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Pferderennen (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

mariasand ⌂, Österreich, Mittwoch, 21.06.2023, 01:11 (vor 318 Tagen) @ Baldur (598 Aufrufe)

Hallo!

Ich bin mir nicht immer so ganz im Klaren, worüber ihr so schreibt. Klingt sehr oft sehr seltsam für mich. :-)

Was das bedeutet z. B.


BB machte sich ja mal tiefgreifende Gedanken, welcher Sinn hinter den empfohlenen Bremsversuchen stecken sollte.

das verstehe ich z. B. gar nicht. Ist jedoch eher unwichtig, denke ich. Zumindest für mich, Wer Geoffrey Hyward ist, weiß ich nicht. Was sogenannte Medien betrifft, bin ich eher skeptisch. Sein Buch kenne ich auch nicht.

Geoffrey Hayward ist ein spirituelles Medium aus England und beschreibt in seinem Buch ein Vorkommnis.

Jemand sah im Traum ein Pferderennen und die Namen der Pferde und deren Reihenfolge beim Zieldurchlauf, genauer gesagt, er sah drei Pferde.

Es war leicht herauszubekommen, wo und wann das Rennen stattfinden würde.

In der Praxis verhielt sich dann alles ganz genau so, wie geträumt, die Namen der Pferde und deren Reihenfolge beim Zieldurchlauf, alles stimmte.
Jedoch lauteten die Platzierungen 6, 7 und 8.

Diese Geschichte kenne ich daher auch nicht. Wenn er schreibt: "Jemand", dann kann das stimmen, oder auch nicht. Er war es offenbar nicht selbst. Was andere angeblich geträumt haben, kann er nicht wissen. Aus der paranormalen Literatur wissen wir, dass solche Träume vorkommen und auch richtige Ergebnisse voraussagen können. Ob sich eine Traumvoraussage richtig erfüllt, hängt stark davon ab, wie ehrlich man selbst ist und wie wenig man beeinflussen möchte. Worum es einem eben wirklich geht. Man muss sozusagen dem Unterbewusstsein (was auch immer das sein mag) einen gewissen Spielraum lassen. Es möchte vielleicht unsere Wünsche erfüllen. Doch nicht jeder Wunsch kann auch erfüllt werden. Manche Wünsche werden auch auf ganz andere, als die von uns erwartete Weise, erfüllt. Nicht weil das Unterbewusstsein uns eins auswischen will, sondern weil es keine andere Möglichkeit gibt.

Ich glaube an Seelenwanderung. Aus diesem Grund halte ich es für sinnlos, längere Zeit nach dem Tod eines Menschen, ihn zu beschwören, oder wie immer man das nennen will. Das kann nicht funktionieren. Kurze Zeit danach in Einzelfällen geht es, später nicht mehr. Ich glaube Rýzl hat die Geschichte von der Wahrsagerin, die mit angeblich toten Seeleuten in Kontakt stand,in seinem Buch beschrieben. Sie rief einen Seemann, der sich angeblich mit ihr unterhielt. In Wirklichkeit war er nicht tot. Trotzdem enthielt das was sie sagte, auch einige Wahrheiten.

Wenn jemand glaubt, mit Toten sprechen zu können und sich sehr wünscht, es auch zu tun, wird das Unterbewusstsein es ihm möglicherweise vorgaukeln. Dann wird jedoch der Inhalt des angeblichen Gesprächs, vermutlich nicht allzu viele Wahrheiten enthalten. Weil da kein Gesprächspartner ist.


Die Fichten am Gartenzaun in Bogen sind doch völlig uninteressant, wenn dahinter in der Schau russische Panzer stehen.

Ab hier wird es wieder rätselhaft. :-)

Werden wir fallweise einfach geneckt, gefoppt, verarscht, wie Labormäuse, aus Spass an der Freud, aus Macht, weil es funktioniert, und zum Gelächter, weil es von aussen so komisch aussieht?

Wer schon mal mit verschwundenen Gegenständen zu tun hatte, weiss, was ich meine, das ist irgendwann gar nicht mehr lustig, auch falls kein wirklicher Schaden entsteht.
Kindliche Schadenfreude von Kobolden?

Dann würden unsere erhofften, unsichtbaren Schutzbegleiter aber schlecht auf uns aufpassen....


Wo genau liegt das Problem? Erhoffte, unsichtbare Schutzbegleiter? Man soll nichts hoffen, von dem man nicht weiß, ob es möglich ist. Es heißt zwar "die Hoffnung stirbt zuletzt", aber das ist ein Spruch, der ins Verderben führt. Wünschen (= wollen) ja, hoffen, nein. Das ist nämlich ein großer Unterschied. Hoffen bringt gar nichts.

LG


Urteile nicht über einen anderen, du weißt nicht, was du an seiner Stelle getan hättest.


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