nicht die verschrobene Ausnahme, sondern gebotenes Mittel der Wahl.
Desweiteren finden sich hier nicht wenige Köpfe, denen es mir größte Freude bereitet, ihnen beim Denken zuschauen zu dürfen.
In der gesamten Melange ist mir das hier die willkommenste intellektuelle Heimat geworden.

Es erleichtert mich sehr, daß sich persönliche Zurechtweisungen doch stark in Grenzen hielten.

Viel mehr traf es mich persönlich, als der scharfe Denker Randomizer den ausschweifenden
Denker Eyspfeil einst angriff, in dem er meinte, er hätte ja nie je etwas Substantielles beigetragen.

Taurecs Konzeption von diesem Forum glaube ich verstanden zu haben.

Nebenbei möchte ich anmerken, daß es mir nicht entgangen ist, und es mich sehr freut, daß sich
die Urgesteine wieder sehr lebendig zu Wort melden.

Mit Dank und Gruß an alle Mitwirkenden und Lesenden

Fenrizwolf

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Wer Granit rührt - erstarrt bald selbst

Fenrizwolf, Samstag, 07.11.2015, 09:35 vor 3114 Tagen @ Fenrizwolf (1755 Aufrufe)

Hallo!

Ich stelle fest, daß alle obige Meinung meinerseits gut und richtig ist.

Ob ein etwaiger Folgebeitrag ohne meine Kenntnis gelöscht worden ist, was
vollkommen legitim wäre, entschließt sich meiner Kenntnis.
Mich darüber nicht zu benachrichtigen, wäre pflege an meiner Gesundheit.

Des Amselkönigs Replik vermag ich zwar noch nicht ganz deuten, doch Hustensaft für Kinder
hat aufgrund der Ingredienzien in Verwandtschaft zu den Opiaten einen viel zu stark
atemrepressiven Effekt.
Es gab schon tote Kinder deshalb - durch Hustensaft.

Ich fürchte mich nicht vor den "braunen Horden", sofern man die Farbe am Teint
auszumachen versucht.
Diese Knaben gehen mir allesamt bis zum Bauchnabel und haben weder Frau noch Kind.

Wer will sie einst schützen, vor grimmigen Germanen, Slaven und modernen Osmanen?

Maikäfer, flieg!

Es grüßt

Fenrizwolf

Amselkönigs Replik

Amselkönig, Samstag, 07.11.2015, 14:40 vor 3114 Tagen @ Fenrizwolf (1790 Aufrufe)

Hallo Fenrizwolf,
Allerhand: Du beginnst zu kommunizieren, hast meinen Alias benannt.:ok:

"Des Amselkönigs Replik vermag ich zwar noch nicht ganz deuten,"

Da helf ich gerne weiter.

Am Ende Deiner vormaligen Logorhoe erwähntest Du Hustensaft:
"Selbst eine Droge wie Heroin vermag der gesunde Mensch wohl dosiert einzusetzen.
Vor hundert Jahren war das Hustensaft."
"Was unterscheidet mich außer der natürlichen Widerstandskraft für geistige Seuchen
von der Normalpolulation?
Eigentlich... alles."

Meine Replik:
"Hustensaft?"

Das war als leiser Hinweis darauf gemeint, daß Du vermutlich zu viel von dem Zeugs abbekommen hast:
Heroin, LSD, Kokain, THC ...

... wobei die Dosis das Gift macht - oder den Unterschied. Und die _spirituelle_ Begleitung. Von guten oder nicht so guten Mächten.

Aktuell gerierst Du Dich als ego-mißbrauchte aufgeblasene Knalltüte.
Sich als Silvesterrakete zu erleben, hat auch was für sich.:sleeping:
Wird immer gerne genommen und läßt sich zur Zeit sehr gut und gerne verwenden.:lol2:

Wenn Du als 2 1/2-jähriger immer heftig mit Deinem Löffel in Deinen Brei haust, bekommst Du immer die richtige Zuwendung.
(Siehe Hilfsangebote von Liselotte und Kuddel im Faden)

Mindestens ein NEIN und eine Fotzn zu wenig.

Frag mal Deine Mama und den ... papa.

Ois guate,

Amselkönig

--
Langsam aber genau.

Klare Worte

Kuddel, Samstag, 07.11.2015, 15:53 vor 3114 Tagen @ Amselkönig (1815 Aufrufe)

Hallo Amselkönig

Das waren ziemlich klare Worte, aber waren sie auch hilfreich und nützlich?
Ich habe heute morgen eine lange Mail an einen Mitarbeiter schreiben müssen...
Im Moment kacken ziemlich viele Leute in meinem mittfuffziger Umfeld ab.
Burnout und ab in die Klinik- Gute, fleißige Menschen, die wegen einer einzigen Schwäche nicht gut genug sind.
Wir suchen Gott nicht im Ganzen, sondern im Anderen und der kann das nicht bringen.
Fotomanipulation macht möglich, dass die perfekte Welt, ja der Himmel, ganz nahe vor der Haustür steht.
Muss mich gerade mal wieder mit Teamgestaltung rumplagen und frage mich ob Judas zu den Zwölfen gehören muss(te), oder ob er rausgeschmissen gehört. Habe mich für die Mitte entschieden.
Nee, wer abdreht braucht ´ne Pause, Unterstützung und Orientierung, dann kann er wieder mitspielen.

Gruß
Kuddel

Klare Worte

Amselkönig, Samstag, 07.11.2015, 17:18 vor 3113 Tagen @ Kuddel (1925 Aufrufe)
bearbeitet von Amselkönig, Samstag, 07.11.2015, 17:41

Grüß Dich Kuddel,

"Das waren ziemlich klare Worte, aber waren sie auch hilfreich und nützlich?"

Stellt sich noch raus.

"Ich habe heute morgen eine lange Mail an einen Mitarbeiter schreiben müssen...
Ach Du Armer!
Im Hamsterrad. Und drehst auch noch selber mit.:-D

"Im Moment kacken ziemlich viele Leute in meinem mittfuffziger Umfeld ab.
Burnout und ab in die Klinik- Gute, fleißige Menschen, die wegen einer einzigen Schwäche nicht gut genug sind."

"Wir suchen Gott nicht im Ganzen, sondern im Anderen und der kann das nicht bringen."

Liebe Gott über alles und Deinen Nächsten wie Dich selbst.
Kannst ja schon mal bei Dir selbst anfangen.

Gruß,

Amselkönig

--
Langsam aber genau.

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Amseln sind lauter als Sauen im Herbstlaub

Fenrizwolf, Freitag, 13.11.2015, 06:12 vor 3108 Tagen @ Amselkönig (1528 Aufrufe)

Hallo Amselkönig!

Zuerst möchte ich zart zu erkennen geben, daß mir der Kommunikationsstil, Zeile für Zeile
zu filetieren, ganz und gar nicht gefällt.
Das hat, mit Verlaub, etwas Proletenhaftes an sich.

Aber da helfe ich dir gerne weiter:

- Das Kunstwort "Logorrhoe", sinngemäß als Sprachdurchfall übersetzt, verwendest du in Zukunft bitte etwas akzentuierter.
Der Wunsch allein, sich auf Kosten anderer zu heroisieren, die Allzupersönliches preisgeben,
zeugt von Narzißmus und einer scheinbequemen Selbstsicherheit.

Die "aufgeblasene Knalltüte" und die "Silvesterrakete" fand ich als Provokation gar nicht
übel, sondern eher positiv herausfordernd.
Ja, ich fand es zunächst sympathisch.

Doch insgesamt bleibt nur festzustellen, daß Du "Amselkönig" einem vermeintlich Schwächeren
etwas unterstellen wolltest, daß allein Deiner Natur entspricht.

Vielleicht hilft es Dir weiter, ein für alle Male festzustellen, daß jene Drogen, deren
Mißbrauch Du mir insgeheim anzudichten versuchst, nicht Bestandteil meiner Mahlzeiten sind.

Hochmut kommt vor den Knall.

Gruß

Fenrizwolf

Wie man in den Wald hineinruft...

Sphynx, Freitag, 13.11.2015, 13:23 vor 3108 Tagen @ Fenrizwolf (1538 Aufrufe)

Hallo Fenrizwolf,

Logorrhoe ist ein Begriff aus der Psychopathologie und beschreibt einen unkontrollierten Spracherguss wie er beispielsweise bei Schizophrenie auftritt.
siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Logorrhoe

Zweitens, wieso andere kritisieren und nicht lieber mal ergründen womit man solch eine Reaktion vielleicht provoziert hat?
Nein, lieber mit dem Kopf nochmal gegen dieselbe Wand rennen und hoffen dass man diesmal vielleicht was anderes kassiert als eine Beule?
Ganz ehrlich, die Chancen stehen gut... für die Beule.
Es wird wohl nur eine Frage der Zeit sein bis Taurec diesen Thread wegen Hoffnungslosigkeit schliesst.

Gruss,

Sphynx

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Ende Gelände

Taurec ⌂, München, Freitag, 13.11.2015, 15:32 vor 3108 Tagen @ Sphynx (1536 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Freitag, 13.11.2015, 15:37

Hallo!

Es wird wohl nur eine Frage der Zeit sein bis Taurec diesen Thread wegen Hoffnungslosigkeit schliesst.

Hier bestand von Anfang an keine große Hoffnung, weil gar kein Sachthema erkennbar ist.

Kein Wunder, wenn es dann persönlich wird.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Geh in den Wald

Lieselotte, Samstag, 07.11.2015, 11:10 vor 3114 Tagen @ Fenrizwolf (1849 Aufrufe)

Hallo,

hm. Die Situation ist nicht einfach. Es zerrt überall an einem. Seit Jahren. Für den empfindlichen Menschen, der das kaum aushält, bleibt da nicht viel, was er tun kann. Außer, sich raus zu halten. Für deine Emotionen bist du selbst zuständig. Lass nicht zu, dass die allgemeine "gesellschaftliche Gemütslage" bei dir andockt. Das nennt sich "Gefühlsübertragung" und ist "wissenschaftlich" bewiesen.

Verarbeiten geht nur in der Isolation. Sonst würde sich alles multiplizieren. Unverantwortlich wäre so etwas.

Du bist völlig verkopft. Intelligenz bringt erst recht keine Erleicherung und keine Lösungen. Lass los und geh in den Wald.

gruß Lieselotte

Orientierung

Kuddel, Samstag, 07.11.2015, 12:35 vor 3114 Tagen @ Fenrizwolf (1833 Aufrufe)
bearbeitet von Kuddel, Samstag, 07.11.2015, 12:41

Hallo Fenrizwolf

Ich habe den Eindruck, dass du gerade Orientierung suchst.
Wenn man gerade kein festes Ziel vor Augen hat, kommen solche Gedankenstränge zusammen, wie Du sie dargelegt hast.
In dem Falle würde ich mir erlauben, Dir zu empfehlen:

-Ein Projekt auf´s Korn zu nehmen. Wir Menschen sind als Organismus, als Geschöpf ein wahres Wunder. Lass Dir nichts anderes einreden. Probiere Deinen wunderbaren Organismus aus.
-Zu überdenken ob es auf dem Weg dahin Kollateralschäden geben kann.
-Und wenn ja, diese so klein wie möglich zu halten und mit Angrenzern zu kommunizieren.
-Zu überlegen ob das Projekt nützlich für Mensch und Umwelt ist.
-Auf dem Weg zum Ziel nicht mit "Dämonen" (bösen Menschen)sprechen, die Dich klein machen, oder Dir den Projekterfolg mies machen wollen, oder Dir schon vor dem Erreichen des Ziels den eventuellen Erfolg neiden usw. Es gibt nur sehr wenige echte Freunde, die sich mit Dir freuen. Das muss auch der Prüfstein für Freunde sein.

Wenn die Projekte klappen, kann (im Allgemeinen) der Spritualität Raum gegeben werden.
Dann kann man das Eine vom Anderen unterscheiden und sie auch verbinden.
Die Projekte laufen meist anders wie man plant und denkt. Es kommen Hindernisse und
Unterstützungen, die man nicht wirklich in den Griff bekommt.

Dann immer wieder den aufrechten Gang üben, Brust raus, Bauch rein, Kopf hoch.
Die Umwelt will Dich beugen, eigentlich in der Schöpfungsordung Dich sogar fressen und ausscheiden. Aber bis dahin ist noch Zeit und wir verkaufen unsere Haut teuer.

Wenn mal alles schlecht läuft, durchhalten, aufrechten Gang beibehalten und warten und ersehnen dass wieder irgendwoher was Schönes kommt. Es wird kommen.

Gruß
Kuddel

Junge Pflanze durchbricht Erdreich

Steffomio, Samstag, 07.11.2015, 15:45 vor 3114 Tagen @ Fenrizwolf (1864 Aufrufe)

Hallo Fenrizwolf,
so lange man noch in der Welt ist, in ihr drin steckt, mit und in ihr lebt als wäre es alles was existiert, findet man in ihr auch so viel Halt, wie eine junge heranwachsende Pflanze, die noch im Erdreich steckt, die Oberfläche noch nicht durchbrochen hat.

Wenn du glaubst, der Weg sei hart bis dahin, dann muss ich dich enttäuschen. Denn sobald du die Oberfläche zu durchbrechen anfängst, geht der Spaß erst richtig los. Und Halt gibt es nicht mehr -- außer in dir selbst.

In diesem simplen Bild findest du unzählige Ursachen dafür, warum so viele mit guten Qualitäten plötzlich ins Schlingern geraten, zertrampelt oder einfach abgefressen werden. Warum man plötzlich so viele Zusammenhänge sehen kann, aber nichts von alledem versteht, wie und warum sie zusammen hängen und wie das alles funktioniert.

So denn, das Bild da unten, das bist Du, genau jetzt (aus meiner Perspektive). Und der einzige Rat, den ich dir geben kann ist: Du musst jetzt ganz stark sein, egal was da kommt. Die Dinge werden sich erklären, aber nicht von heute auf morgen. Es wird eine Weile dauern - und bis dahin, nicht aufgeben, nicht den Kopf einziehen, Augen und Ohren auf lassen und "einfach" stark sein.


Die ersten Worte eines Erwachenden: What the Fuuu***!!!

[image]

Viel Glück und Gruß
Steffomio

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