Traum: Wien unter Beschuss (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Sonntag, 26.12.2010, 22:31 vor 4890 Tagen (3028 Aufrufe)

Traum im Sommer 2000 oder 2001.
Ich laufe über kahle Erde übersäht mit Steinen. Ich weiss, dass diese häuserlose Wüste Wien ist. Die Menschen "unten" sind in gute und böse eingeteilt, werden aber "von oben" unterschiedslos beschossen. Ein Bekannter ruft: Mit mir darfst du nicht flüchten, ich g'hör zu den Bösen. Ich laufe alleine weiter. Von Himmel regnet es etwa faustgrosse Steine. Ich denke noch: So ein Blödsinn, wer wird mit derart altmodischen Waffen schiessen und fantasiere im Traum einen Hubschrauber dazu. (Offenbar brauchte ich eine rationale Erklärung für den Steinhagel. Trotz hinein gezauberten Hubschraubers wusste ich, dass die Steine die Waffen sind und ich den Hubschrauber dazu erfunden habe). Ich lief weiter über die kahle Erde, kam an ein Haus. Hier fand ich einen zu der Zeit bereits verstorben Freund und einen Unbekannten. Der Freund sagte, ich dürfe gerne die Nacht mit ihnen verbringen, aber morgen werden sie auswandern, weil es so furchtbar ist. (Der Freund war im übrigen ein Banker der Bank, die in Österreich 2006 beinahe zusammen gebrochen wäre. Ob das eine weitere Bedeutung hat, kann ich nicht sagen).
Dass Tote auswandern, weil es so schrecklich ist, das geht mir immer wieder im Kopf herum. Meine Traum-Toten lügen nämlich nicht.
Je mehr ich hier von Impakten lese desto mehr kann ich mit dem Traum anfangen. Wien liegt nur fürs Sterben günstig. Seither denke ich zwar ans "Auswandern" allerdings mit mässigem Erfolg.

Interpretation. Die Guten und die Bösen. Der Bekannte, der zu den Bösen gezählt wurde, ist in der Alltagsrealität im sozialen links angehauchten Bürgertum zu finden. Man könnte eine rechtslastige Diktatur annehmen. Unterschiedsloser Beschuss mit Steinen "von oben". Naturkatastrophe. Banker?

Zur Erklärung. Meine Warnträume zeigen immer echte Gefahren. Ich hatte nicht einen, der grundlos auftrat. Ansonsten kommt Wissen, auch das über das Kommende auf unterschiedlichen Wegen. z. B. erzählt mir jemand "aus dem Nichts heraus" etwas über die Zukunft. Ich scheine die Leute "anzuzapfen" ( Telepathie?) Visionen nach BB-Kriterien habe ich nicht. Beim Traum von Wien hab ich aber das Gefühl ich müsste ihn laut herausschreien. Aber die Leute, die gewarnt sein sollten, interessiert das nicht. Schade.

Gruss Anonyma

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Interessant, mal einen Traum aus Ö zu lesen...

Wintermond, Montag, 27.12.2010, 00:34 vor 4890 Tagen @ Leserzuschrift (2581 Aufrufe)

...unsere Gegend wird in den Aufzeichnungen der etablierten Seher ja leider immer nur ganz am Rande gestreift.

Zb. Irlmaier - "Das ganze Gebiet östlich von Linz wird eine einzige Wüste werden."
Heissa, welch feine Aussichten. Wären die nicht 1 oder 2 Nebensätze mit Details wert gewesen?

Bisher hatte ich "nur" plündernde & massakrierende Russen und danach Chemische Massenvernichtung durch unsere geliebten Verbündeten auf dem Spielplan. Mit deinem Traum würde auch vom Himmel fallendes Gestein hinzukommen.

Hast du diesen Traum damals aufgezeichnet/notiert?

Und nicht zu vergessen - Danke für deine Schilderung!

Mit interessierten Grüßen
Wintermond

......................

Danke für die Schilderung

Georg, Montag, 27.12.2010, 09:42 vor 4890 Tagen @ Leserzuschrift (2485 Aufrufe)

Hallo,


Danke für die Schilderung.

Ist dein Freund etwa der Mann, der kurz vor Weihnachten
letztinstanzlich zu 10 Jahren verurteilt worden ist?

......oder lebt dein Freund jetzt schon nicht mehr?
......oder wird er nur "dann" nicht mehr leben?


mfG Georg

Frage an die Forenleitung

Wintermond, Dienstag, 28.12.2010, 19:48 vor 4888 Tagen @ Leserzuschrift (2348 Aufrufe)

Gibt es die Möglichkeit, mit Anonyma in Kontakt zu treten?

Nur per Email und mit allem Anstand und mit allem Respekt. Dies als Beifügung um Missverständnissen vorzubeugen.

Mit besten Grüßen
Wintermond

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Kontaktaufnahme

Taurec ⌂, München, Dienstag, 28.12.2010, 19:59 vor 4888 Tagen @ Wintermond (2392 Aufrufe)

Hallo!

Anonyma hat sich mittlerweile registrieren lassen, jedoch noch nichts geschrieben.

https://schauungen.de/forum/user.php?id=500

Du kannst ihr dort eine persönliche Nachricht schicken, ohne ihre Emailadresse kennen zu müssen. Die Forumssoftware übernimmt die Vermittlung und schickt ihr eine Email.
Sie kann dann entweder ihrerseits über das Forum antworten oder direkt per Email.

Gruß
Taurec

--
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Entsprechung beim Waldvierter: alles platt mit Steinen

Taurec ⌂, München, Dienstag, 28.12.2010, 20:33 vor 4888 Tagen @ Leserzuschrift (2530 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Dienstag, 28.12.2010, 20:39

Hallo!

Der Waldviertler sah ebenfalls eine Ödnis, in der nur Steine herumlagen, als er nach der Finsternis von seinem Heimatdorf nach Südsüdwesten ging (wohl alles von Druckwellen weggefegt, "mit dem Besen ausgekehrt"?). Im Grunde hätte er dabei irgendwann auf die Donau treffen müssen. Von größeren Gewässern schreibt er aber nichts.

"Später ging ich mühevoll in Richtung S-SW. Die Orientierung fiel mir schwer; es gab kein Haus, keine Baum, weder einen Strauch oder Halm. Alles war mit Trümmern und Felsbrocken übersät. Nicht einmal Ruinen fand ich, wo früher Häuser waren. Irgendwo sah ich einen schwächlichen alten Mann sitzen. Nachher so etwas wie einen Raumgleiter oder eine Lenkrakete; sie war von einem moderneren Flugobjekt wahrscheinlich deutscher Nationalität abgeschossen worden.
Das Nächste: wir kamen in ein wahrscheinlich südlicheres Gebiet - es gab schon wieder Sträucher, aber kaum Gras. Wir bauten uns davon Hütten, aber nicht mit hängendem Geflecht, wie die der Eingeborenen tropischer Gebiete und die der Buschmänner (wasserabweisend), sondern mit querliegendem Geflecht. (Sicher gibt es zu der Zeit keinen Regen.) Uns waren dabei mehrere Personen. Anschließend machte ich Jagd auf Eßbares. Es waren vorwiegend Eidechsen oder ähnliche Tiere.
Ich kann mich nicht erinnern, daß wir an ein größeres Gewässer gekommen wären oder daß wir einmal sehr gefroren hätten."

Es paßt dazu auch die Schau von Frau de Ferriem, die Fred eingestellt hat. Darin ist der Stephansdom verschwunden.

Anonymas Traum ist stark symbolisch. Es überschneiden sich darin Elemente, die von einem gesellschaftlichen Zusammenbruch künden (Banker, auswandern, weil es so schlimm ist, "böse Leute") und solche, die wir aus Schauungen über Naturkatastrophen kennen (Steinehagel, häuserlose Wüste).

Angenommen, der Traum ist seherisch (Restzweifel bleiben natürlich immer, ob es sich nicht um eine Verarbeitung handelt...):
- Den Steinehagel halte ich auf jeden Fall für ein Einsprengsel einer Naturkatastrophe.
- Wien ist entweder häuserlos, weil die Stadt zerstört wird oder weil die Anwesenheit von Häusern für die Botschaft des Traumes unwichtig/störend ist. Beispielsweise könnten der Steinhagel und die Leute dann nicht so deutlich sichtbar gewesen sein. Eventuell haben wir hier einen etwas unklaren Hinweis (zusammen mit dem Bericht des Waldviertlers über das Aussehen östlich des gelben Striches und Frau de Ferriem), daß Wien zerstört wird.

Gruß
Taurec

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Wiener Ödnis

Anonyma, Dienstag, 28.12.2010, 21:42 vor 4888 Tagen @ Taurec (2405 Aufrufe)

Schönen Abend!
Wenn ich mich richtig erinnere, bin ich einen ganzen Tag lang alleine über diese Ebene gelaufen, bis ich an das Haus kam (stand übrigens auch etwas verwaist da).
Zur Einteilung in "die Guten" und "die Bösen". "Die Guten" waren im Traum nicht anwesend und ich fiel aus den Kategorien, war sozusagen jenseits von gut und böse.(auch schon wurscht) Die Menschen waren völlig fixiert auf ihre Kategorisierungen und haben das Unheil von oben (Steinschlag) gar nicht richtig wahrgenommen.
Bin gerade auf der Suche nach der ersten Abschrift, aber das dauert. Hier gibts viel beschriebenes ungeordnetes Papier.
Sehr viel mehr wird der Traum aber nicht hergeben. Herzlich Anonyma.

seit den 80igern schreibe ich alle Träume auf (o.w.T.)

Anonyma, Dienstag, 28.12.2010, 21:44 vor 4888 Tagen @ Wintermond (2305 Aufrufe)

...unsere Gegend wird in den Aufzeichnungen der etablierten Seher ja leider
immer nur ganz am Rande gestreift.

Zb. Irlmaier - "Das ganze Gebiet östlich von Linz wird eine einzige Wüste
werden."
Heissa, welch feine Aussichten. Wären die nicht 1 oder 2 Nebensätze mit
Details wert gewesen?

Bisher hatte ich "nur" plündernde & massakrierende Russen und danach
Chemische Massenvernichtung durch unsere geliebten Verbündeten auf dem
Spielplan. Mit deinem Traum würde auch vom Himmel fallendes Gestein
hinzukommen.

Hast du diesen Traum damals aufgezeichnet/notiert?

Und nicht zu vergessen - Danke für deine Schilderung!

Mit interessierten Grüßen
Wintermond

......................

Banker zum Zeitpunkt des Traumes seit 9Jahren tot (o.w.T.)

Anonyma, Dienstag, 28.12.2010, 21:47 vor 4888 Tagen @ Georg (2313 Aufrufe)

Hallo,


Danke für die Schilderung.

Ist dein Freund etwa der Mann, der kurz vor Weihnachten
letztinstanzlich zu 10 Jahren verurteilt worden ist?

......oder lebt dein Freund jetzt schon nicht mehr?
......oder wird er nur "dann" nicht mehr leben?


mfG Georg

Haqllo Georg,
nein der Banker war zur Zeit des Traumes 9 Jahre tot.

Mein Traum neulich andersherum: Wasser

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 01.01.2010, 01:30 vor 4885 Tagen @ Leserzuschrift (2269 Aufrufe)

Hallo!

Vor ca. zwei Wochen träumte mir von einer eher trostlosen
landwirtschaftlichen Fläche/Wiesengegend.
Das Land schien nur noch Raum für Bauspekulanten oder
dergleichen herzuhalten.
Bald darauf wuchsen aus dem Boden so eine Art metallische Gebäude.
Also relativ häßliche Monstren, die wie Maschinen aussahen,
mit vielen Funktionen.
Sie wurden zum Schluß riesig groß.
Ich begann mich dafür ein wenig zu interressieren und begann,
sie zu erkunden, wie sie innen aussahen, usw.
Schon auf dem Acker hatte ich die Befürchtung, es könne alles
mal buchstäblich untergehen.
Ein unbekannter Begleiter bestätigte diese Befürchtung.

Und plötzlich trat genau dieses ein: Aus dem Boden sickerte Wasser,
das immer höher stieg.
Ich dachte, ich könne ja tauchen, und schwimmen sowieso.
Und im Traum kann man unter Wasser atmen.
In der Wirklichkeit wirds damit allerdings schwierig.:schief:
Dann tauchte ich tief hinunter, und stieß schließlich auf dem
Grund auf, der durchgehend blutig rot war!

Gleichzeitig war zwischen der roten Farbe so eine Art maschiges Netz
von brauner Farbe.
Also wie ein Maschendrahtzaun, aber das Netz etwas filigraner und
länglich von Gestalt.

Dann war auf dem Grund ein Gebäude. Ich trat ein und schaute mich ein
wenig um. Dann war der Traum zu Ende.

Grüße,
Eyspfeil

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