N´abend

Nur als Hinweis:

Träume, so vollkommen und doch ganz ohne Farben.
Träume, wenn ein Boot in Seichtigkeit sich in dich schiebt,
man am Ufer steht und ohne Fingerzeig und doch erwähnt,
dass im Tümpel keine Wasserung stattfinden kann.

Kopfschütteln ist Parkinsonsche Krankheit.

Sehnig schiebt der junge Orientale,
und gerne sah ich zu.
Den letzen Tritt gab er dem Boot.
es ging ums Überleben.

Kein offenes Gewässer, Morast,
versenkt. Und doch, dieser Wille
machte mich traurig. Denn ich sah das andere Boot,
das Boot seines Vaters, halb versunken.

Ich ging weiter. Befand beengt mich.
In Räumen dem Tuch einen Sinn zu geben.
Zu hüllen die Blöße des Großvaters.
Zu verdecken und zu schützen. Ihn.

Der da blind gemacht,
der Heimat beschützt sein musste.
Mein Knabentum ward hilflos.
Sein Gesang war Trost in einer Sprache
die grenzenlos ihn hatte doch gebeugt.

So gelangt an einen anderen Ort. Und meine Blase begann.
In Gassen schob ich mich herum. Marktbuden dünn besucht.
Wo denn der Flucht Geräumigkeit, mich zu entleeren.
Da rechts, ein Pfad.

Hinan, hinan. Stockend hielt meine Nase den Gestank.

So abgelenkt den Drang mich zu verraten,
sah ich die Automaten stehn.
In dunkler Nische galt es zu bewahren.
Was dann am Himmel vor sich ging.

Ganz plötzlich jede Eitelkeit,
und ohne jene Einzelheit,
fand meine Blase ihren Segen,

ich wachte auf,

und draußen Regen.

Gruß
HJH ;)