wie Geschichte sich wiederholt (Schauungen & Prophezeiungen)

Franz Liszt, Donnerstag, 13.11.2008, 22:15 vor 5645 Tagen (6916 Aufrufe)

Hallo Leute,

bevor der folgende Chart in den Tiefen des Internet untergeht, wollte ich ihn hier festhalten. Ich hab lange staunend davorgesessen.

[image]

von hier
http://www.urbansurvival.com/week.htm

Die beiden Kurven liegen 60 Jahre auseinander. Trotzdem ähneln sie sich in vielen Details. Selbst 911 hat eine kleine Entsprechung 1931.

Bis 2006 liefen die Kurven synchron. Nun würde mich natürlich interessieren, wie der Vergleich weitergeht.

Gruß franz_liszt

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wie Geschichte sich wiederholt

BBouvier @, Freitag, 14.11.2008, 15:45 vor 5645 Tagen @ Franz Liszt (6547 Aufrufe)

Hallo Leute,

bevor der folgende Chart in den Tiefen des Internet untergeht, wollte ich
ihn hier festhalten. Ich hab lange staunend davorgesessen.

[image]

von hier
http://www.urbansurvival.com/week.htm

Die beiden Kurven liegen 60 Jahre auseinander. Trotzdem ähneln sie sich in
vielen Details. Selbst 911 hat eine kleine Entsprechung 1931.

Bis 2006 liefen die Kurven synchron. Nun würde mich natürlich
interessieren, wie der Vergleich weitergeht.

Gruß franz_liszt

Hallo,Franz!

Von 1936 an ist der Schlamp-Johannes eigentlich nur
noch geklettert.
In schwindelerregende Höhen hinauf!
=>
http://www.stockcharts.com/charts/historical/images2/DJIA1900.gif

Weil Herr Rosenfeld da bereits die USA auf Kriegsrüstung umstellte.
Was jedoch in dem von Dir verscharnierten Bild
offenbar bewusst verschwiegen wird:
=>
Ein waagerechter Strich nur noch.

Damit überhaupt "was passt".

Gruss,
BB

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- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

wie Geschichte sich wiederholt - DOW

Franz Liszt, Freitag, 14.11.2008, 23:34 vor 5644 Tagen @ BBouvier (6253 Aufrufe)

Hallo BB,

erstens hab ich einen blöden Fehler gemacht. Die Charts liegen 70 Jahre, nicht 60 auseinander - minus wenige Monate.

Zweitens danke für den Chart. Er widerspricht Deiner Aussage:

1938 und 1942 lag der DOW bei der Hälfte des 36er Wertes (siehe Skala rechts!) - die Hälfte, das tut weh!

Das hieße für Ende 2008 und 2012 DOW 5000 und nicht 8000 wie jetzt. Nach 2012 macht er dann seinen Abflug wie so viele ;-)

Gruß franz_liszt

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wie Geschichte sich wiederholt - DOW

BBouvier @, Samstag, 15.11.2008, 21:47 vor 5643 Tagen @ Franz Liszt (6223 Aufrufe)

Hallo BB,


....danke für den Chart. Er widerspricht Deiner Aussage:

1938 und 1942 lag der DOW bei der Hälfte des 36er Wertes (siehe Skala
rechts!) - die Hälfte, das tut weh!

Das hieße für Ende 2008 und 2012 DOW 5000 und nicht 8000 wie jetzt.
Nach 2012 macht er dann seinen Abflug wie so viele ;-)

Gruß franz_liszt

Hallo, Franz!

[image]
[image]

Eine Gleichheit kann ich bei bestem Willen nicht erkennen:
Wo in dem angeblichen "Beweis oben" rechts die blaue Kurve
gegenwärtig gerade senkrecht nach unten geht, hat der
Behaupter sinnigerweise die alte (braune) Kurve nicht
weitergeführt, sondern lieber durch einen waagerechten Strich
ersetzt und behauptet (auf englisch und frech lügend),
der Absturz von 1938 folge dann.
Damit seine Narretei nicht bemerkt wird.
Und er hofft offenbar, Niemand sähe sich den alten Kurs
selber mal an und prüfe seine Lügen.
Sieh Dir doch einfach mal den tatsächlichen Verlauf
des Index darunter an!
Tatsächlich folgt eine Zitterbewegung aufwärts
in lichte Höhen, auf über zehntausend!

Gruss,
BB

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wie Geschichte sich wiederholt - DOW

Franz Liszt, Sonntag, 16.11.2008, 22:46 vor 5642 Tagen @ BBouvier (5980 Aufrufe)

Hallo BB,

und wieder lieferst Du das Gegenargument selbst :)

Schau mal genau auf Deinen neuen Chart. Dort wirst Du bei 1938 einen Absturz von 200 auf 100 sehen - tja, so ist das bei Logarithmen, man braucht ne Brille ;-)

Jetzt rechne das um auf heute (siehe meinen Text). Dann bekommst Du vielleicht doch Bauchschmerzen.

Gruß franz_liszt

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BBouvier @, Montag, 17.11.2008, 00:40 vor 5642 Tagen @ Franz Liszt (5971 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 17.11.2008, 00:50

> Hallo BB,
[quote]
und wieder lieferst Du das Gegenargument selbst :)

Schau mal genau auf Deinen neuen Chart. Dort wirst Du bei 1938 einen
Absturz von 200 auf 100 sehen - tja, so ist das bei Logarithmen, man
braucht ne Brille ;-)

Jetzt rechne das um auf heute (siehe meinen Text). Dann bekommst Du
vielleicht doch Bauchschmerzen.

Gruß franz_liszt[/quote]


Aber Franz! :-)

Die Delle im insgesamt steilen Aufstieg bei 1938,
- die habe ich doch nie bestritten.

Weil das jedoch nur eine Delle ist und mit dem Verlauf
der blauen Kurve darüber überhaupt nicht übereinstimmt, -
deswegen hat der Fälscher dort eben lieber eine
waagerechte braune Linie eingezeichnet.

Und der Fälscher behauptet, es folge nun der Absturz.
Während tatsächlich ein über ein halbes Jahrhundert
dauernder Anstieg erfolgt:
Von unter 100 auf über 10.000 Punkte!

Daher eben dort nur eine waagerechte Linie!

Gruss,
BB

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Franz Liszt, Montag, 17.11.2008, 02:59 vor 5642 Tagen @ BBouvier (5917 Aufrufe)

BB,

eine Delle mit einem Kurseinbruch um 50 Prozent mag für Dich eine Delle sein. An der entsprechenden Delle in der Gegenwart haben wir aber die 50 Prozent nicht geschafft - wir sind noch auf dem Weg zu der Minus-50-Prozent-Delle.

Die heutige und die damalige Delle passen jedenfalls zusammen. Nur weil der Autor bei der ERSTELLUNG der Grafik das nicht glauben wollte, hat er dort mit der Rechnerei erschöpft und entmutigt aufgehört und später den Text schnell aktualisiert. (Vermutlich ist er astrologisch keine Jungfrau und postet auch fast fertige Grafiken, bevor er gar nichts postet.)

Gruß franz_liszt

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wie Geschichte sich wiederholt - DOW

BBouvier @, Montag, 17.11.2008, 12:00 vor 5642 Tagen @ Franz Liszt (5935 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 17.11.2008, 12:14

<"...der Grafik das nicht glauben wollte,
hat er dort mit der Rechnerei erschöpft und entmutigt aufgehört
und später den Text schnell aktualisiert."?

Danke, Franz!

Ich wusste nicht, dass Du dabei warst.

Auf die Gefahr, mich zu wiederholen:
1932 war damals der Tiefpunkt.
Seit 3 Jahren war der Index nur noch senkrecht abgestürzt:
Bis auf den BODEN.
Und von dort an ging es wieder aufwärts.
=>
[image]

Und was wir jetzt haben, das ist eine Zitterpartie in grosser Höhe
=>
[image]

Worauf ein Absturz womöglich folgen kann.

Man vergleiche die beiden Bilder oben, und die Absurdität
der Behauptung, diese beiden Kurven deckten sich ja,
wird deutlich.

Gruss,
BB

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wie Geschichte sich wiederholt - DOW

Taurec ⌂, München, Montag, 17.11.2008, 12:06 vor 5642 Tagen @ BBouvier (5852 Aufrufe)

Hallo!

Ja.
Der Einbruch, der da etwa 1938 sichtbar ist, war schon eher gering im Vergleich zum Krach, der 1929 begann.

Wenn man also eine Parallelität annimmt, kann das nur bedeuten, daß wir gegenwärtig das Schlimmste schon überstanden haben und nur noch ein kleiner Einbruch folgt.

Dann können wir ja wieder aufatmen und die ganze Sache abblasen. :clap:

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

wie Geschichte sich wiederholt - DOW

Maldek, Montag, 17.11.2008, 14:14 vor 5642 Tagen @ Taurec (5904 Aufrufe)

Wenn man also eine Parallelität annimmt, kann das nur bedeuten, daß wir
gegenwärtig das Schlimmste schon überstanden haben und nur noch ein
kleiner Einbruch folgt.


Wenn man schon eine Parallelität annimmt, dann befinden wir uns jetzt nicht 1938 sondern 1929 - das bedeutet der Tiefpunkt von 1932 wird bei uns etwa 2011 herum eintreten.

1) Die heutigen Märkte sind viel stärker manipuliert als dies damals möglich war - es wurde ja das PPT (plunge-protectoin-team) nicht zuletzt deswegen ins Leben gerufen, um einen solchen "schwarzen xx Tag" wie 1929 in Zukunft zu verhindern.

2) Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen dem letzten K-wave "Winter" von 1929ff und heute - die Staatsverschuldung USA/EU was damals kein Thema und ist heute gigantomanisch riesig. Deswegen sprechen Ökonomen von unserer derzeitigen beginnenden Depression als "The greater Depression"
(1930er Weltwirtschaftskrise ist auch bekann als "The great Depression.)

Gruß Maldek

PS: Als ich vor längerer Zeit das erste mal von Basey und seinem "Winter des Schreckens" gelesen habe - da habe ich zuerst gedacht er meint vielleicht gar keinen Winter (als Jahreszeit) sondern bezieht sich auf den wirtschaftlichen Winter gemäß Kondratjew-Zyklus (k-wave)
http://de.wikipedia.org/wiki/Kondratieff
bzw. aktuell: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/finanzkrise/1588689/index.do

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wie Geschichte sich wiederholt - DOW

basey, Dienstag, 18.11.2008, 00:25 vor 5641 Tagen @ Taurec (5739 Aufrufe)

Hallo!

Ja.
Der Einbruch, der da etwa 1938 sichtbar ist, war schon eher gering im
Vergleich zum Krach, der 1929 begann.

Wenn man also eine Parallelität annimmt, kann das nur bedeuten, daß wir
gegenwärtig das Schlimmste schon überstanden haben und nur noch ein
kleiner Einbruch folgt.

Dann können wir ja wieder aufatmen und die ganze Sache abblasen. :clap:

Gruß
Taurec

Hallo Taurec, Foris

Sieht hier jemand vergleichbarer parallelitaet in die geschichte > :

[image]

Die lage des Feds gleich nach Bear-Stearns mitte Maerz...

"Die wirtschaft faengt den bach runter zu gehen im sommer 2007" (Basey, ZF Herbst 2006)

"Es wird sich erholen und paar mal die "achterbahn" machen, dann nach Maerz-April 2008, du, DA is was los!" (Basey, ZF Herbst 2007)


LG... Basey ;-)

--
"Man kann sich nicht für eine Krise vorbereiten, wenn man mittendrin steckt"

wie Geschichte sich wiederholt - DOW

Franz Liszt, Montag, 17.11.2008, 14:51 vor 5642 Tagen @ BBouvier (5755 Aufrufe)

Hallo BB,

alles ist relativ :-D

Der "Boden" war bei 40 und der Anstieg 1937 ging bis 200 - Faktor 5 rauf

Dann aber ging es 1938 UND 1942 auf 100 runter! Die Delle ist und bleibt 50 Prozent.

Die Delle in 2008 war nicht so stark. Die Ähnlichkeit kann man aber nicht schönreden. Wieder belegt Dein letzter Chart die Aussage. 2012 sollte es ebenso eine Delle geben wie 2008. Und wenn man die Skalen nicht ignoriert (wir doch nicht), hängen wir bei 4000 bis 3000 rum für den DOW. Genug für eine Rezession.

Gruß franz_liszt

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wie Geschichte sich wiederholt - DOW

BBouvier @, Montag, 17.11.2008, 19:27 vor 5641 Tagen @ Franz Liszt (5787 Aufrufe)

Nochmal:
Eine Delle 1938 im rasanten Anstieg,
der vom Boden 1932 begonnen hatte,
und über lange Jahrzehnte dann hinweg anhielt, -
das ist doch etwas völlig anderes,
als das Taumeln im lichten Höhen und in Richtung
Kollaps
, was wir soeben erleben.

Das ist doch so schwer eigentlich nicht zu begreifen.

Maldek hat völlig Recht.

Im übrigen brauchte man nur sich ein irgendwelche
Zitterkurven anzusehen,
- beispielsweise die Schweinefleischpreise von Nicaragua
im Winter 1888 -
um Ähnlichkeiten zu beliebig anderen zu finden:
Zum Beispiel zu den Koka-Kola-Verkäufen
in Wanne-Eickel 1999 an Personen mit Gehbehinderung.

Und, - falls das noch nicht ganz passen sollte:
Ei! - dann fälscht man einfach einen waagerechten
braunen Strich noch an das Kuvenende,
und dann stimmt es haargenau:
=>
Wie hier geschehen.

Gruss,
BB

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wie Geschichte sich wiederholt - Crash

Franz Liszt, Dienstag, 18.11.2008, 01:28 vor 5641 Tagen @ BBouvier (5749 Aufrufe)

Seit Tagen versuche ich Dir klarzumachen, dass die Kurve BESSER passen würde, würde man sie vervollständigen.

Die ausgeprägten Minima und Maxima, die allenthalben zu sehen sind, kannst Du mit Cola auch nicht wegspülen.

Und für eine Weltwirtschaft ist es egal, ob 5000 Punkte oder 200 Punkte halbiert werden. Es stimmt schon, dass wir den größeren Abstieg überlebt haben. Das geht aber derzeit nicht. Diesmal kracht es beim Abstieg.

Gruß franz_liszt

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wie Geschichte sich wiederholt - Crash

BBouvier @, Dienstag, 18.11.2008, 11:38 vor 5641 Tagen @ Franz Liszt (5750 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 18.11.2008, 11:58

<"Die ausgeprägten Minima und Maxima,
die allenthalben zu sehen sind..."?

Ja.
Beide Kurven haben allenthalben "Zacken".
Und das ist bereits alles, was sie gemeinsam haben:
=>
Die eine Kurve zeigt nämlich den Aufstieg nach dem Absturz.
Die andere hingegen den beginnenden Absturz nach dem Aufstieg.

Inwiefern das nun dasselbe sein soll,
wird mir wohl auf Dauer verschlossen bleiben.

Gruss,
BB

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wie Geschichte sich wiederholt - Crash

Franz Liszt, Dienstag, 18.11.2008, 13:02 vor 5641 Tagen @ BBouvier (5690 Aufrufe)

Weil man auch die Skalen berücksichtigen muss. Der von Dir vielbeschworene Aufstieg findet im Chart 4 Jahre später statt! Das entspricht der Zeit nach 2012.

Gruß franz_liszt

wie Geschichte sich wiederholt - Crash

Maldek, Dienstag, 18.11.2008, 15:58 vor 5641 Tagen @ Franz Liszt (5819 Aufrufe)

Zum "Anstieg" der Kurve nach 1932:

Für das Verständnis ist es entscheidend zu wissen was 1932 passiert ist, und was diesen "Anstieg" verursacht hat.

Hierzu geschichtliches
"1933, die Weltwirtschaftskrise war im vollem Gang, verbot der amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt für alle amerikanischen Staatsbürger im In- und Ausland den Besitz von Gold per Gesetz.

Die Konfiszierung des Goldes wurde am 5. April 1933 rechtskräftig und betraf sämtliche Goldmünzen, Goldbarren und Goldzertifikate die bis zum 1. Mai 1933 bei der FED abgegeben werden mussten.
Bei Zuwiderhandlungen konnten Haftstrafen von bis zu 10 Jahren oder/und bis zu USD 10.000,00 Strafe (für damalige Zeit sehr viel Geld) verhängt werden. "


Was bedeutet dies nun?
Der U$ was über 200 Jahre eine Währung mit stabilem Geldwert
***Und zwar zum Kurs von U$ 20/Unze Gold (31,1g)***

Nach dem Goldverbot wurde der U$ praktisch über Nacht massive ABGEWERTET (gegen Gold) und der neue Fixpreis war dann U$ 35/Unze.

Wenn wir jetzt die Aktienkurse anschauen sind diese selbstverständlich gestiegen - relativ zum Dollar - da dieser ja weniger Wert war. verständlich?

Nun als weitere Konsequenz wurden dann auch die Staatsausgaben für die Kriegswirtschaft stark erhöht und die Vorbereitung auf den 2. Weltkrieg begann - dies ging mit einer stetigen Erhöhung der Dollarmenge einher und hält bis zum heutigen Tage an. Seit dem Verlassen des Goldstandards hat der U$ nach über 200 Jahren konstanten Geldwertes in den letzten 75 Jahren etwa 99% seines Wertes verloren.

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wie Geschichte sich wiederholt - Crash

BBouvier @, Dienstag, 18.11.2008, 16:55 vor 5640 Tagen @ Franz Liszt (5729 Aufrufe)

> Weil man auch die Skalen berücksichtigen muss. Der von Dir vielbeschworene
[quote]Aufstieg findet im Chart 4 Jahre später statt! Das entspricht der Zeit
nach 2012.

Gruß franz_liszt[/quote]

Du wirst doch nicht blind sein? :-)
=>
Der Aufstieg beginnt in/ab der Talsohle 1932.

Gruss,
BB

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wie Geschichte sich wiederholt - Crash

Franz Liszt, Dienstag, 18.11.2008, 20:33 vor 5640 Tagen @ BBouvier (5715 Aufrufe)

Logisch. Die Charts sind sich ja ähnlich! :-D :-P

Der Aufstieg entspricht dem von 2002. Und jetzt sind wir bei dem Rückschlag von 1938. Und den von 1942 müssen wir in 2012 auch noch durchstehen, wie es aussieht bei den vielen Parallelen in den Charts.

BB, wenn Du mal ernsthaft den alten Chart betrachtest, siehst Du im relevanten Abschnitt einen 5-jährigen Abwärts-Trend. DA hängen wir jetzt drin!

Was in den darauffolgenden 60 Jahren (also für die Zeit bis 2070) passiert, ist dagegen nicht so spannend.

Gruß franz_liszt

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wie Geschichte sich wiederholt - Crash

BBouvier @, Dienstag, 18.11.2008, 23:21 vor 5640 Tagen @ Franz Liszt (5701 Aufrufe)

> Logisch. Die Charts sind sich ja ähnlich! :-D :-P
[quote]
Der Aufstieg entspricht dem von 2002. Und jetzt sind wir bei dem
Rückschlag von 1938. Und den von 1942 müssen wir in 2012 auch noch
durchstehen
, wie es aussieht bei den vielen Parallelen in den Charts.

BB, wenn Du mal ernsthaft den alten Chart betrachtest, siehst Du im
relevanten Abschnitt
einen 5-jährigen Abwärts-Trend. DA hängen
wir jetzt drin!

Was in den darauffolgenden 60 Jahren (also für die Zeit bis 2070)
passiert, ist dagegen nicht so spannend.

Gruß franz_liszt[/quote]

Danke, Franz!

Itzt begreife ich das!

Aber nur, weil ich vor einigen Jahren
einen Vortrag von Anderson gehört habe,
dessen Inhalt war, alle 1000 Jahre
genau wiederhole sich die Geschichte:
=>
Dieses Jahr (2008) wurde der Ort Zähringen
erneut gegründet.
Und Kaiser HeinrichII. schenkt seiner Frau Kassel.

Für 2009 ist dann folgendes zu erwarten:
=>
- Asleif Phileasson wird zum Sieger seiner Wettfahrt
mit Beorn dem Blender erklärt.
- Nach einem Sieg bei Manesh
stoppt ein Sandsturm den Vormarsch der Trahelier.
- Sultan Mustafa bricht mit einem großen Reiterheer
aus Keft Richtung Mherwed auf.
- Und der Wikinger Thorfin Karlsefnis segelt nach Vinland.

Und, - in ganz wenigen Jahrzehnten nur - steht der
DAX bei 88.000 Punkten.

Gruss,
BB

--
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wie Geschichte sich wiederholt - 1517

Franz Liszt, Freitag, 14.11.2008, 23:46 vor 5644 Tagen @ Franz Liszt (6136 Aufrufe)

Hallo,

ich setz noch einen drauf:

Die Pluto-Prophezeiung aus der Astrowoche

31. Okt. 1517 Schlosskirche von Wittenberg
- Pluto 1 Grad 54 Min. Steinbock
- Neptun 23 Grad 56 Min. Wassermann
- die Geschichte von einem virtuellen Geschäft mit dem Glauben der Menschen

19. Jan. 2009
- Pluto 1 Grad 54 Min. Steinbock
- Neptun 23 Grad 2 Min. Wassermann
- die Geschichte von einem virtuellen Geschäft, an das die Menschen glauben

Klar, was passiert?

Gruß franz_liszt

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wie Geschichte sich wiederholt

Taurec ⌂, München, Samstag, 15.11.2008, 20:37 vor 5643 Tagen @ Franz Liszt (6175 Aufrufe)

Hallo!

Dazu passend mein folgendes, schon etwas älteres Gedankenspiel:

Kommunismus und Kapitalismus sind gewissermaßen spiegelbildlich zueinander.
Beide sind materialistische Weltanschauungen und gegen die gewachsene Kultur gerichtet, welche sie nach und nach zersetzen. Auf dieser Ebene arbeiten wiederum beide gegeneinander. Vereinfacht gilt folgendes: Der Kapitalismus ist die Machtausübung einer reichen Oberschicht mittels angehäufter Materie (Kapital) über die Masse. Der Kommunismus ist die (gedachte) Machtausübung der Masse über sich selbst durch Gleichverteilung.

Als der Kommunismus, bzw. Sozialismus zusammenbrach, versuchten seine Betreiber widersinniger Weise, das System zu retten, in dem sie Charakteristika des Gegners übernahmen. Durch Perestroika und Glasnost wurde eine Demokratisierung und Entzentralisierung der Wirtschaft eingeleitet, die fortan eine gewisse Entscheidungsfreiheit hatte.
Damit wurde 1986 begonnen. 1991, fünf Jahre später, wurde die Sowjetunion aufgelöst. Davor kam es zu immer größeren Turbulenzen, wie etwa der Öffnung des eisernen Vorhanges.

Was wir jetzt erleben und was auch die wesentliche Folge der gegenwärtigen Konferenz sein wird, ist eine teilweise Verstaatlichung der Wirtschaft. Damit werden Elemente des seit rund 20 Jahren scheintoten Sozialismus eingeführt. Tatsächlich werden bereits Banken unter staatlichen Einfluß gebracht, in dem die Staaten Bankenanteile und Kredite aufkaufen, bzw. Garantien aussprechen. Ebenso ist von einer Verstaatlichung von angeschlagenen Industrien die Rede.

Die Frage ist, ob im Falle des nunmehr begonnenen Zusammenbruches des kapitalistischen Systems die Gesellschaft eine ähnliche Trägheit aufweist wie die sozialistische, so daß man von wenigen Jahren ausgehen kann, bis die staatlichen Strukturen zusammenbrechen. Im Augenblick haben wir die westliche, umgedrehte Version der "Perestroika". 2007/2008 plus 5 Jahre macht 2012/2013. Soviel zum zeitlichen Faktor sich ähnlich wiederholender Geschichte.

Unter Miteinbeziehung der Prophezeiungen hieße das: Bis dahin erleben wir womöglich einen in Stufen mit dazwischen liegender relativer Ruhe verlaufenden Zusammenbruch, der von zunehmend aggressiver vorgehenden Staaten, welche die Kontrolle zu behalten versuchen, geprägt ist. Am Ende erfolgt, wie 1991, ein Systemwechsel, nun jedoch zum Kommunismus in Form der prophezeiten Bürgerkriege und Revolutionen.

Man beachte aber, daß die Sache bis dahin wohl noch nicht beendet ist und auch nicht so geordnet von Statten geht wie 1991. Die westlichen Staaten sind handlungsunfähig oder enden einfach mit dem Zusammenbruch der Institutionen oder haben gar Militärregierungen. Die Bundesrepublik zerbricht. Die EU, die USA, die NATO und die UN hören auf zu existieren. In den Ländern herrscht Armut und die Unruhen brechen aus. Dann beginnt vermutlich erst die mehrjährige Besatzung Mitteldeutschlands, der wahrscheinlich ein kommunistischer Umsturz in Rußland vorausgeht. Gegen Ende der Besatzung ereignen sich die Revolutionen in den anderen europäischen Ländern. Das Jahr „X“ kann dann durchaus erst 2016/2017 sein.

Der Ablauf könnte sich entsprechend verkürzen, wenn man die Besatzung, für die es nur eine Quelle gibt, weglässt.
Höchstwahrscheinlich ist es aber 2012 noch nicht vorüber.

Gruß
Taurec

--
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Re: "Kommunismus zusammenbrach"?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 19.11.2008, 01:49 vor 5640 Tagen @ Taurec (5876 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Mittwoch, 19.11.2008, 01:55

Hallo Taurec!

Ein guter Beitrag von Dir, da sollte man aber etwas Wesentliches
klarstellen:

Als der Kommunismus, bzw. Sozialismus zusammenbrach, versuchten seine Betreiber widersinniger Weise, das System zu retten, in dem sie Charakteristika des Gegners übernahmen. Durch Perestroika und Glasnost wurde eine Demokratisierung und Entzentralisierung der Wirtschaft eingeleitet, die fortan eine gewisse Entscheidungsfreiheit hatte.
Damit wurde 1986 begonnen. 1991, fünf Jahre später, wurde die Sowjetunion aufgelöst. Davor kam es zu immer größeren Turbulenzen, wie etwa der Öffnung des eisernen Vorhanges.

Der Sowjet-Kommunismus brach nicht zusammen, sondern das KGB höchstselbst
kreiierte die Elemente der russischen Demokratie und Marktwirtschaft, die
scheinbar genauso aussehen wie bei uns im Westen.
Als Einleitung der "Phase 3".
Das KGB gründete u.a. Firmen und Banken im Westen, in die Waren und Vermögen
billig aus Rußland herausgeschleust wurden und im Westen gewinnbringend
angelegt und/oder teurer weiterverkauft wurden/werden.
Und das ab 1986, wie Du es richtig beschrieben hast.
Das KGB rekrutierte seit Anfang der 80er-Jahre Kriminelle, denn
unter dem Deckmantel von Ganoven können Geheimdienste viel
ungestörter operieren und spionieren.
Der Westen denkt, daß die sog. "Russenmafia" sozusagen übernacht
entstanden war, als Reaktion auf den Zusammenbruch der SU.:-D

Genauso wurden Gorbatschov und Jelzin gezielt vom KGB bzw.
Verteidigungsrat ausgesucht, um den Kommunismus programmiert
zusammenbrechen zu lassen unter Ersterem und den zügellosen Kapitalismus
eine Zeitlang wüten zu lassen unter Zweiterem, um die "Hoffnung auf
falsche Demokratie" im russischen Volk zu untergraben.
Dieses kapitalistische Experiment hat Putin dann auch wieder kontrolliert umgekehrt.

Was wir jetzt erleben und was auch die wesentliche Folge der gegenwärtigen Konferenz sein wird, ist eine teilweise Verstaatlichung der Wirtschaft. Damit werden Elemente des seit rund 20 Jahren scheintoten Sozialismus eingeführt. Tatsächlich werden bereits Banken unter staatlichen Einfluß gebracht, in dem die Staaten Bankenanteile und Kredite aufkaufen, bzw. Garantien aussprechen. Ebenso ist von einer Verstaatlichung von angeschlagenen Industrien die Rede.
=> ebendas.

Die Frage ist, ob im Falle des nunmehr begonnenen Zusammenbruches des kapitalistischen Systems die Gesellschaft eine ähnliche Trägheit aufweist wie die sozialistische, so daß man von wenigen Jahren ausgehen kann, bis die staatlichen Strukturen zusammenbrechen. Im Augenblick haben wir die westliche, umgedrehte Version der "Perestroika". 2007/2008 plus 5 Jahre macht 2012/2013. Soviel zum zeitlichen Faktor sich ähnlich wiederholender Geschichte.

Die heiße Phase der Perestroika begann 1985 mit dem Amtsantritt Gorbatschows,
sie endete definitiv 2000, mit dem Amtsantritt Putins.
2000+15=2015, wenn wie die Perestroika umkehren.
Die ganze Rechnerei bringt aber nicht viel, ich bin ein paar Jahre älter
als Du und habe in der Hinsicht schon viel gerechnet, was zumeist aber
keine fruchtbaren Ergebnisse gezeitigt hatte, kannste mir glauben.
Diese ganzen Gedanken, 'wenn Pluto oder Saturn da und dort eingetreten
sind, dann wiederholen sich die 20er oder 30er-Jahre, oder 1789', etc...

Die kommunistische Langzeitstrategie wurde laut Golitsyn und Sejna, den
hochrangigsten Überläufern vom Osten, irgendwann ab 1954-1956 entwickelt.
Sie hat aber keinen konkreten Fünfjahresplan, oder gar ein festes Jahr
für den Weltoktober angesetzt.
Es gab und gibt immer wieder Rückschläge im sowjetischen Sinne.
Etwa die "reaktionären" 80er-Jahre unter Reagan, Thatcher und Kohl
oder dieses Jahrzehnt mit George W. Bush.

Noch am Ende der Phase 3 ist der Zusammenbruch des Kapitalismus geplant.
In der Phase 4 ist die Wiedereinführung des Sozialismus geplant.
Ob die derzeitige Finanzkrise ebendahin führt, bleibt abzuwarten..

Die Bundesrepublik zerbricht. Die EU, die USA, die NATO und die UN hören auf zu existieren. In den Ländern herrscht Armut und die Unruhen brechen aus. Dann beginnt vermutlich erst die mehrjährige Besatzung Mitteldeutschlands, der wahrscheinlich ein kommunistischer Umsturz in Rußland vorausgeht. Gegen Ende der Besatzung ereignen sich die Revolutionen in den anderen europäischen Ländern. Das Jahr &#8222;X&#8220; kann dann durchaus erst 2016/2017 sein.

Genau das passiert dann, ebenso die prophezeiten Revolutionen in
Frankreich, Italien und Spanien.

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

Re: "Kommunismus zusammenbrach"?

Harry, Sonntag, 23.11.2008, 19:17 vor 5635 Tagen @ Eyspfeil (6110 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

das Churhill-Zitat (inhaltlich) zieht immer:

"In der großen Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas wichtiges geschieht, ist es von langer Hand vorbereitet".

Zur Belegung der Richtigkeit Deiner Gedanken der untige Beitrag von Fred Feuerstein. Ich hatte ihn gerade heute ausgebuddelt, weil am TV eine Sendung über Gorbatschows Polit-Ende lief und ich meiner Frau deutlich machen wollte, daß auch Gorbatschow nur ein Werkzeug war.

Fred Feuerstein ab hier:

Der Geimplan des KGB; aktuell betr. Ukraine

Geschrieben von Fred Feuerstein am 05. Dezember 2004 13:46:00:

Der Geimplan des KGB; aktuell betr. Ukraine

Die Geschehnisse um die Ukraine haben mich wieder an die erstaunlichen „Prophezeiungen“ des ehemaligen KGB Agenten Anatoliy Golitsyn erinnert:
„Ausweitung der EU auch auf Staaten des Ost-blocks und später die Sowjetunion, gleichzeitig ein Linksschwenk in den Regierungen Westeuropas: vorwiegend sozalistische oder kommunistische Regierungen, auch im Europaparlament, amerikanische Annäherung an China, das Moskau aber treu bleibt, kommunistische Regierungen in Frankreich, Italien und Staaten der Dritten Welt, schließlich: Schaffung eines totalitären eurasischen Einheitsstaates“
Bisher stimmt alles bis in Einzelheiten (s.u.!) Daß dies jedoch ein kalt ausgerechneter Plan vom Reißbrett sein soll, kann ich mir nicht so recht vorstellen, zumal mit Erfüllung dieses „Plans“ Russland seinen in mehreren Prophs beschriebenen Untergang in die Bedeutungslosigkeit besiegelt. Wenn ich die Aussagen in dem 1984 gedruckten Buch aber als Vision ansehe, ist es mehr als erstaunlich !
Wer besitzt das Buch „Neue Lügen anstelle der alten";(„New lies for old“) von Golitsyn?:
Ich würde die nur in Auszügen im I-Net oder meinen Büchern zu findenen Ausführungen gerne mal im Original, oder dt. Übersetzung lesen (Kapitel 25 u. 26 S.340ff).
Schön wäre es wenn das jemand abscannen könnte und hier reinstellen (Johannes ist da sicher gerne behilflich):
Biographie Anatoliy Golitsin:
1926 in der Ukraine geboren, trat Golitsyn 1946 dem KGB bei, studierte in der Moskauer Hochschule für militärische Spionageabwehr und diente in Abteilungen, die für Maßnahmen in den USA und England zuständig sind. Später wirkte er als leitender Analytiker in der für die NATO zuständigen Informationsabteilung des sowjetischen Geheimdienstes ... Er war 1961 als KGB-Major in Helsinki zur ClA übergelaufen", berichtet der Brite Chapman Pincher in seinem Buch "Der geheime Angriff" (London 1985).
Golitsyn, der für seinen Beitrag zur westlichen Sicherheit zahlreiche Ehrungen von westlichen Staaten erhielt, übermittelte seit 1961 der CIA regelmäßig Memoranden zur Entwicklung der kommunistischen Weltbewegung. 1984 publizierte er schließlich einen Weckruf an die freie Welt: "Neue Lügen anstelle der alten";(„New lies for old“) (New York). KGB-Chef Schelepin selbst habe 1959 wenigen Offizieren, darunter Golitsyn, einen heimtückischen Plan erläutert:
Quelle: Handbuch Jahrtausendwende (Karl Leopold von Lichtenfels, 1999, S. 270-272)
Ein Geheimplan des KGB>
Die Zeitschrift CODE 12/1990 erwähnt einen Geheimplan, den Jurij Andropow und der KGB 1982 erarbeitet haben sollen. Demzufolge sollte Rußland den Kommunismus für tot erklären und den Kalten Krieg beenden, indem es in Osteuropa eine Welle der Demokratisierung initi-iert bzw. zuläßt. Die kommunistischen Parteien und die Geheimdienste sollten umbenannt oder offiziell aufgelöst werden, während sie insge-heim neustrukturiert und fortgesetzt würden. Abrüstungsverträge sollten großzügig unterschrieben, im Geheimen aber durch Modernisierung und zusätzliche Waffenproduktion gebrochen werden. Der Westen würde dann einerseits die »demokratisierten« Staaten finanziell unterstützen,
270
andererseits die Truppendichte in Westeuropa verringern. Der War-schauer Pakt sollte aufgelöst und die einzelnen Staaten in ein gesamteuropäisches Sicherheitsbündnis aufgenommen werden, in dem Russland schließlich die dominierende Rolle spielen würde. Wirtschaftlich und militärisch sollten die USA vom zusammenwachsenden Europa immer mehr ausgeschlossen werden.
Wie zuverlässig ist diese Information?
Der 1961 übergelaufene KGB-Agent Major Anatoliy Golitsyn veröffentlichte in den USA zwei brisante Bücher: New lies for old (1984) und The Perestroika Deception (1995). Ein Jahr vor dem Beschluß einer Plenarsitzung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei im April 1985 zu wirtschaftlichen Reformen und vor dem Beginn von Gorbatschows Programm der Glasnost und Perestroika sagte er im ersten Buch nachweislich folgende Entwicklung voraus:
Ersetzung Andropows durch einen jüngeren, liberaleren Führer, eine Kampagne der falschen Liberalisierung und Demokratisierung des Systems in der Sowjetunion und in Osteuropa, Wiederzulassung der Solidarnosc in Polen, Privatisierungen staatlicher Betriebe, Verbreitung der Lüge einer gespannten Beziehung zwischen Peking und Moskau, Auflösung des Warschauer Paktes, Abzug amerikanischer NATO-Truppen aus Europa, eine für die NATO unvorteilhafte Abrüstung, Wiedervereinigung Deutschlands, Abbruch der Berliner Mauer, Konzessionen in Afghanistan, fingierte Machtkämpfe in Moskau, Ausweitung der EU auch auf Staaten des Ost-blocks und später die Sowjetunion, gleichzeitig ein Linksschwenk in den Regierungen Westeuropas: vorwiegend sozialistische oder kommunistische Regierungen, auch im Europaparlament, amerikanische Annäherung an China, das Moskau aber treu bleibt, kommunistische Regierungen in Frankreich, Italien und Staaten der Dritten Welt, schließlich: Schaffung eines totalitären eurasischen Einheitsstaates (Kapitel 25 und 26, S. 340ff) “
All dies sei Teil eines bereits in den Jahren 1958 bis 1960 ausgearbeiteten Plans zur Täuschung des Westens, um den Weltsieg des Kommunismus voranzutreiben. Dimitrij Manuilskij, der Leiter der Komintern, sprach diesen Gedanken jedoch bereits 1931 aus:
Der Kampf bis aufs Messer zwischen Kommunismus und Kapitalismus ist unver-meidlich...unser Augenblick wird in 30 oder 40 Jahren kommen...Eines Tages werden wir damit beginnen, die großartigste Friedenskampagne zu entfachen, die jemals existiert hat. Die kapitalistischen Länder, stumpfsinnig und entartet, werden mit Vergnügen auf den Leim der Gelegenheit zu neuer Freundschaft kriechen. Und
sobald sich ihr Schutzürtel entblößt, werden wir sie mit geballter Faust zerschmet-tern. (nach: InformationsblattMoskau/'Rom/Fatimä)
Vor diesem Hintergrund könnte klarer werden, warum Moskau so vehement gegen eine NATO-Osterweiterung, d. h. gegen den NATO-Beitritt der Staaten eintritt, die im Zuge dieses Plans innerhalb kürzester Zeit überrannt werden müßten, um ins Herz Europas vorzustoßen. In der neuen russischen Militärdoktrin von 1993 heißt es zwar: Die Russische Föderation betrachtet keinen Staat als ihren Gegner. Unter den möglichen Quellen einer militärischen Gefahr ist allerdings ausdrücklich die Rede von der Erweiterung militärischer Bünde und Bündnisse zum Nachteil der militärischen Sicherheit und der Interessen der Russischen Föderation.
Bücher:
Golitsyn, Anatoliy, New liesfor old (New York: Dodd, Mead & Company, 1984) 412 S.
Dieses Buch stellt heute ein höchst bemerkenswertes Dokument" dar. Dick, C. J., Überrumpelung der NATO - Die sowjetische Strategie der Täuschung in: Internationale Wehrrevue(CH)19/1986 Lunev, Stanislav / Winkler, Ira, Through the Eyes of the Enemy : Russia's Highest Ranking Military
Defector Reveals Why Russia Is More Dangerous Than Ever (Regnery Publishing,
1998) 304 S. Über die Macht der russischen Mafia. Informationsblatt Moskau/Rom/Fatima, Fatima-Apostolat U. L. Frau in Deutschland e. V.,
Blaue Armee Mariens, D - 89610 Oberdischingen
Im Zusammenhang mit diesem Geheimplan ist besonders eine Aussage der Fatima-Seherin Lucia vom 7.4.1990 interessant:
Die Ereignisse, die in Europa Platz greifen, sind eine Täuschung. Russland wird die Geissel für alle Nationen, denn es ist nicht bekehrt worden. Russland überfällt den Westen, und China fällt in Asien ein. Meine Worte (die Worte der Muttergottes) werden verdreht, die Oberen in der Kirche verwirren unsere Kinder. Die Welt befindet sich in grosser Gefahr, die Wende in Osteuropa führt nicht zu Frieden. Wenn die Welt nicht umkehrt, wird sie in einen schrecklichen Krieg gestürzt.
Wie schrieb Swissman so schön:
„James Jesus Angleton, den damaligen Leiter der Spionageabwehr, der Golitsyn als einziger glaubte, wurde entlassen und sogar ein paar Monate lang in die Klapsmühle gesteckt, weil er angeblich unter 'Wahnvorstellungen' leide... Heute wissen wir, dass bereits über 94% von Golitsyns Prognosen eingetroffen sind...“

mit freundlichen Grüßen
Fred


LG
Harry

Re: "Kommunismus zusammenbrach"?

Harry, Sonntag, 23.11.2008, 19:38 vor 5635 Tagen @ Harry (5581 Aufrufe)

Nachtrag

Hallo Eyspfeil,

was sagt uns das u. a.?


Im Grunde haben die kommunistischen Langzeitstrategen, KGB etc. die Wiedervereinigung von langer Hand geplant und uns aufgezwungen, um uns am Ende komplett inkl. Europa kassieren zu können.

Es sagt uns weiter, daß sie ganz schön helle Köpfe hatten/haben. Sie haben die destruktiven Strukturen des westlichen Systems bereits in den 30er Jahren erkannt und darauf ihre Strategien aufgebaut.

Und es wird funktionieren, wenn uns der liebe Gott nicht zur rechten Zeit mit `nem Kometen aushilft.

LG
Harry

wie Geschichte sich wiederholt

Harry, Sonntag, 23.11.2008, 18:52 vor 5635 Tagen @ Taurec (5603 Aufrufe)

Dann beginnt

vermutlich erst die mehrjährige Besatzung Mitteldeutschlands, der
wahrscheinlich ein kommunistischer Umsturz in Rußland vorausgeht. Gegen
Ende der Besatzung ereignen sich die Revolutionen in den anderen
europäischen Ländern. Das Jahr „X“ kann dann durchaus erst 2016/2017
sein.

Der Ablauf könnte sich entsprechend verkürzen, wenn man die Besatzung, für
die es nur eine Quelle gibt, weglässt.
Höchstwahrscheinlich ist es aber 2012 noch nicht vorüber.

Gruß
Taurec

Hallo Taurec,

von der genannten Besatzung Mitteldeutschlands habe ich bisher nichts gehört. Das haut mich einigermaßen um. Kannst Du da eine Verlinkung o. umfassendere Info rein stellen? Gibts da eine Art Vorwarung o. ä.. Die Aussage beunruhigt mich mächtig, weil ich im nächsten Jahr aus familiären Gründen meinen Sitz nach Leipzig verlegen "soll/muß" aber logischer Weise nicht möchte. Ich war ansonsten der Hoffnung, daß ich in Kenntnis der Vorzeichen genügend Zeit habe, zurück zu kommen.

Hoffe auf Deine Antwort und danke schon mal im Voraus.

LG
Harry

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Abfall Mitteldeutschlands von der BRD?

BBouvier @, Sonntag, 23.11.2008, 21:47 vor 5635 Tagen @ Harry (6342 Aufrufe)

Hallo, Harry!

1)
In vielen Schauungen - darunter einige, die zum soliden Kern gehören -
kämpfen "Preussen" an der Seite der Russen gegen die Deutschen
(wohl im Rheinland) und die Franzosen.
Mönch Antonius/Aachen (gegen 1880) nennt explizit
ein eigenes preussisches Armeekorps,
das im Süden eingesetzt wird und sich dann
im Kölner Bereich mit einem russischen vereinigt.

2)
Aus den Schauungen geht hervor, im Süden treten die
russischen Verbände aus der Tschechei heraus (!) an.
Und ebenso scheint es, sie seien derart schnell
in Hamburg, nördlich Hannover, bei Wolfenbüttel,
und derart überraschend, dass der Schluss naheliegt,
sie träten ebenfalls aus Mitteldeutschland heraus (!) an.

3)
Habe ich dazu vor rund 2 Jahren eine Schau gehabt:
=>
In der Schau befand ich mich sehr hoch über dem Teutoburger Wald
mit Blickrichtung nach Norden.
Ich konnte fast bis nach Dänemark sehen.
Die Stadt Hannover war mit einem großen, blauen „H“ inmitten eines
roten Kreises besonders gekennzeichnet.
Und folgendes „wusste“ ich:
In Hannover herrschte helle Aufregung.
Es dürfte später Nachmittag sein.
Der Grund wurde vor der Bevölkerung verheimlicht.
In den Nachrichten kam nichts davon.

Nach Hannover wurde in größter Hast und unter
strenger Geheimhaltung als erste Phase der Mobilmachung
Führungspersonal der Bundeswehr einberufen.
Dieses Personal – symbolisch, wie lauter kleine Punkte –
besonders aus dem Rheinland, sah ich konzentrisch nach
Hannover eilen.

Und dann wurde mir der Grund all dessen gezeigt:
Mein Blick wandte sich nun nach Osten.
Ganz Mitteldeutschland war von der BRD „abgefallen“!
Das „wusste“ ich.
Und als Symbol dafür wurde mir ein „gelber Klecks“ im Süden
der „DDR“ gezeigt, der sich nun weiter ausbreitete.
Er ging von Leipzig aus.
"Leipzig" war in brauner Farbe dargestellt.

Über dem ganzen Gebiet der ehemaligen „DDR“ lag eine Art
engmaschiges „Tarnnetz“, etwa wie ein Fliegengitter
aus dünnem Plastikgewebe, so dass man nicht recht sehen
konnte, was sich darunter tatsächlich abspielte.
Wo Berlin war, schimmerte es „rot“ durch:
Heiss, blutig, verwundet, schwärend, brandig, gefährlich!

Und an vielen Stellen bewegte sich „etwas“ unter dem Netz,
so dass es sich dort leicht wölbte.
An den Rändern des Netzes konnte man erkennen,
was die Ursache dieser Bewegung war:
Es handelte sich um „gelbe Würmer“, die an manchen Stellen
hervorlugten und sich regten, und die teils auch ein wenig
im Westen des Randes des Netzes auf dem Restgebiet
der BRD sich zu schaffen machten.
Und ich „wusste“, dass das etwas mit „Russen“ zu tun hatte.
Die Russen wühlten in der „DDR“, sie hatten all das veranlasst
und unterstützt; - russenfreundliche Deutsche schienen auch
mit von der Partie zu sein und alles zu fördern.

DAS war der Grund für die Panik in Hannover,
für die geheime Einberufung Bundeswehrführungspersonals
nach Hannover und die strenge Geheimhaltung.
Aber noch wurde all das von den Medien geheimgehalten
und die Öffentlichkeit nicht informiert.

Dann lief aus meinem Blickwinkel rechts unten
eine rote Trennungslinie als neue/alte Grenze
wie ein rotes Band in der Landschaft nach Norden.
Von Hersfeld etwa, Richtung Harz hoch, dann
ostwärts Hannover vorbei, bog dann jedoch
Richtung Elbmündung etwa ab.

Und vor meinen Füssen lag eine grosse, runde Blechdose
flach auf dem Boden, mit einer wichtigen,
roten Aufschrift.
Die konnte ich aber leider nicht lesen.

P.S.:
Zeitlebens habe ich nur 5 Schauungen gehabt.
Drei über einen Tsunami bzw. über Landsenkung (?)
an der Nordseeküste.
Eine als kleiner Bub über die 3TF.
Und eben diese.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Abfall Mitteldeutschlands von der BRD?

Harry, Sonntag, 23.11.2008, 22:14 vor 5635 Tagen @ BBouvier (5794 Aufrufe)

Hallo, Harry!

1)
In vielen Schauungen - darunter einige, die zum soliden Kern gehören -
kämpfen "Preussen" an der Seite der Russen gegen die Deutschen
(wohl im Rheinland) und die Franzosen.
Mönch Antonius/Aachen (gegen 1880) nennt explizit
ein eigenes preussisches Armeekorps,
das im Süden eingesetzt wird und sich dann
im Kölner Bereich mit einem russischen vereinigt.

2)
Aus den Schauungen geht hervor, im Süden treten die
russischen Verbände aus der Tschechei heraus (!) an.
Und ebenso scheint es, sie seien derart schnell
in Hamburg, nördlich Hannover, bei Wolfenbüttel,
und derart überraschend, dass der Schluss naheliegt,
sie träten ebenfalls aus Mitteldeutschland heraus (!) an.

3)
Habe ich dazu vor rund 2 Jahren eine Schau gehabt:
=>
In der Schau befand ich mich sehr hoch über dem Teutoburger Wald
mit Blickrichtung nach Norden.
Ich konnte fast bis nach Dänemark sehen.
Die Stadt Hannover war mit einem großen, blauen „H“ inmitten eines
roten Kreises besonders gekennzeichnet.
Und folgendes „wusste“ ich:
In Hannover herrschte helle Aufregung.
Es dürfte später Nachmittag sein.
Der Grund wurde vor der Bevölkerung verheimlicht.
In den Nachrichten kam nichts davon.

Nach Hannover wurde in größter Hast und unter
strenger Geheimhaltung als erste Phase der Mobilmachung
Führungspersonal der Bundeswehr einberufen.
Dieses Personal – symbolisch, wie lauter kleine Punkte –
besonders aus dem Rheinland, sah ich konzentrisch nach
Hannover eilen.

Und dann wurde mir der Grund all dessen gezeigt:
Mein Blick wandte sich nun nach Osten.
Ganz Mitteldeutschland war von der BRD „abgefallen“!
Das „wusste“ ich.
Und als Symbol dafür wurde mir ein „gelber Klecks“ im Süden
der „DDR“ gezeigt, der sich nun weiter ausbreitete.
Er ging von Leipzig aus.
"Leipzig" war in brauner Farbe dargestellt.

Über dem ganzen Gebiet der ehemaligen „DDR“ lag eine Art
engmaschiges „Tarnnetz“, etwa wie ein Fliegengitter
aus dünnem Plastikgewebe, so dass man nicht recht sehen
konnte, was sich darunter tatsächlich abspielte.
Wo Berlin war, schimmerte es „rot“ durch:
Heiss, blutig, verwundet, schwärend, brandig, gefährlich!

Und an vielen Stellen bewegte sich „etwas“ unter dem Netz,
so dass es sich dort leicht wölbte.
An den Rändern des Netzes konnte man erkennen,
was die Ursache dieser Bewegung war:
Es handelte sich um „gelbe Würmer“, die an manchen Stellen
hervorlugten und sich regten, und die teils auch ein wenig
im Westen des Randes des Netzes auf dem Restgebiet
der BRD sich zu schaffen machten.
Und ich „wusste“, dass das etwas mit „Russen“ zu tun hatte.
Die Russen wühlten in der „DDR“, sie hatten all das veranlasst
und unterstützt; - russenfreundliche Deutsche schienen auch
mit von der Partie zu sein und alles zu fördern.

DAS war der Grund für die Panik in Hannover,
für die geheime Einberufung Bundeswehrführungspersonals
nach Hannover und die strenge Geheimhaltung.
Aber noch wurde all das von den Medien geheimgehalten
und die Öffentlichkeit nicht informiert.

Dann lief aus meinem Blickwinkel rechts unten
eine rote Trennungslinie als neue/alte Grenze
wie ein rotes Band in der Landschaft nach Norden.
Von Hersfeld etwa, Richtung Harz hoch, dann
ostwärts Hannover vorbei, bog dann jedoch
Richtung Elbmündung etwa ab.

Und vor meinen Füssen lag eine grosse, runde Blechdose
flach auf dem Boden, mit einer wichtigen,
roten Aufschrift.
Die konnte ich aber leider nicht lesen.

P.S.:
Zeitlebens habe ich nur 5 Schauungen gehabt.
Drei über einen Tsunami bzw. über Landsenkung (?)
an der Nordseeküste.
Eine als kleiner Bub über die 3TF.
Und eben diese.

Gruss,
BB

Hallo BB,

sei herzlichst bedankt, habs mir ausgedruckt. Machst Dir ja wieder mal viel Arbeit mit Deinen Schäfchen.

Deine Hannoverschauung habe ich noch im Gedächtnis. Wir hatten ja damals auch den nicht mehr vorhandenen Umfang der Bundeswehr diskutiert. Ich erinnere mich noch, daß die Erkenntnis selbst Dich umgehauen hat.

Das die Russen Mitteldeutschland zu dem Zeitpunkt schon besetzt haben, hatte ich allerdings daraus nicht gelesen.

Nochmal Dank und

LG
Harry

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Russen in Mitteldeutschland

BBouvier @, Sonntag, 23.11.2008, 22:28 vor 5635 Tagen @ Harry (5656 Aufrufe)

<"Das die Russen Mitteldeutschland zu dem Zeitpunkt schon besetzt haben, hatte ich allerdings daraus nicht gelesen."?

Hier wird es schwierig, Harry!

Nach den Schauungen sollte eigentlich die Masse der Ersten
Strategische Staffel über Mitteldeutschland hinweg
rollen.
Von Osten her.
Ich gehe insofern nicht davon aus, dass ganze russische
Grossverbände erneut dort stationiert werden.

Jedoch womöglich grenznah vorausgeschobene Teile
der ersten Operativen Staffel (=> Teil der 1. Strategischen)

Schau mal:
Rein völkerrechtlich und real ist die BRD von den USA
ja auch "besetzt".
Jedoch gefällt uns das offenbar so.
Und so viele US-Truppen sind das
ja nun auch nicht.
So etwa...(?)

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Russen in Mitteldeutschland

Harry, Montag, 24.11.2008, 13:13 vor 5635 Tagen @ BBouvier (5511 Aufrufe)


Schau mal:
Rein völkerrechtlich und real ist die BRD von den USA
ja auch "besetzt".
Jedoch gefällt uns das offenbar so.
Und so viele US-Truppen sind das
ja nun auch nicht.
So etwa...(?)

Gruss,
BB

Hallo BB,

heißt es nicht in den Prophs, daß die Ami`s vor dem WK3 abgezogen sind? Ich erinnere mich, daß dazu auch real in USA Stimmen laut werden. Auch der Strippenzieher Kissinger hat vor zig Jahren schon gesagt: "Eines Tages müssen sich die Europäer selber verteidigen". Die Leute um K. werden schon wissen, wann es los geht. M. M.: Am Ende kommen wir um das Thema "Verschwörung" nicht herum.

LG
Harry

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Russen in Mitteldeutschland

BBouvier @, Montag, 24.11.2008, 13:17 vor 5635 Tagen @ Harry (5495 Aufrufe)

<"heißt es nicht in den Prophs,
daß die Ami`s
vor dem WK3 abgezogen sind?"?

Hallo´s, Harry´s !

Sie´s sind doch schon weg´s!
Nur noch kleine Reste´s von Kaffeeholer´s
ohne richtige Kampfkraft´s sind´s noch da´s!!

Gruss,
BB

--
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Russen in Mitteldeutschland

Harry, Montag, 24.11.2008, 13:35 vor 5635 Tagen @ BBouvier (5456 Aufrufe)

<"heißt es nicht in den Prophs,
daß die Ami`s
vor dem WK3 abgezogen sind?"?

Hallo´s, Harry´s !

Sie´s sind doch schon weg´s!
Nur noch kleine Reste´s von Kaffeeholer´s
ohne richtige Kampfkraft´s sind´s noch da´s!!

Gruss,
BB

Danke für die Einschätzung BB,

mein Apostroph hast Du noch nie gemocht. Vielleicht kapiere ich* es dieses mal.

LG
Harry

*siehste, hat doch schon geklappt!

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Hugenbichler´s Sadlerey

BBouvier @, Montag, 24.11.2008, 13:58 vor 5635 Tagen @ Harry (5488 Aufrufe)

*gg* :-)

So ein US-Sprech-Apostroph kennt Deutsch eben nicht.
Aber, - falls Dich das tröstet:

Hier am Alpenrand in bäuerlicher Landschft, da
hängt bei einem Sattler folgendes Schild am Hause:
=>
"Hugenbichler´s Sadlery" :lol3:

Du siehst also, selbst im tiefsten Bayern
entblöden sich nicht Idioten, einen
auf US-Helot zu machen...

Gruss,
BB

--
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Abzug der Amerikaner

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 27.11.2008, 20:15 vor 5631 Tagen @ Harry (5440 Aufrufe)

Hallo Harry!

Es sind in Mitteleuropa immer noch rund 70000 Amerikaner
stationiert.
Im Kalten Krieg waren es bestimmt 4-5 mal soviele, aber
von einem vollständigen Abzug kann noch nicht wirklich
die Rede sein.
Der Abzug dieser Truppen ist sowohl Teil der sowjetischen
Langzeitstrategie als auch der Prophezeiungen.
Damit wird vielleicht der designierte amerikanische
Präsident Obama nachhelfen: Er hat jedenfalls angekündigt,
sämtliche Truppen aus Europa abzuziehen, mit Ausnahme von
Botschafts-Personal.
Womöglich ist dies der Grund, warum die russische Führung
auf einmal wieder weniger rauhe Töne gegenüber dem Westen
anschlägt: Für die Realisierung der Phase 4 der sowjetischen
Langzeitstrategie ist ein linksliberaler US-Präsident
'vorgesehen'.:-D

Mfg,
Eyspfeil

Langzeit?

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 27.11.2008, 21:21 vor 5631 Tagen @ Eyspfeil (5450 Aufrufe)

Für die Realisierung der Phase 4 der sowjetischen
Langzeitstrategie ist ein linksliberaler US-Präsident
'vorgesehen'.:-D

Hallo Eyspfeil,

...'vorgesehen' hä>

Von dieser sogenannten Langzeitstrategie halte ich überhaupt nichts!
Es mag vielleicht sehr viel von dem eintreffen, was diese „Strategen“ vorhersagen, aber dadurch wird eine solche Theorie keineswegs bewiesen, vielmehr wird es sich um den mehr oder weniger „zwangsläufigen Lauf“ der Weltgeschichte handeln.

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Re@Mirans: Langzeitstrategie

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 28.11.2008, 00:21 vor 5631 Tagen @ Mirans (5409 Aufrufe)

Hallo Mirans,

Die sowjetische Langzeitstrategie wird auch nicht ausgeführt wie ein
Fünfjahresplan.
Außerdem verzögert sich die Umsetzung immer wieder, beispielsweise
während konservativer Epochen im Westen z.B. unter Ronald Reagan,
Thatcher und Helmut Kohl in den frühen 80er-Jahren.
Die komplette "Abschaffung" des Kommunismus bzw. der Sowjetunion
war aber nach Aussagen des hochrangigen sowjetischen Überläufers
Golitsyn schon 1956 geplant und unter Gorbatschow erfolgreich
ausgeführt worden.
=> Um eine Ost-West-Konvergenz zu schaffen zugunsten des Ostens.
Kooperiert nämlich der Westen mit Rußland, dann ist auch auf dem Weg
zum "Weltsozialismus" keinesfalls ein Angriff auf den Westen
geplant.
Der Krieg oder die Besetzung steht nur dann zur Debatte, falls
der Westen sich bockig zeigt und sich national-konservativ geriert.

Im Übrigen gebe ich Dir recht: Den Plan mag es zwar geben, aber er
ist kein Dogma, nach welchem man sich richten sollte.
Obwohl Einiges verwirklicht wurde, muß doch nicht absolut alles
eintreten, da nicht alle Faktoren miteinberechnet wurden wie etwa
Naturimpakte wie Fluten, Erdbeben und Kometen.

Grüße,
Eyspfeil

Avatar

und fast zeitgleich in Frankreich:

BBouvier @, Sonntag, 23.11.2008, 22:52 vor 5635 Tagen @ BBouvier (5654 Aufrufe)

Marianne Lenormand (1772-1843)

Zu beachten ist, dass diese Frau bereits fünf Jahre
vor dem "Kommunistischen Manifest" verstorben war!
=>
"...25. Der Pariser wird selbst mit Wut und Verzweiflung
im Herzen und erfüllt mit der Lehre, welche der Moskowite uns gab,
mit wütender Hand die Anstrenungungen unterstützen, womit die
Barbaren (Russen?) die Königin der Städte (Paris)
vernichten wollen."

Also auch hier während der Wirren:
in der Bevölkerung eine Hinneigung
zu Russland!

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Abfall Mitteldeutschlands von der BRD?

Harry, Montag, 24.11.2008, 14:52 vor 5635 Tagen @ BBouvier (5565 Aufrufe)


Dann lief aus meinem Blickwinkel rechts unten
eine rote Trennungslinie als neue/alte Grenze
wie ein rotes Band in der Landschaft nach Norden.
Von Hersfeld etwa, Richtung Harz hoch, dann
ostwärts Hannover vorbei, bog dann jedoch
Richtung Elbmündung etwa ab.

Gruss,
BB

Hallo BB,

habe mich nochmal in Deine Hannoverschauung vertieft (s.o.Text). Könnte man daraus schließen, daß vor der "Befreiung" durch die Russen die alte DDR-Grenze wieder installiert wird. Heute kaum vorstellbar. Es könnte natürlich sein, daß die Ostdeutschen sich gegen die hier im Westen ausufernde Zwangsislamisierung abschotten wollen.

LG
Harry

Abfall Mitteldeutschlands von der BRD?

PAUL, Montag, 24.11.2008, 16:47 vor 5634 Tagen @ Harry (5628 Aufrufe)

Könnte es nicht auch so ablaufen?

Kaliningrad wird gerade militärisch massiv von den Russen ausgebaut. In gewisser Weise, besitzen die Russen bereits „Preußen“. Dort werden auch von Zeit zu Zeit an der Kurischen Nehrung Landungsmanöver geübt. Diese werden wahrscheinlich bei einem Angriff an wichtigen strategischen Punkten durchgeführt werden (zB: Kiel am Nord-Ostsee-Kanal). Ich halte es für eher Wahrscheinlich, das ein von den Russen aufgestelltes Ostpreußisches/Preußisches Korps gezielt als solches benannt, deutsche Kollaborateure (ehemalig NVA/Stasi/Rechte wie Linke) in seine Reihen aufnimmt und dieses auf Armeekorpsgröße „anschwillt“. Diese Soldaten kämpfen dann besonders verbissen, da sie natürlich bei einer Niederlage der Russen besondere Repressalien befürchten. Quasi wie die französischen Freiwilligen der SS-Division Charle le Magne, die als letzte Einheit bis zum Tode Berlin verteidigten.

LG
Paul

Abfall Mitteldeutschlands von der BRD?

Harry, Montag, 24.11.2008, 19:25 vor 5634 Tagen @ PAUL (5576 Aufrufe)

Könnte es nicht auch so ablaufen?

Kaliningrad wird gerade militärisch massiv von den Russen ausgebaut. In
gewisser Weise, besitzen die Russen bereits „Preußen“. Dort werden auch
von Zeit zu Zeit an der Kurischen Nehrung Landungsmanöver geübt. Diese
werden wahrscheinlich bei einem Angriff an wichtigen strategischen Punkten
durchgeführt werden (zB: Kiel am Nord-Ostsee-Kanal). Ich halte es für eher
Wahrscheinlich, das ein von den Russen aufgestelltes
Ostpreußisches/Preußisches Korps gezielt als solches benannt, deutsche
Kollaborateure (ehemalig NVA/Stasi/Rechte wie Linke) in seine Reihen
aufnimmt und dieses auf Armeekorpsgröße „anschwillt“. Diese Soldaten
kämpfen dann besonders verbissen, da sie natürlich bei einer Niederlage
der Russen besondere Repressalien befürchten. Quasi wie die französischen
Freiwilligen der SS-Division Charle le Magne, die als letzte Einheit bis
zum Tode Berlin verteidigten.

LG
Paul

Hallo Paul,

daß in Leipzig stationierte Bundeswehreinheiten die Seite wechseln, hatten wir mal mit BB diskutiert, bzw. das war seine Einschätzung und mir auch eingängig. Daß es massenhaft frustrierte Genossen gibt, ist mir auch klar. Die haben ja ihre Verbände und sollen sogar einen Draht zu Putin haben, aber ob sich daraus zu Beginn des WK3 noch kampffähige Leute rekrutieren lassen, möchte ich bezweifeln. Es sind jetzt 20 Jahre vorbei. Da werden die Bärte schon mal länger. Nach meiner Einschätzung ist zu 2012 kein Kriegsbeginn möglich. Der dann nächste Komet kommt in 12.2029.Das könnte vom Monat her passen. Also rechne ich noch 20 Jahre drauf. Bis dahin knabbern viele der jetzigen Genossen bereits die Radieschen von unten an.

LG
Harry

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Komet 2029

BBouvier @, Montag, 24.11.2008, 19:37 vor 5634 Tagen @ Harry (5647 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 24.11.2008, 19:42

Hallo,Harry!

Durchweg einverstanden.

Hierzu:
=>
"Der dann nächste Komet
kommt in 12.2029.
Das könnte vom Monat her passen."

Meiner Meinung nach widerspricht das all den vielen
Aussagen der erst späten und überraschenden Entdeckung.

Die 4-5 Jahre Besetzung Mitteldeutschlands "vorher"
(Taurecs Quelle) korrelieren im übrigen auf Beste mit meiner
früheren Einschätzung, solange brauchte es in etwa auch,
ein eigenes "preussisches" Armeekorps auf die Beine
zu stellen.

Die BW hat von 1955 bis in die frühen 60er
benötigt, bis dort etwas wirklich "relevantes"
sich ergeben hat.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Kollaborateure

PAUL, Montag, 24.11.2008, 23:28 vor 5634 Tagen @ Harry (5491 Aufrufe)

Hallo Harry

Die haben ja ihre Verbände und sollen sogar einen Draht zu Putin haben,
aber ob sich daraus zu Beginn des WK3 noch kampffähige Leute rekrutieren
lassen, möchte ich bezweifeln. Es sind jetzt 20 Jahre vorbei. Da werden
die Bärte schon mal länger.

Die Linke als auch die Rechte werden meines Erachtens von Moskau aus gesponsert. Das NJ-Globalfire als auch die Antifa/SchwarzerBlock/Attak Seiten werden von Moskau aus gelenkt. Der FSB versucht über die radikalen Kräfte die US-Vasallen von beiden Seiten zu "zerquetschen". Aus diesen Gruppen werden dann die nicht selten gutgläubigen Kollaborateure rekrutiert, auch für innere Aufgaben.

Aus diesem Grunde ist es ratsam Legitimist zu werden! Treu der alten Formel: Gott, Kaiser, Vaterland!
Wie allgemein bekannt, wird diese Losung nach vielen Sehern auch wieder zu Ehren kommen.

LG
Paul

Kollaborateure

Mirans, Baden-Württemberg, Dienstag, 25.11.2008, 09:28 vor 5634 Tagen @ PAUL (5426 Aufrufe)

Die Linke als auch die Rechte werden meines Erachtens von Moskau aus
gesponsert. Das NJ-Globalfire als auch die Antifa/SchwarzerBlock/Attak
Seiten werden von Moskau aus gelenkt. Der FSB versucht über die radikalen
Kräfte die US-Vasallen von beiden Seiten zu "zerquetschen". Aus diesen
Gruppen werden dann die nicht selten gutgläubigen Kollaborateure
rekrutiert, auch für innere Aufgaben.


Hallo PAUL,

woher weißt du das alles?
Kannst du das beweisen?

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Sehen wir es als Gottes Werk!

Harry, Dienstag, 25.11.2008, 12:33 vor 5634 Tagen @ PAUL (5502 Aufrufe)

Hallo Paul (auch an Mirans),

ich antworte in Deinen Text hinein.

Die Linke als auch die Rechte werden meines Erachtens von Moskau aus
gesponsert. Das NJ-Globalfire als auch die Antifa/SchwarzerBlock/Attak
Seiten werden von Moskau aus gelenkt. Der FSB versucht über die radikalen
Kräfte die US-Vasallen von beiden Seiten zu "zerquetschen". Aus diesen
Gruppen werden dann die nicht selten gutgläubigen Kollaborateure
rekrutiert, auch für innere Aufgaben.

Wahrscheinlich hast Du mehr Recht, als ich. Daß in der EX-DDR die gewachsene rote Brut überaltert, ist sicherlich nicht falsch. Daß über die geistige Schiene immer wieder nützliche Idioten als frisches Blut rekrutiert werden ist auf jeden Fall richtig. Man erlebt das ja auf allen Ebenen. Ein belegendes Beispiel zu Deinem o.g. Inhalt: Ein Akteur von "Pro NRW" sagte zu mir: Wir treffen seit Jahren bei Gegendemos immer wieder auf die selben linken Chaoten, nie auf die Islamisten, die wir eigentlich bekämpfen.

Die von Dir beschriebene Verquickung von "Rechts" und "Links" ist durchaus vielfach belegbar. Mir liegt z. B. eine Broschüre aus den 80er Jahren vom "EIR" vor. Darin ist mit Namen, Dienstgraden, Bankern, Daten, Orten etc. umfangreich recherchiert, wie Nazis und Linke ein weltumspannendes Netzwerk aufgebaut haben.

Die jüngst von BB rein gestellte (Hannover-)Schauung zeigt ebenso die Aktivität von Kollaborateuren. Erinnere mich, wie BB vor einigen Jahren von einem Freund aus Portugal berichtete, der Ebensolche real beobachtet hatte.
Dafür gibts ja nun massenhaft Beweise.

Wie dem auch sei, global gesehen, vernetzt und statistisch gedacht sehe ich uns in einer weltweiten konzertierten Aktion. Ob Kommunismus, Kapitalismus, Islamismus, all diese geistigen Strömungen geben dem Globus den Rest und dienen somit indirekt dem einen Ziel:

"Erneuerung der Welt".

Sie ist inzwischen so kaputt, diese unsere liebe Welt. Da geht das nun mal nur mit einem reinigenden Feuer (WK3).

Wäre ja nicht die erste Sündflut. Sehen wir es als Gottes Werk!
Wir müssen so und so sterben. Ist das nun wichtig, ob 80 oder 90 % auf einmal?

Für die Nachkommen der übrig gebliebenen wirds dann richtig schön (das 1000-jährige Reich).

Putin wirds uns indirekt bringen *lach, heul, heul, lach*.


Aus diesem Grunde ist es ratsam Legitimist zu werden! Treu der alten
Formel: Gott, Kaiser, Vaterland!

Bin längst dabei!!!
BB wollte schon mal mit mir die Sitzordnung bei der Krönung besprechen.

Wie allgemein bekannt, wird diese Losung nach vielen Sehern auch wieder zu
Ehren kommen.

Das ist mein Trost!

LG
Harry

Sehen wir es als Gottes Werk!

PAUL, Dienstag, 25.11.2008, 14:31 vor 5634 Tagen @ Harry (5578 Aufrufe)

Perfekt Harry,

Vielen Dank für Deine klasse Antwort, ich stimme Dir absolut zu.

Lieber Mirans,

Lies Dir bitte Harry´s Antwort zum Thema Kollaborateure durch:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=2261

Hallo PAUL,

woher weißt du das alles?
Kannst du das beweisen?

Ich kann es nicht beweisen. Dennoch erscheinen mir die Aktionen beider "Blöcke" vom Ausland gesteuert. Beide Gruppen agieren antisemitisch, die Rechte aggressiv, polemisch, die Linke verdeckt aktiv. Als Beispiel solltest Du Dir die linken Aktionen an der Humboldt Universität Berlin der letzten Woche betrachten, in welcher auch eine jüdische Ausstellung zerstört wurde. Lies Dir bitte die Bücher: Weltoktober von Torsten Mann und Wer Plant den Dritten Weltkrieg von Leo DeGard durch, dann wird Dir einiges klar.

LG
Paul

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Abfall Mitteldeutschlands von der BRD?

BBouvier @, Montag, 24.11.2008, 18:10 vor 5634 Tagen @ Harry (5537 Aufrufe)

<"daß vor der "Befreiung"
durch die Russen die alte DDR-Grenze wieder installiert wird.."?

Hallo, Harry!

Eher wohl nicht.
Sondern anlässlich.

Und der Russische Feldzug folgt
dann einiges später erst.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Re: Abfall Mitteldeutschlands und fast keiner kriegts mit?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 28.11.2008, 00:37 vor 5631 Tagen @ BBouvier (5442 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

"DAS war der Grund für die Panik in Hannover,
für die geheime Einberufung Bundeswehrführungspersonals
nach Hannover und die strenge Geheimhaltung.
Aber noch wurde all das von den Medien geheimgehalten
und die Öffentlichkeit nicht informiert."

Ich danke Dir für die noch wesentlich ausführlichere
Darstellung Deiner Schau, die Du vor zwei Jahren hattest.

Nur, Eines: In einer derartig transparenten Welt, in der
beinahe das Umfallen eines jeden Reissacks registriert
und in den Medien darüber berichtet wird,
wie kann das denn sein, daß dies der Öffentlichkeit
völlig entgeht? (also außer den Geheimdiensten,
und den hochrangigen Militärs im Westen natürlich)
Ein Putsch mitten in Deutschland?

Es dürften dann doch die Verhältnisse so weit gediehen sein,
sprich Finanzkrise, Depression, Umweltkatastrophen, Erdbeben,
daß alle hier obligatorisch ihren Kopf in den Sand stecken
ob der verzweifelten Lage. Und deshalb nix mehr mitkriegen.
Kann ich mir im Moment aber noch nicht vorstellen.
Da müßte es senkrecht nach unten gehen, wie 1930 etwa,
was der Lage (noch) nicht entspricht.

Grüße,
Eyspfeil

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transparent

BBouvier @, Freitag, 28.11.2008, 01:55 vor 5631 Tagen @ Eyspfeil (5481 Aufrufe)

<"Nur, Eines: In einer derartig transparenten Welt, in der
beinahe das Umfallen eines jeden Reissacks registriert
und in den Medien darüber berichtet wird,
wie kann das denn sein, daß dies der Öffentlichkeit
völlig entgeht?"?

Hallo, Eyspfeil!

Ich kann dazu nur sagen, dass ich "wusste",
das es nicht bekannt gegeben wurde.
Nach meinem Gefühl war es Nachmittag.
Da reicht es ja vielleicht, dass das nicht gleich
in den 17:00-Uhr-Nachrichten laut rausposaunt wird.
Soviel Kontrolle wird schon sein!

"entgehen" sicherlich nicht.
Aber vielleicht für einen halben Tag nicht
gleich Allen auch noch auf die Nase binden?

Mir ist nicht bekannt, was im DDR-Fernsehen z.B.
in den letzten Tagen vor dem Mauerfall
über die Demonstrationen von den dortigen Systemmedien
den Leuten frei Haus geliefert wurde.
Aber hier könnten Parallelen vermutet werden.

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

'Belgien' Deutschlands Zukunft?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 29.11.2008, 01:48 vor 5630 Tagen @ BBouvier (5417 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Samstag, 29.11.2008, 01:58

Hallo BBouvier!

"entgehen" sicherlich nicht.
Aber vielleicht für einen halben Tag nicht
gleich Allen auch noch auf die Nase binden?

Ach so, nur für einen halben Tag, das kann natürlich schon sein.
So ein Putsch ist schon möglich auch im modernen Westeuropa,
obwohl das manche vielleicht belächeln als ein Relikt des
19.Jahrhunderts.

Vor ein paar Monaten dachte ich, ich höre nicht richtig: Da
wurde in Belgien ein Putsch-Plan aufgedeckt, von rechtsradikalen
flämischen Offizieren.
Also die Aufdecker waren natürlich die Geheimdienste, die Putschisten
Mitglieder des Vlaams-Blocks.
Oder "Vlaams Belang", wie sie sich neuerdings nennen.
Belgien hat ja kein Zusammenhalt mehr: Flamen und Wallonen
sprechen nicht mehr miteinander und im Parlament kriegen sie
dementsprechend überhaupt nichts mehr gebacken, seit Jahren.
Es herrscht politische Dauerkrise.
Ähnlich könnte es auch bei uns ablaufen, so als Gedankenspiel:
Die Wessies "entwickeln" sich bürgerlich-konservativ im nächsten
Jahrzehnt, und die Ossies erinnern sich an die sozialistische
Vergangenheit, die in Zeiten der Kapitalismus-Krise immer mehr
glorifiziert wird.
Wenn man inzwischen Jugendliche im Osten fragt nach der DDR, dann
wollen die mehrheitlich dieses in ihren Augen sozialere System
zurückhaben.

Also ich kann ehrlich gesagt nicht glauben, daß sich Ost- und
Westdeutsche annähern.
Kaum wurde z.B. gestern bekannt, wer das Berliner Stadtschloß
bauen wird, da kommen schon die süddeutschen Bundesländer und
fragen: "Wieso sollen wir das Schloß mitfinanzieren, was haben
wir denn bitteschön mit Berlin zu tun?"
Von der unterschiedlichen Mentalität abgesehen wird sich der
"wirtschaftliche Aufholprozeß" im Osten in der vor uns
liegenden großen Krise nicht mehr fortsetzen.
Ein Putsch, wie in Belgien, liegt also im Bereich des Möglichen,
ausgeführt von unzufriedenen, von Russen infiltrierten
Ost-Offizieren.

Grüße,
Eyspfeil

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Putsch im Osten

BBouvier @, Samstag, 29.11.2008, 03:29 vor 5630 Tagen @ Eyspfeil (5354 Aufrufe)

Ein Putsch, wie in Belgien, liegt also im Bereich des Möglichen,
ausgeführt von unzufriedenen, von Russen infiltrierten
Ost-Offizieren.

Jau, Eyspfeil!

Sehe ich auch so.
Jedoch ist hier eine interessante Variante
denkbar.
Das Haupt der Sache muss nicht unbedingt
ein "Roter/Russenbegeisterter" sein.
Wie käme Der wohl auch in eine Führungsposition?

Ich riete eher auf einen Konservativ-nationalen!

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Das hätte Wählerstimmen gekostet.

Harry, Samstag, 29.11.2008, 19:05 vor 5629 Tagen @ Eyspfeil (5321 Aufrufe)

Vor ein paar Monaten dachte ich, ich höre nicht richtig: Da
wurde in Belgien ein Putsch-Plan aufgedeckt, von rechtsradikalen
flämischen Offizieren.
Also die Aufdecker waren natürlich die Geheimdienste, die Putschisten
Mitglieder des Vlaams-Blocks.
Oder "Vlaams Belang", wie sie sich neuerdings nennen.

Hallo Eyspfeil,

die Erklärung, warum unsere Staats-Medien den Vorgang ignorieren, ist leicht darstellbar.

Der "Vlaams Belang" ist eine rechte Gruppe, die vor allen Dingen gegen die Zwangsislamisierung Europas kämpft. Hätte man das aufgegriffen, wäre das politisch unkorrekte Thema in den Medien unweigerlich breit gewalzt worden. Der Michel wäre zumindest teilweise aufgewacht und das hätte reichlich Wählerstimmen gekostet. Man bedenke: In Ösiland hat die Rechte insgesamt fast 30 %. Wäre die Berichterstattung unserer Medien objektiv, kämen wir mit Sicherheit weit darüber.

Das Prädikat "rechtsradikal", (bei uns die Nazikeule) wird offensichtlich Europa-weit an Stelle von Argumenten eingesetzt.

LG
Harry

Transparenz

Jayef, Freitag, 28.11.2008, 02:31 vor 5631 Tagen @ Eyspfeil (5457 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil!

Nur, Eines: In einer derartig transparenten Welt, in der
beinahe das Umfallen eines jeden Reissacks registriert
und in den Medien darüber berichtet wird,
wie kann das denn sein, daß dies der Öffentlichkeit
völlig entgeht?

Ich weiss nicht wie transparent die Welt schon jetzt noch ist.

Hoerte gesternabend zufaelligerweise ueber Franzoesisch Guyana:
dort gibt es seit Montag ueberall barrikadierten Staedten (Aufruhr wegen Kraftstoffpreisen). Kein Kraftstoff mehr, die Laeden haben keine Vorraete mehr, Gefechte mit die Polizei.

In Frankreich : ueberhaupt keine Nachrichten darueber. Nur am Mittwoch in irgendeine kleine Zeitung eine kleine Meldung dass irgendwo in Guyana 10 junge Leute verhaftet worden sind wegen Unruhen. Keine weiter Auskuenfte.

(Grund: Benzin kostet dort noch immer 1,60 euro pro Liter, die Prefektur "berechnet" wieviel es kosten soll, woll nicht sagen wie die Berechnung geht und wartet jetzt auf "Experten" um zu sagen wie es weiter gehen soll...)

Gruss,
Jayef

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zurück kommen...

BBouvier @, Sonntag, 23.11.2008, 22:20 vor 5635 Tagen @ Harry (5644 Aufrufe)

<"daß ich in Kenntnis der Vorzeichen genügend Zeit habe,
zurück zu kommen."?

Hallo, Harry!

Davon dürftest Du nach wie vor
mit einiger Sicherheit ausgehen können.

Sollte - und zwar durchaus unter Beifall nicht unwesentlicher
Teile der Bevölkerung Mitteldeutschlands - Russland
im Rahmen kommender wirtschaftlicher Turbulenzen
sich dort erneut als Schutzmacht etablieren,
kannst Du dort verbleiben und so den Feldzug überhaupt
vermeiden - nicht wahr? -
oder noch in aller Ruhe nach Westen zurück:
Die (neue/alte) "Grenze" ist dann ja einstweilen noch völlig offen!

Gruss,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

zurück kommen...

Harry, Sonntag, 23.11.2008, 22:24 vor 5635 Tagen @ BBouvier (5528 Aufrufe)

<"daß ich in Kenntnis der Vorzeichen genügend Zeit habe,
zurück zu kommen."?

Hallo, Harry!

Davon dürftest Du nach wie vor
mit einiger Sicherheit ausgehen können.

Sollte - und zwar durchaus unter Beifall nicht unwesentlicher
Teile der Bevölkerung Mitteldeutschlands - Russland
im Rahmen kommender wirtschaftlicher Turbulenzen
sich dort erneut als Schutzmacht etablieren,
kannst Du dort verbleiben und so den Feldzug überhaupt
vermeiden - nicht wahr? -
oder noch in aller Ruhe nach Westen zurück:
Die (neue/alte) "Grenze" ist dann ja einstweilen noch völlig offen!

Gruss,
BB

Hallo BB,

das ist ja `ne echte Beruhigung.

LG
Harry

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wie Geschichte sich wiederholt

Taurec ⌂, München, Montag, 24.11.2008, 19:08 vor 5634 Tagen @ Harry (5749 Aufrufe)

Hallo, Harry!

Vor ein paar Monaten bekam ich Kunde über einige Schauungen.
Nachzulesen ist das hier: https://schauungen.de/forum/index.php?id=1236

Die Angelegenheit ist trotzdem noch vage, da die Quelle anonym ist, bzw. nur über eine Ecke bekannt.
In BBs Traum verläuft eine Line durch Deutschland und trennt die ehemalige DDR ab. Der Russeneinmarsch schließt eine mehrjährige Besatzung der ganzen BRD aus. Das und die Aussagen über Preußen, die auf russischer Seite kämpfen, lässt mich zu dem Schluß kommen, daß nur Mitteldeutschland besetzt wird.

Ganz widerspruchsfrei ist das nicht. Die Angestellte sagt, ganz Europa würde besetzt werden. Das kommt mir aber zum einen unrealistisch vor und deckt sich zudem nicht mit den anderen Schauungen. Da mßte ich noch etwas nachboren, wie die Frau zu dieser Ansicht kommt.
Vermutlich hat sich da irgendeine Verfälschung eingeschlichen, Eigeninterpretation oder Unschärfe.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Berlin menschenleer

BBouvier @, Montag, 24.11.2008, 19:19 vor 5634 Tagen @ Taurec (5703 Aufrufe)

Zitat aus der von Taurec eingestellten Quelle:
=>
"Die allermeisten Berliner
und auch die Besatzer dort überleben diese Flut nicht."

Was die Schauungen erklärt, "danach" sei Berlin
noch intakt, jedoch menschenleer.

Gruss,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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