Präkognition allgemein / Proph.John.XXIII / USA / Chile (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Mittwoch, 27.10.2010, 07:44 vor 4942 Tagen (4692 Aufrufe)

Hallo und Guten Morgen!

Ich habe den nachfolgenden Text als Antwort auf einen Beitrag von BB begonnen. Da der Text aber etwas allgemeiner geraten ist und wichtige Informationen zum kommenden amerikanischen Bürgerkrieg neu in Erinnerung bringen möchte, darf ich ihn hier als eigenes Thema einstellen.

Nach Untersuchungen von Walter von Lucadou (1997) sowie Atmanspacher (2002) geben 60-75% der deutschen Bevölkerung zu, bereits einmal ein "paranormales Erlebnis" gehabt zu haben. Unter den dazu gehörenden PSI-Phänomenen nimmt wiederum die Präkognition die erste Stelle ein. Ich kann BB hier nicht beweisen, dass das in früheren Zeiten genauso war, doch nehme ich es aufgrund meiner Leseerfahrung mit geschichtlichen Stoffen stark an. Ich glaube sogar, dass die Menschen in früheren Jahrtausenden noch viel häufiger und präzisere "Schauungen" hatten als heute, vor allem in jenen Zeiten und Gegenden, wo ihr Leben vollständig in die Natur eingebettet war. Es spricht außerdem sehr viel dafür, dass bereits Tiere über ähnliche Fähigkeiten verfügen, auch wenn sie ihre "Ahnungen" nicht in ein reflektierendes Bewußtsein heben und nur eingeschränkt kommunizieren können.

Von diesem Hintergrund ausgehend habe ich deshalb vermutet, dass in privaten Briefen und Mitteilungen früherer Generationen, sofern sie erhalten geblieben und erschlossen worden wären, sehr viele Belege gefunden werden könnten zu Ahnungen und Schauungen in Bezug auf Kriege, Notsituationenen, vielleicht auch zu politischen Ereignissen. Aber dieses Material wurde niemals "öffentlich", weil man solche Dinge für sich selbst behält. Was jetzt von Antonius von Aachen hier bekannt wurde, verdanken wir auch nur einem privaten Brief an einen Bruder, den dieser dann womöglich um fünf Ecken weitergegeben hat, bis der Text bei einem "Prophezeiungssammler" landete. Ich habe gelegentlich der Fatima-Diskussion darauf hingewiesen, dass früher selbst dann, wenn im kirchlichen Milieu eine Marienvision sich ereignete, man immer noch Gefahr lief, im Gefängnis zu landen. "Schauende" Hexen wurden sofort verbrannt. Wenn wir aus früheren Zeiten also keine Belege haben, so liegt das eben sehr wahrscheinlich an einer mangelhaften Quellenlage. Selbstverständlich kann ich das nicht beweisen.

Wie die Musikalität ist in meinen Augen auch die PSI-Begabung zunächst etwas Natürliches, aber selbstverständlich gibt es Menschen, die etwas mehr von der einen oder anderen Begabung haben (warum auch immer). Außerdem lassen sich paranormale Fähigkeiten ganz wie die musikalischen Fähigkeiten bewußt entwickeln. Irlmaier oder Croiset waren sicher natürliche Hochbegabungen und zudem ständig in der Übung. Irgendwann werden aber Begriffe wie "Begabung", "Fähigkeit" und "Entwicklung" unpassend, da der PSI-Bereich sehr mit dem persönlichen Lebensschicksal verbunden ist. Es geht hier nicht um ein Können sondern um ein Sein.

Deshalb spielt hier weiter herein, was ich in vorangehenden Beiträgen gegenüber BB als "Resonanz" bezeichnet habe. Von einem "Nürnberger Prozess" beispielsweise kann nach meiner Auffassung nur derjenige eine "Schauung" haben, der persönlich betroffen oder beteiligt ist oder wenigstens irgendeinen Bezug dazu hat. Für mich ist die faszinierendste Frage in Bezug auf Präkognition eben dieses Problem: wo und wie wird entschieden, was in einer Schauung zu sehen ist.

Wie oben angedeutet haben Schauungen wahrscheinlich mit dem Überleben-Wollen bzw. mit existentiellen Gefährdungen zu tun. Auch bei der Telepathie wurden solche Vermutungen schon bald von der Forschung geäußert, denn sie ist am häufigsten und zuverlässigsten belegt zwischen Mutter und Kind - wird also von der Fürsorge und Liebe genährt. Von diesem natürlichen seelischen Grund kann der Mensch sich freilich lösen und entsprechende PSI-Fähigkeiten auch auf andere Gegenstände und Aufgaben richten. Solche Spezialisierungen werden in der menschlichen Entwicklungsgeschichte bekanntlich erstmals sichtbar bei Schamanen, Medizinmännern und weisen Frauen. Aber auch die waren primär immer noch befasst mit den Lebensnotwendigkeiten ihrer eigenen Familien und Clans, ihrer Stammes- oder Ritualgemeinschaften. Warum denn sollte ein indianischer Medizinmann des 19. Jahrhunderts den dt.-franz. Krieg 1871 oder den Einmarsch der Amerikaner in Rom voraussehen? Dann schon eher eine große Katastrophe, die das Überleben seiner Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel gefährden könnte.

Doch zurück zur Frage, was alles in einer Schauung gesehen werden kann. Ich bin vor allem deswegen von der Proph.John.XXIII so eingenommen, weil kaum eine Schauungsquelle dermaßen viele verschiedene Gegenstände behandelt. Sie hat sich von dem eben erwähnten natürlichen und allgemeinmenschlichen Grund der Präkognition bereits sehr weit entfernt. Ein Schwerpunkt ihrer Aufmerksamkeit ist zweifellos die Katholische Kirche und das Papsttum (weswegen man vermuten darf, dass die Prophezeiung aus diesem Bereich auch kommt). Daneben werden u.a. aber auch sehr politische Fragen angeschnitten, Fragen der Technik, der menschlichen Geschichte bis hin zur Archäologie, und es wird eine ethische Stellung bezogen. Wie kann sich die Fähigkeit zur Präkognition nur auf so viele verschiedene Themenbereiche ausrichten?

In ihrer inhaltlichen Viefalt ist die Proph.John.XXIII nach meinem Kenntnisstand nur mit Nostradamus vergleichbar. Und was sie wohltuend von vielen anderen Schauungen und Prophezeiungen unterscheidet, ist ein weitgehendes Ausblenden von Schlachten- und Kriegsgemälden. Auch werden - erstaunlicherweise - Naturkatastrophen nur sehr diskret erwähnt (und niemals nach dem üblichen katholischen Motto: wenn ihr Menschenkinder nicht brav seid, wird der liebe Gott euch bestrafen). Sofern dann von Politik und Militär die Rede ist, steht die Hybris und Bösartigkeit ihrer Akteure im Vordergrund, es werden auch eher machtpolitische Machenschaften analytisch (!) zerlegt, als deren meist schreckliche Folgen in den üblichen, drastischen Bildern beschrieben. Wie kann man nur solche theoretischen Aspekte zum Gegenstand einer Schauung machen?

Bei der Proph.John.XXIII ist in der Tat erreicht, dass der "schauende Geist" auf die sehr abstrakten Nürnberger Prozesse gelenkt wird - und zwar um deren Verlogenheit bloßzustellen. Nicht um uns halt zu sagen: Leute, passt mal auf, da wird es irgendwann einmal irgendsoeinen Prozess in Nürnberg geben. Denn was sollte denn so eine flache "Info" uns nützen? Nein, die Proph.John.XXIII "durchleuchtet" gleichzeitig die Ereignisse, die sie schildert.

Wer hätte es beispielsweise Mitte der 1970er Jahren, als die Proph.John.XXIII erschienen ist, wohl gewagt, die Amerikaner als Nazis zu bezeichnen? Heute dagegen ist ein neuer Typus von rechtsradikalem bzw. neokonservativem Faschismus, der von den USA ausgeht, so ziemlich offenbar. Die Proph.John.XXIII gibt diesem geschichtlichen Prozess aber noch einige Jahre Dauer und beschreibt ihn mit präzisen Details, die man damit im Fortgang der Geschichte Schritt für Schritt identifizieren kann. Erst nach einem neuen amerikanischen Bürgerkrieg wird dieser neu-alte Faschismus geschichtlich erledigt sein. Wir ahnen heute, dass es in den USA einen Bürgerkrieg geben könnte, aber in den 1970er Jahren wäre nie jemand auf eine solche Idee gekommen (auch bei all den Rassenunruhen und Vietnam-Diskussionen jener Jahre nicht). Und keinesfalls hätte jemand einen solchen Bürgerkrieg mit den folgenden präzisen Details vorausgesagt, wo beispielsweise neben lateinamerikanischen Bezügen und den Nazi-Themen ganz klar von einer Ost-West-Spaltung der USA die Rede ist. Das war in den 1970er Jahren alles undenkbar.

Seite 141 der Prophezeiung von Johannes XXIII. mit Kurzkommentaren von mir in Klammern

[Ausgangspunkt: in den US-Bürgerkrieg flechten sich lateinamerikanischen Problemstellungen hinein]

Von Süden gegen Luther [= USA ] und die Erben von Nürnberg, gegen jene, die fehlten [= Rattenlinie, Odessa **], und gegen jene, die auf den Richterstühlen saßen.

Wer Kolonie war, Sklave des Kupfers, des Salzes, wird sein völkisches Kommando [= Volksbefreiungsbeweung o.ä.] aufzwingen. Und ein Heiliger [Befreiungstheologe?] wird in die weiße Stadt [= Washington >] kommen, um laut die Wahrheit zu sprechen.

Hinter ihm die Demütigen mit nackter Brust. Sie werden Gerechtigkeit in das Land Luthers [=USA] tragen, das gestern [= vor dem Bürgerkrieg] zerrissen war. Die westlichen Länder [= Bundesstaaten wie Kalifornien etc.], hatten rebelliert, ihre Menschen, die im Zement zwischen den Palmen eingeschlossen waren, hatten gekämpft. Luther [=USA] hatte zwei feindliche und gespaltene Köpfe.

Jenseits des kleinen Flusses das völkische Kommando und der Befehl, von der am Rande gelegenen Welt, die heute die Macht des Wortes hat, heute, da die Waffen tot sind [= Atombomben unwirksam], zurückzuweichen. [Verhinderung einer US-Invasion in ein Land, das weit entfernt von den USA ist, vermutlich Chile, durch ein Kommandounternehmen einerseits und ein (ethisch-geistiges?) Machtwort aus dem betreffenden Land andererseits?].

Luther wird Kämpfe und Umarmungen erleben, dann ein einziges Wort, das höchste, das bereits gesagte. Und unter der Statue der ersten Heiligen [= die Freiheit; also in New York?] wird das Dokument der Liebe unterzeichnet werden. [=eine neue Verfassung oder ähnliches]

An den Seen sind die, die hassen, warten, töten wollen und es nicht wagen [= Seengebiet ist Grenze zu Kanada, Rückzugsgebiet für eine der Kriegsfraktionen?]. Erst heute endet Nürnberg.

Aber gebt Acht auf das Gesicht, das lächelt und von Süden kommt, aus dem äußersten Süden [= Chile und Argentinien! Bezüge zum Alt-Faschismus und zur Finanzelite sind bekannt!]. Sein Herz war immer im Norden, es ist zurückgekommen, um es mit den schwarzen Brüdern zurückzuholen. Es gibt noch Furcht, aber in der Eintracht werden alle Menschen oben und unten von Luther [=USA] jemand suchen.

Und an dem Tag wird Frieden sein, wenn eine Frau auf die erneuerte Bibel schwört [=erste Präsidentin der USA].


Falls gemäß anderen Prophezeiungen und Schauungen Kalifornien wg. einem Erdbeben zerstört sowie die Ostküste der USA wg. einer Polsprungflut im Ozean versinken sollten, so würde das diesem Text widersprechen - ich möchte das hiermit klar herausstellen. Oder solche Megakatastrophen müssten nach den oben beschriebenen Bürgerkriegsereignissen stattfinden (letztere erwarte ich nach meiner Zyklentheorie um 2020). Oder es wären etwas "kleinere Katastrophen".

Das in diesem Text ebenfalls angesprochene Ende des Atombombenzeitalters ("heute, da die Waffen tot sind") beginnt gemäß der Proph.John.XXIII durch die Bekanntgabe einer sensationellen physikalischen Entdeckung. Diese Bekanntgabe macht kurioserweise ein Papst, und zwar derjenige, der bald darauf fliehen muss. Ich habe darüber schon mehrfach hier geschrieben.

Der damit verbundene "russische Krieg" (der gemäß anderen Prophezeiungen wiederum etwas gleichzeitig mit der Papstflucht ausbricht) läge demnach vor dem (zyklisch vermuteten) Jahr 2020, wäre aber umso denkbarer, als dann schon die USA Ansätze zu einer Sapltung zeigen und deshalb außenpolitisch nicht mehr geschlossen reagieren können (?> Handlungsunfähigkeit der NATO). Dass die internationale Staatenwelt zu der Zeit aber grob noch intakt ist, passt zu solchen Prophezeiungen, wo davon die Rede ist, dass nach der "Russeninvasion" junge Deutsche eingezogen werden für Besatzungen in anderen Ländern (so etwa Irlmaier und Schär) bzw. wo nach der "Russeninvasion" im Gegenzug noch ein Einmarsch in Russland folgt (etwa der Waldviertler) bzw. wo das hinterher leidende Europa von Übersee versorgt wird (Irlmaier: die Donau herauf).

Nach meinen eigenen Zyklenberechnungen öffnet sich für eine größere "russische Militäraktion" ein Zeitfenster zur Mitte unseres Jahrzehnts. Für diese Zeit sehe ich auch früheste Möglichkeiten eines zweiten Anschlags auf New York - doch bin ich mir über New York nicht ganz sicher. Meine Rechnungen können fehlerhaft sein, die Proph.John.XXIII mag eine Fälschung sein, und meine Interpretation der Proph.John.XXIII mögen nicht stimmen. Ich kann hier für mich nur sprechen als jemand, der sich ernsthaft und offen mit derartigen - immerhin sehr ausgefallenen und abwegigen - Themen beschäftigt. Dieses Interesse rührt wohl daher, dass ich selbst Präkognitionen habe, die sich aber fast ausschließlich auf den privaten Bereich beschränken. Ich hatte mit 16 Jahren eine "Flutschauung" (im Tagesbewußtsein), die ich aber vergessen hatte, bis ich hier im Forum wieder von dieser Thematik erfuhr (ich konnte sie seinerzeit nicht einordnen). Vor einem halben Jahr "sah" ich außerdem (im Traum) ein Schloß in Frankreich verbunden mit der Aussage bzw. dem "Wissen", dass von dort eine künftig für Europa wichtige Person kommen würde (sog. "Monarch"? *****).

Grüße, Gerhard


**) "Rattenlinie" und "Odessa" sind Schlagworte mit denen jene Ereignisse bezeichnet werden, bei denen es um das Herausschleußen von geheimdienstlich wichtigen Nazis (aber auch materiellen Werten) aus Deutschland kurz vor und nach Kriegsende ging. Einer der Fluchtwege lief über kirchliche Stellen in Italien. Die betreffenden Personen wurden nach Südamerika und in den Nahen Osten geführt, viele auch im Widerstand und in der Spionage gegen die Sowjetunion eingesetzt (Aufstände in der Ukraine gab es bis 1950). Einige wenige Personen gelangten sogar unter neuer Identität in die USA und in internationale Institutionen sowie in Finanzkreise hinein. Vergleichbare Vorgänge gab es übrigens auch in Japan (in Verbindung mit jenen beträchtlichen Vermögenswerten, die die Japaner in Asien zusammengeraubt hatten, und die nie mehr zurückgegeben wurden sondern in US-Hände gelangten). Die deutschen Nazis wurden vom OSS und den Zirkeln um die Gebrüder Allen gedeckt. Einen ersten Einstieg in dieses schmutzige Thema bieten folgende Bücher: Unholy Trinity - The Vatican, The Nazis, and The Swiss Banks (von Mark Aarons und John Loftus) sowie The Real Odessa - How Peron Brought the Nazi War Criminals to Argentina (von Uki Goni).

Man beachte in der obigen Textstelle den sehr konkreten Hinweis auf Chile, das für sein Kupfer bekannt ist wie auch für den Salpeter, der ja ein (Natrium-)Salz ist. Auch die Formulierung "am Rande der Welt" deutet auf Chile. Wenn man den Wahrheitsgehalt des Textes fortlaufend überprüfen will, wäre also zu empfehlen, die innenpolitische oppositionelle Entwicklung in Chile einerseits (siehe Links unten) sowie diskrete Verbindungen der chilenischen Finanzoligarchie in die USA andererseits zu beachten (etwa die "Chicago Boys").

Vermutlich wichtig:
http://womblog.de/2010/08/24/mapuche-widerstand-gegen-den-neuen-kolonialismus/
(die Mapuche sind Bauern; siehe hierzu oben die Formulierung "nackte Brust"; zur Zeit scheinen sich Kontakte zur FARC anzubahnen, die ihren Ursprung ebenfalls im bäuerlichen Milieu hatte; siehe hierzu die Formulierung "völkisches Kommando"; es wäre demnach zu erwarten, dass über die nächsten 10 Jahre sich neben dem fiktiven bzw. künstlichen islamischen Terrorismus sich ein realer lateinamerikanischer "Terrorismus" entwickelt).

Ansonsten für die friedliche Seite der lateinamerikanischen Bewegung etwa:
http://de.wikipedia.org/wiki/Befreiungstheologie
http://www.rrojasdatabank.info/pfpc/principg.htm

***** Seither suche ich hin und wieder nach genealogischen Verbindungen zwischen deutschen und französischen Häusern, denen eine Person entstammen könnte, die gleichermaßen von der deutschen und französischen Bevölkerung akzeptiert werden und außerdem Bezüge zur Geschichte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation haben könnte. Ich darf darauf hinweisen, dass dieses Reich seiner Anlage nach übernational war. Wir hatten als Kaiser einmal sogar einen Spanier sowie einen Engländer, die Wahl eines Franzosen haben seinerzeit die Fugger mit sehr viel Geld verhindert (Anfang 16. Jahrhundert). Der Begriff Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation stammt daher, dass die Deutschen als letzte übrig geblieben waren (von dem durch Karl den Großen erneuerten "Römischen Reich"), die ein bundesstaatliche Form (=heute etwa ein Europa der Vaterlander nach DeGaulle) durchhalten wollten und konnten. Alle übrigen Teile hatten sich abgespalten und zu zentralisierten Staaten fortentwickelt, am deutlichsten Frankreich unter seinen Königen. Die bundesstaatliche und föderale (in der ursprüngl. Wurzel basisdemokratische) Form ist typisch "deutsch": heute gibt es neben den Pseudo-Bundesstaaten USA und Indien nur drei Staaten auf der Welt die föderal und nicht zentral organisiert sind, nämlich Deutschland, Österreich und die Schweiz.

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BBouvier @, Mittwoch, 27.10.2010, 12:41 vor 4942 Tagen @ Gerhard (3709 Aufrufe)

Danke sehr, Gerhard!

Was symptomatisch für ganze Angelegenheit zu sein scheint,
illustriert m.E. "Antonius" sehr deutlich.
Wir finden bei ihm in eher vagen Andeutungen, jedoch noch zuzuordnen:
(und meist jeweils nur ein Satz!)
- die italienischen Einigungskriege unter Garibaldi
- Preussen als Initiator der deutschen Richsgründung
- den Kulturkampf unter Bismarck
- den russisch-türkischen Krieg von 1877

Dann jedoch in allen Détails, in voller Länge
und präzise mit allen (fast schon irrelevanten) Einzelheiten:
Die Endphase des Russischen Feldzuges am Rheine.

Und wohl nur deswegen, weil diese Begebenheit
eben Teil der "Weltenwende" ist!
Genau so:
- Papstflucht
- Steinehagel
- Hochalmen vereisen
- Panzer werden in Augsburg entladen
- Abschaffung der Monarchie in Spanien
- Finanz- und Wirtschaftskrise
- neue Steuern
- gute Ernte im Vorjahr des Russischen Feldzuges
- Küstentsunamis
- ein Flugzeug stürzt ab
- Papst trifft "Kaiser"
- Schwimmbad zugefroren
- Zerstörung von Hochhäusern in NY
- Brand von Paris
- Gras schwarz verätzt
- Mord am "Driten Hochgestellten"
- Panzer am Nordufer der Donau bei Passau
- Dorf bei Weiden verschüttet
- Schiff am Oberrhein landeinwärts gestrandet
- Flüchtlinge auf einer Wiese
- etc...und all das überreichtlich und in wahren Massen

Darauf hatte ich hinauswollen.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

anders gedeutet

Gerhard, Mittwoch, 27.10.2010, 16:03 vor 4942 Tagen @ BBouvier (3287 Aufrufe)

Hallo, BB!

Was symptomatisch für ganze Angelegenheit zu sein scheint,
illustriert m.E. "Antonius" sehr deutlich.

für mich illustriert er gerade das Gegenteil, denn das

Dann jedoch in allen Détails, in voller Länge
und präzise mit allen (fast schon irrelevanten) Einzelheiten:
Die Endphase des Russischen Feldzuges am Rheine.

würde ich begründen mit einer "Resonanz", die er zu dieser Gegend hat. Denn er heißt, warum auch immer, Antonius von AACHEN, wurde aber im Raum KÖLN geboren. Dort sind seine seelischen Wurzeln.

Im übrigen wäre ich vorsichtig mit Weitergaben eines 11jährigen Bauernkindes über militärische Details und Nationalitäten. Dennoch sind seine Hinweise wichtig, weil er eine Sache sieht zwischen Franzosen einerseits sowie Deutschen und Russen andererseits, focussiert im Raum Köln/Bonn. Das haben wir m.W. noch nicht gehabt, wenigstens nicht mit so großen Zerstörungen in Köln (Span. Erfolgekrieg kannte keine Russen).

Was wir freilich schon oft hatten, waren Koalitionswechsel der Deutschen, mal ging's gegen die Russen, mal mit den Russen - und das schon Jahrhunderte. So ist's halt, wenn man in der Mitte sitzt ...

Und wohl nur deswegen, weil diese Begebenheit
eben Teil der "Weltenwende" ist!

Das ist ganz klar eine Interpretation und nicht Teil der Voraussage - wenn es denn eine ist.

- Papstflucht
- Steinehagel
- Hochalmen vereisen
- Panzer werden in Augsburg entladen
- Abschaffung der Monarchie in Spanien
- Finanz- und Wirtschaftskrise
- neue Steuern
- gute Ernte im Vorjahr des Russischen Feldzuges
- Küstentsunamis
- ein Flugzeug stürzt ab
- Papst trifft "Kaiser"
- Schwimmbad zugefroren
- Zerstörung von Hochhäusern in NY
- Brand von Paris
- Gras schwarz verätzt
- Mord am "Driten Hochgestellten"
- Panzer am Nordufer der Donau bei Passau
- Dorf bei Weiden verschüttet
- Schiff am Oberrhein landeinwärts gestrandet
- Flüchtlinge auf einer Wiese
- etc...und all das überreichtlich und in wahren Massen

Mit der Liste kann ich nichts anfangen. Aber bei der Gelegenheit darf ich bitte nachfragen (vielleicht auch an Taurec), wie viele andere wirklich belastbare Belege es gibt, die auf Flutereignisse vor der russischen Renner-Invasion hindeuten. Meiner Erinnerung nach gibt es da nur etwas aus Berlin ("Besatzung" und Hochwasser). Und selbst dieser Beleg ist nicht wirklich zwingend.

Ich möchte ferner ausschließen, dass Funkenregen und früher Schnee im Waldviertel im selben Jahr stattfinden. Beide aber müssen vor dem Krieg liegen.

Ich persönlich rechne vor einem Krieg nur mit Kälte (die ist bereits jetzt begründbar), allenfalls mit auffälligen astronomischen Ereignissen (Funkenregen; Lichterscheinungen wg. Magnetfeldänderungen), würde aber eine Häufung/Verstärkung von Erdbeben nicht ausschließen, Fluten jedoch nur im Zusammenhang mit ungewöhnlichen Stürmen bzw. Wetteranomalien sehen. Eine entsprechende Verdichtung von solchen Ereignissen würde auch innenpolitische Unruhen und außenpolitische Spannungen wahrscheinlicher machen. Und signalisierte den Einlauf in die "erwartete Ereignisreihe".

Grüsse, Gerhard

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Zustimmung

BBouvier @, Mittwoch, 27.10.2010, 18:47 vor 4942 Tagen @ Gerhard (3348 Aufrufe)

<"...denn das

[quote]Dann jedoch in allen Détails, in voller Länge
und präzise mit allen (fast schon irrelevanten) Einzelheiten:
Die Endphase des Russischen Feldzuges am Rheine.[/quote]

würde ich begründen mit einer "Resonanz", die er zu dieser Gegend hat.
Denn er heißt, warum auch immer, Antonius von AACHEN,
wurde aber im Raum KÖLN geboren.
Dort sind seine seelischen Wurzeln."?


Jau, Gerhard!

Diese, Deine Sicht der Dinge ist hier sicherlich sehr treffend! :yes:
(hatte ich nicht berücksichtigt)

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Ergänzung zur Resonanz

Gerhard, Mittwoch, 27.10.2010, 20:27 vor 4941 Tagen @ BBouvier (3218 Aufrufe)

Danke, BB, für Deinen Freimut und Dein Mitdenken!
Bist halt die tragende Weltenesche des Wendeforums ...

Wenn wir das von Antonius Gesagte auf den Alois übertragen, dann wird auch verständlich, dass dessen Aussagen umso wichtiger erachtet werden müssen, je mehr sie mit Bayern zu tun haben. Je weiter man weggeht, desto bruchstückhafter und knapper werden seine Aussagen (was aber auch mit dem geistigen Horizont seiner Fragesteller und Überlieferer zu tun haben könnte - Dschuldigung!). Bei manchen seiner Andeutungen habe ich das Gefühl, dass sie primär möglicherweise gar nicht von ihm selbst stammen, sondern vielleicht aus der ihm sicherlich auch zugetragenen Prophezeiungsliteratur (und er nur eigene Ergänzungen dazugegeben hat).

Natürlich es gibt Ausnahmen! Mir scheint, dass der "Gelbe Strich" aus einer Schauung stammt, die er in Anwesenheit des Konstantin von Bayern hatte. Der hat ihn im Herbst 1948 besucht, und ich habe diese dramatisch geschilderte Sitzung hier schon mal zitiert:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=7704&PHPSESSID=c0c382b207c8060c2d8f8dcbc8da18da

Der Bericht ist erst 1986 erschienen, die ersten öffentlichen Andeutungen über den Gelben Strich finden sich laut Stephan Berndt im Oktober 1949 in einer bayerischen Zeitung

https://schauungen.de/forum/index.php?id=7704&PHPSESSID=c0c382b207c8060c2d8f8dcbc8da18da

Das heißt: der Besuch des Wittelsbachers ging zeitlich voraus und war vielleicht der eigentliche Auslöser! *** Wenn nun Irlmaier einen Besuch von einer solchen Person bekommt, geht er ganz gewiss in eine andere Resonanzsituation als bei einer Mutter, die nach ihrem in Russland vermissten Sohn fragt. Bei Konstantin spielen dann tatsächlich "weltgeschichtliche" Themen eine Rolle, der "schauende Geist" wird auf ganz andere Sachverhalte gelenkt - ob nun Konstantin ihn ausdrücklich nach etwas fragt oder auch nicht (man könnte sagen, es ist einfach die "Ausstrahlung" des Besuchers).

Offenbar gleitet Irlmaier ganz alleine in die Vision von den "Tauben aus dem Sand" hinein, die über die Alpen herandüsen und Richtung Tschechei weiterfliegen. Als ihn Konstantin - und dies zeigt dessen ganz anders geartete Interessen! - später nach dem Papst fragt, sieht Irlmaier (vielleicht auch das erste Mal überhaupt!>) dessen Flucht - muss dann aber wegen Erschöpfung und Ergriffenheit abbrechen.

Jedenfalls scheinen bei Irlmaier die fragestellenden und vor ihm direkt anwesenden Personen das Muster der "Resonanz" mitbestimmt zu haben. Aber auf welche Weise geschieht so etwas? Irlmaier muss in die seelische Welt dieser Personen "eingestiegen" sein, in deren Bilder, Gefühle und Gedanken, und von dort in den Tunnel der Zeit ...

Einen schönen Abend wünscht Gerhard

*** eine sehr gewagte Spekulation: Konstantin lenkt am Anfang des Gesprächs die Aufmerksamkeit Irlmaiers auf den Mond, der durchs Fenster hereinscheint, vielleicht ein Vollmond (falls das nicht literarische Ausmalung ist!). Und vielleicht fliegen auch die giftigen Tauben dereinst in einer klaren Mondnacht über das Mittelmeer und die Gipfel der Alpen ...

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Irlmaier repetiert hie und da

BBouvier @, Mittwoch, 27.10.2010, 22:55 vor 4941 Tagen @ Gerhard (3267 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Donnerstag, 28.10.2010, 00:03

<"Bei manchen seiner Andeutungen habe ich das Gefühl, dass sie primär möglicherweise gar nicht von ihm selbst stammen, sondern vielleicht aus der ihm sicherlich auch zugetragenen Prophezeiungsliteratur (und er nur eigene Ergänzungen dazugegeben hat)."?

Danke sehr, Gerhard!

...für Deinen freundlichen Grossmut. :-)

Zu obigem:
Sicherlich!
Bei manchen Aussagen scheint mir das überdeutlich zu sein.
Tja..und dann verschwimmt die Grenze, und man kann nur noch vage
Vermutungen anstellen.

Gruss,
BB

--
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Russisches Zeitfenster

Wintermond, Mittwoch, 27.10.2010, 20:22 vor 4941 Tagen @ Gerhard (3615 Aufrufe)

Der damit verbundene "russische Krieg"... ...läge demnach vor dem (zyklisch vermuteten) Jahr 2020
<<

Das könnte mit der Realität konform gehen - angesichts der laufenden russischen Militärreform. Deren schauungs-relevante Inhalte lassen sich so zusammenfassen : Entweder der Russe kommt bald, oder er kommt überhaupt nicht.

Putin ist offensichtlich kein Panzerfreund. Für intelligente Raketen, neuartige Flugzeuge, Strahlenwaffen, Satelliten, etc. ist im nun angelaufenen Programm jede Menge Geld da. Panzer hingegen werden höflich verklausuliert als Waffe von gestern eingestuft. Eines der Kernstücke des Programms ist die Reduzierung der schweren Kampfpanzer von 20.000 auf 2.000 (!).

Ich bezweifle, dass 2000 ausreichen um schauungsgemäß Osteuropa unter Vormundschaft zu stellen und Mitteleuropa aufzurollen. Hierzu würde mich harmlosen Touristen die fachliche Meinung von BBouvier sehr interessieren.

Umgesetzt sein sollen die wichtigsten Reformziele bis 2020. Addieren wir den Russland-Faktor hinzu und verdoppeln wir den Zeitraum. 2030 ist ein sehr realistisches Ziel. Lokale Bürokraten-Fürsten und Generäle werden Widerstand leisten, wie immer, und werden alle Anweisungen nach besten Kräften ignorieren. Aber wo Budgets auf ein Zehntel reduziert werden, da beginnen Panzer schnell zu rosten.

Die Kommandeure in den west-nahen Garnisonen beschweren sich schon seit Jahren darüber, dass ihre Panzer niemanden mehr interessieren. Sie beschweren sich so laut, dass es regelmäßig auf RIA-Novosti nachgelesen werden kann. Es interessiert trotzdem niemanden. Budgets wurden reduziert, Upgrades bleiben aus. Putin hat schon lange vor dem offiziellen Start der Militärreform die Panzergeneräle spüren lassen : Ihr seid die Dinosaurier in meiner Sammlung. Eure Zeit ist vorbei.

Die vielen Panzer - oder ein recht kräftiger Teil davon - müssen also um schauungs-konform zu bleiben, innerhalb der nächsten 10 bis 15 Jahre raus aus den Garagen, rauf auf Wagons, und ab nach Richtung Westen. Zusammen mit Crews und Wartungs-Personal die laut Militärreform allesamt eingespart werden.

Da tickt die Uhr.

2011/2012

Gerhard, Mittwoch, 27.10.2010, 20:49 vor 4941 Tagen @ Wintermond (3571 Aufrufe)

Danke, Wintermond, für die Info über die geplanten Militärreformen in Russland!

Wenn folgende geschichtliche Serie sich fortsetzt

1865/66 Nikolaj + / Alexander II. Attentat
1894 Alexander III. +
1924 Lenin +
1953 Stalin +
1982 Breschnew u.a. +++

wäre vielleicht 2011/12 wieder jemand an der Reihe.

Muss ja kein + werden, kann auch ein unblutiger Machtwechsel sein.
Aber dann gibt's noch ganz andere Reformen ...

G,G

PS: entspricht in der Astrologie dem knapp 30jährigen Zyklus des Saturn.
könnte inhaltlich noch präsiziert und bestätigt werden,
ist aber nicht forumskonform

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Panzerzählerei

BBouvier @, Mittwoch, 27.10.2010, 23:17 vor 4941 Tagen @ 1love (3430 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 27.10.2010, 23:28

Hallo, Ronin!

(kein Einspruch - nur Hinweis/Ergänzung)

Zu unterscheiden sind die Panzer im Truppendienst innerhalb des Vertragsgebietes
der Abrüstung nach 1991 in Russland (westlich des Urals)
und denjenigen völlig ausgelagerten (offenbar "auf Halde")
weiter ostwärts und ausserhalb.

Vorhanden (einschliesslich mobilmachungsabhängiger Reserveeinheiten)
sind rund 46 Panzerregimenter à 90 Panzer = rund 4.000 Panzer.
Die rechnete ich pauschal als "im Dienst".

Ich halte solche Zählereien jedoch für wenig zielführend.
Staatliche Konflikte und politische Krisen richten sich nicht
Truppenstärken irgendwelcher Länder.
Dann muss man zusehen, wie man mit dem Vorhandenen zurechtkommt.

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Oh Meister

Wintermond, Donnerstag, 28.10.2010, 01:22 vor 4941 Tagen @ 1love (3377 Aufrufe)

Dann schaut das Video an, ab ca 2,50 min kommt der neueste Ru-Panzer

Es ist immer schön, einem Experten zu begegnen.

Dein neuester Ru-Panzer wurde 1999 storniert. Der Prototyp der immer noch gelegentlich für Fotografen herumrollt sieht aber wirklich cool aus, kein Zweifel.

Hier stehen andere Zahlen über die russischen Panzerkräfte.

Wirklich? Wenn ich die dort angegebenen MBTs addiere, komme ich auf 21.250.

Rund 1.000 T-80 abziehen, denn ungefähr soviele haben Probleme mit den Turbinen. Bleiben 20.250.

Alles auf der Liste was noch betagter ist als T-64 darf beim Zählen getrost ignoriert werden, denn die Wahrscheinlichkeit, dass es seit mindestens 30 Jahren unter freiem Himmel rostet, ist recht hoch.

Aber das weiss ein Experte wie du ohnehin. ;-)

Re.

1love, Donnerstag, 28.10.2010, 09:52 vor 4941 Tagen @ Wintermond (3249 Aufrufe)

Hallo

Bei den Russen nmachte wohl schon immer die Quantität den Unterschied aus.
Und auch alte Modelle haben eine Kanone,die feuern kann.
Da der Westen selbst noch viel mehr abrüstet genügen T - 64 usw. allemal.
Schaut man sich aber die neueren Entwicklungen od. auch nur kampfwert gesteigerten Geräte der Russen an, glaube ich nicht, das die Meldungen über eine wirkliche Veralterung od. Schwäche der russischen Streitkräfte der Realität entspricht.
Es fängt wohl schon damit an, das Putin in seiner Ersten Amtszeit, wieder etwas in der Art einer vormilitärischen " Ausbildung " an den Schulen eingeführt hat.
Und Geld fürs Militär können die Russen wohl auch leichter als der Westen aufbringen.

das Nichtfunktionieren der Atombomben reicht

Georg, Sonntag, 07.11.2010, 16:38 vor 4931 Tagen @ Gerhard (3012 Aufrufe)

Hallo,

Wieso glaubst du,
dass mit der Heiligen die Freiheitsstatue gemeint sein muss?
Für die Freimaurer vielleicht, ja?
Aber für die christliche Mehrheit der Menschen?
Könnte genauso auch wieder irgend eine christliche Heilige sein.
Jungfrau Maria - etc...

Für das Nichtfunktionieren der Atombomben reicht es,
wenn die Sonne mal ordentlich dazwischen funkt.


Fragt sich weiter - was soll die erneuerte Bibel sein?
Die Freimaurerbibel auf der die US-Präsidenten ihren Eid ablegen?
Muss nicht unbedingt sein.
Könnte doch genauso auch eine reformierte,
gereinigte, weiterentwickelte
Christenbibel sein.

mfG Georg

Hallo und Guten Morgen!


Ich habe den nachfolgenden Text als Antwort auf einen Beitrag von BB
begonnen. Da der Text aber etwas allgemeiner geraten ist und wichtige
Informationen zum kommenden amerikanischen Bürgerkrieg neu in Erinnerung
bringen möchte, darf ich ihn hier als eigenes Thema einstellen.

Nach Untersuchungen von Walter von Lucadou (1997) sowie Atmanspacher
(2002) geben 60-75% der deutschen Bevölkerung zu, bereits einmal ein
"paranormales Erlebnis" gehabt zu haben. Unter den dazu gehörenden
PSI-Phänomenen nimmt wiederum die Präkognition die erste Stelle ein. Ich
kann BB hier nicht beweisen, dass das in früheren Zeiten genauso war, doch
nehme ich es aufgrund meiner Leseerfahrung mit geschichtlichen Stoffen
stark an. Ich glaube sogar, dass die Menschen in früheren Jahrtausenden
noch viel häufiger und präzisere "Schauungen" hatten als heute, vor allem
in jenen Zeiten und Gegenden, wo ihr Leben vollständig in die Natur
eingebettet war. Es spricht außerdem sehr viel dafür, dass bereits Tiere
über ähnliche Fähigkeiten verfügen, auch wenn sie ihre "Ahnungen" nicht in
ein reflektierendes Bewußtsein heben und nur eingeschränkt kommunizieren
können.

Von diesem Hintergrund ausgehend habe ich deshalb vermutet, dass in
privaten Briefen und Mitteilungen früherer Generationen, sofern sie
erhalten geblieben und erschlossen worden wären, sehr viele Belege
gefunden werden könnten zu Ahnungen und Schauungen in Bezug auf Kriege,
Notsituationenen, vielleicht auch zu politischen Ereignissen. Aber dieses
Material wurde niemals "öffentlich", weil man solche Dinge für sich selbst
behält. Was jetzt von Antonius von Aachen hier bekannt wurde, verdanken wir
auch nur einem privaten Brief an einen Bruder, den dieser dann womöglich um
fünf Ecken weitergegeben hat, bis der Text bei einem "Prophezeiungssammler"
landete. Ich habe gelegentlich der Fatima-Diskussion darauf hingewiesen,
dass früher selbst dann, wenn im kirchlichen Milieu eine Marienvision sich
ereignete, man immer noch Gefahr lief, im Gefängnis zu landen. "Schauende"
Hexen wurden sofort verbrannt. Wenn wir aus früheren Zeiten also keine
Belege haben, so liegt das eben sehr wahrscheinlich an einer mangelhaften
Quellenlage. Selbstverständlich kann ich das nicht beweisen.

Wie die Musikalität ist in meinen Augen auch die PSI-Begabung zunächst
etwas Natürliches, aber selbstverständlich gibt es Menschen, die etwas
mehr von der einen oder anderen Begabung haben (warum auch immer).
Außerdem lassen sich paranormale Fähigkeiten ganz wie die musikalischen
Fähigkeiten bewußt entwickeln. Irlmaier oder Croiset waren sicher
natürliche Hochbegabungen und zudem ständig in der Übung. Irgendwann
werden aber Begriffe wie "Begabung", "Fähigkeit" und "Entwicklung"
unpassend, da der PSI-Bereich sehr mit dem persönlichen Lebensschicksal
verbunden ist. Es geht hier nicht um ein Können sondern um ein Sein.

Deshalb spielt hier weiter herein, was ich in vorangehenden Beiträgen
gegenüber BB als "Resonanz" bezeichnet habe. Von einem "Nürnberger
Prozess" beispielsweise kann nach meiner Auffassung nur derjenige eine
"Schauung" haben, der persönlich betroffen oder beteiligt ist oder
wenigstens irgendeinen Bezug dazu hat. Für mich ist die faszinierendste
Frage in Bezug auf Präkognition eben dieses Problem: wo und wie wird
entschieden, was in einer Schauung zu sehen ist.

Wie oben angedeutet haben Schauungen wahrscheinlich mit dem
Überleben-Wollen bzw. mit existentiellen Gefährdungen zu tun. Auch bei der
Telepathie wurden solche Vermutungen schon bald von der Forschung geäußert,
denn sie ist am häufigsten und zuverlässigsten belegt zwischen Mutter und
Kind - wird also von der Fürsorge und Liebe genährt. Von diesem
natürlichen seelischen Grund kann der Mensch sich freilich lösen und
entsprechende PSI-Fähigkeiten auch auf andere Gegenstände und Aufgaben
richten. Solche Spezialisierungen werden in der menschlichen
Entwicklungsgeschichte bekanntlich erstmals sichtbar bei Schamanen,
Medizinmännern und weisen Frauen. Aber auch die waren primär immer noch
befasst mit den Lebensnotwendigkeiten ihrer eigenen Familien und Clans,
ihrer Stammes- oder Ritualgemeinschaften. Warum denn sollte ein
indianischer Medizinmann des 19. Jahrhunderts den dt.-franz. Krieg 1871
oder den Einmarsch der Amerikaner in Rom voraussehen? Dann schon eher eine
große Katastrophe, die das Überleben seiner Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel gefährden
könnte.

Doch zurück zur Frage, was alles in einer Schauung gesehen werden kann.
Ich bin vor allem deswegen von der Proph.John.XXIII so eingenommen, weil
kaum eine Schauungsquelle dermaßen viele verschiedene Gegenstände
behandelt. Sie hat sich von dem eben erwähnten natürlichen und
allgemeinmenschlichen Grund der Präkognition bereits sehr weit entfernt.
Ein Schwerpunkt ihrer Aufmerksamkeit ist zweifellos die Katholische Kirche
und das Papsttum (weswegen man vermuten darf, dass die Prophezeiung aus
diesem Bereich auch kommt). Daneben werden u.a. aber auch sehr politische
Fragen angeschnitten, Fragen der Technik, der menschlichen Geschichte bis
hin zur Archäologie, und es wird eine ethische Stellung bezogen. Wie kann
sich die Fähigkeit zur Präkognition nur auf so viele verschiedene
Themenbereiche ausrichten?

In ihrer inhaltlichen Viefalt ist die Proph.John.XXIII nach meinem
Kenntnisstand nur mit Nostradamus vergleichbar. Und was sie wohltuend von
vielen anderen Schauungen und Prophezeiungen unterscheidet, ist ein
weitgehendes Ausblenden von Schlachten- und Kriegsgemälden. Auch werden -
erstaunlicherweise - Naturkatastrophen nur sehr diskret erwähnt (und
niemals nach dem üblichen katholischen Motto: wenn ihr Menschenkinder
nicht brav seid, wird der liebe Gott euch bestrafen). Sofern dann von
Politik und Militär die Rede ist, steht die Hybris und Bösartigkeit ihrer
Akteure im Vordergrund, es werden auch eher machtpolitische Machenschaften
analytisch (!) zerlegt, als deren meist schreckliche Folgen in den
üblichen, drastischen Bildern beschrieben. Wie kann man nur solche
theoretischen Aspekte zum Gegenstand einer Schauung machen?

Bei der Proph.John.XXIII ist in der Tat erreicht, dass der "schauende
Geist" auf die sehr abstrakten Nürnberger Prozesse gelenkt wird - und zwar
um deren Verlogenheit bloßzustellen. Nicht um uns halt zu sagen: Leute,
passt mal auf, da wird es irgendwann einmal irgendsoeinen Prozess in
Nürnberg geben. Denn was sollte denn so eine flache "Info" uns nützen?
Nein, die Proph.John.XXIII "durchleuchtet" gleichzeitig die Ereignisse,
die sie schildert.

Wer hätte es beispielsweise Mitte der 1970er Jahren, als die
Proph.John.XXIII erschienen ist, wohl gewagt, die Amerikaner als Nazis zu
bezeichnen? Heute dagegen ist ein neuer Typus von rechtsradikalem bzw.
neokonservativem Faschismus, der von den USA ausgeht, so ziemlich
offenbar. Die Proph.John.XXIII gibt diesem geschichtlichen Prozess aber
noch einige Jahre Dauer und beschreibt ihn mit präzisen Details, die man
damit im Fortgang der Geschichte Schritt für Schritt identifizieren kann.
Erst nach einem neuen amerikanischen Bürgerkrieg wird dieser neu-alte
Faschismus geschichtlich erledigt sein. Wir ahnen heute, dass es in den
USA einen Bürgerkrieg geben könnte, aber in den 1970er Jahren wäre nie
jemand auf eine solche Idee gekommen (auch bei all den Rassenunruhen und
Vietnam-Diskussionen jener Jahre nicht). Und keinesfalls hätte jemand
einen solchen Bürgerkrieg mit den folgenden präzisen Details vorausgesagt,
wo beispielsweise neben lateinamerikanischen Bezügen und den Nazi-Themen
ganz klar von einer Ost-West-Spaltung der USA die Rede ist. Das war in den
1970er Jahren alles undenkbar.

Seite 141 der Prophezeiung von Johannes XXIII. mit Kurzkommentaren von mir
in Klammern

[Ausgangspunkt: in den US-Bürgerkrieg flechten sich
lateinamerikanischen Problemstellungen hinein]

Von Süden gegen Luther [= USA ] und die Erben von Nürnberg,
gegen jene, die fehlten
[= Rattenlinie, Odessa **], und gegen jene,
die auf den Richterstühlen saßen.

Wer Kolonie war, Sklave des Kupfers, des Salzes, wird sein völkisches
Kommando
[= Volksbefreiungsbeweung o.ä.] aufzwingen. Und ein
Heiliger
[Befreiungstheologe?] wird in die weiße Stadt [=
Washington >] kommen, um laut die Wahrheit zu sprechen.

Hinter ihm die Demütigen mit nackter Brust. Sie werden Gerechtigkeit in
das Land Luthers
[=USA] tragen, das gestern [= vor dem
Bürgerkrieg] zerrissen war. Die westlichen Länder [= Bundesstaaten
wie Kalifornien etc.], hatten rebelliert, ihre Menschen, die im Zement
zwischen den Palmen eingeschlossen waren, hatten gekämpft. Luther

[=USA] hatte zwei feindliche und gespaltene Köpfe.

Jenseits des kleinen Flusses das völkische Kommando und der Befehl, von
der am Rande gelegenen Welt, die heute die Macht des Wortes hat, heute, da
die Waffen tot sind
[= Atombomben unwirksam], zurückzuweichen.
[Verhinderung einer US-Invasion in ein Land, das weit entfernt von den USA
ist, vermutlich Chile, durch ein Kommandounternehmen einerseits und ein
(ethisch-geistiges?) Machtwort aus dem betreffenden Land andererseits?].

Luther wird Kämpfe und Umarmungen erleben, dann ein einziges Wort, das
höchste, das bereits gesagte. Und unter der Statue der ersten Heiligen

[= die Freiheit; also in New York?] wird das Dokument der Liebe
unterzeichnet werden.
[=eine neue Verfassung oder ähnliches]

An den Seen sind die, die hassen, warten, töten wollen und es nicht
wagen
[= Seengebiet ist Grenze zu Kanada, Rückzugsgebiet für eine der
Kriegsfraktionen?]. Erst heute endet Nürnberg.

Aber gebt Acht auf das Gesicht, das lächelt und von Süden kommt, aus
dem äußersten Süden
[= Chile und Argentinien! Bezüge zum
Alt-Faschismus und zur Finanzelite sind bekannt!]. Sein Herz war immer
im Norden, es ist zurückgekommen, um es mit den schwarzen Brüdern
zurückzuholen. Es gibt noch Furcht, aber in der Eintracht werden alle
Menschen oben und unten von Luther
[=USA] jemand suchen.

Und an dem Tag wird Frieden sein, wenn eine Frau auf die erneuerte
Bibel schwört
[=erste Präsidentin der USA].


Falls gemäß anderen Prophezeiungen und Schauungen Kalifornien wg. einem
Erdbeben zerstört sowie die Ostküste der USA wg. einer Polsprungflut im
Ozean versinken sollten, so würde das diesem Text widersprechen - ich
möchte das hiermit klar herausstellen. Oder solche Megakatastrophen
müssten nach den oben beschriebenen Bürgerkriegsereignissen
stattfinden (letztere erwarte ich nach meiner Zyklentheorie um 2020). Oder
es wären etwas "kleinere Katastrophen".

Das in diesem Text ebenfalls angesprochene Ende des Atombombenzeitalters
("heute, da die Waffen tot sind") beginnt gemäß der
Proph.John.XXIII durch die Bekanntgabe einer sensationellen physikalischen
Entdeckung. Diese Bekanntgabe macht kurioserweise ein Papst, und zwar
derjenige, der bald darauf fliehen muss. Ich habe darüber schon mehrfach
hier geschrieben.

Der damit verbundene "russische Krieg" (der gemäß anderen Prophezeiungen
wiederum etwas gleichzeitig mit der Papstflucht ausbricht) läge demnach
vor dem (zyklisch vermuteten) Jahr 2020, wäre aber umso
denkbarer, als dann schon die USA Ansätze zu einer Sapltung zeigen
und deshalb außenpolitisch nicht mehr geschlossen reagieren können (?>
Handlungsunfähigkeit der NATO)
. Dass die internationale Staatenwelt zu
der Zeit aber grob noch intakt ist, passt zu solchen Prophezeiungen, wo
davon die Rede ist, dass nach der "Russeninvasion" junge Deutsche
eingezogen werden für Besatzungen in anderen Ländern (so etwa Irlmaier und
Schär) bzw. wo nach der "Russeninvasion" im Gegenzug noch ein Einmarsch in
Russland folgt (etwa der Waldviertler) bzw. wo das hinterher leidende
Europa von Übersee versorgt wird (Irlmaier: die Donau herauf).

Nach meinen eigenen Zyklenberechnungen öffnet sich für eine größere
"russische Militäraktion" ein Zeitfenster zur Mitte unseres Jahrzehnts.
Für diese Zeit sehe ich auch früheste Möglichkeiten eines zweiten
Anschlags auf New York - doch bin ich mir über New York nicht ganz sicher.
Meine Rechnungen können fehlerhaft sein, die Proph.John.XXIII mag eine
Fälschung sein, und meine Interpretation der Proph.John.XXIII mögen nicht
stimmen. Ich kann hier für mich nur sprechen als jemand, der sich
ernsthaft und offen mit derartigen - immerhin sehr ausgefallenen und
abwegigen - Themen beschäftigt. Dieses Interesse rührt wohl daher, dass
ich selbst Präkognitionen habe, die sich aber fast ausschließlich auf den
privaten Bereich beschränken. Ich hatte mit 16 Jahren eine "Flutschauung"
(im Tagesbewußtsein), die ich aber vergessen hatte, bis ich hier im Forum
wieder von dieser Thematik erfuhr (ich konnte sie seinerzeit nicht
einordnen). Vor einem halben Jahr "sah" ich außerdem (im Traum) ein Schloß
in Frankreich verbunden mit der Aussage bzw. dem "Wissen", dass von dort
eine künftig für Europa wichtige Person kommen würde (sog. "Monarch"?
*****).

Grüße, Gerhard


**) "Rattenlinie" und "Odessa" sind Schlagworte mit denen jene Ereignisse
bezeichnet werden, bei denen es um das Herausschleußen von
geheimdienstlich wichtigen Nazis (aber auch materiellen Werten) aus
Deutschland kurz vor und nach Kriegsende ging. Einer der Fluchtwege lief
über kirchliche Stellen in Italien. Die betreffenden Personen wurden nach
Südamerika und in den Nahen Osten geführt, viele auch im Widerstand und in
der Spionage gegen die Sowjetunion eingesetzt (Aufstände in der Ukraine gab
es bis 1950). Einige wenige Personen gelangten sogar unter neuer Identität
in die USA und in internationale Institutionen sowie in Finanzkreise
hinein. Vergleichbare Vorgänge gab es übrigens auch in Japan (in
Verbindung mit jenen beträchtlichen Vermögenswerten, die die Japaner in
Asien zusammengeraubt hatten, und die nie mehr zurückgegeben wurden
sondern in US-Hände gelangten). Die deutschen Nazis wurden vom OSS und den
Zirkeln um die Gebrüder Allen gedeckt. Einen ersten Einstieg in dieses
schmutzige Thema bieten folgende Bücher: Unholy Trinity - The Vatican,
The Nazis, and The Swiss Banks
(von Mark Aarons und John Loftus) sowie
The Real Odessa - How Peron Brought the Nazi War Criminals to
Argentina
(von Uki Goni).

Man beachte in der obigen Textstelle den sehr konkreten Hinweis auf Chile,
das für sein Kupfer bekannt ist wie auch für den Salpeter, der ja ein
(Natrium-)Salz ist. Auch die Formulierung "am Rande der Welt"
deutet auf Chile. Wenn man den Wahrheitsgehalt des Textes fortlaufend
überprüfen will, wäre also zu empfehlen, die innenpolitische
oppositionelle Entwicklung in Chile einerseits (siehe Links unten) sowie
diskrete Verbindungen der chilenischen Finanzoligarchie in die USA
andererseits zu beachten (etwa die "Chicago Boys").

Vermutlich wichtig:
http://womblog.de/2010/08/24/mapuche-widerstand-gegen-den-neuen-kolonialismus/
(die Mapuche sind Bauern; siehe hierzu oben die Formulierung "nackte
Brust"; zur Zeit scheinen sich Kontakte zur FARC anzubahnen, die ihren
Ursprung ebenfalls im bäuerlichen Milieu hatte; siehe hierzu die
Formulierung "völkisches Kommando"; es wäre demnach zu erwarten, dass über
die nächsten 10 Jahre sich neben dem fiktiven bzw. künstlichen islamischen
Terrorismus sich ein realer lateinamerikanischer "Terrorismus"
entwickelt).

Ansonsten für die friedliche Seite der lateinamerikanischen Bewegung
etwa:
http://de.wikipedia.org/wiki/Befreiungstheologie
http://www.rrojasdatabank.info/pfpc/principg.htm

***** Seither suche ich hin und wieder nach genealogischen Verbindungen
zwischen deutschen und französischen Häusern, denen eine Person entstammen
könnte, die gleichermaßen von der deutschen und französischen Bevölkerung
akzeptiert werden und außerdem Bezüge zur Geschichte des Heiligen
Römischen Reiches Deutscher Nation haben könnte. Ich darf darauf
hinweisen, dass dieses Reich seiner Anlage nach übernational war. Wir
hatten als Kaiser einmal sogar einen Spanier sowie einen Engländer, die
Wahl eines Franzosen haben seinerzeit die Fugger mit sehr viel Geld
verhindert (Anfang 16. Jahrhundert). Der Begriff Heiliges Römisches Reich
Deutscher Nation stammt daher, dass die Deutschen als letzte übrig
geblieben waren (von dem durch Karl den Großen erneuerten "Römischen
Reich"), die ein bundesstaatliche Form (=heute etwa ein Europa der
Vaterlander nach DeGaulle) durchhalten wollten und konnten. Alle übrigen
Teile hatten sich abgespalten und zu zentralisierten Staaten
fortentwickelt, am deutlichsten Frankreich unter seinen Königen. Die
bundesstaatliche und föderale (in der ursprüngl. Wurzel
basisdemokratische) Form ist typisch "deutsch": heute gibt es neben den
Pseudo-Bundesstaaten USA und Indien nur drei Staaten auf der Welt die
föderal und nicht zentral organisiert sind, nämlich Deutschland,
Österreich und die Schweiz.

Von der Freiheit der Schöpfung

Gerhard, Montag, 08.11.2010, 09:12 vor 4930 Tagen @ Georg (2898 Aufrufe)

Guten Morgen, Georg!

Es lässt sich nicht leugnen, vor allem wenn man das vollständige Büchlein der "Prophezeiungen" kennt (in dem noch ein anderes Dokument veröffentlicht wurde), dass die Proph.John.XXIII einen diskreten Bezug zur Freimaurerei hat. Mich persönlich stößt das ab, ich behelfe mir nur dadurch, dass ich annehme, es könnte möglicherweise einen dünnen Faden in der gegenwärtig völlig degenerierten und ins Böse abgeglittenen Freimaurerei geben, der nach dem wirklich Guten strebt. Eine andere Sache, die mir an den Texten der Prophezeiungen auch nicht gefällt, sind zum Beispiel die abschätzigen Bemerkungen über den Protestantismus, die wiederum darauf hinweisen, dass der/die Autor(en) des Textes dennoch seeehr katholisch sein wollen. Ich muss solche Dinge halt hinnehmen, für mich zählt letztendlich der Text selbst bzw. was sich mit ihm (als Werkzeug) machen lässt. Es ist somit aber richtig, dass die Freiheitsstatue, wenn meine Interpretation richtig sein sollte, ein textinterner Hinweis auf die "Maurerei" sein könnte. **)

Wenn ich es richtig sehe, wird gegenwärtig auch die "Freimaurerei" von dem erfasst, was die "Weltenwende" sein wird. Auch in diesen Kreisen hat man bemerkt, dass das, was in den letzten Jahrhunderten betrieben wurde, in den Abgrund führt. ****) In diesem Sinne könnte der Hinweis auf die "erneuerte Bibel" verstanden werden. Meines Erachtens lohnt es aber nicht, sich allzu viel den Kopf über diese Dinge zu zerbrechen. Es kann durchaus auch sein (was Du vielleicht meinst), dass damit eine Reform im freikirchlichen und fundamentalistisch ausgerichteten amerikanischen Christentum gemeint sein könnte. Es gibt in den USA halt diese dumpfdummen Bezüge zwischen dem amerikanischen politischen Establishment und den Kirchen, wie auch zur Maurerei (natürlich auch zum Judentum - und in einer ganz dunklen, ekligen Ecke fließt das alles zusammen!!). Man bekommt durch den Text der Prophezeiung einfach ein paar zuverlässige Kriterien an die Hand, wonach man Ausschau halten könnte. Die betreffenden Vorgänge liegen nach meiner Auffassung etwa 10-15 Jahre zeitlich vor uns, und insofern ist im Augenblick noch nicht viel erkennbar. Auch die Dinge mit Chile, die ich neulich erwähnt habe, sind ja erst in den Anfängen.

Ich gehe davon aus, dass der Zündmechamismus von Atombomben gegen elektromagnetische Impulse und Ionisierungen gehärtet ist, demnach auch gegen eine kritische Sonnenaktivität. Bezüglich letzterer ist zu sagen (weil das wg. dem Broers derzeit durch die ganze Esoterikszene geistert), dass wir für die nächsten zwei, drei Jahre zwar eine erhöhte Altivität haben werden, wir uns aber aus übergeordneter Perspektive in einem längeren Sonnenfleckenminimum befinden (deswegen ja auch die drohende Kälte!!). Etwas gefährlich könnte es werden, wenn wir uns dem Maximum einer Phase mit ohnehin starker Sonnenfleckenaktivität nähern würden. Das ist absolut nicht der Fall.

Zurück zum "Tod der Waffen": hier wird klar davon gesprochen, dass es sich um ein gezieltes "Unschädlichmachen-Können" der Atombombe handelt - keineswegs um Defekte oder um ein zufälliges "Nichtfunktionieren" wegen äußerer Einflüsse. Das geht auch aus vielen anderen diesbezüglichen Textstellen hervor. Es ist ja gerade ein Kuriosum, dass im Text der Proph.John.XXIII davon überhaupt so deutlich die Rede ist. Real laufen gerade Forschungen im Bereich "condensed matter" (verdichteter Materie), bei der Erzeugung von Neutronen, im Bereich der Transmutation (Verwandlung von Elementen) und in der sog. "kalten Fusion", die insgesamt darauf hindeuten, dass es demnächst einen Durchbruch an dieser Front der Forschung geben könnte. Einer der letzten diesbezüglichen internationalen Kongresse war eigenartigerweise im Angelicum in Rom (eine katholische Uni). Wenn ich mich richtig erinnere, hab ich darauf aber hier schon Mal hingewiesen (notfalls selbst gurgeln ...).

Grüsse, Gerhard


***) In der christlichen Theologie gilt die Freiheit des Menschen gegenüber Gott als eines der höchsten Güter, ist geradezu eine Essenz des Menschseins. Gemäss dieser Auffassung möchte Gott, dass der Mensch sich ihm aus absolut freien Stücken wieder zuwendet. Aber nicht nur hier im Heilsgeschehen und in der theologischen Anthropologie spielt die Freiheit eine Rolle, auch in der Natur existiert sie (und wird dort von der heutigen Wissenschaft als "Zufall" bezeichnet). Wenn man Muße hat, über alle diese Dinge gründlich nachzudenken, wird man sogar darauf kommen können, dass jegliche Schöpfung nur dann eine wirkliche Schöpfung ist, wenn sie von ihrem Schöpfer (nach ihrer Vollendung) in die völlige Unabhängigkeit und Freiheit entlassen wird.

****) Es gibt dunkle Andeutungen in der Proph.John.XXIII, dass man um diesen Kampf innerhalb der "Geheimgesellschaften" weiss. Der abscheulichste Vorgang in diese Richtung wird ganz am Ende des Buches angedeutet (S. 173): MARLE – Du wirst dich selbst erkennen, wenn du dich auf der triumphierenden Bestie siehst. Dann wirst du den Namen deiner Mutter ändern.

Die Dachsbauten werden geöffnet

Georg, Mittwoch, 10.11.2010, 17:36 vor 4928 Tagen @ Gerhard (2896 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Worauf ich noch ein bischen hinaus wollte.

Wenn man sich die Vorhersagen anschaut.

Brechung der Macht des Geldes durch den neuen Machthaber.

Neue Rolle von Religion und Kirche,

usw.....


Das könnte ja auch bedeuten,
dass die Macht jener Logen, in denen die Geldmacht
momentan ihre geheimen Absprachen trifft
gebrochen wird.

bzw, Mitglieder gezwungen sein werden
ihre Schweigepflichten zu brechen, etc...

Braucht doch der Krieg eine historische Aufarbeitung,....

Haben doch danach eher lokale Partisanenhäuptlinge
die Macht, keine Logenbrüder, Lobbisten EU-Bürokraten, etc....

Irgendwo gibt es die Vorhersage:
"Die Dachsbauten werden geöffnet"

Ist damit vielleicht das Aufbrechen von Geheimlogen gemeint?


Zu den Atombomben:
Ich glaube zu ahnen, worauf du anspielen möchtest.

Wollte nur sagen, es genügt vielleicht schon
wenn die Satelliten, die die (Atom-)Raketen steuern
von der Sonne abgedrecht werden.

Dann müsste man Kernwaffen wieder so einsetzen, wie
im 2. WK.
Dazu braucht es aber eine totale Luftüberlegenheit.

...oder nur mehr durch Atomartilleriegeschosse,
das geht aber nur auf kurze Reichweite

Gerade, wer sich stark auf High-Tech verlässt, wie die Amis
dürfte es dann schwer haben.
Das wäre dann die Chance für die Russen......

Aber, ich weiß schon, du meinst eher was anderes.

Das erinnert mich an ein Video auf google video,
indem ein Herr Wilhelm Landig behauptet, dass schon einmal
ein Kernwaffeneieinsatz mit einer unbekannten Technologie
abgewehrt worden sei.


Na, ja - vielleicht gibt es ja wirklich fortgeschrittene höhere Wesen,
die einschreiten. falls der Menschen etwas tun würden,
was den ganzen Planeten,
bzw. das ganze Leben zerstören würde?


Ich weiß nciht, ob die Menschen technologisch wirklich
selbst schon so weit sind.


Es gibt aber auch die These, dass dieses Wissen geheim gehalten
wird, um das Abschreckungspotential durch Kernwaffen
hoch halten zu können.

mfG Georg

Onkel vom Mars kommt nicht

Wintermond, Mittwoch, 10.11.2010, 23:40 vor 4927 Tagen @ Georg (2860 Aufrufe)


Na, ja - vielleicht gibt es ja wirklich fortgeschrittene höhere Wesen,
die einschreiten. falls der Menschen etwas tun würden, was den ganzen Planeten,
bzw. das ganze Leben zerstören würde?

*Hüstel*
Dieses Forum entwickelt Prognosen auf der Basis von Schauungen.

Wie mir scheint, haben Irlmaier & Co nichts bemerkt von noblen UFO-Insassen welche die Menschheit vor sich selbst bewahren werden.

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Avatar

es geht immer noch was : - )

BBouvier @, Donnerstag, 11.11.2010, 00:06 vor 4927 Tagen @ Wintermond (2889 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Donnerstag, 11.11.2010, 11:27

vielleicht gibt es ja wirklich fortgeschrittene höhere Wesen,
die einschreiten.

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*Hüstel*
Dieses Forum entwickelt Prognosen auf der Basis von Schauungen.

Wie mir scheint, haben Irlmaier & Co nichts bemerkt von noblen
UFO-Insassen welche die Menschheit vor sich selbst bewahren werden.

--------------------------

Auf der Basis:
=>
"...dann könnte ich mir noch denken, daß..."

=>...geht aber immer noch waß! :-D

*grins*
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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