Vorstellung und einige Fragen nach sicheren Orten (Schauungen & Prophezeiungen)

Montana, Freitag, 04.02.2011, 00:09 vor 4836 Tagen (4863 Aufrufe)

Danke zunächst an Taurec für die Aufnahme hier. Ich selbst habe (bis auf zwei eher wirre Bilder) keine Schauungen. Von den kommenden Ereignisse weiß ich schon länger, auch bevor ich auf dieses Forum gestoßen bin. Bereits vor Jahren habe ich Lebensmittellager angelegt. Ebenso wie mein Vater in den 60iger und 70iger Jahren. Auf das Kommende bin ich von der mentalen Seite ganz gut eingestellt.

Hier im Forum lese ich seit einiger Zeit mit großem Interesse mit und habe einige Fragen zu den sicheren Orten.

Einesteils wird in Salzburg ein gelber Strich gesehen, andererseits werden manchmal Gebiete, wie die niederen Tauern oder die Fischbacher Alpen als sicher beschrieben. Oberbayern, das sicher am sichersten wäre, ist von Österreich aus nur sehr schwer zu erreichen.

Wie ist das im Hinblick auf die Flugzeuge aus dem Süden? Sollte man eher Österreich generell meiden und gleich nach Oberbayern gehen?

Herzlichen Dank im vorraus für Eure Antworten

Montana

Wo in Ö hängst du denn rum ? ;)

Wintermond, Freitag, 04.02.2011, 00:27 vor 4836 Tagen @ Montana (4557 Aufrufe)
bearbeitet von Wintermond, Freitag, 04.02.2011, 00:34

Nur Fragen stellen gilt nicht. ;)

Mit freundlichen Grüßen
Wintermond

Avatar

bessere und zu meidende Gegenden

BBouvier @, Freitag, 04.02.2011, 00:43 vor 4836 Tagen @ Montana (4895 Aufrufe)

Hallo, Montana!

Herzlich willkommen!

Deine Frage ist leider so gestellt,
dass man nur raten kann, worauf Du wohl eigentlich hinaus willst:

Mit der Nennung eines Tales in Neuseeland und ähnlich
wäre Dir wohl eher nicht gedient?

Generell:
- weg von Küsten/grossen Gewässern/Ufern grosser Flüsse
- weg von der Norddeutschen Tiefebene!
- weg von einer breiten Linie Salzburg-Prag-Ostsee
- weg von der Grenze Bayern/Tschechei
- weg aus Grosstädten
- weg aus grösseren Städten
- weg von dem Rheingraben(bruch)
- hin zu dörflich-abgelegenen Gegenden,
...wo auch Ackerbau gut möglich ist
- hin an den Alpenrand, in die Alpen, an die Südseite der Alpen
- hin in die Mittelgebirge
- hin nach "linksrheinisch" (ab nördlich Kassel)

P.S.
nach Irlmaier beginnt (!) der Gelbe Strich nördlich der Alpen
bei Salzburg und führt von dort aus nach Norden

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Ich suche eher nach Orten in Österreich

Montana, Freitag, 04.02.2011, 15:40 vor 4836 Tagen @ BBouvier (4422 Aufrufe)

Hallo BBouvier,

Danke für Deine ausführliche Antwort. Du hast recht, ich habe die Frage nicht wirklich konkret gestellt,
wahrscheinlich auch deshalb, weil diese Ortsfrage für mich sehr komplex ist. Sie lautet eigentlich konkret: Soll ich in die westliche Steiermark gehen wenn der Ernstfall eintritt oder nach dem südlichen Oberbayern. Die Steiermark hätte für mich eine Vielzahl von Vorteilen. Die Frage ist aber, ob sie annähernd so sicher ist, wie z.B. die Gegend um Schongau.

Den Ernstfall habe ich für mich einmal vorläufig so definiert:

Es kommt kein Geld mehr aus dem Automat (für alle, nicht nur für mich)
oder
Unruhen auf den Straßen
oder
Besetzung Tschechiens
oder
ein anderes europäisches Großereignis


Mit den besten Grüßen


Beste Grüße

Montana

Quellen aus dem Bundesland Salzburg

Georg, Freitag, 04.02.2011, 10:11 vor 4836 Tagen @ Montana (4576 Aufrufe)

Hallo Montana,


Aus dem Bundesland Salzburg gibt es eigentlich wenig Quellen.

Wenn man den Irlmaier aus der bayersichen Nachbarstadt mal weg läßt.

Wohl eher noch Quellen für die Umgebung von Salzburg Stadt.

(
Du hast schon eine genannt,

Über das Walserfeld, den Untersberg, usw...

Irli soll ja auch gesag tahben, Salzburger so furchtbar... Wie der das wohl gemeint hat?

Vielleicht noch einige Quellen die von durchziehenden Truppen berichten.

Menschen die mit Autos auf der Autobahn blitzartig Richtung München fliehen sollen..

.................
)

Über die Salzburger Gebirgsgaue kenn ich zumindest eigentlich wenig.

Wird sich dort nicht viel tun?


Auch der Truppendurchzug durch die engen Täler ist dort ja riskant.
Was sich ja auch schon zu Zeiten der napoleonsichen Kriege gezeigt hat.

Das Buch, in dem von den Fischbacher Alpen die Rede ist,
steht den Salzburger Gebirgsgauen wohl eher "mittelmäßig" gegenüber?


Sich vielleicht einfach von den Tälern der Gebirgsgaue sich notfalls auf nahe gelegene Berge zurück ziehen,
wo keine Naturkatstrophen, Erdrutsche etc. zu erwarten sind?


Weiß auch nicht...?


mfG Georg

Avatar

Rotröckler

Taurec ⌂, München, Freitag, 04.02.2011, 11:36 vor 4836 Tagen @ Simun (4505 Aufrufe)

Hallo!

Die Rotröckler sind wahrscheinlich nur eine Abwandlung der Rotjankerl bei Mühlhiasl.
Anhand der Aussagen gehe ich davon aus, daß Gilge einige in der Volksüberlieferung kursierende Sätze weitererzählt hat oder sie ihm zugeschrieben wurden.
Egger Gilges, bzw. Virgil Eggerts Existenz ist ja nicht erwiesen (da in Matrei offenbar Egger ein verbreiteter Name ist, könnte er aber gelebt haben).

Wo die Rotröckler auftauchen und woher sie kommen, wie sie dahin gelangen, läßt sich also nicht bestimmen, weil der Entstehungsort der Aussage nicht bekannt ist.

Wenn man Katharina aus dem Ötztal vertrauen will (inwiefern die ebenfalls nur Aussagen weitererzählt hat, ist ungewiß), muß man jedenfalls mit roten Revolutionären und Plünderern rechnen:
"Es geht viel länger abwärts, als die Leute zuerst meinten. ‚Dann plötzlich brichts’ (Revolutionen). Die Leute sind auf dem Feld, es ist Spätsommer, das Korn schon reif, da kommen sie, ganze Horden schiacher (wild aussehender) Leute, und überfallen alles. (Anmerkung: Mob und Pöbel aus den Städten geht auf das Land, sogar in die Gebirgstäler!, um zu rauben und zu plündern.) Sie bringen um, was sie erwischen - es ist furchtbar Die Haustüren werden eingeschlagen und alles kaputt gemacht. Sie morden und rauben, und sogar Einheimische aus dem Dorf laufen mit jenen und plündern genauso.
[...]
Ich sehe irgendwo eine Kirche, gesteckt voll betender Leute, plötzlich kommen diese schiachn Leute in roten Fetzen und sperren die Kirchtüren zu, und bringen die in der Kirche alle um."

Und die könnten dann natürlich auch nach Matrei gelangen und kommen wohl aus den größeren Orten/Städten.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Vorsichtshalber

Wintermond, Freitag, 04.02.2011, 12:54 vor 4836 Tagen @ Montana (4457 Aufrufe)

....könnte man den gelben Strich, also die Linie Stettin-Prag, bis an die Adria verlängern.

Macht nämlich durchaus Sinn falls jemand Westeuropa chemisch abriegeln möchte. Einfach mal auf der Landkarte nachschauen, was dann bei Wind aus Westen vom Salzburgerland übrig bleibt.

Mit besten Grüßen
Wintermond

Vielen Dank Euch allen für diese Antworten!

Montana, Freitag, 04.02.2011, 15:26 vor 4836 Tagen @ Wintermond (4375 Aufrufe)

Hallo an Euch Alle und vielen Dank, dass Ihr Euch die Mühe gemacht habt, so ausführlich zu antworten!

@Wintermond: Ja, da hast Du vollkommen recht, ich habe nicht gesagt, wo ich bin. Ich habe den Mittelpunkt meiner Planungen in der wohl ungünstigsten Lage, die man wählen kann, nämlich im nördlichen Burgenland! Leider habe ich bei Beginn meiner Planungen Euer Forum noch nicht gekannt, sonst hätte ich das nicht gemacht.

Derzeit bin ich noch am Suchen und habe die Gegend um Murau und weiter nördlich Admont etc. in der westlichen Steiermark im Sinn. Das liegt östlich des Bundeslandes Salzburg. Die Orte, die ich dort kenne, liegen jedenfalls nicht direkt an Durchzugsstrassen.

Allerdings liegen diese Orte alle auf der Verlängerung des Strichs "Prag-Stettin" Richtung Adria.

Mein Traumziel wäre Oberbayern, Voralpenland, aber das scheint mir im Falle des Falles zu weit weg, um es kurzfristig schnell erreichen zu können.

Außerdem muss ich dann noch eine Landesgrenze überqueren. Oder sofort aktiv werden.......?

Mit den besten Grüßen

Montana

Avatar

schnell mal und verspätet nach "ganz woanders"?

BBouvier @, Freitag, 04.02.2011, 15:44 vor 4836 Tagen @ Montana (4514 Aufrufe)

<"...zu weit weg, um es kurzfristig schnell erreichen zu können."?

Hallo, Montana!

Das verstehe ich nicht:
- was willst Du "kurzfristig/schnell" (= kopflos/blind) denn ganz woanders?>
=> Dort-"woanders" wirst Du ohne Dach/Freunde/Vorräte binnen weniger Tage
voll unter die Räder kommen

- wieso "kurzfristig"?
Dann läuft doch in Frankreich die Revolution seit Wochen
auf Hochtouren, der Papst ist schon aus Rom geflohen...und
Du wüsstest immer noch nicht, was die Uhr geschlagen hat?>

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

Flucht vs. Anreisen

Taurec ⌂, München, Freitag, 04.02.2011, 16:38 vor 4836 Tagen @ BBouvier (4566 Aufrufe)

Hallo!

Es hat Sinn, so früh wie möglich am endgültigen Ort des Verweilens zu sein. (Warum nicht z. B. jetzt schon, wenn man das familiär, beruflich und finanziell auf die Reihe kriegt?)
Dank der Schauungen sind wir in der einzigartigen Lage, nicht flüchten zu müssen, sondern regelrecht frühzeitig anzureisen, bzw. den Standpunkt strategisch zu verlagern, bevor der Großteil der Bevölkerung überhaupt merkt, daß etwas nicht stimmt.

Ansonsten gehört man z. B zu denen, welche die Autobahn von Salzburg nach München verstopfen.
Oder man verkeilt sich irgendwo in einem Gebirgstal, weil die einzige Passage blockiert ist. Ehe man sich versieht kraxelt man mit ungenügender Ausrüstung an Berghängen entlang, wird von einem wehrhaften Österreicher, dessen Revier man unwissentlich verletzt, erschossen oder verkriecht sich bei hereinbrechender Finsternis verwahrlost in einer Felsspalte.

Selbst im Vorlauf, bei eintretendem Kollaps kann man sich nicht sicher sein, daß nicht ohne Vorwarnung die Grenzen dicht sind, daß man gegebenenfalls nachtanken kann (Geldmangel, Ölknappheit), daß nicht jemand die Straßen blockiert, um Plünderer aufzuhalten.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Wenn ich den Ort nur schon wüßte...!

Montana, Freitag, 04.02.2011, 18:13 vor 4836 Tagen @ Taurec (4483 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Danke, das sehe ich auch so. Leider kann ich zwar derzeit den Fluchtort vorbereiten, aber noch nicht hingehen. Ich weiß ja nicht einmal wohin, Niedere Tauern, Murau, Admont, ist das überhaupt sicher?

Hallo!

Es hat Sinn, so früh wie möglich am endgültigen Ort des Verweilens zu sein.
(Warum nicht z. B. jetzt schon, wenn man das familiär, beruflich und
finanziell auf die Reihe kriegt?)

Genau das ist bei mir das Problem. Ich bekomme es aktuell nur auf die Reihe den Ort VORZUBEREITEN, nicht aber jetzt schon hinzugehen. Ich habe den Fehler gemacht, jahrelang auf den falschen Ort zu setzen.


Selbst im Vorlauf, bei eintretendem Kollaps kann man sich nicht sicher
sein, daß nicht ohne Vorwarnung die Grenzen dicht sind, daß man
gegebenenfalls nachtanken kann (Geldmangel, Ölknappheit), daß nicht jemand
die Straßen blockiert, um Plünderer aufzuhalten.

Aus diesm Grund scheint mir die nahegelegene West-Steiermark, wenn sie denn sicher wäre, für mich wesentlich günstiger wegen der Erreichbarkeit als Oberbayern.


Beste Grüße

Montana

Lies mal Bariona

Georg, Freitag, 04.02.2011, 21:25 vor 4835 Tagen @ Montana (4609 Aufrufe)

Hallo,


Lies mal Bariona,


Da scheint, die alte Gastarbeiterroute über den Pötschenpass und
durch das Ausseerland bzw. steirische Salzkammergut
ein wichtiges Durchzugsgebiet zu sein?

Rund um das tote Gebirge scheint ganz wild gekämpft zu werden?

Auch Werdenfels warnt bekanntlich vor dem Salzkammergut.


Ob, das auch für das Salzachtal (Bischofshofen, Hallein, Salzburg,...) gilt?


mfG Georg

Avatar

"Werdenfels" - ach ja??

BBouvier @, Freitag, 04.02.2011, 23:03 vor 4835 Tagen @ Georg (4407 Aufrufe)

Auch Werdenfels warnt bekanntlich vor dem Salzkammergut.


Mein lieber Georg!

WERDENFELS>>> :crying:

Deine einsame Kunst, wirklich in jedes verfügbare
Fettnäpfchen zu treten und uns mit jedem nur denkbaren und grotesken Schwachsinn
- blind und taub für jegliches Dazulernen -
völlig beratungsresistent hier dauerzunerven, ist wirklich schon erstaunlich.

BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Noch ist Zeit....

Wintermond, Freitag, 04.02.2011, 22:11 vor 4835 Tagen @ Montana (4375 Aufrufe)
bearbeitet von Wintermond, Freitag, 04.02.2011, 22:22

....zumindest für dich im idyllischen, dünn besiedelten Burgenland.

Du wirst dort immer noch relativ ruhig leben, wenn bei uns in Wien längst Heerscharen von Analphabeten und Luxus-Migranten ungehemmt Jagd auf Benzin, Essbares und Frauen machen.

Die Weststeiermark ist eine feine Gegend. Ruhig, bergig, etwas abgelegen. Interessiert mich ebenfalls, auch wenn ich mich noch etwas weiter westlich umschauen werde. Ich plane ein Jahr der Besichtigungen, bevor ich mich festlege.

Im Unterschied zu manch anderen hier erwarte ich vor 2015 keinen totalen Zusammenbruch des Systems. Daher absolviere ich meine Vorbereitungen mit einer gewissen Entspanntheit.

Mit besten Grüßen
Wintermond

Möglichst nahe und natürlich sicher!

Montana, Samstag, 05.02.2011, 00:18 vor 4835 Tagen @ BBouvier (4328 Aufrufe)

Hallo BBouvier,

<"...zu weit weg, um es kurzfristig schnell erreichen zu können."?

Hallo, Montana!

Das verstehe ich nicht:
- was willst Du "kurzfristig/schnell" (= kopflos/blind) denn ganz

Eigentlich will ich nicht ins Blaue, sondern eben an den Ort gehen, den ich gerade suche.
Auch hoffe ich, eine Vorlaufzeit zu haben. Beispielsweise gehört da der Brand von Paris zu den Ereignissen, die das bei mir auslösen würden, dass ich den Ortswechsel vornehme.
Im Idealfall sollte der Ort auch eher näher als weiter weg liegen. Deshalb wäre mir auch die Steiermark lieber als Oberbayern.

woanders?>
=> Dort-"woanders" wirst Du ohne Dach/Freunde/Vorräte binnen weniger Tage
voll unter die Räder kommen

Ja, genau deshalb suche ich den Ort, an dem ich Fam. Freunde und Vorräte schon mal hinbringen kann.


- wieso "kurzfristig"?
Dann läuft doch in Frankreich die Revolution seit Wochen
auf Hochtouren, der Papst ist schon aus Rom geflohen...und
Du wüsstest immer noch nicht, was die Uhr geschlagen hat?>

»

Ja das wäre zweifelsohne ein Auslöser, sich in die gesicherten Ort zu bewegen.

Gruss,
BB

Beste Grüße

Montana

Okay, magst du Recht haben, aber

Georg, Freitag, 04.02.2011, 17:23 vor 4836 Tagen @ Wintermond (4449 Aufrufe)

Okay, magst du Recht haben, aber


Die Frages scheint mir, ob das rund um den Alpenhauptkamm überhaupt notwendig ist?

Weil ja sowieso alles so schnell "gehen" muss, dass eine Armee sowieso schon verloren hat,
so sie quer zu hohen Gebirgszügen anrennen würde?
oder nicht?

Denke mir;
bleibt wieder die Frage, was bedeutet das für Salzburger, Kärntner, Tiroler, etc...


mfG Georg

Nicht anrennen sondern abziehen

Wintermond, Samstag, 05.02.2011, 18:23 vor 4835 Tagen @ Georg (4319 Aufrufe)

...dass eine Armee sowieso schon verloren hat,
so sie quer zu hohen Gebirgszügen anrennen würde?
oder nicht?

»
Es ist unklar, warum der südliche Keil nach Unterbrechung des Nachschubs den weiten Weg nach Norden beginnt. Wenn bei Prag Schluss wäre mit dem gelben Strich, dann könnten die ganz bequem in Ö zu den eigenen Leuten aufschliessen und nach Osten abrücken. Selbst wenn der Strich bis Salzburg Stadt reicht, wäre die Umgehung immer noch ein Spaziergang im Vergleich zu einer Ausschiffung im Norden.

Es scheint also, dass es südlich kein Durchkommen nach Osten gibt. Woran könnte das liegen?

Mit besten Grüßen
Wintermond

Avatar

"Alpensache"

BBouvier @, Samstag, 05.02.2011, 19:09 vor 4835 Tagen @ Wintermond (4480 Aufrufe)

...dass eine Armee sowieso schon verloren hat,
so sie quer zu hohen Gebirgszügen anrennen würde?
oder nicht?

»
Es ist unklar, warum der südliche Keil nach Unterbrechung des Nachschubs
den weiten Weg nach Norden beginnt. Wenn bei Prag Schluss wäre mit dem
gelben Strich, dann könnten die ganz bequem in Ö zu den eigenen Leuten
aufschliessen und nach Osten abrücken. Selbst wenn der Strich bis Salzburg
Stadt reicht, wäre die Umgehung immer noch ein Spaziergang im Vergleich zu
einer Ausschiffung im Norden.

Es scheint also, dass es südlich kein Durchkommen nach Osten gibt. Woran
könnte das liegen?

Mit besten Grüßen
Wintermond

Hallo, Wintermond!

Ich muss gestehen, dass mir nicht klar wird,
was Du sagen möchtest.
Du meinst, die Reste des südlichen Keils
(Prag-Ulm-Stuttgart-Karlsruhe-Frankfurt-Koblenz-Köln), die dann mit Masse
bei Münster ja untergehen, überquerten wohl kaum westlich Salzburgs
auf der Flucht die Alpen (!) nach Süden >
Jau:
Logisch!!

Diese ganze "Alpensache" dünkt mich frei phantasiert.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Kognitive Differenz

Wintermond, Samstag, 05.02.2011, 20:44 vor 4834 Tagen @ BBouvier (4608 Aufrufe)
bearbeitet von Wintermond, Samstag, 05.02.2011, 20:53

»


überquerten wohl kaum westlich Salzburgs
auf der Flucht die Alpen (!) nach Süden >

Diese ganze "Alpensache" dünkt mich frei phantasiert.

Wenn sie - wie Irlmaier andeutet - alle schwere Ausrüstung zurücklassen, sind die Alpenpässe durchaus machbar. Da sie es nicht machen, wartet offenbar südlich/südöstlich der Sensenmann. Nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben.

Erstaunlich was du in meinen Zeilen alles liest.

Mit besten Grüßen
Wintermond

Avatar

4x: nicht, sondern

BBouvier @, Samstag, 05.02.2011, 22:04 vor 4834 Tagen @ Wintermond (4367 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Sonntag, 06.02.2011, 02:08

»


überquerten wohl kaum westlich Salzburgs
auf der Flucht die Alpen (!) nach Süden >

Diese ganze "Alpensache" dünkt mich frei phantasiert.

Wenn sie - wie Irlmaier andeutet - alle schwere Ausrüstung zurücklassen,
sind die Alpenpässe durchaus machbar. Da sie es nicht machen, wartet
offenbar südlich/südöstlich der Sensenmann. Nicht mehr und nicht weniger
habe ich geschrieben.

Erstaunlich was du in meinen Zeilen alles liest.

Mit besten Grüßen
Wintermond

Danke, Wintermond!

Dann habe ich Dich richtig verstanden.
Ich war mir nur nicht sicher.

Du schreibst:
<"warum der südliche Keil nach Unterbrechung des Nachschubs
den weiten Weg nach Norden beginnt."?

Diese Aussage ist nämlich so nicht richtig:
Nach Irlmaier wird der Gelbe Strich fast schon
unmittelbar nach Feldzugsbeginn geworfen:
Und der hindert vor allem die II.Strategische Staffel
an Unterstützung der I.Staffel.

Operationsziel der II. Staffel dürften Spanien und Portugal sein.

Und die 3 Stossarmeen der I.Staffel hindert das (logisch) einstweilen überhaupt nicht,
weiterhin auf ihre Angriffsziele (Kanalküste) loszustürmen.
Die südlichste Armee setzt dann (Tag 5 vielleicht?) über den Rein nördlich Stassburgs.
Danach wird sie von den Franzosen zurückgeworfen, und zieht
- von ihnen verfolgt - am Ostufer des Rheines Richtung Mainzer Becken.
Und so weiter.
Und so weiter.
Und so weiter.
Und so weiter.
Und so weiter.
Und so weiter.
Und so weiter.
Und so weiter.
Und dann wird sie endlich in der Kesselschlacht bei Münster fast aufgerieben:
Rund 2 Monate nach dem Legen des Gelben Striches!
Und die flüchtenden Reste werden noch in Sachsen bekämpft.
Von einer Flucht nach Norden kein armer Hinweis.

So, dass insofern überhaupt kein ursächlicher Zusammenhang
mit "Gelber Strich" zu erkennen ist.
=>
Und auch nicht mit der Aussage Rills in den Feldpostbriefen (!):
"...(fällt) Russland ein Deutschland (ein)...und zwar im Süden bis zum Chiemgau (!)
(und dabei handelt es sich um völlig andere Kräfte, nämlich um eine
4. Armeegruppe, die durch Österreich vorgestossen war!)
Und die Berge sollen von da Feuer speien, und der Russe soll alles zurücklassen
an Kriegsgerät
."

Und Irlmaier:
"Durch eine Naturkatastrophe oder etwas ähnliches
(= er hat keine Ahnung, da selber nichts gesehen!) ziehen die Russen plötzlich nach Norden."

Du verstehst nun vielleicht, weswegen es mir schwer fiel,
zu verstehen, was Du da wohl gemeint haben könntest:
=>
* Nicht Irlmaier, sondern Rill
(von dem Irlmaier das offenbar hat, jedoch nicht versteht,
was damit gemeint sein könnte...und er behauptet nicht einmal,
diesbezüglich etwas selbst gesehen zu haben:
Das ist doch nur eine reine Tatsachenaussage,
wie hier im Forum alletage zu lesen!)
* Nicht Südarmee, sondern eine völlig andere
* Nicht Münster, sondern Chiemgau
* Nicht Gelber Strich, sondern der Erdriss entlang
der bayerisch-tschechischen Grenze

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

einziger Fluchtweg über die Ostsee vielleicht?

WG, Samstag, 05.02.2011, 19:14 vor 4835 Tagen @ Wintermond (4290 Aufrufe)

Hallo Wintermond

aufschliessen und nach Osten abrücken. Selbst wenn der Strich bis Salzburg
Stadt reicht, wäre die Umgehung immer noch ein Spaziergang im Vergleich zu
einer Ausschiffung im Norden.

Es scheint also, dass es südlich kein Durchkommen nach Osten gibt. Woran
könnte das liegen?


Die dafür in Frage kommenden russ. Truppen haben wahrscheinlich folgende Nachrichten:
1.) Bei Lyon wurden die russ. Verbände vernichtet und die dortigen Franzosen marschieren zum Rhein
2.) In der Schweiz hat sich eine Hilfsarmee formiert
=> der Feldzug ist gescheitert!

Das zusammen genommen würde schon eine taktische Fluchtrichtung nach Norden begründen, denn dort gibt es keine feindlichen Truppen. Bei einer Flucht Richtung Osten könnte man eher eingeholt werden und Verstärkung/Nachschub wäre aus dieser Richtung nicht zu erwarten.
Ganz Skandinavien hat sich ergeben. Die Ostsee ist fest in der Hand der Russen, dort könnte die einzige Rettung nahe scheinen.

Ferner kommt mir dazu noch in den Sinn, dass Irlmaier davon gesprochen hat, rettende Versorgung (Lebensmittel) kommen von der Donau herauf Nach der Invasion und der Finsternis. Wir haben dafür zwar noch keine Erklärung (oder?), aber irgend wer der uns freundlich gesonnen ist, muss dort sein (Schwarzes Meer?). Ich vermute nach wie vor Chinesen. Zum einen sind sie Europa gegenüber freundlich (jetzt haben sie sogar schon, nach Griechenland und Portugal, Ungarn finanziell unterstützt, zum anderen haben die Chinesen schon fast die Oberhand und die USA haben immer weniger zu melden. Das heißt für mich, dass bis dahin noch einiges Überraschendes passieren wird, was heute vielleicht noch nicht so richtig denkbar ist. Die militärische Stärke nimmt Tag für Tag zu. Ich weiß, dass dies bisher eher ausgeschlossen wurde, aber ich meine doch, dass wir hier einfach kaum etwas von der Schauungsseite her wissen und deswegen unseren Verstand und die zeitliche Entwicklung hier hauptsächlich benutzen müssen ;-)
Das wäre auch ein Grund, warum der "Gelbe Strich" - vorausgesetzt er stammt von den Chinesen - nur bis Prag/Salzburg geht, weil sich unterhalb bereits chinesische Truppen befinden.

Gruß
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

Avatar

"Lyon" = August/Wappen/Charakterisierung etc.

BBouvier @, Samstag, 05.02.2011, 22:21 vor 4834 Tagen @ WG (4403 Aufrufe)

Die dafür in Frage kommenden russ. Truppen haben wahrscheinlich folgende
Nachrichten:
1.) Bei Lyon wurden die russ. Verbände vernichtet und die dortigen
Franzosen marschieren zum Rhein

Hallo, WG!

Zu dem obigen:
Nach Irlmaier erreichen die Russen/"Preussen" rheinaufwärts vorstossend
nicht ganz Freiburg.
Die Stadt brennt.
Und das wars auch schon.

"Lyon" dürfte aus der Fehlinterpretation Nostradamus, Vers VIII/34
herrühren:
"Nach dem Sieg des Löwen im Löwen (=Lyon)..."

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Lyon

WG, Samstag, 05.02.2011, 23:23 vor 4834 Tagen @ BBouvier (4170 Aufrufe)

Hallo BB

"Lyon" dürfte aus der Fehlinterpretation Nostradamus, Vers VIII/34
herrühren:
"Nach dem Sieg des Löwen im Löwen (=Lyon)..."


Nee, ich hatte eigentlich an III/92 gedacht ...
aber der könnte ebenso gar nichts mit den Russen zu tun haben,
steht da nämlich auch gar nichts von,
sondern nur, dass Lyon schlecht getröstet wird.

Gruß
WG, der heute seine ersten Pfeile verschossen hat und viel Spass dabei hatte :-)

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

Avatar

Avignon und Tricastin

BBouvier @, Sonntag, 06.02.2011, 00:10 vor 4834 Tagen @ WG (4252 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 06.02.2011, 00:18

Hallo BB

"Lyon" dürfte aus der Fehlinterpretation Nostradamus, Vers VIII/34
herrühren:
"Nach dem Sieg des Löwen im Löwen (=Lyon)..."

Nee, ich hatte eigentlich an III/92 gedacht ...
aber der könnte ebenso gar nichts mit den Russen zu tun haben,
steht da nämlich auch gar nichts von,
sondern nur, dass Lyon schlecht getröstet wird.

Gruß
WG, der heute seine ersten Pfeile verschossen hat und viel Spass dabei
hatte :-)

Hallo, WG!

Ja...Vers III/93...

Hauptsächlicher Inhalt scheint zu sein,
dass "nachher" Avignon Regierungssitz ist,
da Paris untröstlich (entvölkert/entseelt? de-sol/soul = ohne Seele?).
Dass sich rasende Wut auf Tricastin (= frz. Atomaufbereitungsanlage!) richtet.
Und "Lyon" (nahe Tricastin) sei schlecht getröstet...

Gruss,
BB.....voller Mitfreude, Deines neuen Steckenpferdes wegen!

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

III/93

Jayef, Sonntag, 06.02.2011, 13:04 vor 4834 Tagen @ BBouvier (4215 Aufrufe)

Hallo BB!

Ja...Vers III/93...

Hauptsächlicher Inhalt scheint zu sein,
dass "nachher" Avignon Regierungssitz ist,
da Paris untröstlich (entvölkert/entseelt? de-sol/soul = ohne Seele?).
Dass sich rasende Wut auf Tricastin (= frz. Atomaufbereitungsanlage!)
richtet.
Und "Lyon" (nahe Tricastin) sei schlecht getröstet...

Gruss,
BB.....voller Mitfreude, Deines neuen Steckenpferdes wegen!

"désoler" kommt vom Lat. "desolare", allein ("solus") lassen, daher "dépeupler, ravager" also entvolken, vernichten. Schon im Jahre 1330 in dieser Sinn bekannt. "Desolation" bedeutet auch "leeres Gebiet" oder "Wueste", also désolé kann auch verwuestet bedeuten.
Das "untroestlich" als Uebersetzung von "désolé" hat eine andere Ableitung, und obwohl es in diesem Fall im Prinzip auch gaelten koennte, denke ich dass, auch wegen allen Schauungen der Vernichtung von Paris, die erste Uebersetzung die Beste ist.

Dans Avignon tout le chef de l'Empire,
Fera arrest pour Paris désolé :
Tricast tiendra l'annibalique ire,
Lyon par change sera mal consolé.

Koennte man dann so etwa uebersetzen:

In Avignon Regierunssitz [Haupt des ganzen Reiches],
Macht Gesetze fuer verwuestetes Paris :
Tricastin haeltet (?) die Hannibalische Zorn, [Angriff aus Nord-Afrika und/oder ueber den Alpen?]
Lyon durch die Aenderung schlecht getroestet. {Haette gedacht/gehofft Regierungssitz zu werden.}

Gruesse,
Jayef

Avatar

rasender Zorn

BBouvier @, Sonntag, 06.02.2011, 14:39 vor 4834 Tagen @ Jayef (4294 Aufrufe)

Hallo BB!

Ja...Vers III/93...

Hauptsächlicher Inhalt scheint zu sein,
dass "nachher" Avignon Regierungssitz ist,
da Paris untröstlich (entvölkert/entseelt? de-sol/soul = ohne Seele?).
Dass sich rasende Wut auf Tricastin (= frz. Atomaufbereitungsanlage!)
richtet.
Und "Lyon" (nahe Tricastin) sei schlecht getröstet...

Gruss,
BB.....voller Mitfreude, Deines neuen Steckenpferdes wegen!


"désoler" kommt vom Lat. "desolare", allein ("solus") lassen, daher
"dépeupler, ravager" also entvolken, vernichten. Schon im Jahre 1330 in
dieser Sinn bekannt. "Desolation" bedeutet auch "leeres Gebiet" oder
"Wueste", also désolé kann auch verwuestet bedeuten.
Das "untroestlich" als Uebersetzung von "désolé" hat eine andere Ableitung,
und obwohl es in diesem Fall im Prinzip auch gaelten koennte, denke ich
dass, auch wegen allen Schauungen der Vernichtung von Paris, die erste
Uebersetzung die Beste ist.

Dans Avignon tout le chef de l'Empire,
Fera arrest pour Paris désolé :
Tricast tiendra l'annibalique ire,
Lyon par change sera mal consolé.

Koennte man dann so etwa uebersetzen:

In Avignon Regierunssitz [Haupt des ganzen Reiches],
Macht Gesetze fuer verwuestetes Paris :
Tricastin haeltet (?) die Hannibalische Zorn, [Angriff aus Nord-Afrika
und/oder ueber den Alpen?]
Lyon durch die Aenderung schlecht getroestet. {Haette gedacht/gehofft
Regierungssitz zu werden.}

Gruesse,
Jayef

Danke, Jayef!

Wie gut, dass wir einen "Franzosen" unter uns haben!

"hannibalischer Zorn" stammt noch aus der Römerzeit
und will sagen:
unstillbarer/fundamentaler/rasender Zorn.

Und diesen Zorn scheint Tricastin auf sich zu ziehen:
Hat ihn dann.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

diesen Zorn scheint Tricastin auf sich zu ziehen: ...

WG, Sonntag, 06.02.2011, 15:37 vor 4834 Tagen @ BBouvier (4201 Aufrufe)

... der dann wohl eher aus der Bevölkerung stammt, nachdem eine "aufgedeckte Sauerei" darüber die Runde macht.

Gruß
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

Avatar

"Sauerei"

BBouvier @, Sonntag, 06.02.2011, 18:28 vor 4834 Tagen @ WG (4224 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 06.02.2011, 18:47

... der dann wohl eher aus der Bevölkerung stammt, nachdem eine
"aufgedeckte Sauerei" darüber die Runde macht.

Gruß
WG

Da im selben Verse offenbar das Ende von Paris
(jenes durch pauschalen Meteoritenhagel)
erwähnt wird, dürfte es sich bei der "Sauerei"
der Atomaufbereitungsanlage Tricastin um eine rundum strahlende handeln.
Tricastin, Lyon und Marseille liegen alle im europäischen Grabenbruch,
der sich nördlich mit dem Rheine fortsetzt.
Und das Ende Marseilles ist uns ja bekannt.

Und zornig sein Diejenigen, die wegen einiger Entfernung überhaupt
überlebt hatten...Nach Avignon sind es nur rund 50 Km stromab...

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

Überraschungsangriff

BBouvier @, Montag, 07.02.2011, 12:34 vor 4833 Tagen @ WG (4246 Aufrufe)

... der dann wohl eher aus der Bevölkerung stammt, nachdem eine
"aufgedeckte Sauerei" darüber die Runde macht.

Gruß
WG

Hallo, WG!

Diese Tricastinsache haben Taurec und ich uns nochmal durch den Kopf
gehen lassen und meinen nunmehr Du habest (intuitiv?)
die Lösung erkannt.
Wäre mit T. ein atomarer Gau gemeint, dann schiede
Avignon als Regierungssitz nur wenig flussab
- da flösse das alles die Rhone dorthin hinunter - aus.

Ggfls. ein wenig googlen zu wollen.
(weil nicht so wichtig)
An dieser Stelle (dort lebte der Stamm der Tricaster)
hat Hannibal die Rhone im Rahmen seiner Alpenüberquerung
forciert (was Scipio nicht mitbekommen hat)
und stand danach plötzlich zum Entsetzen Roms
in Norditalien - weit im Rücken Scipios.

Heisst:
"Tricastin" steht für Überraschungsangriff und Täuschung
und damit im Kontext mit Vers 5/94:
Überraschungsangriff der Russen auf Deutschland,
auf Wien und Köln bis hin nach Flandern.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

hannibalischer Zorn

BBouvier @, Montag, 07.02.2011, 17:59 vor 4833 Tagen @ BBouvier (4215 Aufrufe)

Heisst:
"Tricastin" steht für Überraschungsangriff und Täuschung
und damit im Kontext mit Vers 5/94:
Überraschungsangriff der Russen auf Deutschland,
auf Wien und Köln bis hin nach Flandern.

Gruss,
BB

Jedoch mag Nostradamus dort mit "Hannibal" (aus Nordafrika)
noch einen weiteren doppelten Boden eingezogen haben.
=>
Lodivico Rocco (Mitte 19. Jahrhundert):
"In ganz Europa wird ein füchterlicher Bügerkrieg ausbrechen,
einer wird den anderen zerfleischen, Blut wird in Strömen fliessen...
...Die aus Europa vertriebenen Türken (Synonym für Moslems)
werden sich in Afrika festsetzen..."

Den Schluss verstehe ich so, dass es sich bei den "Türken"
in Frankreich um all die Marokkaner handelt, die in ihre alte Heimat
zurückkehren (müssen).

Und dass sich die Wut der Franzosen "hannibalischer Zorn"
auf Jene richtet...womöglich hatten die sich im frz. Bügerkriege
nicht besonders gesittet aufgeführt...

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Wien Köln Avignon

WG, Montag, 07.02.2011, 21:46 vor 4832 Tagen @ BBouvier (4144 Aufrufe)

Hallo wehrter BB

An dieser Stelle (dort lebte der Stamm der Tricaster)
hat Hannibal die Rhone im Rahmen seiner Alpenüberquerung
forciert (was Scipio nicht mitbekommen hat)
und stand danach plötzlich zum Entsetzen Roms
in Norditalien - weit im Rücken Scipios.

Heisst:
"Tricastin" steht für Überraschungsangriff und Täuschung
und damit im Kontext mit Vers 5/94:
Überraschungsangriff der Russen auf Deutschland,
auf Wien und Köln bis hin nach Flandern.

Da hat unser wandelndes Geschichtslexikon wieder mal ins Gold geschossen, wie ich meine. :-)
Danke für diesen genialen Ansatz, er dünkt mich recht logisch und wäre wieder mal eine Nossi- typische
Verschleierung mittels geschichtlicher Anspielung.

Im Zusammenhang mit dem recht klaren Vers V/94 haben wir damit eine erneute Bestätigung, dass:
a) Paris eine gewisse Zeit vor der Invasion zerstört wird
b) Deutschland wieder geteilt sein wird, sonst wäre die Invasion nicht auf Köln (Bonn) gerichtet, sondern auf Berlin.

Allerdings! wissen wir noch nicht von was Lyon durch die plötzlich beginnende Invasion kaum getröstet wird,
vielleicht hatte man in Lyon erwartet, dass die Regierung dort ihren Sitz nimmt und ist enttäuscht, dass es Avignon geworden ist?

Sehr schön gemacht ist in diesen beiden Versen übrigens die Andeutung mit den drei Hauptstädten/Regierungssitzen,
die genau belegen gegen welche drei Länder sich die Invasion hauptsächlich richten wird:
Wien => Österreich
Köln (Bonn) => alter und neuer Regierungssitz Westdeutschlands
Avignon=> improvisierter Regierungssitz Frankreichs

Zudem fehlt in Zeile 2 von V/94 auch die Erwähnung von Brüssel als Regierungssitz der EU, die sich wohl bis dahin bereits verabschiedet hat.

Anerkennende Grüße
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

Avatar

und noch ein Biebelrieder

BBouvier @, Montag, 07.02.2011, 22:23 vor 4832 Tagen @ WG (4176 Aufrufe)

<"Deutschland wieder geteilt sein wird, sonst wäre die Invasion nicht auf Köln (Bonn) gerichtet,
sondern auf Berlin.
<"Köln (Bonn) => alter und neuer Regierungssitz Westdeutschlands

Manomann! : - )))

Nicht schlecht, Herr Specht!

... ziemlich bewegt ob dieses
so sehr gekonnten Bibelrieders:

BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

fera arrest...Marseille dito

BBouvier @, Sonntag, 06.02.2011, 19:00 vor 4834 Tagen @ Jayef (4281 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 06.02.2011, 19:10

Dans Avignon tout le chef de l'Empire,
Fera arrest pour Paris désolé :
Tricast tiendra l'annibalique ire,
Lyon par change sera mal consolé.

Koennte man dann so etwa uebersetzen:

In Avignon Regierunssitz [Haupt des ganzen Reiches],
Macht Gesetze fuer verwuestetes Paris :
Tricastin haeltet (?) die Hannibalische Zorn, [Angriff aus Nord-Afrika
und/oder ueber den Alpen?]
Lyon durch die Aenderung schlecht getroestet. {Haette gedacht/gehofft
Regierungssitz zu werden.}

Hallo, Jayef!

"fera arrest" übersetzte ich:
=>
"Er verhängt Verdikt/Endurteil"...über das verwüstete/unbewohnbare Paris

Denselben "arrest" finden wir in Vers III/86,
wo der Papst sich nach Spanien (Garabandal wohl!) begibt
und durch das Meer das Endurteil über Marseille verhängt wird:
"Par mer sera arrest dedans Marseille"
=>
"Durch (das) Meer hinein (nach) Marseille wird (das) Endurteil sein."

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Fera arrest

Jayef, Dienstag, 08.02.2011, 21:36 vor 4831 Tagen @ BBouvier (3999 Aufrufe)

Dans Avignon tout le chef de l'Empire,
Fera arrest pour Paris désolé :
Tricast tiendra l'annibalique ire,
Lyon par change sera mal consolé.

Koennte man dann so etwa uebersetzen:

In Avignon Regierunssitz [Haupt des ganzen Reiches],
Macht Gesetze fuer verwuestetes Paris :
Tricastin haeltet (?) die Hannibalische Zorn, [Angriff aus Nord-Afrika
und/oder ueber den Alpen?]
Lyon durch die Aenderung schlecht getroestet. {Haette gedacht/gehofft
Regierungssitz zu werden.}

Hallo BB!

"fera arrest" übersetzte ich:
=>
"Er verhängt Verdikt/Endurteil"...über das verwüstete/unbewohnbare Paris

Einverstanden mit dem ersten Teil. Aber "über" als Ueberstetzung von "pour" ist hier m.E. nicht optimal; in dem Fall wurde ich eher "sur" erwarten. Wie in "jugement sur". Sondern "fera arrest sur" fuehlt irgendwie unnatuerlich... Und es steht dort "pour".

Denselben "arrest" finden wir in Vers III/86,
wo der Papst sich nach Spanien (Garabandal wohl!) begibt
und durch das Meer das Endurteil über Marseille verhängt wird:
"Par mer sera arrest dedans Marseille"
=>
"Durch (das) Meer hinein (nach) Marseille wird (das) Endurteil sein."

Wenn es nur denselben "arrest" ist... Das Wort hat leider auch mehrere Bedeutungen. Dieser Satz koennte auch uebersetzt mit "[Reist] ueber das Meer und macht eine Pause/Halte in Marseille".
Wo er dann krank wird? Und dann nach seinem Tod sieht man ein Wunder.

Gruss,
Jayef

Avatar

wurde bereits durchdacht

BBouvier @, Dienstag, 08.02.2011, 22:17 vor 4831 Tagen @ Jayef (4045 Aufrufe)

Dieser Satz koennte auch uebersetzt mit "[Reist] ueber das
Meer und macht eine Pause/Halte in Marseille".
Wo er dann krank wird? Und dann nach seinem Tod sieht man ein Wunder.

Gruss,
Jayef

Hallo, Jayef!

Bereits durchdacht:
- der Papst reist sicherlich mit dem Flugzeug...hier nach Spanien
- und - falls er krank ist, dann reiste er sicherlich überhaupt nicht
- falls er es (recht unwahrscheinlich) auf dem Fluge wird, dann kehrte das Flugzeug um
- oder es landete nur wenige Minuten später genau dort, wo eh vorgesehen
...und kaum doch irgendwoanders, - wo man sich auf ihn und seinen Besuch
doch überhaupt nicht eingestellt hatte!

Ganz abgesehen davon, dass die Zwischenlandung
(er reist lt. Vers ja weiter, was gegen "Krankheit" spricht)
eines Papstes kaum Inhalt eines Nostradamusverses sein dürfte.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Par mer

Jayef, Mittwoch, 09.02.2011, 07:08 vor 4831 Tagen @ BBouvier (3974 Aufrufe)

Dieser Satz koennte auch uebersetzt mit "[Reist] ueber das
Meer und macht eine Pause/Halte in Marseille".
Wo er dann krank wird? Und dann nach seinem Tod sieht man ein Wunder.

Gruss,
Jayef


Hallo, Jayef!

Bereits durchdacht:
- der Papst reist sicherlich mit dem Flugzeug...hier nach Spanien
- und - falls er krank ist, dann reiste er sicherlich überhaupt
nicht
- falls er es (recht unwahrscheinlich) auf dem Fluge wird, dann
kehrte das Flugzeug um
- oder es landete nur wenige Minuten später genau dort, wo eh vorgesehen
...und kaum doch irgendwoanders, - wo man sich auf ihn und seinen
Besuch
doch überhaupt nicht eingestellt hatte!

Ganz abgesehen davon, dass die Zwischenlandung
(er reist lt. Vers ja weiter, was gegen "Krankheit" spricht)
eines Papstes kaum Inhalt eines Nostradamusverses sein dürfte.

Gruss,
BB

Hallo BB!

III-86
Un chef d'Ausonne aux Espaignes ira
Par mer fera arrest dedans Marseille:
Avant sa mort vn long temps languira
Apres sa mort on verra grand merveille.

Ein Italienischer Chef wird nach Spanien gehen
Ueber Meer wird Aufenthalt machen in Marseille:
Vor seinem Tod wird er lange Zeit leiden
Nach seinem Tod wird man grosses Wunder sehen.

Also
- ist es ein Chef/Fuehrer, nicht notwendig ein Papst
- reist er ueber's Meer (was bedeutet "par mer" sonst?)
- ob er nun ein Aufenthalt macht oder ein Verdikt ausfertigt, er macht es in Marseille
- eine Weiterreise ist moeglich, aber dann fragt man sich weshalb ein Aufenthalt in Marseille erwaehnt wird
- "long temps languira" spricht deutlich fuer Krankheit; der Verband mit Marseille ist tatsaechlich "nur" dass es in derselbe Satz erwaehnt wird, koennte aber doch seine Bedeutung haben.

Gruss,
Jayef

italienischer Chef

WG, Mittwoch, 09.02.2011, 09:08 vor 4831 Tagen @ Jayef (4034 Aufrufe)

Hallo Jayef

Ein Italienischer Chef wird nach Spanien gehen
Ueber Meer wird Aufenthalt machen in Marseille:
Vor seinem Tod wird er lange Zeit leiden
Nach seinem Tod wird man grosses Wunder sehen.

Das ist so ziemlich genau die gleiche Übersetzung wie in BBs Buch.

Also
- ist es ein Chef/Fuehrer, nicht notwendig ein Papst
- reist er ueber's Meer (was bedeutet "par mer" sonst?)
- ob er nun ein Aufenthalt macht oder ein Verdikt ausfertigt, er macht es
in Marseille
- eine Weiterreise ist moeglich, aber dann fragt man sich weshalb ein
Aufenthalt in Marseille erwaehnt wird
- "long temps languira" spricht deutlich fuer Krankheit; der Verband mit
Marseille ist tatsaechlich "nur" dass es in derselbe Satz erwaehnt wird,
koennte aber doch seine Bedeutung haben.

Sollte der Vers in die nähere Zukunft gehören, dann wäre das die Flucht Berlusconis nach dem Staatsbankrott Italiens
(nicht der globale Finanzzusammenbruch, der ist erst später, evtl. zum Zeitpunkt des Wunders von Garabandal! IX/44).
Das Wunder (Einzahl) das man (jederman?) sehen wird, dürfte dann sicher Garabandal sein.
Da der Bankrott jederzeit erklärt werden kann und eine lange Zeit Siechtum des Chefs angekündigt wird,
dürfte die Erfüllung dieses Verses nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.

Jemand wie Berlusconi dürfte schon auf Grund des Machtverlustes leiden wie ein Hund,
und dass sein Propagandaapparat nicht mehr Schönfarberei betreiben wird
- im Gegenteil, man wird ihn öffentlich zerfetzten und seine Machenschaften aufdecken -
dürfte das Leiden ebenfalls nicht geringer machen.
Vielleicht konnte er auch seinen Harem nicht übers Meer mitnehmen :-)
Es muss also nicht unbedingt eine pathologische Erkrankung sein.
Die Zeitaussage "lange Zeit" ist allerdings etwas störend, jedoch auch wiederum relativ.
Der Todeszeitpunkt läge demnach spätestens kurz vor Garabandal,
Mord oder gar Selbstmord käme hier ebenfalls gut denkbar in Frage.

Gruß
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

italienischer Chef

Jayef, Donnerstag, 10.02.2011, 01:12 vor 4830 Tagen @ WG (4065 Aufrufe)

Hallo WG!

Ein Italienischer Chef wird nach Spanien gehen
Ueber Meer wird Aufenthalt machen in Marseille:
Vor seinem Tod wird er lange Zeit leiden
Nach seinem Tod wird man grosses Wunder sehen.


Das ist so ziemlich genau die gleiche Übersetzung wie in BBs Buch.

So zu sehen ein gutes Buch... :-P
(Ich habe es nicht bei der Uebersetzung benutzt.)

Also
- ist es ein Chef/Fuehrer, nicht notwendig ein Papst
- reist er ueber's Meer (was bedeutet "par mer" sonst?)
- ob er nun ein Aufenthalt macht oder ein Verdikt ausfertigt, er macht

es

in Marseille
- eine Weiterreise ist moeglich, aber dann fragt man sich weshalb ein
Aufenthalt in Marseille erwaehnt wird
- "long temps languira" spricht deutlich fuer Krankheit; der Verband mit
Marseille ist tatsaechlich "nur" dass es in derselbe Satz erwaehnt wird,
koennte aber doch seine Bedeutung haben.


Sollte der Vers in die nähere Zukunft gehören, dann wäre das die Flucht
Berlusconis nach dem Staatsbankrott Italiens
(nicht der globale Finanzzusammenbruch, der ist erst später, evtl. zum
Zeitpunkt des Wunders von Garabandal! IX/44).
Das Wunder (Einzahl) das man (jederman?) sehen wird, dürfte dann sicher
Garabandal sein.
Da der Bankrott jederzeit erklärt werden kann und eine lange Zeit Siechtum
des Chefs angekündigt wird,
dürfte die Erfüllung dieses Verses nicht mehr allzu lange auf sich warten
lassen.

Jemand wie Berlusconi dürfte schon auf Grund des Machtverlustes leiden wie
ein Hund,
und dass sein Propagandaapparat nicht mehr Schönfarberei betreiben wird
- im Gegenteil, man wird ihn öffentlich zerfetzten und seine Machenschaften
aufdecken -
dürfte das Leiden ebenfalls nicht geringer machen.
Vielleicht konnte er auch seinen Harem nicht übers Meer mitnehmen :-)
Es muss also nicht unbedingt eine pathologische Erkrankung sein.
Die Zeitaussage "lange Zeit" ist allerdings etwas störend, jedoch auch
wiederum relativ.
Der Todeszeitpunkt läge demnach spätestens kurz vor Garabandal,
Mord oder gar Selbstmord käme hier ebenfalls gut denkbar in Frage.

Gruß
WG

Wenn Berlusconi fluechten muss, bezweifle ich ob fuer ihm Spanien ein sicherer Ort sein wird. Auslieferungsvertraege/Revolution, je nach Zeitpunkt. Leute wie er fluechten eher nach Frankreich... Ich vermute dass er sich lieber in seine Villa auf Sardinien zurueckziehen moechte um dort seine "Praxis" fort zu setzen.
Wie es jetzt aussieht koennte seine Karriere schon ziemlich bald zur Ende sein. Und dann ist er gleich kein Chef mehr, so dass es nicht mehr stimmt mit III-86.
Sowieso, wenn es eine Flucht waere, haette es sein muessen
"Un chef d'Ausonne aux Espaignes fuira" statt
"Un chef d'Ausonne aux Espaignes ira"

Gruss,
Jayef

Avatar

ein lange leidender "Chef aus Italien" nach Spanien...

BBouvier @, Mittwoch, 09.02.2011, 11:46 vor 4831 Tagen @ Jayef (4140 Aufrufe)

Dieser Satz koennte auch uebersetzt mit "[Reist] ueber das
Meer und macht eine Pause/Halte in Marseille".
Wo er dann krank wird? Und dann nach seinem Tod sieht man ein Wunder.

Gruss,
Jayef


Hallo, Jayef!

Bereits durchdacht:
- der Papst reist sicherlich mit dem Flugzeug...hier nach Spanien
- und - falls er krank ist, dann reiste er sicherlich überhaupt
nicht
- falls er es (recht unwahrscheinlich) auf dem Fluge wird, dann
kehrte das Flugzeug um
- oder es landete nur wenige Minuten später genau dort, wo eh vorgesehen
...und kaum doch irgendwoanders, - wo man sich auf ihn und seinen
Besuch
doch überhaupt nicht eingestellt hatte!

Ganz abgesehen davon, dass die Zwischenlandung
(er reist lt. Vers ja weiter, was gegen "Krankheit" spricht)
eines Papstes kaum Inhalt eines Nostradamusverses sein dürfte.

Gruss,
BB


Hallo BB!

III-86
Un chef d'Ausonne aux Espaignes ira
Par mer fera arrest dedans Marseille:
Avant sa mort vn long temps languira
Apres sa mort on verra grand merveille.

Ein Italienischer Chef wird nach Spanien gehen
Ueber Meer wird Aufenthalt machen in Marseille:
Vor seinem Tod wird er lange Zeit leiden
Nach seinem Tod wird man grosses Wunder sehen.

Also
- ist es ein Chef/Fuehrer, nicht notwendig ein Papst
- reist er ueber's Meer (was bedeutet "par mer" sonst?)
- ob er nun ein Aufenthalt macht oder ein Verdikt ausfertigt, er macht es
in Marseille
- eine Weiterreise ist moeglich, aber dann fragt man sich weshalb ein
Aufenthalt in Marseille erwaehnt wird
- "long temps languira" spricht deutlich fuer Krankheit; der Verband mit
Marseille ist tatsaechlich "nur" dass es in derselbe Satz erwaehnt wird,
koennte aber doch seine Bedeutung haben.

Gruss,
Jayef

Völlig einverstanden, Jayef!

Bei dem "Chef aus Italien", der lange vor sich hin kränkelt und der nach Spanien reist,
wo sich dort (nachher) in Garabandal das "Grosse Wunder" ereignet, sollte man eigentlich
niemand anderen vermuten, als eben den Papst...man wird sehen...

herzliche Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Noch eine Interpretation...

Jayef, Donnerstag, 10.02.2011, 00:48 vor 4830 Tagen @ BBouvier (4126 Aufrufe)

Hallo BB!

Völlig einverstanden, Jayef!

Bei dem "Chef aus Italien", der lange vor sich hin kränkelt und der nach
Spanien reist,
wo sich dort (nachher) in Garabandal das "Grosse Wunder" ereignet, sollte
man eigentlich
niemand anderen vermuten, als eben den Papst...man wird sehen...

herzliche Grüsse!
BB

Da sehe ich auch noch dass
"Un chef d'Ausonne aux Espaignes ira"
neben
"Ein Italienischer Chef wird nach Spanien gehen"
auch noch
"Ein Chef wird von Italien nach Spanien gehen"
bedeuten kann...
Koennte also auch ein nicht-Italiener sein. Wer weiss, ein Deutscher Papst? Wir werden sehen...

Herzlich auch!
Jayef

Geht's dem Chef noch gut?

WG, Samstag, 12.03.2011, 01:26 vor 4800 Tagen @ BBouvier (3885 Aufrufe)

Hallo

Ein Italienischer Chef wird nach Spanien gehen
Ueber Meer wird Aufenthalt machen in Marseille:
Vor seinem Tod wird er lange Zeit leiden
Nach seinem Tod wird man grosses Wunder sehen.

Bei dem "Chef aus Italien", der lange vor sich hin kränkelt und der nach
Spanien reist,
wo sich dort (nachher) in Garabandal das "Grosse Wunder" ereignet, sollte
man eigentlich
niemand anderen vermuten, als eben den Papst...man wird sehen...


Ich saß heute in der U-Bahn und lugte meinem Sitznachbarn heimlich in die Zeitung. Da sah ich doch ein aktuelles Bildchen vom Papa, der nun gar nicht mehr vital dreinblickte. Soeben gurgelte ich und fand folgendes von vor drei Monaten:
http://www.oe24.at/welt/weltchronik/Sorge-um-Gesundheit-von-Papst-Benedikt/704924

"....der schon seit Monaten gebrechlich wirkt. „Nein“, winkt der Vatikan ab, „der Papst ist nicht krank.“ Aber: Er brauche eben mehr Schonung. Gläubige in aller Welt bangen."

Auf dem obigen Scharnier sieht er im Verglich zum heutigen Bild noch recht gesund aus, trotz der tief liegenden Augen.

Die lange Zeit des Leidens hat für den Chef wohl schon längst begonnen.

Gruß
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

Drucken RSS Thema