Hallo zusammen (Schauungen & Prophezeiungen)

Oberberger, Sonntag, 23.02.2014, 15:39 vor 3718 Tagen (12949 Aufrufe)

Hallo zusammen!

Erst mal freue ich mich, nun zu diesem Forum zu gehören :) Ich lese hier schon seit vielen Monaten mit und befasse mich selbst seit etwa 4 ½ Jahren intensiv mit solch Themen wie Prophezeiungen, Verschwörungstheorien, Präastronautik, universale Gesetze des Lebens… eigentlich alles was es halt so gibt und zu den „Grenzwissenschaften“ zählt. Ich hatte mich lange davor auch schon über solche Dinge informiert, allerdings weniger intensiv.

Mich haben nun folgende Gegebenheiten dazu bewogen, mich hier anzumelden:
Ich habe gelegentlich (teils in langen, teils in weniger langen Abständen) Träume, die sich allerdings dahingehend von normalen Träumen unterscheiden, dass sie in mein Gedächtnis quasi „eingebrannt“ werden und ich mich noch nach Jahren (!!) haargenau an sie erinnern kann. Also so, als ob ich sie erst letzte Nacht gehabt hätte .
Nun dachte ich mir damals bei den ersten dieser Träume nichts, ich fand es nur seltsam, dass sie so lange blieben.

Allerdings hat sich das drastisch geändert, als einer dieser Träume wahr geworden ist.
Aber nicht nur irgendwie metaphorisch, sondern zu 100 %, 1:1 wie im Traum.

Auch wenn er etwas privat ist, möchte ich ihn doch gerne reinstellen, damit ich euch ein besseres Bild von diesem Traum und seiner „Manifestation“ zu machen:

Den Traum hatte ich irgendwann in der Schulzeit, so vielleicht mit 17 Jahren. Darin fuhr ich, auf der Rückbank rechts sitzend, in einem Auto eine Autobahn entlang. Den Fahrer konnte ich nicht erkennen (diese typische „Unschärfe“ in Träumen), allerdings die Person auf dem Beifahrersitz. Diese war weiblich, hatte kinnlange blonde Haare und helle Haut. Dann hat sie sich umgedreht, mich angesehen, und angelächelt.
Hier endete der Traum.

Einige Jahre später, ich habe gerade angefangen zu studieren (am Ende des 1. Semesters), bin ich genau wie im Traum (!!) in einem Auto auf der Rückbank rechts gesessen, vor mir der Beifahrer, sah haargenau so aus, hat sich umgedreht und mich angelächelt. Der Fahrer stellte sich als ihr Freund heraus.
Nun hat mich das natürlich ganz schön erschreckt, dass sich plötzlich diese Szene abspielte und der Traum wieder „hochkam“. Das hat mich dann auch zu folgender Überlegung geführt:
Wie kann es sein, dass ein Traum, den ich in einer Zeit hatte, in der ich noch keine Ahnung hatte, WAS ich studieren soll (habe damals ewig gebraucht :D ), WO ich hinziehen möchte/müsste, dass ich genau diese Person treffen würde (was damals ein riesen Zufall war), usw... so genau, zu 100 % wahr wird?
Wie kann ein Ereignis schon geplant sein, also eine (persönliche) Entscheidung schon gefällt sein, bevor man sich entschieden hat?? Oder bevor man Entscheidungen gefällt hat, die erst weitere Entscheidungen bieten, usw…
Das bringt einem schon zum nachdenken, vor allem bezüglich Schicksal, Vorherbestimmung, Entscheidungsfreiheit,… ;)

Ich wollte dieses Beispiel jedoch zeigen, weil ich im Laufe der Zeit ja noch weitere solche Träume hatte. Ich werde (erst mal) nur diejenigen aufführen, die für mich Sinn ergeben (nicht chronologisch geordnet):

1.
Ich bin in einer Wohnung in Heidelberg, in der ich bei meinem 1. Studium gewohnt habe, zusammen mit einer weiteren Person (w). Wir machen uns gerade etwas zu essen, einfachen Reis, von dem allerdings nicht mehr viel da ist (reicht nur für etwa 1 Portion). Aus diesem Grund gehen die Person und ich aus der Wohnung heraus, über die Straße, machen uns dann auf den Weg zu Wohnung (Richtung Innenstadt, meine lag etwas außerhalb).
Draußen ist es trübe, bewölkt, aber warm genug für leichte Kleidung (Hose+Pullover/Hemd, habe ich nur „gewusst“, nicht gesehen), einige Bäume hatten kaum noch Blätter. Passt also eher zu den Jahreszeiten Frühling und Herbst.
Was nun für dieses Forum interessant sein dürfte:
In der Stadt sind immer in 2er- oder 3-er Gruppen Soldaten patrouilliert. Sie machten auf mich den Eindruckt von Ordnungs(streit)kräften (so wie z.B. momentan die Bundeswehr in Afghanistan). Sie sorgen für Ordnung/Bewachung, versorgen sogar ein wenig die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln, und sind aber bei Unruhen/Aufständen nicht zimperlich und greifen zu scharfer Munition. Außerdem wirkt die Stadt wie ausgestorben, abgesehen von den Patrouillen sind kaum Menschen auf der Straße (deswegen bekommen wohl die übrigen Menschen etwas Nahrung).
Im Traum wusste ich, dass es RUSSISCHE BESATZER sind, die uns aber nichts tun wenn wir uns friedlich verhalten.

In diesem Traum sehe ich wahrscheinlich aus den Augen einer anderen Person, weil ich zum einen nicht mehr dort wohne, und zum anderen einen weiteren Traum „mit fremden Augen“ sehe.
(Siehe hierzu Traum Nummer 5)

Dass die übrig gebliebene Bevölkerung Überlebende der Niederschlagung SCHWERER UNRUHEN ist, dafür spricht ein ANDERER TRAUM:

2.
Ich und eine andere Person (ist vielleicht dieselbe, vielleicht nicht) versuchen unbemerkt an einigen Hochhäusern vorbei zu flüchten, wo schwere Unruhen (ausschließlich Bewohner, keine Truppen) herrschen. Es ist Nacht/dunkel und bei den Gebäuden brennt es an verschiedenen Stellen. Die Gebäude selbst sind typische Plattenbauten, hoch, von weißer Farbe. Hier ist der Traum zu Ende, aber ich wusste danach, dass diese Ereignisse VOR dem Traum mit den Besatzern stattfanden.

3.
In einem weiteren Traum, habe ich eine Wohnung, bzw. den Ort gesehen, in der ich mal wohnen werde und einen U-förmigen See. Im Ort waren die Häuser sehr farbig (orange, grün, blau, grau…), die Straßen waren überwiegend Alleen.

Zu dem Zeitpunkt war noch überhaupt nicht klar, dass ich das Studium wechsle und woanders hinziehe. Nun, auch das hat sich geändert ;) Ich habe das Studium gewechselt, bin umgezogen, und siehe da, in der neuen Stadt (in der ich jetzt auch wohne) gibt es viele bunte Häuser und sogar einen U-förmigen See!
Und auch die weißen Hochhäuser aus Traum 2. Bei der Stadt handelt es sich übrigens um Erfurt.

4.
In einem Traum, den ich erst kürzlich hatte, ist der Himmelskörper aufgetaucht (ich wusste also schon davon, habe die Zitate gelesen..). Ich stand auf einer weiten Ebene mit ALLEN Menschen und habe einen sehr großen, gelblich-braunen Planeten gesehen. Auffällig war ein großer Krater auf seiner Oberfläche. Der Himmelskörper ist aufgetaucht, wie wenn er aus einem dunklen Nebel heraus käme. Es war nachts und der Himmel war leicht rötlich-violett verfärbt.
Am nächsten Morgen wusste ich, dass die Ebene mit allen Menschen symbolisch dafür stand, dass alle Menschen diesen Himmelskörper sehen werden.
Der rötlich-violette Himmel ist auch in einem anderen Traum vorgekommen, den ich hier aber (zunächst) auslasse.

Was die Farben betrifft, gehen ich davon aus, dass er entweder verschiedene Farben zeigt (aus den Gründen, die in der Diskussion unten aufgeführt wurden) oder ich die Farben einfach subjektiv/verzerrt wahrgenommen habe. Darüber kann man diskutieren, aber ich denke der Kernpunkt ist, dass es sich immer um denselben Himmelskörper handelt.

5.
Ich sitze mit einem hochrangigen Soldaten in einer kleinen Holzhütte und beobachte mit ihm, wie unsere Soldaten vorwärts marschieren. Es liegt Schnee, die Uniformen der Soldaten sind in Anthrazit, (also nicht typisch für Schneeuniformen),die Ausrüstung mach einen Modernen Eindruck. Den Schüssen nach zu urteilen ist weiter vorne wohl die Front.
Plötzlich tauchen seitens der Gegner Flugmaschinen auf, silberne/eiserne/verchromte Nurflügler. Diese verschießen seltsame Geschosse, so eine Art Energiekugeln, vielleicht auch spezielle Raketen, die alles am Einschlagsort in Flammen aufgehen lassen. Unsere Soldaten werden hinweggefegt, kurz danach trifft es auch mich und den ranghohen Soldaten in der Hütte und wir sterben.
Sequenz wechselt, ich bin wieder einer dieser Soldaten in anthrazit-farbener Uniform, meine Kameraden haben einige Gefangene genommen, die sie erschießen wollen, aber ich befehlige ihnen, diese am Leben zu lassen.

Das mit den Flugmaschinen hat mich erschreckt, als ich mal hier in diesem Forum in einem Beitrag von ebensolchen gelesen habe.
Dieser Traum war vermutlich auch durch fremde Augen gesehen, da ich keine Grundausbildung abgeschlossen habe, und auch sonst das Gefühl hatte, dass das nicht ich selbst in dem Traum war.
Bin außerdem recht schmächtig und nicht sehr groß, also kaum jemand den man freiwillig zwangsrekrutieren würde, zumindest nicht in so eine starke Truppe :D

6.
Ich stehe am Rand des Schwarzwaldes und blicke auf die Rheinebene herunter. Es scheint früher Abend zu sein der linke Horizent ist normal sonnenbeschienen, der rechte von dunklen Wolken verhangen. Ich kann sehen dass in vielen Häusern schon Lichter brennen. Von Norden oder Nordwesten kommt plötzlich eine dunkle“ Wand“ oder „Welle“, die sämtliche Lichter erlöschen lässt. Ich kann nicht sagen ob es sich um die 3TF oder dergleichen handelt oder um eine gewöhnliche Flutwelle, die Dunkelheit lässt nichts erahnen.
Der Schwarzwald und der Rheingraben kamen schon öfters vor, da der größte Teil meiner Familie dort wohnt (ich selbst zu dem Zeitpunkt noch in Heidelberg, jetzt ja in Erfurt).

7.
Ich stehe mit einer Person auf einem Gipfel eines niedrigen Berges, während die Landschaft vor uns, bestehen aus Hügeln und Bergen, von einer Unmenge an Wasser geflutet wird. Die Berg-/Hügelspitzen schauen noch heraus. Es sieht aus wie die Stromschnellen eines gigantischen Gebirgsbaches. Das Wetter ist schön, sonnig, es ist Frühling oder Sommer.


So, das war nun einiges an Information, aber ich musste das alles einfach mal mitteilen, und hoffe, dies bestätigt einige der bereits vorhandenen Schauungen in ihrem Inhalt und trägt etwas dazu bei.

Wie gesagt, der Traum am Anfang, sowie die Häuser aus Traum 2 und Traum 3 sind bereits haargenau so eingetroffen, also nicht irgendwie verdreht, sondern 1:1. Deshalb wollte ich euch die anderen mitteilen :)

Mit den meisten Menschen ist es ja bekanntlich eher schwierig, sich über sowas zu unterhalten ;)

Ich werde bald noch weitere Träume hereinstellen, die sich möglicherweise mit den Schauungen decken und/oder diese ergänzen. Das betrifft v.a. geologische Veränderungen und einen veränderten Sonnenauf-/untergang.


Mit freundlichen Grüßen an alle,

Aeneas

Besatzer

Oberberger, Sonntag, 23.02.2014, 16:18 vor 3718 Tagen @ Oberberger (4797 Aufrufe)

Also um es nochmal zu betonen:

Die russischen Besatzer machten auf mich keinen Eindruck von Gefahr.
Es schien als wären sie gekommen, um die Bürgerunruhen niederzuschlagen und knallhart für Ordnung zu sorgen. Die übriggebliebene Bevölkerung wird mit ein wenig Nahrungsmitteln versorgt, die Besatzung hat die vollständige Kontrolle, aber solange man sich ruhig und friedlich verhält, passiert einem auch nichts.

Scheinbar (persönliche Meinung) geht es auch um nationale Interessen bzw. Erweiterung des Einflussgebietes der Russen. Nach einem Zusammenbruch der USA könnten uns diese wohl kaum weiterhin besetzt halten, und nachdem die USA heutzutage einen Kreuzzug nach dem anderen führt (Irak, Libyen, Syrien etc.) könnte man es den Russen wohl kaum verübeln, wenn sie die Gunst der Stunde nutzen würden.

Wow

traumtaenzerin, Sonntag, 23.02.2014, 16:35 vor 3718 Tagen @ Oberberger (4321 Aufrufe)

Hallo Aeneas,

schöner Nickname, erinnert mich an meine ferne Heimat :-) Erst mal herzlich willkommen hier auf diesem -manchmal etwas rauen- Forum!
Es ist beeindruckend, wie eindringlich und präzise deine Träume sind und dass sie sich auch schon teils erfüllt haben. Das mit den Flugzeugen hatte ich ja ganz genau so gesehen, silberne Nur- Flügler, die "etwas" abschießen, das alles ringsum in Flammen aufgehen lässt.
Nun zu deiner Frage bezüglich der Zukunft und der freien Entscheidung...... Es klingt bitter, aber inzwischen haben sogar Hirnforscher festgestellt, dass es den sog. freien Willen gar nicht gibt. Wir glauben eine Entscheidung zu treffen, die aber bereits längst gefallen ist.
In meiner Nahtod- Erfahrung hatte ich das Wissen vermittelt bekommen, dass unser Leben ein Spiel ist. Wir suchen uns vorher unseren Lebensplan aus, je nachdem, welche Erfahrungen wir in dieser Inkarnation machen wollen und Abweichungen davon, werden in Form von Schicksalsschlägen, Hindernissen, Krankheiten usw. korrigiert.
Aber mach dir nichts draus, wenn es wirklich so wäre: wir haben ja noch viele Versuche und noch mehr Leben vor uns :-D

Liebe Grüße vom Bodensee
Katja

Sinn

Oberberger, Sonntag, 23.02.2014, 18:51 vor 3718 Tagen @ traumtaenzerin (4195 Aufrufe)
bearbeitet von Aeneas, Sonntag, 23.02.2014, 19:05

Hallo Traumtänzerin,

Das mit den Berichten von Nahtoderfahrungen, dass der Lebensplan vorher erstellt wird und dass es uns um die Erfahrungen hier geht, habe ich auch schon gehört :)
(Reinkarnation zählte auch zu den Themen, mit denen ich früher schon in Berührung gekommen bin)Hat mich damals v.a. interessiert, da "unser" ursprünglicher Glaube, der der Germanen/Kelten, ebenfalls Reinkarnation beinhaltete.

Ich finde diese Vorstellung jedenfalls logischer als etwa die der Kirche, mit ihrer "ewigen Verdammnis im Höllenfeuer" für all diejenigen, die sich in der Endzeit nicht Jesus unterwerfen (also sämtliche Chinesen, Inder, Indianer, Polynesier, usw..) :D

Meinen Namen habe ich deshalb so gewählt, weil ich ebenfalls vor Jahren einen Traum hatte, in dem ich mit einer Frau und einem Kind (entweder im Bauch oder schon geboren, es war halt anwesend) auf einem kleinen Schiff über ein weites Meer fuhr, auf der Suche nach einer Heimat. Am nächsten Morgen habe ich gleich ein Buch über die Irrfahrten des Aeneas bestellt, weil ich sofort daran denken musste und alles darüber wissen wollte.
Vielleicht war er nur symbolisch, aber dieser Traum erfüllt mich immer noch mit einer gewissen Traurigkeit, die ich nicht beschreiben kann. Im Laufe der Zeit wurde mir auch klar, dass außer mir niemand in der Familie sich mit Vorsorge bezüglich der Weltenwende befasst, und ich ebenfalls die Verantwortung trage, mich dann um sie zu kümmern und im Notfall zu leiten...

Also v.a. seit dem Traum mit meiner jetzigen, zweiten Wohnung in Erfurt, denke ich auch, dass alles auf der Welt irgendwie geplant ist und seinen Sinn hat. Das gibt einem zum Glück etwas Mut und nimmt die Angst.

Mit den Worten Gandhis: "Fast alles, was Du tust, ist letzten Endes unwichtig... Aber es ist wichtig, dass Du es tust"

Oder aus dem Film "Matrix Reloaded" :D : "Du bist nicht hier um zu entscheiden, du hast dich schon entschieden. Du bist hier, um zu verstehen, wieso du dich so entschieden hast."


freundliche Grüße,

Aeneas

ot -Reinkarnation

throne, Montag, 24.02.2014, 07:01 vor 3718 Tagen @ Oberberger (3857 Aufrufe)
bearbeitet von throne, Montag, 24.02.2014, 07:09

Ich finde diese Vorstellung jedenfalls logischer als etwa die der Kirche, mit ihrer "ewigen Verdammnis im Höllenfeuer" für all diejenigen, die sich in der Endzeit nicht Jesus unterwerfen (also sämtliche Chinesen, Inder, Indianer, Polynesier, usw..) :D

Hi,

hier hast Du was in den falschen Hals bekommen, bzw. noch nie die Wahrheit gekostet.
Jesus ist freilich auferstanden, also reinkarniert. Er war der eine, der jeden Körper hätte annehmen können.
Die mit dem Höllenfeuer sind die Katholiken. Die unterwerfen sich nicht Jesus, sondern dem Papst. Von denen kommt keiner wieder.
Jesus kann man sich nicht unterwerfen, man kann sich nur annähern. Da ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Ich konnte das früher, in meiner Jugend - als ich noch am Nordstrand baden und angeln war - auch nicht auseinander halten. Deswegen sage ich es dir heute, wo ich uralt bin.
Vielleicht interessiert es dich ja und du gehst diesem speziellen Geheimnis einmal nach.
So wie ich.

Gruß, throne

PS: Übrigens vielen Dank für deine Wortmeldung hier!

Wandersmann

Steffomio, Montag, 24.02.2014, 16:43 vor 3717 Tagen @ throne (3760 Aufrufe)

Hallo throne,
dass ich das zu meinen Lebzeiten nochmal erleben darf...

Jesus kann man sich nicht unterwerfen, man kann sich nur annähern. Da ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.

...dass es noch Wandersmänner gibt, die dem Stern von Bethlehem folgen.
Möge der Eine mit Dir sein und den Deinen, eure Wege leuchten alle Tage.

Ich selbst bin Ihm eine Zeit sehr nahe gekommen, vielleicht zu nahe.
Mittlerweile, etwas abgeklärter komme ich dahinter, dass so ein enger Fokus auf dauer sehr beengt:
Der persönliche Bewegungsradius auf der anderen Seite hängt im wesentlichen davon ab, was man ertragen kann.

Gruß
Stefan

Willkommen

Wintermond, Sonntag, 23.02.2014, 17:22 vor 3718 Tagen @ Oberberger (3942 Aufrufe)

Welche Erleichterung, dass es da draussen doch noch einige gibt die nicht der Fraktion religiöser Überzeugungen angehören.

Entspannte Grüße
Wintermond

Er ist ja noch jung :)

throne, Dienstag, 25.02.2014, 10:47 vor 3717 Tagen @ Wintermond (3587 Aufrufe)

offtopic

Hallo Wintermond,

ich finds ja auch nett, daß Du immer so entspannt rüberkommen willst.

Ich habe da mal eine Frage an Dich: Kannst Du dir eigentlich einen Menschen vorstellen, der nicht klaut?
Anders gefragt, wem würdest Du freiwillig die Herrschaft über den Planeten (inkl. deiner Kinder, so Du welche hast) anvertrauen?
Dem, der viel Macht hat und sie mißbraucht, oder dem, der alle Macht hat und sie nicht mißbraucht?

Gibt es einen solchen? Kann es einen solchen überhaupt geben? Gab es vielleicht gar schon einen solchen?

Und die letzte Frage meinerseits an Dich: Was hat das mit Religion zu tun?


Gruß, throne

PS: Antwort gerne auch als PN. Ich will hier den Foreninteressierten nicht vom Thema abhalten.

Der alte Knacker Wintermond

Wintermond, Donnerstag, 27.02.2014, 02:09 vor 3715 Tagen @ throne (3630 Aufrufe)
bearbeitet von Wintermond, Donnerstag, 27.02.2014, 02:27

Hallo Throne,

zu deinen Ausführungen drängt sich die schlichte Gegenfrage auf : Was hat denn das mit Schauungen zu tun?

Die Religiösen bestehen darauf, dass Schauungen mit ihrer Religion zu tun haben. Dass Schauungen von Gott/Jesus/Maria/Schutzengeln/usw./usf. spendiert werden. Zumindest aber bestehen sie darauf, dass man Schauungen ohne die genannten himmlischen Einflüsse nicht richtig einordnen und/oder verstehen könne. Mit dieser Überzeugung haben sie in frohem Sendungsbewusstsein das Weltenwende Forum erobert. Was durchaus legitim ist.

Ich dagegen gehöre zu den Langweilern die Paranormales lieber ganz ohne religiöse Zutaten analysieren. Daher freue ich mich gelegentlich verbal wenn - seltener und seltener - einer zur Tür reinkommt der ähnlich drauf ist. Ganz einfach.

Entspannte Grüße
Wintermond

Nicht Du bist jung

throne, Donnerstag, 27.02.2014, 06:30 vor 3715 Tagen @ Wintermond (3483 Aufrufe)
bearbeitet von throne, Donnerstag, 27.02.2014, 06:37

Hallo Wintermond

ich meinte freilich den von dir Begrüßten.
Ansonsten einmal schön um den heißen Brei geredet, prima.
Du hast also von alldem nicht den leisesten Funken Ahnung - was nicht heißen soll, daß das nun irgendwie schlechter oder besser wäre. Nur auslassen dazu kommt dann merkwürdig rüber.
Ich nehme an Du bist Westdeutscher. Dort ist Persil und Katholizismus im Lauf der Nachkriegszeit zu etwas sehr eigenartigem verschmolzen. Raus kamen dann nämlich so weiße Riesen wie Du.
Haha, Scherz am Rande. Nichts für ungut. ;-)

Gruß, throne

PS: Ich muss zugestehen, daß ich persönlich mit dem Wort Religion überhaupt nichts anfangen kann. Religion klingt für mich erstmal wie Prozession, was mir meine angeborene Scheu schonmal schlicht verbietet. Ich war in Kirchen bis jetzt nur aus künstlerischen Interessen. Dieser Tebarz van Elst, lustigerweise, stellt für mich den Archetypus eines Pfaffen dar.
Ich bin eher mit Mystik groß geworden. Ich habe eher durch Innenschau und Mathematik herausgefunden, was unsterblich, allwissend und allmächtig macht.
Erst viel später musste ich feststellen, daß das, was Du als Religion bezeichnest, im Ursprung mal die selbe In-Formation zum Inhalt hatte.

PPS: Was das alles mit Schauungen zu tun hat? Eine ganze Menge, bzw. gar nichts. Das liegt einzig im Auge des Betrachters.

Schauung zum stehlen (offtopic)

Steffomio, Donnerstag, 27.02.2014, 15:58 vor 3714 Tagen @ throne (3472 Aufrufe)

Hallo throne,

Ich habe da mal eine Frage an Dich: Kannst Du dir eigentlich einen Menschen vorstellen, der nicht klaut?

Ich oute mich jetzt und sage, dass ich auch "Schauungen" habe, nur dass diese von ganz anderer Art sind und der Vorgang solch einer Schauung manchmal Tage dauert. Ich hoffe, der Taurec reißt mir nicht den Kopf ab dafür.

Hier eine meiner leider eher seltenen deftigen "offtopic" Schauungen, die ganz gut zum Thema stehlen passt glaube ich. Noch ganz frisch und kaum 3 Tage alt (seit dem ersten aufschreiben).

Leider kann ich die Atmosphäre nicht mit rüber bringen, in der diese segensreichen Eindrücke kommen (obwohl, zart besaitete können darüber eigentlich froh sein).
Worte höre ich dabei absolut keine, höre also keine Stimmen oder so, sonder es ist eine Art Kommunikation rein über das direkte Verständnis. Dieses "Verstandene" gilt es dann in Worte zu fassen bevor es zum Ende hin verblasst, wobei wegen der Unzulänglichkeit von Worten leider unglaublich viel abgeschnitten werden muss.
Übrig bleibt ein hässliches dröges technisch klingendes Geschreibsel. Bitte um Entschuldigung dafür, ich kriege es nicht besser hin. Dazu kommt eine art Schmerz, weil man im Angesicht solch himmlischer Eindrücke gewahr wird, wie tief die Welt versunken ist. Das auszuhalten nicht nicht gerade einfach.


Du sollst nicht stehlen.
Du sollst nicht deinen Nächsten seiner Liebe berauben.
Sag nichts reden vom tun oder lassen, was gut oder schlecht sei.
Sag wie die Dinge sich verhalten, wie Himmel und Hölle "funktionieren" und lass dann deinen Nächsten frei nach seiner Liebe und Einsicht folgen.

Du sollst nicht Ehe brechen.
Verführe auch deinen Nächsten nicht zum Bruch mit seiner Liebe.
Ganz gleich wie tief man im Himmel steht, der Eine ist und bleibt der Stern von Bethlehem.
Denn eine "Kopie" vom Original, ist immer besser als eine Kopie von einer Kopie von einer Kopie...

Der Himmel lobt nicht.
Lobe nicht, der Himmel lobt auch nicht.
Sondern gib weiter was du empfangen hast aus den Himmeln.
Wer dem folgt braucht kein lob mehr, der ewige Segen aus den Himmeln ist mehr als alles kurweilige lob.

Schlage nicht, teile.
Was immer aus den Himmeln zu Dir hinüber weht, ist zuerst einmal für Dich.
Nimm diesen Segen nicht zur Ermahnung deines Nächsten, reflektiere das Licht nicht wie ein Spiegel, als ginge es dich nichts an.
Sondern lass durch dich hindurch scheinen was du empfangen hast, vielleicht dass dein Nächster auch etwas damit anfangen kann.

Ok, mach ich :-D

Immer wieder traurig bin ich, wenn ich sehen muss, wie wenig (geschrieben) davon übrig bleibt. Tot und leblos versteinertes Leben :-(
Mehr als einmal habe ich mein Leben ruiniert um einen besseren Weg zu finden. Es gibt keinen.

Gruß
Stefan

Re Stefan

rauhnacht, Donnerstag, 27.02.2014, 16:52 vor 3714 Tagen @ Steffomio (3405 Aufrufe)

Hallo Stefan,
ich finde sehr passend, was Du da geschrieben hast. Es gefällt mir, ich finde es "schön".
Gesetzlichkeiten!
Ich nehme an, in einer Form übermittelt, dass Du sie erfassen konntest, davon berührt bist.
Müssen andere nicht verstehen und auch nicht danach leben.

DÜRFEN dies aber so stehen lassen.

Viele freundliche Grüße, Rauhnacht

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Das ist keine Schauung

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 27.02.2014, 17:52 vor 3714 Tagen @ Steffomio (3614 Aufrufe)

Hallo!

der Vorgang solch einer Schauung manchmal Tage dauert.

Worte höre ich dabei absolut keine, höre also keine Stimmen oder so, sonder es ist eine Art Kommunikation rein über das direkte Verständnis. Dieses "Verstandene" gilt es dann in Worte zu fassen bevor es zum Ende hin verblasst, wobei wegen der Unzulänglichkeit von Worten leider unglaublich viel abgeschnitten werden muss.

Solche intuitiven Erkenntnisse habe ich regelmäßig zu allen möglichen Themen, käme aber nie darauf, sie als Schauungen zu bezeichnen, bestenfalls als intuitives Schauen, das einem, wenn erst vollbracht, subjektiv rund und passend erscheinende Einsichten vermittelt.

Daher sollen sie auch nicht als "Schauungen" behandelt werden. Schauungen sind die Form körperlicher Sinneswahrnehmungen (Sehen, Hören, etc.) oder besonderer Träume annehmende innere Erfahrungen, gepaart mit intuitivem Wissen. In diesem Forum befassen wir uns mit Schauungen über die Zukunft.

Du scheinst mir eine recht seltsame, schwammige Auffassung von Schauungen zu haben, wie mir auch Deine metaphorische Umwertung zeigt.

Das schreibe ich, damit hier nicht allmählich das Forumsthema mittels subtiler Umdefinierungen durch die Hintertür aufgeweicht und für allerhand Themenfremdes geöffnet wird.
Irgendwann kämen dann Leute, die den Kopf in den Wolken haben, und ihre Gefühle zum besten geben, weil ihre innere Unruhe doch irgendwas bedeuten müsse.

Im übrigen ist das hier kein Religionsforum.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

ok

Steffomio, Donnerstag, 27.02.2014, 20:15 vor 3714 Tagen @ Taurec (3365 Aufrufe)

Hallo Taurec,
habe verstanden, kommt nicht wieder vor.

Gruß
Stefan

Avatar

Sei ganz herzlich willkommen, Aeneas!

BBouvier @, Sonntag, 23.02.2014, 17:34 vor 3718 Tagen @ Oberberger (3949 Aufrufe)

Bitte, nur weiter so:
Ganz außerordentlich beeindruckend - fürwahr!

Beste Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Herzlich willkommen!

Hope, Sonntag, 23.02.2014, 18:48 vor 3718 Tagen @ Oberberger (3637 Aufrufe)

Hallo Aeneas!

vielen Dank für das Reinstellen deiner Träume. Sehr interessant zu lesen.
Hoffe doch, dass du es wahr machst, und noch weiteres hier einstellen wirst.

lg
Hope

--
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

Willkommen

Joe, Sonntag, 23.02.2014, 19:32 vor 3718 Tagen @ Oberberger (3670 Aufrufe)

Herzlich Willkommen, auch gerade wegen deiner Träume, echte Mangelware was neues zu lesen.

Wie lange wird es wohl dauern bis Russland als Ordnungsmacht von der Wolga bis zur Elbe (Abfall der ex-DDR Länder) nach Zentraleuropa stösst? 5 Jahre? 10 Jahre?

Etwas überrascht bin ich dass z.B. bei den Wohnblocks/Hochhäusern in Erfurt der Mob herrschen wird, die Bilder von den letztjährigen Überflutungen zeigten sehr viel Solidarität der Menschen dort entlang der Elbe usw. Plündernder Mob in den multikulturell bereicherten westdeutschen Städten, ja sicher, aber dort?

Trugschluß

Hope, Sonntag, 23.02.2014, 19:36 vor 3718 Tagen @ Joe (3701 Aufrufe)

Hallo Joe!

ich halte es für einen Trugschluß zu denken, dass Gebiete, wo es weniger Migranten gibt, friedlicher sein werden.

Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Wer Kohldampf schiebt, ist sich selbst der Nächste.
Ungeachtet jeglicher Nationalität.

lg
Hope

--
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

Hochhäuser

Oberberger, Montag, 24.02.2014, 22:34 vor 3717 Tagen @ Hope (3878 Aufrufe)
bearbeitet von Aeneas, Montag, 24.02.2014, 22:41

Hallo,

Also wegen den im Traum gesehenen Hochhäusern: sie sehen den Häusern in meiner (neuen) Nachbarschaft halt extrem ähnlich, müssen aber nicht zwingend mit diesen identisch sein --> Sie kamen nicht im selben Traum wie die bunten Hauserreihen und der U-förmige See vor.

Was allerdings dafür spricht, ist ein Traum, in dem ich mit einer kleinen Gruppe Menschen durch ein Gebiet mit vereinzelten Bäumen (wie in einem Park) laufe, während um uns herum die Leute verrückt sind und Chaos herrscht.
Eine SEHR ähnlich aussehende Parkfläche befindet sich direkt vor meiner Haustür und liegt in Richtung der Hochhäuser. Die Umgebung sah auch vereinzelt verbrannt aus. Die Leute die mich begleiten könnten meine 2 Mitbewohner bzw. andere Bewohner des Gebäudes sein.
Es wäre also sehr gut möglich, dass diese beiden Träume die gleiche Situation zeigen.

(Ob die Frau im Traum mit den Hochhäusern die einzige Begleiterin war, weiß ich nicht, aber sie ist mir besonders aufgefallen. Sie scheint in einigen anderen Träumen auch eine wichtige Rolle zu spielen...vielleicht ist sie ebenfalls jemand, den ich noch treffen werde, so wie im ersten Traum)

PS: Es stimmt schon, in Erfurt sind deutlich weniger Ausländer als z.B. in Heidelberg, aber es sind trotzdem mehr als ich dachte, dafür dass Erfurt als eine der Großstädte mit geringstem Ausländeranteil gilt. Und die Menschen hier sind sehr herzlich, aber Unruhen können natürlich immer ausbrechen, v.a. wenn es um so existenzielle Dinge wie Nahrung geht. Es reicht ja schon wenn mal ein Mittagessen ausfällt, was da gleich für schlechte Laune aufkommt.. :D

Alle Achtung!

Oberberger, Sonntag, 23.02.2014, 20:19 vor 3718 Tagen @ Oberberger (3913 Aufrufe)

Hallo Aeneas,
das ist ja eine geballte Ladung an Träumen! Und ich kann kaum erwarten, weitere von Dir zu lesen!
Mir fällt da gerade auch noch einer ein, der zwar nichts mit diesem Themenbereich des Forums zu thun hat, dennoch aber auch eingetroffen ist: (Kurzform)
Ich träume, ich schaue vom Arbeitszimmer aus dem Fenster und mein Mann geht mit meinem Hund Laura aus dem Hause, wieder einmal, obwohl ich es sooft gesagt hatte, ohne sie anzuleinen. Laura sieht unsere Nachbarin auf der anderen Seite im Vorgarten Unkraut rupfen und rennt los, ohne auf die Rufe meines Mannes zu hören, quer über die Straße, um sie zu begrüßen. Mein Mann rief sie zurück, als ein Auto mit überhöhter Geschwindigkeit (30re Zone!) die Straße heraufgebrettert kam (drinnen saßen discutierend und herumfuchtelnd ein Ausländer und Ausländerin, Aussehen wie Türken). Laura drehte um und rannte einfach wieder quer über die Straße zurück. Sie überfuhren ungebremst meine Hündin, die zurücklaufen wollte, wie ihr befohlen wurde. Sie überschlug sich und blieb tot liegen, das Auto fuhr ungebremst weiter...
Etwa sechs Monate späther (October letzten Jahres) wurde sie wegen Krankheit eingeschläfert. Heute weiß ich, es war ein Fehler...
Gruß, der Oberberger

Träume, so irgendwie

rauhnacht, Sonntag, 23.02.2014, 21:55 vor 3718 Tagen @ Oberberger (3754 Aufrufe)

Hallo Oberberger,

Mir fällt da gerade auch noch einer ein, der zwar nichts mit diesem Themenbereich des Forums zu thun hat, dennoch aber auch eingetroffen ist: (Kurzform)
Ich träume, ich schaue vom Arbeitszimmer aus dem Fenster und mein Mann geht mit meinem Hund Laura aus dem Hause, wieder einmal, obwohl ich es sooft gesagt hatte, ohne sie anzuleinen. Laura sieht unsere Nachbarin auf der anderen Seite im Vorgarten Unkraut rupfen und rennt los, ohne auf die Rufe meines Mannes zu hören, quer über die Straße, um sie zu begrüßen. Mein Mann rief sie zurück, als ein Auto mit überhöhter Geschwindigkeit (30re Zone!) die Straße heraufgebrettert kam (drinnen saßen discutierend und herumfuchtelnd ein Ausländer und Ausländerin, Aussehen wie Türken). Laura drehte um und rannte einfach wieder quer über die Straße zurück. Sie überfuhren ungebremst meine Hündin, die zurücklaufen wollte, wie ihr befohlen wurde. Sie überschlug sich und blieb tot liegen, das Auto fuhr ungebremst weiter...
Etwa sechs Monate späther (October letzten Jahres) wurde sie wegen Krankheit eingeschläfert. Heute weiß ich, es war ein Fehler...


Und das alles soll jetzt WAS bitte bedeuten?
Was ist denn da jetzt eingetroffen: dass die Hündin tot ist, wie Du es geträumt hast.
Oder war es ein Fehler sie einschläfern zu lassen, weil sie ja ansonsten dann irgendwann ins Auto gelaufen wäre?

Wenn ich hier recht rüde antworte dann deshalb, weil ich es für einen großen Fehler halte, aus irgendwelchen Träumen, in einer Art Nachschau bei eintretenden Erlebnissen, irgendein womöglich präkognitives Konstrukt zu basteln.So nach dem Motto: Irgendwas hat ja doch gestimmt. Das gibt es doch immer und hat meines Erachtens nichts mit Präkognition zu tun.
Ich halte es für äußerst wichtig sich nicht in Bestätigungsglauben zu verlieren.

Grüße, Rauhnacht

Europa "danach"

Malbork, Sonntag, 23.02.2014, 21:17 vor 3718 Tagen @ Oberberger (4011 Aufrufe)

Hallo Aeneas,

danke fuer die Reinstellung und ein herzliches Willkommen.

Du erwaehnst, du hattest auch Traeume ueber die veraenderte geologische Lage. Kannst Du mehr dazu schreiben? Hast Du getraeumt, wie Europa "danach" aussehen wird?

Gruss
Malbork

Himmelskörper

Steffomio, Sonntag, 23.02.2014, 22:04 vor 3718 Tagen @ Oberberger (4000 Aufrufe)

Hallo Aeneas,
bin selber neu hier und bevorzuge Schauungen Metaphorisch zu betrachten.
Bei der Szene mit dem Himmelkörper würde mich ganz besonders deine oder die allgemeine Stimmung interessieren. Ob heiter, bedrohlich, stumm oder überrascht.

Solche Himmelkörper betrachte ich gerne als Platzhalter für noch unbekannte Herrscher oder Helfer von oben, aus weltlich hierarchischer Sicht.

Bei deiner Szene würde das bedeuten, das sich ein noch unbekannter oder sonst sehr unauffälliger Herrscher, herrschendes System wie aus einer Wolke oder Nebel heraus kristallisiert.

Die Farbe erinnert etwas an Mondfinsternis, was ungutes anzeigt weil er nicht im Licht steht oder davon beschienen wird.

Zum aktuellen Geschehen könnte der Krater auf eine sehr alte Verletzung hindeuten, die provokant vorgezeigt wird. Speziell fällt mir da der Holocaust ein. Kristallisiert sich doch gerade heraus, dass hinter allen Machenschaften Israel steckt. Aber das ist nur meine Annahme.

Gruß
Stefan

Freu(n)d oder was?

WG, Sonntag, 23.02.2014, 23:40 vor 3718 Tagen @ Steffomio (3695 Aufrufe)

Guten Morgen Stefan,

ich möchte Dich höflichst daran erinnern, dass das WW-Forum
ein Fachforum zur Analyse von Seher-Schauungen ist und kein
Tummelplatz für Anhänger der Traumdeutung Freudscher oder
sonstwelcher Art und bitte daher um zukünftige Verschonung
unsererseits von solch plattem und beliebigem Geschreibsel.
Es gibt sicher auch Foren in denen so etwas gerne gelesen wird,
wo Du dies bitte ablassen kannst. Hier nervst Du sicher die Mehrheit
der Schreiber und Leser!

Mit freundlichen Grüßen
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

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Überzogene Erklärung

Taurec ⌂, München, Montag, 24.02.2014, 00:21 vor 3718 Tagen @ Steffomio (3888 Aufrufe)

Hallo!

Solche Himmelkörper betrachte ich gerne als Platzhalter für noch unbekannte Herrscher oder Helfer von oben, aus weltlich hierarchischer Sicht.

Und weil der Himmelskörper ein bloßer Platzhalter ist, wird er in einer ganzen Reihe Seherschauungen in wesentlichen Elementen identisch oder ähnlich beschrieben? Ach ja?

Es hat keinen Sinn, ganze Schauungsmotive, die einen persönlich zu schwer erklärbar oder unwahrscheinlich dünken zur Metaphorik zu deklarieren und etwas platt psychologisches daraus zu machen.
Durch solche intellektuellen Hakenschläge wird der Beliebigkeit der Weg bereitet. In der Folge kann man alles vorstellbare sich auch irgendwie anders denken und aus einer Sache nach Gutdünken eine gänzlich andere machen.
Nebenbei scheint mir darin eine innere Verwandtschaft zu weiten Teilen der heutigen Geisteswissenschaften zu bestehen, die traditionelle Strukturen und Tatsachen des Lebens dekonstruieren und nach Belieben wieder neu aufbaubar machen sollen, indem sie zu Produkten des Zufalls oder äußerer Prägung erklärt werden. Damit sind die Geisteswissenschaften im wesentlichen zu einem pseudowissenschaftlichen Zweig zur Scheinbestätigung linker (also falscher) Weltbilder geworden. So siegt der zersetzende, rationalistische Intellekt gänzlich über tieferliegende Vernunft. Die Folge ist mentale Unfruchtbarkeit.

Ich schreibe gelegentlich zwar selbst über Symbolik in Schauungen, jedoch sollte man diese Erklärung behutsam anwenden, d. h. nur an Stellen, wo innerhalb der Bilder selbst, zwischen mehreren Schauungen oder zwischen Schau und Wirklichkeit Widersprüche und Unstimmigkeiten auftreten. Dann ist Symbolik oder Allegorie eine Möglichkeit der Erklärung dieser Widersprüche neben seherischer Unschärfe usw. Nie sollte man aus einem Motiv etwas machen, das nicht erkennbar mit der seherischen Wahrnehmung zu tun hat. Ein vernarbter Himmelskörper hat mit einem Herrscher im Zeichen des Holocausts nicht das geringste zu tun.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Himmelskörper

Oberberger, Montag, 24.02.2014, 23:03 vor 3717 Tagen @ Steffomio (3986 Aufrufe)

Hallo Steffomio,

Es kann schon sein, dass gewisse Einzelheiten in Träumen metaphorisch zu betrachten sind, aber ich denke dass es sich bei den überwiegend metaphorischen Träumen eher aus "persönlichen" Träumen, also verarbeitungen/Botschaften des Unterbewusstseins, handelt.
Das Unterbewusstsein arbeiten ja mit solchen Bildern.

Aber bei ich sage mal "Botschaften von Oben" (ob das jetzt das Jenseits ist, das Überbewusstsein, eine höhere Ebene etc...) werden uns die Dinge so einfach wie möglich vermittelt.

Beispielsweise wusste ich ja in dem Traum, dass die Ebene mit den unzähligen Menschen "alle Menschen" DARSTELLT, die den Himmelskörper sehen. Dieser wiederrum war völlig REAL. Wegen den Gefühlen (hatte ich vergessen zu erwähnen): Diese Ebene mit der ganzen Menschheit hat also diesen realen Himmelskörper gesehen, woraufhin uns alle ein Gefühl aus höchstem Erstaunen und gleichzeitig unglaublichem Schock durchdrang.
So wie wenn man etwas unglaublich Zerstörerisches und Majestätisches, wie einen Vulkanausbruch oder eine andere Naturgewalt, bewundern würde, allerdings wesentlich intensiver.

Krater

Steffomio, Dienstag, 25.02.2014, 10:30 vor 3717 Tagen @ Oberberger (3490 Aufrufe)

Hallo Aeneas,
gerade habe ich das hier gefunden:
Größter je beobachteter Komet trifft Mond. (Mit Video des Einschlags)

Beispielsweise wusste ich ja in dem Traum, dass die Ebene mit den unzähligen Menschen "alle Menschen" DARSTELLT, die den Himmelskörper sehen. Dieser wiederrum war völlig REAL.

Natürlich darf man Symbolik oder "adaptive Darstellung" nicht überbewerten, aber manchmal geht es eben nicht ohne oder wurden so gegeben um erst zu gegebener Zeit entschlüsselt zu werden zu können.

Gruß
Stefan

Flut

WG, Montag, 24.02.2014, 16:28 vor 3717 Tagen @ Oberberger (3623 Aufrufe)

Hallo Aeneas,

Wilkommen und besten Dank für die Darstellung
Deiner Träume/Schauungen.

Im Traum 6 beschreibst Du eine Flutwelle im Raum
Schwarzwald. Dabei siehst Du Lichter in den Häusern
brennen, daher scheint es wohl Strom in den
Haushalten zu geben. Um die Vorflut (in Nord-
deutschland) kann es dabei kaum gehen, eher
um das Jahr X. Hast Du noch mehr Anzeichen
gesehen, die auf verfügbaren Strom hindeuten?
(Straßenbeleuchtung etc.?)

Beste Grüße
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

Lichter

Oberberger, Montag, 24.02.2014, 23:26 vor 3717 Tagen @ WG (3947 Aufrufe)
bearbeitet von Aeneas, Montag, 24.02.2014, 23:37

Hallo WG,

Ich glaube ich habe das nicht richtig beschrieben. Ich konnte die Lichter der Häuser sehen, wie sie wie von einer Welle getroffen von rechts nach links ausgehen. Es könnte sich also auch um einen großen Stromausfall, oder sowas wie vulkanische Asche handeln (es gibt ja zwei aktive Vulkangebiete in Deutschland, Eifel und Vogtland). Es wurde auf jeden Fall sehr dunkel von rechts her.

Persönliche Überlegung zum Stromausfall:
Ich glaube hier irgendwo eine Schau gelesen zu haben, dass es während des Krieges kurzzeitig kein Wasser und keinen Strom gibt. Vielleicht werden gewisse Gebiete, vorrangig solche mit US-Militärstützpunkten (z.B. Ramstein, bei Heidelberg, Mannheim) mittels EMP-Angriffen lahmgelegt, um einen möglichen Widerstand gleich zu vermeiden (wie gesagt, mir kamen die russischen Besatzer eher wie Ordnungstruppen vor, die nicht sofort alles "wild zusammenbomben", sondern eher gut geordnet, wohl überlegt und gezielt vorgehen, um hier wieder Ordnung zu schaffen aber gleichzeitig auch die Kontrolle zu übernehmen).

Andererseits würde die Richtung Nordwest auch gut zum Ausbruch der Eifel-Vulkane passen (diese brachen zuletzt vor etwa 11.000 Jahren aus).

Aber das ist nur eine spontane Überlegung, ich habe mich noch nicht ganz in die Schauungen über den Krieg, die Besatzung usw. reingelesen und versuche noch, mir von dem ganzen ein Bild zu machen.

Freundliche Grüße :)

Aeneas

Zuordnung

WG, Montag, 24.02.2014, 23:56 vor 3717 Tagen @ Oberberger (3556 Aufrufe)

Hallo Aeneas

Danke für die Antwort. Ich versuchte diese
Bilder einzuordnen und bin nun etwas verwirrt.

Die Szene ist doch in Westdeutschland, richtig?
Gehen wir davon aus, dass es sich um die Phase
"Abfall Mitteldeutschland" mit Besatzung dort handelt,
sind zu dieser Zeit keine Besatzer in Westdeutschland,
auch wenn die Zahnarztangestellte so etwas
vermutet, es passt weder zu anderen Schauungen
noch logisch.

Ferner gehen auch in dieser Phase keine
uns bekannten miliärischen Handlungen
von Russland Richtung Westdeutschland aus.

EMP (wie auch immer hervorgerufen) und
Stromausfall verlaufen beide nicht sichtbar
wellenartig, sondern plötzlich => klick und wech

Vielleicht also doch 3TF? Nur da erwarte ich
eher, dass es schon zuvor keinen Strom gibt,
daher eben meine Nachfrage. Waren die Häuser
noch sämtlich intakt oder gab es auch zerstörte
darunter?

Für mich ist diese durchaus interssante
Szene nach wie vor nicht zuzuordnen.
Leider.

Beste Grüsse Dir
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

Überlegungen

Oberberger, Mittwoch, 05.03.2014, 00:23 vor 3709 Tagen @ WG (3725 Aufrufe)

Ich habe nochmal darüber nachgedacht:

Also das Problem war, dass ich nur sehen konnte, dass die Häuser allesamt flach waren (also private Wohnhäuser) und in einigen von ihnen Licht brannte, aber ich konnte nur verschwommen hinsehen (wie so häufig in Träumen). Also nicht, ob es auch zerstörte Häuser gab oder ob es eher Kerzenlichter statt elektrische Lichter waren.

Meine Überlegung dazu wäre also: einige Häuser noch bewohnt -> ohne Strom, daher mit Kerzenlicht/Feuer beleuchtet.

Oder, 2. Überlegung, es gibt zu dem Zeitpunkt doch Strom, da die russischen Besatzer einige wenige Kraftwerke für eigene Zwecke weiterbetreiben bzw. betreiben lassen. Ich könnte mir vorstellen, dass es dann immer nur für ein paar Stunden täglich Strom und Wasser gibt, so wie es heutzutage in vielen Gegenden in Drittweltländern der Fall ist.

Ansonsten fällt mir auch nichts weiter dazu ein. Vielleicht ergibt dieser Traum erst im Laufe der Zeit einen Sinn oder er hat etwas völlig anderes zu bedeuten. Wenn er (noch) nicht mit anderen Schauungen übereinstimmt, würde ihn erstmal ad acta legen.

Mit freundlichen Grüßen :)

Kausalität

NeuOrest, Dienstag, 25.02.2014, 05:24 vor 3717 Tagen @ Oberberger (3592 Aufrufe)

Hallo Aeneas,

diese Gedanken:

Wie kann es sein, dass ein Traum, den ich in einer Zeit hatte, in der ich noch keine Ahnung hatte, WAS ich studieren soll (habe damals ewig gebraucht :D ), WO ich hinziehen möchte/müsste, dass ich genau diese Person treffen würde (was damals ein riesen Zufall war), usw... so genau, zu 100 % wahr wird?
Wie kann ein Ereignis schon geplant sein, also eine (persönliche) Entscheidung schon gefällt sein, bevor man sich entschieden hat?? Oder bevor man Entscheidungen gefällt hat, die erst weitere Entscheidungen bieten, usw…
Das bringt einem schon zum nachdenken, vor allem bezüglich Schicksal, Vorherbestimmung, Entscheidungsfreiheit,… ;)

sind mir sehr vertraut. Diese scheinbar "schon immer geplanten Ereignisse" haben mich auch daran glauben lassen, dass wir an sich gar keine Entscheidungsfreiheit haben. Denn alles muss ja bis in viele kleine Details genau so kommen, wie es gekommen ist, damit die Bedingungen herrschen, die in der sich als wahrhaftig herausstellenden Schau bestehen.

Wir nehmen verständlicherweise eine zwingende Kausalität an. Einen Zeitverlauf mit unveränderlicher Vergangenheit, auf der die (dadurch zwangsweise folgende) Gegenwart aufbauen muss.
Das hat sich in der Praxis bewährt. Dieses Verständnis ist für das Bestehen des irdische Lebens Voraussetzung.

Jetzt kommt's: Das ist so nicht richtig (bzw. keine vollständige Perspektive)!

Ich habe mir diese Aussage gut überlegt. Trotzdem ist mir klar, dass es so gut wie niemand wird spontan nachvollziehen können und natürlicherweise mit Widerstand und Protest reagieren wird. Außer offtopic vielleicht.

Ich habe bestimmte Situationen und Effekte sehr lange, häufig und sehr genau beoachtet. Gebrauchen wir unsere Gestaltungskraft, scheinen sich die Dinge um uns herum genau so zu fügen, dass sie aus der Perspektive der Kausalität im linearen Zeitverlauf (Vergangenheit bedingt Gegenwart) Sinn machen.
Die Dinge fügen sich außerhalb des Zeitrahmens, sodass die Vergangenheit mit verändert ist, stimmig zur Gegenwart. Dabei ist die Veränderung nicht feststellbar, da sie einen Abgleich notwendig machen würde, der uns (innerhalb des Zeitrahmens) nicht möglich ist.

Warum das so ist und ob man es überhaupt sinnvoll erklären kann, weiß ich nicht. Vielleicht hat da jemand eine Idee zu?

Viele Grüße

Vorsicht: Geschwurbel

rauhnacht, Dienstag, 25.02.2014, 12:30 vor 3717 Tagen @ NeuOrest (3660 Aufrufe)

Hallo Neuorest,
ich möchte hierzu folgende Gedanken beitragen.

„Eine Wirkung ist etwas, was eine Wirkung erzeugt, was eine Wirkung bedingt, was eine Wirkung bewirkt, woraus sich eine Wirkung wirkt, die eine Wirkung erzeugt, die eine Wirkung bedingt, was eine Wirkung bewirkt und immer so weiter und auch noch über Kreuz und in die Quer und die Quanten helfen beim Springen.“
Und natürlich ist VOR( Raumzeitlich oder Quantisch-grins) der Wirkung eine Ursache, die eigentlich eine Wirkung ist.“

Mein Verständnis von Determinismus legt keineswegs mich und Alles bis unendlich fest, sondern gibt die „Strömungsverhältnisse“ durch Gesetzlichkeiten vor.
Gelegentlich bis selten kommt dann mal ein Moment des Pats, der Ausgeglichenheit der wirkenden Kräfte, eine Weichenstelle, die Mitte der Waage. Im Empfinden glaube ich, dass just kurz vor diesem Moment bei jedem Menschen die Kräfte als „zerrend“ empfunden werden – und dann patt! In unserer Zeitlichkeit ganz kurz, der VorMoment der Entscheidung.
Dann hat er nämlich die Möglichkeit in diese oder jene Richtung zu gewichten. Danach geht’s dann in eben diese oder jene Richtung weiter. Die Spannung nimmt ab.
Der Moment des Gleichgewichtes: DAS IST DER MOMENT; ZEITLICH NICHT FESTLEGBAR; DER AUFGRUND DETERMISTISCHER GESETZLICHKEITEN IM AUSGLEICH IST. Dieser Moment wäre dann wirkungsfrei im Sinne von daraus resultierenden Ursachen, weil durch die Wirkungen ausgeglichen. Zeitfrei oder auch statisch. Der kurze Moment vor dem Kippen nach Hüben oder Drüben ist womöglich wirklich das PATT, die Entscheidungsklippe.

Dieser Moment , den ich da beschreibe, führte mich durch den Hinweis eines sehr klugen Menschens zu der Begrifflichkeit Singularität und Bifurkation.
Dieser Moment wird von mir subjektiv als Innen und Außen in Gleichzeitigkeit wahrgenommen.
Wobei ich skeptisch bin, ob dieser Moment überhaupt „in der Zeit“ stattfindet. Davor und danach Ja, dabei eher Nein.
Zu unserem Thema begebe ich mich dann aber schon auf sehr wackeligen Boden:
Vorstellungsbild:
Das, was gesehen wird, wird auch geschehen.
Alle „Informationen“,Wirkungen, die aus der vergangenen Gegenwart und der Gegenwart sind in die „Nabe“ geflossen. In dieser Nabe ist alles allgegenwärtig. AUCH die Zukunft. Dort ist es nicht linear! kausal gefügt, sondern ineinander gewirkt. Ohne Zeitdauer wirken sich dort Muster, ich nenn sie jetzt mal blasphemisch Schnittmuster. Schnittmuster für alles, eben auch ein inkarniertes Menschenleben. Der „Stoff“ muss zum Muster passen. Aus Nessel wird da keine Königsrobe gewebt. ( Ohne Wertigkeit! ). Im Leben ist dann das Schnittmuster „der rote Faden“. Der Stoff aber ist keine Materie aus der Roboter gebaut werden, er hat Spielraum, ganz nach seinen Möglichkeiten. ( Der aus dem schweren Stoff zur Königsrobe wohl eher weniger )

Nun erreicht einen Menschen eine Schau aus eben dieser Nabe. Er sieht da eben keine Bifurkation, also die Möglichkeit zu verschiedenen Wegen. Sondern genau das, was sich gewebt hat und nun linear! kausal eintreten werden wird. Es ist aber noch nicht in dem, was wir Wirklichkeit oder Realität nennen, geschehen. Somit gibt es noch Spielraum. Ab der Bewußtwerdung einer Schau passiert weiterhin etwas, was in diese Nabe fließt. Wirkungen aller Art sind beständig wirkende Kräfte und wechselwirkend. Die geschehene Vergangenheit aber verändern sie nicht, die Sichtweise zur Vergangenheit, die Information daraus, die man dann dadurch verändert wahrnehmen kann meines Erachtens natürlich.
Ich halte es für möglich, dass eine Änderung in Anlehnung an die Singularitätstheorie auftreten kann und sich dann dadurch eine Bifurkation eröffnet.
Warum ( Hoppla: Wieso ) dies nun manchmal auftreten kann und meistens nicht, ist wieder ein weiteres Thema. Wichtig erscheint mir vorrangig, die Erkenntnis, das es so etwas gibt.
Und ich bin mir sicher, dass auch das in den „Schnittmustern“ so vorgesehen ist.

Freundliche Grüße, Rauhnacht

Gleise und Weichen

NeuOrest, Mittwoch, 26.02.2014, 00:54 vor 3716 Tagen @ rauhnacht (3424 Aufrufe)

Hallo rauhnacht,

ich würde ein Bahnstreckenmodell mit einem linearen Streckenverlauf und Weichen vorziehen. Die Bifurkation assoziiere ich zu sehr mit einem Trachealmodell, und das ist mir wieder zu organisch ^^

Bin derzeit beim inneren Sortieren und möchte ohne tiefere Erfahrungen zu "Optionen" das Modell so noch nicht annehmen. Ich bin gerade dabei, das Feld der "Schauungen" mit meinem "Zukunftsgefühl" (offtopic nennt das gefühlsmäßig sehr treffend "Anker") zu verknüpfen. Bisher war ich gar nicht auf den Gedanken gekommen, das zu verbinden. Aber vielleicht ist das eine Spur.

Viele Grüße

Bandsalat

Steffomio, Mittwoch, 26.02.2014, 15:47 vor 3715 Tagen @ NeuOrest (3424 Aufrufe)

Hallo NeuOrest,
früher bei den Kassettenrekordern gab es manchmal Bandsalat. Dass passierte immer dann, wenn nicht mehr genug Zug auf der aufwickelnden Seite der Bandrolle war oder diese etwas hakelig lief.

Für dich empfehle ich Eisentabletten, Vitamin C, Mineralien, Training zur Gedankenkontrolle und Sport wie z.B. Wandern in den Bergen. Damit wieder etwas Zug in deine erschlafften unkoordinierten Nervenströme kommt.

Gruß
Stefan

mal halb lang

NeuOrest, Mittwoch, 26.02.2014, 16:26 vor 3715 Tagen @ Steffomio (3542 Aufrufe)
bearbeitet von NeuOrest, Mittwoch, 26.02.2014, 16:53

Hallo Steffomio,

dein wohl durch omnipräsentes Marketing der Pharmaindustrie induzierter Gedanke und Hinweis zur peroralen Substition von Mengen- und Spurenelementen, die man durch eine ganz normale, durchschnittliche Ernährung in völlig ausreichender Ausprägung zu sich nimmt, sowie deine Beschreibung von mutmaßlich dadurch verursachten "unkoordinierten Nervenströmen" zeigt mir eher mangelhafte Kenntnisse der Humanmedizin deinerseits, insbes. im Bereich der Neurologie. Und meiner Person natürlich.

Auf so einer Basis solltest du, vor allem in einem Forum mit einer a priori metaphysischen Ausrichtung, dringend Zurückhaltung üben.

Herzlichst.

Etwas unglücklich ausgedrückt

Steffomio, Dienstag, 25.02.2014, 17:03 vor 3716 Tagen @ NeuOrest (3422 Aufrufe)

Hallo NeuOrest,
etwas zu gut überlegt. Das ist dermaßen zusammen gefasst, dass vielleicht Du das noch verstehst, aber sonst niemand. Lobenswert natürlich, etwas auf den Punkt bringen zu wollen, jedoch fehlen hier all die nötigen Zusatzinformationen, die wir eben nicht so präsent im Kopf haben wie du.
Das hört sich dann wirklich an wie Geschwurbel.

Ich habe mir diese Aussage gut überlegt. Trotzdem ist mir klar, dass es so gut wie niemand wird spontan nachvollziehen können und natürlicherweise mit Widerstand und Protest reagieren wird. Außer offtopic vielleicht.

Ich habe bestimmte Situationen und Effekte sehr lange, häufig und sehr genau beoachtet. Gebrauchen wir unsere Gestaltungskraft, scheinen sich die Dinge um uns herum genau so zu fügen, dass sie aus der Perspektive der Kausalität im linearen Zeitverlauf (Vergangenheit bedingt Gegenwart) Sinn machen.
Die Dinge fügen sich außerhalb des Zeitrahmens, sodass die Vergangenheit mit verändert ist, stimmig zur Gegenwart. Dabei ist die Veränderung nicht feststellbar, da sie einen Abgleich notwendig machen würde, der uns (innerhalb des Zeitrahmens) nicht möglich ist.

Gruß
Stefan

Zeit

Hollabusch, Dienstag, 25.02.2014, 21:06 vor 3716 Tagen @ NeuOrest (3833 Aufrufe)

Hallo NeuOrest,

Endlich mal wieder ein wirklich interessanter Denkansatz.

Was ich jetzt schreibe, ist eventuell schwierig zu verstehen.
Zeit ist veränderbar, das wurde schon durch etliche Versuche mit Atomuhren bewiesen. Wobei sowohl die rel. Geschwindigkeit als auch die Gravitation Ursache der Zeitveränderung sein können. D.h. es ist uns heute schon möglich in die Zukunft zu reisen.
Doch was nützt das, wenn man nicht mehr zurückkehren kann? Ich spare mir die Querverweise zur Physik.

Man kann also die Zeit an künstlichen Orten langsamer oder schneller vergehen lassen, aber niemals zurückdrehen. Die Zeit kann nicht negativ werden. Reisen in die Vergangenheit sind also niemals möglich?

Theoretisch ist es doch möglich. Diese Theorie besagt, wenn ich die Zeit im Raum verbiegen kann (Einstein), dann kann ich auch eine Schleife erzeugen. Wie bei einem Kreis, in dem es auch keinen Anfang und kein Ende gibt. Oder als uralte Metapher der Menschheitsgeschichte: Die Schlange beißt sich in den Schwanz. Es ist also möglich sowohl in unsere Zukunft als auch in unsere Vergangenheit zu reisen.

Für einen externen Beobachter existieren alle Zeitalter gleichzeitig. Wir könnten also zu jedem Zeitpunkt reinkarnieren. Sollten alle unsere Leben gleichzeitig stattfinden, so ist dann sicher auch eine Möglichkeit der Durchlässigkeit der Zeitebenen denkbar. Im Jenseits, bzw. den Zwischenwelten ist das gleichzeitige Geschehen vermutlich völlig normal. Und damit wären wir bei der realen Möglichkeit von Schauungen. Dann sind das Botschaften aus der parallel stattfindenden Zukunft. Und ab und zu kommt dann auch noch die Vergangenheit hinzu, deshalb scheinen manche Schauen auch eher ein Rückblick in die Geschichte zu sein, oder beides gleichzeitig.

Jetzt kommen wir zum philosophischen Teil (ich hoffe, ich kann mich verständlich ausdrücken):
Das vorherige noch einmal zusammengefasst:
Zeit ist nicht linear und die Abläufe finden gleichzeitig statt. (aus der übergeordneten Beobachtersicht)

Frage: Kann man also die Zukunft ändern, wenn man die Vergangenheit ändert? Oder auch umgekehrt? (Das Großvaterparadoxon: erschieße ich meinen Großvater, dann kann es mich nicht geben, also kann ich auch meinen Großvater nicht erschießen)
Nein. Ich bin nicht in der Lager meinen Großvater zu erschießen. Aus dem einfachen Grund, egal wie ich mich entscheide, das Ergebnis in der Zukunft ist genau die Summe der Entscheidungen in der Vergangenheit. Eine Grundregel dieser Welt heißt: Actio gleich Reactio, oder auch Kausalität. Da ich existiere, kann ich mich in der Vergangenheit auch nicht auslöschen, selbst wenn ich das wollte. Denn das Ergebnis meiner Handlung oder auch meiner gezielten Nichthandlung ist genau die Jetzt-Zeit in der ich mich befinde.

Ein schönes Beispiel zum Thema aus dem Film Matrix:
Orakel: "Ich würde dir gern einen Stuhl anbieten, aber du möchtest dich ja sowieso nicht setzen. Und wegen der Vase mach dir keine Sorgen."
Neo: "Welche Vase?" [dreht sich um und kippt dabei eine Vase um]
Orakel: "Diese Vase!"
Neo: "Tut mir leid..."
Orakel: "Ich sag doch, mach dir deswegen keine Sorgen! Eins meiner Kinder macht sie schon wieder ganz."
Neo: "Woher wussten Sie das?"
Orakel: "Och, viel quälender wird für dich später die Frage sein, hättest du sie auch zerbrochen, wenn ich nichts gesagt hätte?"

Heißt das nun, wir habe keinen freien Willen, können keinen Einfluß nehmen und alles ist vorherbestimmt? Ja und Nein.
Ja deshalb: das Endergebnis scheint schon bekannt zu sein. Unser Schicksal ist also schon vor unserer Geburt festgelegt, das sagen auch die uralten Mythen, s. z.B. die Nornen.
Und Nein: das Endergebnis, das zwar in der Zukunft schon feststeht, hängt ausschließlich von unseren jetzigen Entscheidungen ab, etwas zu tun oder nicht zu tun.

Man kann heute seine Vergangenheit ändern, aber es ändert nicht die Zukunft, denn diese Tat der Vergangenheitsänderung ist in der Zukunft schon berücksichtigt.

Gruß
HB







Noch ein Zusatz für Interessierte. Warnung: Wer das oben Geschriebene ablehnt, kann sich diesen spekulativen Teil sparen.

Es gibt in der Menschheitsgeschichte zahlreiche Hinweise auf sonderbares. Ich möchte nur ein Bsp. herausgreifen:

Hesekiel, Kapitel 1.
Stellen wir uns vor Zeitreisen sind möglich und das möchte jemand nutzen, um die Zukunft zu ändern.
Da steht also der arme Hesekiel und starrt als bronzezeitlicher Mensch in der Morgendämmerung auf die vier Transport-Hubschrauber, die mit Suchscheinwerfern und blitzenden Positionslichtern auf ihn zufliegen. Um ihn noch mehr zu beeindrucken, fliegen die Piloten vor ihm knapp über dem Boden hin und her, usw. Hesekiel kann die Piloten deutlich wahrnehmen und sieht durch die für ihn unbekannten Glasscheiben die bunt leuchtenden Armaturen. Dann greift einer zum Mikrophon und spricht Hesekiel über den Außenlautsprecher an. Es werden später auch gezielt Menschen selektiert und getötet. Hier hat wohl jemand versucht, die Geschichte in der Vergangenheit zu manipulieren.
Wenn man dieses Szenario weiterdenkt, dann wird es allerdings atemberaubend. Denn dann hätten wir uns die Illusion von Göttern oder Gott selbst erschaffen. Und das auserwählte Volk könnte sich selbst erwählt haben. Die Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beißt...

Sollte es also Zeitreisen in die Vergangenheit geben, so weisen die Fundstücke und Textstellen meiner Meinung nach nicht in unsere Zukunft, sondern auf unsere heutige Jetzt-Zeit. Und gerade heute gibt es Hinweise, daß jemand die Zukunft kennt und sich entsprechend vorbereitet. Stichwort: weltweite Datenspeicherung aller Kommunikation (99,99% dieser Daten sind in spätestens 25 Jahren vollkommen nutzlos), Bücherdigitalisierung, Pflanzen-Samenbank, Bunkeranlagen, Chemtrails (falls doch vorhanden), Munitionskäufe; Besetzung, Zerstörung und Plünderung historischer Stätten, etc. das kostet Unsummen an Geld, hat keinen kurzfristigen Sinn und es existieren keine erkennbaren Gewinnabsichten. Diese Vorbereitungen, die durchaus global sind, werden nicht auf Grund vager Vermutungen getroffen, sondern wohl auf der Grundlage von Wissen. Aber dieses Wissen wird nicht genutzt, um die Menschheit vorzubereiten, sondern um einen Vorteil für gewisse Gruppen für das Danach zu sichern.

Zurück zum Film Matrix:
Die bessere Alternative zum Streben nach Wissen und Erkenntnis ist es, dem weißen Hasen (Intuition) zu folgen...
Und wahrscheinlich kommt es auch in unserer Welt anders, als Agent Smith sich das in der Matrix vorgestellt hat, und dies,
obwohl er das Orakel besaß, damit die Zukunft kannte und am Ende den vorhergesehenen, ultimativen Sieg errungen hat...naja, fast.

Es könnte sein, daß der "Chefprogrammierer" unserer Welt doch schlauer ist als seine Programme und die kausalen Ereignisse vorhergesehen (und eh schon immer gekannt) hat. Dann wäre das Finale unausweichlich und damit das vorbestimmte Ende des Programms.
Danach weiß eine jede Seele, welchen Weg sie definitiv gehen möchte und gehen wird. Sei es als Meister der Gemeinheiten, oder als spiritueller Heizstrahler oder einfach nur als ein für immer im Unverbindlichen lebender Fernsehzuschauer.
Jeder wird sich mit seinesgleichen in seinem Himmel wieder finden.
Und dabei spielt es nun überhaupt gar keine Rolle, ob man sich zur rechten Zeit an einem sicheren Ort befindet oder nicht.

101

Blickwechsel Zeit

NeuOrest, Mittwoch, 26.02.2014, 01:33 vor 3716 Tagen @ Hollabusch (3439 Aufrufe)
bearbeitet von NeuOrest, Mittwoch, 26.02.2014, 01:40

Hallo Hollabusch,

beim physikalischen Teil und in Bezug auf die Matrix-Reihe muss ich passen.

Heißt das nun, wir habe keinen freien Willen, können keinen Einfluß nehmen und alles ist vorherbestimmt? Ja und Nein.
Ja deshalb: das Endergebnis scheint schon bekannt zu sein. Unser Schicksal ist also schon vor unserer Geburt festgelegt, das sagen auch die uralten Mythen, s. z.B. die Nornen.
Und Nein: das Endergebnis, das zwar in der Zukunft schon feststeht, hängt ausschließlich von unseren jetzigen Entscheidungen ab, etwas zu tun oder nicht zu tun.

Man kann heute seine Vergangenheit ändern, aber es ändert nicht die Zukunft, denn diese Tat der Vergangenheitsänderung ist in der Zukunft schon berücksichtigt.

Gut gesagt! Genau da scheint alles hinzuweisen. Es ist aber alles sehr, sehr schwierig zu sortieren. Da ist die menschliche Erfahrung und ihre gedankliche Bearbeitung und Schilderung einerseits. Andererseits ist da eine energetische Erfahrung. Selbst wenn man es schafft, die menschliche Beobachtungsbrille abzulegen, muss man die "außerkörperliche Erfahrung" irgendwie wieder in menschliche Gedanken bringen. Die Gedanken kennen aber nur menschliche Erfahrung, sind aus ihr gebildet.

Ich bin deswegen immer wieder am Neu-Sortieren. Versuche, die Dinge möglichst genau zu beobachten und möglichst treffend in darstellbare Arbeitsmodelle zu formen. Aber Fragen und scheinbare Widersprüche bleiben immer. Ich weiß nicht, ob sich diese Schwierigkeit jemals auflösen lässt.

Möglicherweise brauchen wir neue Grundannahmen und Fragestellungen, wie etwa: Ist unser "Aktives Leben voller Entscheidungen" in Wahrheit ein "sorgfältiges und strukturiertes Beobachten" eines energetischen Zustandes? Ist unser Leben vielleicht der intensiv beobachtete (= erlebte) Ausschnitt eines Zustandes von "etwas Größerem"? Vielleicht sind die erlebten Geschehnisse in Zeit und Raum eine Wahrnehmungsmethode, um dieses größere Ding zu betrachten - so wie man als Mensch seinen Blick über den Horizont wandern lassen kann und dabei in einer Folge verschiedene Dinge sieht?

Aber solche Gedanken, die ja noch nicht einmal klare Ergebnisse liefern, führen für das Forum zu weit, das ja auf Basis zuverlässiger, außersinnlicher Wahrnehmung ganz praktische Vorhersagen für die mittelfristige Zukunft treffen will.

Gruß!

PS: Deine Hesekiel-Deutung ist mir sehr vertraut, weil es auch die mir am schlüssigsten erscheinende Erklärung ist, obgleich ich durch Paläo-SETI (und es is ja dann keine "ETI") überhaupt erst auf den Text gestoßen bin. Hätte nicht gedacht, dass es noch wer so sieht.

vielleicht...

offtopic, Dienstag, 25.02.2014, 22:43 vor 3716 Tagen @ NeuOrest (3420 Aufrufe)

Hallo NeuOrest,

ich schulde noch etliche Antworten, die ich aufgrund Zeitmangels auf Morgen verschieben muss (zur Entschuldigung, weil ich jetzt nur Dir antworte).

Gut, das gesagt, muss ich zugeben, mit Deinem Modell stimme ich am Meisten überein, einfach deswegen, weil ich es genauso sehe und fühle, interpretiere diese aber anders, was wohl ganz normal ist, denn niemand ist exakt wie der Andere. Wie ich das sehe? Nun gut:

Wenn ich etwas vorhabe oder haben/erreichen will, sortiere ich nach 3 Richtungen:

1. lässt mich das mühelos erreichen. Ich habe fast das Gefühl, als stünde mir das zu und ich musste mich nur entscheiden, das auch in Anspruch zu nehmen. Es ist, den Karmagedanken außen vor, quasi ein Geschenk => Was ich will, kommt ohne Anstrengung zu mir.

2. hier werden energetische Hürden bis zu einem gewissen Punkt aufgebaut, den es zu überwinden gilt. Dieser bleibt aber bei einem gewissen Niveau konstant. Sprich: Ich kann das haben, muss aber etwas dafür tun. Das kann ein bisschen sein, oder aber auch sehr viel => Was ich mir erarbeitet habe, bleibt bei mir.

3. da kommt der Block. Hier werden enorme Hindernisse aufgebaut, die auch mit zunehmendem Einsatz nicht zu packen sind. Der Energiewall wird einfach immer größer und mit zunehmendem Einsatz schraubt sich die zu überwindende Energiehürde in astronomische Höhen. Unmachbar => Bleibe bei dem, was Du (jetzt! wichtig) erreichen kannst.

Mir ist klar, dass dies sehr persönliche Interpretationen sind und es wahrscheinlich keinen zweiten gibt, der das genauso sieht. Dennoch sehe ich mich in Deinem Gesagten wieder. Du hast andere Worte gewählt, doch ich glaube, wir meinen beide das Selbe, auch wenn sich die Typen manchmal mischen.

Lieber Gruß

OT

PS: Ein Beispiel noch: als ich nach Spanien gehen wollte, "sah" und "fühlte" ich, dass der "Anker", den jeder von uns in seiner "Wohnung" hat, nach Spanien zu ihr verschoben wurde. Ab diesem Zeitpunkt wusste ich, dass das Ganze funktionieren würde, egal welche Bedenken meine Freunde auch brachten...

Für Nachfragen bin ich natürlich immer bereit :)

Alles Liebe

OT

man fügt sich um die Dinge, und die Dinge um einen

NeuOrest, Dienstag, 25.02.2014, 23:56 vor 3716 Tagen @ offtopic (3464 Aufrufe)

Hallo offtopic,

dreht sich um die gleiche Feststellung. Wir tasten uns vor und schauen, wo das Schicksal einen Weg offen hält. Manchmal ist es wie eine Einladung, manchmal ist es ein Widerstand, manchmal neutral.
Bei Einladung und Widerstand kann ich mich gefühlsmäßig weiter vortasten und auch die Qualität der Folgen erspüren, die bevorstehen. Eine Begründung quasi. Die bestätigen sich dann auch. (Oft genug handle ich aber wegen sturen Willens einfach dagegen. Bereue es dann, und bin verblüfft, dass das Gefühl vor Verstand liegt.)
Bei neutralen Tätigkeiten ist es tatsächlich so - Zeitverschwendung. Betätigung ohne jegliche Folgewirkung.

Dieses Gefühl habe ich so stark in mein Leben integriert, dass ich ihm in fast allen Situationen folge. In Gesprächen nutze ich es (da kommt allerdings auch ein empathischer/feinfühlender Faktor hinzu), aber auch z. B. hier im Forum.
Manchmal weiß ich selbst nicht, warum mal Widerstände da sind, mal Einladungen. Mein etwas holpriger, vorhergehender Brief etwa hatte eine Ermunterung. Obwohl mir klar war, dass es ziemlich dusselig klingen muss. Kam dann mit dem Hinweis, dich dabei auch direkt anzusprechen. Normal hät ichs nicht gemacht, aber war noch übermüdet und unaufmerksam :) Ist manchmal seltsam.

__

Zu diesem Vortasten kommt noch unglaubliches Glück. Man wünscht sich spontan etwas (durch Wunschkraft - im angenehmen wie negativen Sinne) - und bekommt es. Weit über Zufallsprinzip hinaus. Über X Brücken jedenfalls wird die Ausrichtung schlagartig und unerwartet erfüllt.
Oder das "Glück" wendet sich einem plötzlich zu und "schenkt" einem unerwartet kleine Gaben gemäß unseren momentanen Interessen - durch "Zufälle".

Betrachtet man es von außen, haben mannigfaltigen Bedingungen aus unzählig verketteten Handlungsfolgen außerhalb des eigenen Handlungsspektrums dazu geführt, dass eine Situation "zufällig" so gekommen ist. Nur man selbst weiß, dass eine gestalterische Kraft in und um einen tätig war.

Wenn es so etwas wie "Magie" gibt, dann sind es Zufälle. Dabei liegt der Zauber nicht darin, dass Ursache und Wirkung demontiert werden (also Felsen den Berg hinaufrollen zu lassen), sondern dass die Dinge so gefügt werden, dass sie einer bestimmten Ausrichtung folgen und schon immer zu folgen schienen. Darin liegt der wahre, wenn mir auch unverständliche, Zauber.

Gute Nacht

Schicksal...

offtopic, Mittwoch, 26.02.2014, 20:57 vor 3715 Tagen @ NeuOrest (3426 Aufrufe)

Hallo NeuOrest,

noch eine kurze Nachbemerkung zu dem, was Du als Magie bezeichnest. Meiner Erfahrung nach kann das jeder, wenn er denn bereit wäre, anstatt nach außen auch nach innen zu schauen. Mir scheint, wir "sehen" nicht, weil wir in Wirklichkeit Angst davor haben, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Erst, wenn wir uns ein bisschen öffnen, fangen wir an, etwas zu sehen, was dann unser altbewährter Freund Intellekt sogleich in Energien, Ebenen usw zerlegt. Ja alles erklären können, denn das Unbekannte macht Angst.

Oft wird der schöne Ausspruch "Der Intellekt ist ein guter Diener, aber ein schlechter Herrscher" übersehen, indem wir zwanghaft meinen, alles erklären zu müssen. Wir lassen den Intellekt herrschen, haben aber den wahren Verstand, das Herz, fast noch nie benutzt. Die "wahre" Magie, von der Du sagst, sie sei Dir unverständlich, muss doch gar nicht erklärt werden. Kann sie auch gar nicht, weil der Intellekt eben das verkehrte Werkzeug dafür ist. Wer nur den Hammer benutzt, für den sind alle Probleme Nägel.

Für mich gibt es so etwas wie Zufall oder Glück nicht - es ist schlicht der Moment, in dem das Herz übernimmt und der Intellekt sich das nicht erklären kann.

Aber das weißt Du alles längst. Ich habe bei Dir das Gefühl, dass - obwohl Du jeden Tag aufs Neue den Beweis bekommst, dass es funktioniert und auch die Mechanismen kennst - Du trotzdem zweifelst, ob das wirklich so ist und das sein kann, weil Du es nicht erklären kannst.

Irre ich mich?

Alles Liebe

OT


PS: zum freien Willen/Schicksal: mir kommt oft vor, als hätte man gewisse Möglichkeiten, die das Schicksal biete und, sofern ausgenutzt, ist auch der Weg fest vorgegeben. Die freie Wahl ist meines Empfindens nach gegeben, ob und wann man diese Möglichkeiten nutzt.

Geistesmacht

Steffomio, Mittwoch, 26.02.2014, 19:13 vor 3715 Tagen @ NeuOrest (3457 Aufrufe)
bearbeitet von Steffomio, Mittwoch, 26.02.2014, 19:20

Ich habe bestimmte Situationen und Effekte sehr lange, häufig und sehr genau beoachtet. Gebrauchen wir unsere Gestaltungskraft, scheinen sich die Dinge um uns herum genau so zu fügen, dass sie aus der Perspektive der Kausalität im linearen Zeitverlauf (Vergangenheit bedingt Gegenwart) Sinn machen.
Die Dinge fügen sich außerhalb des Zeitrahmens, sodass die Vergangenheit mit verändert ist, stimmig zur Gegenwart. Dabei ist die Veränderung nicht feststellbar, da sie einen Abgleich notwendig machen würde, der uns (innerhalb des Zeitrahmens) nicht möglich ist.

Hallo NeuOrest,
du meinst, wenn jemand intensiv wünscht oder betet, dass sich dann die Dinge nicht nur ab dem Zeitpunkt des Betens ändern, sondern auch die Dinge davor?

Da fällt mir etwas dazu ein.
Mitte letzten Jahres habe ich über Wochen hinweg ziemlich intensiv gebetet, dass wir zu Weihnachten wirklich eine kleine Finanzspritze gebrauchen könnten.
Ein paar Wochen später fällt meiner besten auf, dass wir seit 5 Jahren 50€ zu viel Nebenkosten zahlen, die aber nie in der Rechnung aufgetaucht sind. Also 200€ bezahlt aber nur 150€ abgerechnet.

Zu Weihnachten haben wir einen ordentlichen Schwung Geld zurück bekommen.

Meinst du sowas?

Gruß
Stefan

Edit: € hinzu gefügt

Experiment

WG, Mittwoch, 26.02.2014, 19:46 vor 3715 Tagen @ Steffomio (3524 Aufrufe)

Guter Stefan,

ist ja nicht zu fassen, 3000€ herbeigebetet!
Würde doch gerne wissen wie lange man
für so eine Summe beten muß, und wie der
Empfänger (der da angebetet wurde) es
geschafft hat, dies trotz Verjährung beim Vermieter
durchzusetzen.

Ferner würde mich noch die Art des Gebetes
interessieren, also ob vorschriftsmäßig oder
ist das auch formlos möglich?
Fragt sich auch noch, ob sich das nicht auch ohne
Gebet ereignet hätte, aber das werden wir jetzt
nun nicht mehr heraufinden können.

Doch! Wir bilden zwei Gruppen, die eine betet
und die andere geht derweil in die Kneipe,
und nach drei Wochen schau'n wir mal wie
der Kassenstand ist.

Anerkennende Grüße
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

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