Drei Träume über Himmelskörper, Kälteeinbruch und Krieg (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Donnerstag, 14.06.2012, 12:24 vor 4340 Tagen (21738 Aufrufe)

[Anm. Taurec: Ich habe die Träume zur besseren Übersicht farblich getrennt hervorgehoben.]

Anlaß für diese Zeilen sind zwei "Träume" von heute Nacht, wobei für mich klar ist, daß es mehr als nur "Träume" waren. Warum mir das klar ist, ebenso woher ich die Gewissheit zu manchen Dingen habe, kann ich absolut nicht sagen, aber das macht es für mich eben so "anders":

„Traum“ vom 26.05.12

Ich befinde mich auf der Terrasse meines Hauses und habe Besuch. Während wir uns unterhalten, setzt „eine Art“ Sonnenfinsternis ein. Dies ist aber nicht unerwartet. Ich will ins Haus um meine Kinder zu holen, damit diese sie mit beobachten können. Einer der Besucher meint, ich solle die Kinder doch „in Ruhe lassen“, dies sei ja nichts Außergewöhnliches. Ich entgegne ihm, dass dies, in dieser Form durchaus etwas Ungewöhnliches sei und zu Lebzeiten (der Kinder) nicht mehr geschehen wird?!

Kurz darauf beobachten wir alle zusammen, wie sich „etwas“ (sieht aus wie der Mond, ich habe aber das Gefühl, oder eher das Wissen im Traum, dass es dieser eben nicht ist) vor die Sonne schiebt, bzw. vor ihr vorbeizieht, diese dabei aber nicht komplett bedeckt. „Danach“ wird es zwar wieder heller, allerdings nur noch diffus, als ob die Sonne „zunehmend“ hinter etwas nebelartigem (erinnert an dunklen Rauch, welcher schon etwas verfliegt) verschwindet, bzw. von diesem verdunkelt wird.

Inzwischen ist es gegen Abend und die Nacht setzt ein.

Eine zweite Traumsequenz aus der selben, gestrigen Nacht [Anm. Taurec: Die Email erreichte mich am 27. 5.]: (nach dem Aufwachen dachte ich übrigens, dass es sich um eine Abfolge handelt, bin mir nun aber nicht mehr sicher).

Ich stehe an einem Fenster, im Haus meiner Mutter und schaue hinaus, da sich „etwas“ draußen zusammenbraut. Wieder sehe ich dieses diffuse Durchscheinen der Sonne, was aber nun immer mehr eine Dunkelheit weicht. Vergleichbar einem Sonneuntergang, nur mit dem Wissen, dass die Sonne noch da ist und sich eben hinter diesem rauchartigen Nebel verbirgt.

Bei diesem Hinausschauen „weiß ich“ intuitiv uns sehe es quasi vor meinem inneren Auge, dass es am Spätvormittag, oder gegen Mittag, noch ca. 27-28 Grad hatte und wir uns zeitlich Ende Mai befinden (wie im Moment, isnofern kann das auch abfärben). Ich spreche davon, dass der wohl gerade, stattfindende Temperatursturz „nicht normal“ sei! In diesem Moment setzten auch starke, eiskalte Winde ein und es beginnt plötzlich zu schneien. Die Menschen um mich herum werden panisch; ich selbst bleibe relativ gelassen, als ob ich „so etwas“ erwartet habe, nur nicht wusste, wann es geschieht.

Ich kann kein Jahr nennen, habe auch nicht in diesem Traum darüber nachgedacht, aber es ist nicht weit weg, habe ich das Gefühl!

Warum ich diesen Traum für „anders“ halte, wie sonstige Träume:

Die Abfolge im Traum ist extrem realistisch (gut, bei diesem Inhalt, kann man mit „Externen“ sicherlich darüber streiten) und unterscheidet sich so von den meisten, anderen Träumen. Zudem habe ich – im Traum – das Gefühl/Wissen, dass es sich um etwas Wirkliches, handelt.

Ich hatte vor einigen Jahren bereits einen Traum, welchen ich damals schon veröffentlichen wollte, habe mich dann aber nur noch zum „Mitlesen“ in dem damaligen Vorgängerforum entschlossen, nachdem mir BBouvier, welchen ich ansonsten sehr schätze, ziemlich schräg anging, als ich eine Diskussion zum Thema „sichere/unsichere Orte“ starten wollte.

Nun möchte ich dies aber gleich mit tun:

Es ist Krieg! Ich stehe in einer Baracke und (wie im obigen Traum) „weiß“ ich, dass dies Realität ist. Wir (deutsche Soldaten) befinden uns in Frankreich, unter französischen Truppen, haben aber unsere eigene Befehlsgewalt (wenn man dies so bezeichnen möchte). Weiterhin habe ich „das Wissen“, dass russische Truppen bis an den Ärmelkanal vorgestoßen waren/sind. Wir befinden uns nicht unweit davon. Der Angriff ist gestoppt. Wir bereiten uns nun auf die Gegenoffensive vor.
Ich gehöre einer Luftlandeeinheit an.
In der Baracke wird es nun unruhig. Ein Offizier kommt mit einem Soldaten ins unser, mit Zeltplanen, abgehängtes Abteil, in welchem ein Tisch steht. Auf diesen legt der begleitende Soldat etliche Ausrüstungsgegenstände ab (Erste-Hilfe-Päckchen, Schutzbrillen, Koppeln, MunTaschen, etc.), während der Offizier erläutert, dass er „nicht mehr“ davon organisieren konnte. Beim Hinausgehen wünscht er uns „viel Erfolg“ und geht zum nächsten Abteil.
Danach wende ich mich den Soldaten in diesem Teil der Baracke zu (ich sehe mich hier als eine Art Gruppenführer, allerdings mit gut zehn bis fünfzehn Soldaten um mich herum; ich bin einer der ältesten (jetzt 34 Jahre alt und habe die Bundeswehr als OG verlassen) und habe (auch das weiß ich in diesem Traum, bereits Kampferfahrung). Ich verteile die Ausrüstung und weise meine Leute an, sich fertig zu machen (das Gefühl, welches ich in diesem Traum spürte, war aufgeregt, aber mit einer gewissen Ruhe und Sicherheit unterlegt; zudem war ich äußerst zuversichtlich und „freute“ mich auf den nun folgenden Gegenangriff).
Dann ein Schnitt im Traum!
Als nächstes merke ich, wie ich, an einem Rundkappenfallschirm hänge und gerade aufsetze. Noch während der Landung „weiß“ ich, dass es sich hier um einen militärischen Flughafen handelt. Als ich mit einigen Soldaten, um mich herum in den bereits stattfindenden Kampf eingreife, funktioniere ich nur noch und alles läuft „vor mir ab“. Wir stürmen ein Gebäude und nehmen von da aus, durch ein Fenster, den Beschuss, feindlicher sich bereits zurückziehender (wirken panisch und überrascht, obwohl diese deutlich in der Überzahl sind) Soldaten auf.

Kurz danach endete damals dieser Traum.

Ich hätte diesen evtl. einfach als Verarbeitungstraum ansehen können, wäre auch damals nicht dieses Gefühl von extremer Realitätsnähe und zudem ständig dieses „Wissen“ von Dingen, die ich bis dato nicht erlebt habe! Heirzu müsste ich noch einiges erläutern, aber im Moment tut dies mal nichts zur Sache.
Nun kommt aber noch eine Besonderheit hinzu:

Diesen Traum hatte ich „kurz“ (2 Jahre später) nach meinem Ausscheiden aus der Bundeswehr, im Jahr 1999. Zudem waren mir viele Schauungen schon damals bekannt.

Insofern dachte ich zuerst an einen, sehr nahegehenden, Verarbeitungstraum, wäre da nicht eine Besonderheit. Am Endes des Traumes wurde aus Fenstern auf die Russen geschossen; teils mit „normalen“ Gewehren, teils aber mit einer G36 Variante (Trommelmagazin und Zweibein), welche mir zuvor nie über den Weg lief. Wir schossen damals noch ganz regulär mit dem MG3.
Mir kreiste das dann einige Tage im Kopf herum, zum einen, weil ich so ein Teil nicht kannte und dies für Phantasie hielt, aber zum anderen auch, weil ich wieder mal „wusste“, dass dies Realität sei.

Also schaute ich einige Wochen später, im Internet mal nach und musste feststellen, dass so ein Typ wohl entwickelt wurde, aber eben nicht serienreif ist, bzw. überhaupt eingesetzt wird (zu meiner Dienstzeit wurde das G36 überhaupt erst bei wenigen Einheiten eingeführt).

Fakt ist, dass es ein solches MG36 gibt: http://www.youtube.com/watch?v=lXt-hjvrSoQ
Was ich bis heute nicht weiß, ist, ob dies überhaupt in der Fläche eingeführt wurde. Selbst wenn nicht, kann dies in der Zukunft ja anders aussehen. Damals, bei diesem Traum, war es wohl „Zukunft“. Der „Traum“ war übrigens Ende 2001, Anfang 2002.

Im Allgemeinen muß ich sagen, dass ich, auch damals schon, vorbelastet war, was Schauungen betrifft. Es ist aber auch so, dass ich schon manche Dinge träumte, welche mit der Thematik zu tun hatten, aber diese o.g. „Träume“ waren definitiv anders!

Ansonsten kann ich bisher nicht mit vielen vergleichbaren Traumsequenzen aufwarten, muß aber sagen, dass sich in jüngster Zeit solche Dinge häufen und sich in mir unruhiges Gefühl breit macht.
Solche Gefühle wiederum sind mir nicht fremd. Schon häufiger „ahnte“ ich Dinge voraus, meist Sterbefälle. Dies habe ich wohl von meiner Mutter geerbt, welche, meist im Verwandten-, oder Freundeskreis, den Tod von Menschen regelmäßig vorausträumt, bzw. erahnt. Noch deutlich mehr als ich.

[...]

Viele Grüße
[...]

--
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Zusätzliches aus dem Emailverkehr

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 14.06.2012, 12:48 vor 4340 Tagen @ Leserzuschrift (4898 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 14.06.2012, 12:58

Hallo!

Taurec:
...die Sonne in beiden Träumen von einem Nebel verdeckt wurde, der sich innerhalb oder außerhalb der Erdatmosphäre im Weltraum befindet?

Mitleser:
Ich sehe es noch konkret vor mir (alle diese Träume sind extrem klar und realitätsnah und "haften" regelrecht in meinem Gedächtnis fest.
Der rauchartige Nebel schien mit diesem Objekt "zu kommen" (einhergehend, ausgelöst, oder mitgeschleppt; kann ich nicht konkret sagen, aber es hatte damit zu tun)
Der Nebel war, vergleichbar mit Nebelschwaden vor Bergen, relativ weit weg, aber auf jeden Fall in Erdnähe; das Objekt war übrigens auch nicht "direkt" vor der Sonne, aber eben zwischen dieser und meinem/unserem Sichtfeld!

Taurec:
Es kommt jedenfalls nichts vor, das wir nicht schon kennen würden, allerdings in neuen Kombinationen (Vernebelung + Himmelskörper, sowie Vernebelung + Kälteeinbruch hatten wir noch nie...).

Mitleser:
Ich kann auch nicht sagen, ob die beiden Traumsequenzen zusammenhängen, aber ich hatte das Gefühl (im Traum konkret durch eine einzige Nacht
unterbrochen), dass dies zusammenhing: Im zweiten Teil hatte sich dieser Nebel ausgebreitet und war dichter.

Taurec:
Daß es extrem realistisch erscheint, ist übrigens ein Merkmal, daß bei Traumvisionen häufig vorkommt und sie von reinen Verarbeitungsträumen unterscheidbar macht. => Indikator für Echtheit.
Normale Träume versinken auch irgendwann im Nebel und werden wieder vergessen, während Traumvisionen sich oftmals regelrecht in das Gedächtnis einbrennen. (Andernfalls hätte es wohl keinen Sinn, da man die Traumvision ja irgendwie verwerten /soll/.)

Mitleser:
Wie oben beschrieben, merke ich das in diesen Fällen selbst. Vor allem kommt das Gefühl hinzu, "zu wissen". Ich kenne dieses Gefühl sehr konkret, daher, als ich Todesfälle "vorahnte" (eben nicht ahnen, sondern "wissen") und dieses Gefühl "zu wissen", dass es "real" ist, geht in und mit diesen Träumen einher. Ich könnte noch einige Details nennen, was im Moment aber zu weit führen dürfte.

Taurec:
Russische Truppen beim Ärmelkanal:
Dazu haben wir eine eine Aussage bei Bruder Adam:
"Gleichzeitig werden Teile des russischen Heeres durch Westpreußen, Sachsen und Thüringen zum Niederrhein vorstoßen, um schließlich von Calais aus die Kanalküste zu beherrschen."

War Dir das bekannt?

Mitleser:
"NEIN! Das hat mich nun selbst verblüfft, da ich dachte, der Vorstoß im Norden und in der Mitte, endet am Rhein. Für mich war dies deswegen sogar ein Gegenindikator!
Aber, dies ist der dritte Punkt (neben dem MG36 und noch einem interessanten Detail, welches erst sechs Jahre später konkret fassbar wurd), welcher dem Ganzen immer mehr Sinn gibt."

Taurec:
Zum Gewehr habe ich noch folgendes gefunden:
http://www.heckler-koch.com/de/unternehmen/news/detail/article/stellungnahme-aktuelle-medienberichte-zum-gewehr-g36.html
"Das Gewehr G36 kann im Notfall sogar als leichtes Maschinengewehr mit Magazinzufuhr eingesetzt werden und war bis zur Einführung des MG4 mit Gurtzuführung in der Bundeswehr unter der Bezeichnung MG36 sogar als solches eingesetzt. In mindestens einem Fall hat das G36 in einem Gefecht in Afghanistan ein durch Feindeinwirkung ausgefallenes MG4 ersetzt und diese Rolle bis zum Ende dieses Gefechts voll erfüllt. Heute wird das G36 in der Bundeswehr ausschließlich als Sturmgewehr eingesetzt, da es eine Magazinzufuhr aufweist, während reine Maschinengewehre wie das MG3 und das MG4 über eine Gurtzuführung/höheren Munitionsvorrat verfügen und daher die taktische Rolle der „reinen Dauerfeuerwaffen“ in der Infanteriegruppe ausschließlich besetzen. "
An anderer Stelle heißt es:
http://guns.wikia.com/wiki/H%26K_MG36
"It was proposed as a squad automatic variant of the H&K G36, however it was abandoned after the Bundeswehr withdrew interest in the project."
Demach wäre das von Dir verlinkte MG36 heute durch das MG4 ersetzt worden. Dieses scheint die Ladung aus einer Art Munitionstasche zu beziehen:
http://alle-waffen.ucoz.de/maschinen/MG4E_keyvisual2.jpg
Könnte das gemeint sein?

Mitleser:
Ehrlichgesagt, glaube ich das nicht. Das war zu konkret! Zu konkret ein Gewehr, welches ich dann, wie beschrieben, zwei Jahre später, im Internet fand.

Taurec:
Es wirft sich auch die Frage auf, ob Du im Kriegsfall überhaupt wieder in der Bundeswehr dienen würdest. Bis zum Krieg dürften noch ein paar Jahre vergehen und dann wird vielleicht das Alter ein Problem.
Warst Du bei den Luftlandetruppen?
Einer von BBs Kameraden sah sich vor Jahrzehnten nach Skandinavien verschifft werden und dort als Panzerkommandeur fallen. Der ist mittlerweile pensioniert und wird sicher nie mehr einen Panzer besteigen. Dennoch bekommen wir bis zum heutigen Tage neue Schauungen über den russischen Feldzug. Daher ist zu vermuten, daß die alten Schauungen nicht verfallen sind und er sich in der Situation stellvertretend für einen anderen sah, bzw. die ganze Situation ihn nur symbolisch miteinbezog. So könnte es in Deinem Kriegstraum auch gewesen sein.
Allgemein muß man bei Visionen, die nicht im wachen, sondern im Traumzustand stattfinden ein besonders hohes Maß an Symbolik (wie auch in normalen Träumen) annehmen.

Mitleser:
Ja, war ich [Luftlandetruppen]. Dennoch kenne ich die Geschichte von BBs Kameraden und kann mir da nicht sicher sein. Aber, damals (vor über zehn Jahren, sah ich mich mit "Ende dreißig", also "weit weg" und jetzt bin ich "Mitte dreißig" und habe auch das Gefühl (dazu später mehr), dass "es" nicht mehr allzu lange dauert. Wenige Jahre noch.
[...]
Ich gehe davon aus, dass schon in den kommenden Monaten die ersten Ereignisse "an Fahrt" aufnehmen, so dass der Vorlauf, sich ziemlich komprimieren dürfte, obgleich der Gesamtablauf natürlich eine gewisse Zeit benötigt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

@ Taurec

Malbork, Donnerstag, 14.06.2012, 13:16 vor 4340 Tagen @ Taurec (3406 Aufrufe)

Mitleser:
Aber, damals (vor über zehn Jahren, sah ich mich mit "Ende dreißig", also "weit weg" und jetzt bin ich "Mitte dreißig" und habe auch das Gefühl (dazu später mehr), dass "es" nicht mehr allzu lange dauert. Wenige Jahre noch.
[...]

Bitte den ganzen Text einstellen oder dem Mann die Schreiberlaubnis fuer das Forum erteilen.

Da muss man nachhaken...
Gruss
Malbork

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Kürzungen

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 14.06.2012, 13:49 vor 4340 Tagen @ Malbork (3343 Aufrufe)

Hallo!

Bitte den ganzen Text einstellen oder dem Mann die Schreiberlaubnis fuer das Forum erteilen.

Ich habe alles eingestellt, das zusätzliche Informationen liefert, bzw. zur Bewertung der Träume hilfreich sein könnte. Die Kürzungen betreffen nur persönliche Informationen oder Organisatorisches, wie in diesem Falle, daß er lieber Mitleser bleibe, es sei denn, es würde nötig werden, sich anzumelden.
"Dazu später mehr" bezog sich meines Erachtens auf die Passage nach der Kürzung.

Gruß
Taurec

--
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Nachhaken

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 14.06.2012, 13:52 vor 4340 Tagen @ Taurec (3246 Aufrufe)

Hallo!

wie in diesem Falle, daß er lieber Mitleser bleibe, es sei denn, es würde nötig werden, sich anzumelden.

Das heißt, hake doch einfach hier nach in Form konkreter Fragen und ich leite das weiter, wenn er nicht schon von sich aus antwortet.

Gruß
Taurec

--
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Alter

BBouvier @, Donnerstag, 14.06.2012, 13:55 vor 4340 Tagen @ Malbork (3451 Aufrufe)

Hallo, Malbork!

Zu unserem Leidwesen scheinen derlei Zeiten/Alter
nur zu bedeuten: "Später mal/Futur"

Mir ist kein Beispiel bekannt, wo das treffend war.

Auf die beiden Hauptleute sei exemplarisch hingewiesen.

Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Gefühlt bewegen wir uns weg von den Ereignissen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 14.06.2012, 17:42 vor 4339 Tagen @ Malbork (3342 Aufrufe)

Hallo Malbork!

" Mitleser:
Aber, damals (vor über zehn Jahren, sah ich mich mit "Ende dreißig", also "weit weg" und jetzt bin ich "Mitte dreißig" und habe auch das Gefühl (dazu später mehr), dass "es" nicht mehr allzu lange dauert. Wenige Jahre noch.
[...]

Bitte den ganzen Text einstellen oder dem Mann die Schreiberlaubnis fuer das Forum erteilen.

Da muss man nachhaken...
Gruss
Malbork"

Siehst Du? Da wird es in diesem Jahrzeht wirklich spannend:
Hat er das mit seinem Alter richtig gesehen, dann wird es
ab 2016 so richtig abgehen.
obwohl wir, wie Du immer sagst, wir uns gefühlt eher von den
Ereignissen wegbewegen als zubewegen.
Wir werden aber nur vom System 'dahingehend' manipuliert,
daß es so aussieht. :schief:

Gruß,
Eyspfeil

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bisher noch nie

BBouvier @, Donnerstag, 14.06.2012, 19:09 vor 4339 Tagen @ Eyspfeil (3406 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 14.06.2012, 19:26

<"Hat er das mit seinem Alter richtig gesehen,
dann wird es ab 2016 so richtig abgehen.">

Ja, Eyspfeil...falls!

1985 traf ich einen Unteroffizier (Anfang/Mitte 20) der Panzertuppe,
der einige Schauungen mit 13 gehabt hatte.
Und der sah sich - offenbar zu Feldzugsbeginn -
in seinem Panzer in Hinterhangstellung unmittelbar vor
der ersten Feindberührung....Sommer.
Der ist mittlerweile über 50 Jahre alt
und seit langen Jahren nicht einmal mehr Soldat.

Bisher hat "Alter" nämlich noch nie gestimmt.
Nur irgendwann mal wird es schon geschehen...

Bemerkenswert dabei ist immerhin, dass er seinerzeit "zufällig"
zur Panzertruppe eingezogen worden war.
Die Wahrscheinlichkeit dazu war äusserst gering!


Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

1958 in den Augen eines Anderen?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 15.06.2012, 18:17 vor 4338 Tagen @ BBouvier (3218 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Freitag, 15.06.2012, 18:23

Hallo BBouvier!

"<"Hat er das mit seinem Alter richtig gesehen,
dann wird es ab 2016 so richtig abgehen.">

Ja, Eyspfeil...falls!

1985 traf ich einen Unteroffizier (Anfang/Mitte 20) der Panzertuppe,
der einige Schauungen mit 13 gehabt hatte.
Und der sah sich - offenbar zu Feldzugsbeginn -
in seinem Panzer in Hinterhangstellung unmittelbar vor
der ersten Feindberührung....Sommer.
Der ist mittlerweile über 50 Jahre alt
und seit langen Jahren nicht einmal mehr Soldat.

Bisher hat "Alter" nämlich noch nie gestimmt.
Nur irgendwann mal wird es schon geschehen...

Bemerkenswert dabei ist immerhin, dass er seinerzeit "zufällig"
zur Panzertruppe eingezogen worden war.
Die Wahrscheinlichkeit dazu war äusserst gering!


Grüsse!
BB"

Ja, aber der kleine Unterschied ist, daß der Mitleser ein konkretes Alter
angibt, in dem er sich in dem Feldzug (also Kampagne gegen den Feldzug) sieht.
Also Ende 30, während er in seiner BW-Zeit 18 oder so war.
(Es sei denn, Du hast von ihm derzeit noch genauere Angaben bekommen.)

Während 1958 wieder eher das Phänomen auftritt, der Unteroffizier sieht
in den Augen eines Anderen.

Also das ist mein Eindruck.;-)

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

irgendwann mal ... am St. Nimmerlein

detlef, Samstag, 16.06.2012, 09:14 vor 4338 Tagen @ Eyspfeil (3137 Aufrufe)

moin,

Bisher hat "Alter" nämlich noch nie gestimmt.
Nur irgendwann mal wird es schon geschehen...

Ja, aber der kleine Unterschied ist, daß der Mitleser ein konkretes Alter
angibt, in dem er sich in dem Feldzug (also Kampagne gegen den Feldzug) sieht.
Also Ende 30, während er in seiner BW-Zeit 18 oder so war.

das wird BB nicht akzeptieren.
(mir will er ja auch einreden, ich habe durch "geliehene" augen geschaut)

gruss,detlef

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"geliehene" augen

BBouvier @, Samstag, 16.06.2012, 22:36 vor 4337 Tagen @ detlef (3087 Aufrufe)

(mir will er ja auch einreden, ich habe durch "geliehene" augen geschaut)

gruss,detlef

Hallo, Detlef!

Nein.
Bisher niemals.
Und das habe ich auch nicht vor.

Grüsse!
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Alter und Zeitpunkt

BBouvier @, Samstag, 16.06.2012, 22:54 vor 4337 Tagen @ Eyspfeil (3136 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 16.06.2012, 23:08

Ja, aber der kleine Unterschied ist,
daß der Mitleser ein konkretes Alter angibt,
in dem er sich in dem Feldzug
(also Kampagne gegen den Feldzug) sieht
.

Hallo, Eyspfeil!

Und - wo bitte - sollte der Unterschied sein??

Er sieht sich als Soldat, wie "mein" Unteroffizier doch auch.
Und das ist mehr als völlig (!) unwahrscheinlich.
Bitte erspare uns die 7. Diskussion hier über "Mobilmachung", ja?

Der Hauptmann aus Freiburg sah sich (etwa Ende der 90er Jahre)
als Soldat mit Helm und Gewehr in der gelblichen
Aschelandschaft stehen.
Und schätzte sich selbst rund 10 Jahre älter.

Mein Unteroffizier war nicht er selbst.
Mein Hauptmann (mit Gewehr) war sicherlich
ebenfalls nicht er selbst.

Aber der Mitleser gewisslich?
=>
"Ich verteile die Ausrüstung und weise meine Leute an,
sich fertig zu machen.
"

Als Obergefreiter??

"Ich gehöre einer Luftlandeeinheit an. (!!)
...Als nächstes merke ich, wie ich,
an einem Rundkappenfallschirm hänge und gerade aufsetze."

Tatsächlich?


Du:
"Ja, aber der kleine Unterschied ist,
daß der Mitleser ein konkretes Alter
angibt, in dem er sich in dem Feldzug
(also Kampagne gegen den Feldzug) sieht."

Durchaus nicht.
Der Mitleser:
=>
<"ich bin...jetzt 34 Jahre alt und habe die Bundeswehr
als OG verlassen
">

Sowie:
"Ich kann kein Jahr nennen, habe auch nicht in diesem Traum
darüber nachgedacht...
"

Grüsse,
BB

--
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Als OG?

Walle, Samstag, 16.06.2012, 23:48 vor 4337 Tagen @ BBouvier (3235 Aufrufe)

Hallo BB,
können OG nicht auch Ausrüstung verteilen?
Und wenn er als Resevist gezogen/freiwillig im Einsatz ist, ist es nicht durchaus möglich, das er plötzlich der Dienstgradhöchste ist und deswegen einen Trupp unter sich hat?

Gruß Walle

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

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wenn meine Oma Räder hätte

BBouvier @, Sonntag, 17.06.2012, 00:01 vor 4337 Tagen @ Walle (3172 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 17.06.2012, 00:19


können OG nicht auch Ausrüstung verteilen?

Hallo, Walle!

Ich hoffe doch, Du kannst lesen?
=>
"Ich verteile die Ausrüstung und weise meine Leute an,
sich fertig zu machen.
"

Der Witz dazu lautet:
Mein Freund ist Obergefreiter geworden.
Und nun weiss ich gar nicht, was ich kochen soll!

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Und wenn er als Reservist gezogen/freiwillig im Einsatz ist?

Bitte, erspare uns doch die 7. Wiederholung von:
=>
"Und wenn die BW mobil macht?."
"Und wenn meine Oma Räder hätte??"

"...deswegen einen Trupp unter sich hat?"

Ja.
Sicherlich:
"Ich gehöre einer Luftlandeeinheit (!!) an."
=>
Da geht er als ca. 40-jähriger (!) Obergefreiter der Reserve fix im Krieg
mal auf einen fünfminütigen Fallschirmjägerlehrgang in Altenstadt.
Und da ist er dann der Chef von "seinen Leuten".
Und er führt die dann auch gleich im Kampf.

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

wenn aber... (weils so schoen ist)

detlef, Montag, 18.06.2012, 09:17 vor 4336 Tagen @ BBouvier (2937 Aufrufe)

moin,

Mein Freund ist Obergefreiter geworden.
Und nun weiss ich gar nicht, was ich kochen soll!

spagetti natuerlich, damit er sich an die vielen streifen gewoehnt!

wenn wir mal das fallschirmspringen ignorieren, der rest der vorkommnisse koennte recht gut passen, wenn z.b. suedlich des rheines aus versprengten deutschen militaers und zivilisten volkssturmartige einheiten fuer den gegenstoss zusammengewuerfelt werden.
(analog zu freien franzosen und polnischen einheiten im 2. WK)

gruss,detlef

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Alles fertigmachen zur Herztransplantation!

BBouvier @, Montag, 18.06.2012, 09:58 vor 4336 Tagen @ detlef (3206 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 18.06.2012, 10:15

<"das fallschirmspringen ignorieren..."

Hallo, Detlef!

Ja.
...wobei "Fallschirmjäger" nicht einmal ganz
unbedingt (!) zu bezweifeln wäre.
=>
"<Wir (deutsche Soldaten) befinden uns in Frankreich,
unter französischen Truppen ...
">

Zwei der 3 Bataillone befinden sich unmittelbar an der
frz. Grenze, in Lebach und Zweibrücken.
Die könnten durchaus nach Frankreich ausweichen.

Was ich allerdings (s.o.) massiv in Zweifel ziehe ist,
ein ausgemusterter Obergefreiter, der vor rund 2 Jahrzehnten
mal seinen Wehrdienst bei der BW irgendwo "abgerissen" habe
und bald Grossvater sein könnte - der greife mit seinen Männern
per Fallschirmeinsatz aktiv und erfolgreich ín den Krieg ein.
=>
"Tag, Leute!
Ich bin BBouvier und hier der neue Chefarzt!
Vor 25 Jahren habe ich mal einen Kurs in Erste Hilfe gemacht.
Sie da! - Wo ist denn der Operationssaal, bitte?
Alles fertigmachen zur Herztransplantation!
Kann mir einer noch mal kurz erklären, was ein Skalpell ist?
Sie hier machen die Anästesie.
Und Sie dort! - Sie verteilen das Werkzeug, oder wie das heisst,
an die anderen Mitarbeiter.
Frohes Schaffen dann! - Und auf geht´s !
Wo ist denn nun der Patient??
:-D

Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

im Film gibts das alles ;-)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 18.06.2012, 18:57 vor 4335 Tagen @ BBouvier (2895 Aufrufe)

Hallo!

"Was ich allerdings (s.o.) massiv in Zweifel ziehe ist,
ein ausgemusterter Obergefreiter, der vor rund 2 Jahrzehnten
mal seinen Wehrdienst bei der BW irgendwo "abgerissen" habe
und bald Grossvater sein könnte - der greife mit seinen Männern
per Fallschirmeinsatz aktiv und erfolgreich ín den Krieg ein.
=>
"Tag, Leute!
Ich bin BBouvier und hier der neue Chefarzt!
Vor 25 Jahren habe ich mal einen Kurs in Erste Hilfe gemacht.
Sie da! - Wo ist denn der Operationssaal, bitte?
Alles fertigmachen zur Herztransplantation!
Kann mir einer noch mal kurz erklären, was ein Skalpell ist?
Sie hier machen die Anästesie.
Und Sie dort! - Sie verteilen das Werkzeug, oder wie das heisst,
an die anderen Mitarbeiter.
Frohes Schaffen dann! - Und auf geht´s !
Wo ist denn nun der Patient?? :-D

Grüsse,
BB"

Was habt Ihr denn? Im Film gibts das alles doch.:-D
Diese alten Produktionen aus den 60er/70er Jahren,
in denen versucht wurde, den 2.Wk zu verarbeiten.
Sehe ich mir immer noch gerne an, viel lieber als
das ganze neue seelenlose Zeugs im TV.

Gruß,
Eyspfeil

sehr unwahrscheinlich

Joe, Montag, 18.06.2012, 07:31 vor 4336 Tagen @ Walle (2990 Aufrufe)

meist ist es so dass irgendein 'alpha-tier' die Führung einer Gruppe übernimmt, wer früher schon immer nur Befehle bzw auf Anordnung hin gearbeitet hat kann nicht plötzlich eine Gruppe führen, selbst wenn er der fachlich Fähigste in der Gruppe wäre (wenn ein ehemaliger OG (Wehrpflichtiger?) der Fachmann bei einer Gruppe Luftlandetruppen wäre, ich weiss nicht so recht)

Re: Einschätzung der Zeit

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 18.06.2012, 18:33 vor 4335 Tagen @ BBouvier (3023 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

"Der Hauptmann aus Freiburg sah sich (etwa Ende der 90er Jahre)
als Soldat mit Helm und Gewehr in der gelblichen
Aschelandschaft stehen.
Und schätzte sich selbst rund 10 Jahre älter."

War das nicht die Schau aus dem Schwarzwald 1997?
Ich wußte nur nicht, daß es sich dabei um einen
Hauptmann handelt.

Der schätzte sich nur etwa zehn Jahre älter, und stimmt,
jetzt sind wir um die Hälfte der Zeit weiter, also
fünfzehn Jahre.
Weil Schätzungen gehen oft daneben.

Was ist aber, falls sich jemand in einer Schau definitiv
erinnert, er wäre (also nur hypothetisch) vierzig Jahre
alt, und wir haben dann 2016?

Die Schätzung, ich wäre zu Beginn der Ereignisse etwa fünfzig
Jahre alt, habe ich auch verinnerlicht.
Ob es jedoch 100%ig so ist, weiß ich nicht.
Ich hatte Ende der 90er einen Traum von der Verfinsterung
der Sonne, und ich mußte mich rechtzeitig wegen großer
Gefahr nach Hause retten, was mir mit Mühe gelang.
Bei der konkreten Dreitägigen Finsternis könnten es
bei mir altersmäßig eher sogar 53-54 Jahre sein.

Grüße,
Eyspfeil

Preisfrage

matthias.me, Dienstag, 19.06.2012, 13:33 vor 4335 Tagen @ Eyspfeil (2950 Aufrufe)

Wie alt bist Du JETZT?

Bedenkt, dass auch immer mal wieder neue "Mitleser" hinzustoßen, denen man mit solch winzigen und hier nun mal wichtigen "Zusatzinformationen" manches erleichtern könnte. ;)

Danke!

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Ereignis und (!) Zeit? ... "Dat muss so!"

BBouvier @, Dienstag, 19.06.2012, 13:47 vor 4335 Tagen @ Eyspfeil (2929 Aufrufe)

...jetzt sind wir um die Hälfte der Zeit weiter, also fünfzehn Jahre.
Weil Schätzungen gehen oft daneben.

Nööö, Eyspfeil!

In 5 weiteren Jahren wären das ja bereits
volle 20 Jahre!

Der Grund für derlei ist offensichtlich,
dass Schauungen korrekte Ereignisse und (!) "richtige Zeit"
als Phänomen schlicht nicht hergeben.
Wahrscheinlich - und soll auch - über der Zukunft
ein inhärenter Scheier diesbezüglich liegen.

Erinnert sei an die Feldpostbriefe, deren Daten vor und bis zur
Veröffentlichung richtig waren - und danach allesamt irrig.
=>
Beim Hören Rills bereits schicksalhaft verwurstelt!

Das Schicksal sagt:
"Dat muss so!" :ok:

Grüsse auch!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Sehen durch die Augen eines Andern?

BBouvier @, Donnerstag, 14.06.2012, 13:27 vor 4340 Tagen @ Taurec (3276 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 14.06.2012, 13:52

<"Einer von BBs Kameraden sah sich vor Jahrzehnten
nach Skandinavien verschifft werden
und dort als Panzerkommandeur fallen.
">

Hallo, Taurec!

Nur eine kleine Korrektur:
S. war da (etwa 1973) bereits Komaniechef bei der Panzertruppe gewesen
und damals/danach im Stabe der Kampftruppenschule in Munster.
Dass er selbst danach jemals wieder unmittelbar mit "Panzern"
zu tun haben würde, ist eher unwahrscheinlich.
Er sah sich in einem Ostseehafen verschifft
in den Skandinavischen Krieg.
Und er "wusste" nur, er falle dort nach dieser Verlegung.


Des weiteren:
Ein anderer - damals ebenfalls Hauptmann -
sah sich Ende der 90er Jahre (unbekannt, wo)
in einer Landschaft stehen, die von Horizont
bis Horizont von ca. dreifingerhoch gelblichen
Staubes/Asche bedeckt war.
Sich selbst schätzte er auf rund 10 Jahre älter:
=> gut Ende 30.
Er (=Artillerie) selber hatte einen Helm auf und trug ein Gewehr:
*hääää*??
=>
Es trägt (ausser Leutnante bei den Panzergrenadieren)
nämlich kein Offizier ein Gewehr als Seitenwaffe.

Was vermuten lässt, "er" war da ein x-beliebiger, anderer Soldat.

Gruss,
BB

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Also definitiv auch bei Calais

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 14.06.2012, 17:14 vor 4339 Tagen @ Leserzuschrift (3379 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Donnerstag, 14.06.2012, 17:20

Hallo!

"Es ist Krieg! Ich stehe in einer Baracke und (wie im obigen Traum) „weiß“ ich, dass dies Realität ist. Wir (deutsche Soldaten) befinden uns in Frankreich, unter französischen Truppen, haben aber unsere eigene Befehlsgewalt (wenn man dies so bezeichnen möchte). Weiterhin habe ich „das Wissen“, dass russische Truppen bis an den Ärmelkanal vorgestoßen waren/sind. Wir befinden uns nicht unweit davon. Der Angriff ist gestoppt. Wir bereiten uns nun auf die Gegenoffensive vor.
Ich gehöre einer Luftlandeeinheit an."

Seht Ihr? So einfach ist es halt nicht, ich meine daß die russischen Truppen "nur" bis zum
Rhein vorstoßen.
Die fahren mit U-Booten/Schiffen "außenrum" an die Kanalküste und organisieren eine
zweite "Operation Overlord", naja etwas dilettantisch ausgedrückt.

Wird vom Bruder Adam bestätigt, das ganze.
Immerhin kämpft die Force de Frappe zusammen mit der deutschen BW zusammen gegen
die Eindringlinge. Die Bewohner schießen sogar aus den Fenstern heraus auf die
Russen.

Grüße,
Eyspfeil

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Bis zur Kanalküste

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 14.06.2012, 17:27 vor 4339 Tagen @ Eyspfeil (3416 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 14.06.2012, 17:34

Hallo!

Beherrschung des Kanals von Clais aus ist wohl zuviel gesagt.
Ich gehe davon aus, daß nur die äußersten Spitzen der russischen Streitmacht bis zum Kanal kommen und sich dort nicht lange halten können, da einerseits die Front am Rhein zusammenbricht, andererseits der Nachschub wegen gelben Strichs ausbleibt. Der Mitleser sah sich offenbar als Teil der Gegenoffensive, nachdem der Vormarsch bereits am Kanal gestoppt wurde.
Ein Brückenkopf durch Anlandung dürfte sich dort auch nicht lange halten können. Es fehlen die Schauungen, daß die Russen irgendwo auch aus Westen/Nordwesten vorstießen.

Auch andernorts überschreiten die Russen den Rhein (siehe Antonius von Aachen und Berserkers Schau), werden aber wieder zurückgeworfen. Im großen und ganzen gelingt es ihnen nicht, dauerhaft (d. h. bis zur Endschlacht) überzusetzen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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